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  1. Ich sehe das aus meiner Erfahrung eher wie Friedemann. Ein bißchen ist das natürlich wie ein Glaubenskrieg. Am Ende sind beide Methoden vermutlich zuverlässig (jeweils fachgerecht ausgeführt), aber Nassklebestellen liegen m.E. deutlich vorne. Ich gebe zu, daß ich anfangs eine deutlich längere Lernkurve für Nasskleben durchlaufen mußte, im Vergleich zum Folienkleben, aber am Ende war das schon mit der manuellen Bolex-Klebepresse besser. Nun mit dem Hammann Spalter ist es (geübt) einfacher und zuverlässiger geworden. In den nun fast 45 Jahren Filmerlebens habe ich signifikant mehr Folienklebestellen reparieren dürfen, als Nassklebestellen. Ich denke, der negative Eindruck kommt von alten oder schlechten Klebern und sicher auch von einem suboptimalen Ablauf (schlecht geschliffen, Staub nicht entfernt, zu lange gewartet nach dem Auftragen, zu rasch die Presse geöffnet etc.pp.) - der Ablauf ist halt anspruchsvoller, aber ich würde nie wieder trocken kleben.
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  2. ob der Porno echte 150m lang war oder weniger weiss ich nicht mehr. Die 150m-Spule ist nur geringfügig grösser als eine 120m-Spule (oben grau) Leider fehlt mir für die 150m-Spule nun eine passende neutrale Hülle oder optimalerweise eine Blechdose ( ich hab das immer gern passend zusammen )
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  3. Meine Dokumolvorräte gehen zur Neige, und aufgrund der Insolvenz von Tetenal ist wohl nichts mehr zu erwarten. Eine Rezeptur, die Dokumol nahekommen sollte, habe ich im Herbst angesetzt und war mir von den Bildergebnissen viel zu hart, A71 hatte eine zu kurze Entwicklungszeit von nur 3 min. Also D19 mit 2g KSCN/l und 50mg KJ/l, was mit 8 min für den Tri-X 7266 super funktionierte, bereits auch beschrieben. Nun auch Fomapan R100 erstmal im KB-Format, 8min bei 21 Grad, aber wie schon zuvor bei Dokumol mit 5g/l KSCN und 50 mg KJ, ebenfalls 8 min, ohne Vorwässerung Der kommt recht fein, Dmin 0,09 gegenüber dem weißen Perfoloch, Dmax 2,45, wie bei Dokumol. Und er wird klar an den Stellen, wo er beim Einlegen dem Umgebungslicht ausgesetzt war. Links belichtet wie 100 ASA, dann 50, dann 200. Noch ein bisschen Feintuning, und es sollte passen.
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  4. Naja, aber ist TV der neue Maßstab für Kino?
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  5. Dankeschön. Der Keller hält dicht, dieses Mal hat die Stadt auch die Kanäle gespült, bei uns ist's glimpflich ausgegangen, allen anderen betroffenen wünsche ich Kraft, Ausdauer und vor allem Gesundheit und keine Schäden. Grüße vom Sandsäcke schaufeln! Christian
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  6. Ausserdem sind Trocken-Klebestellen reversibel. Ich montiere ein Projekt gerade wieder um bzw. zerlege einen viel zu lange geratenen Film in drei einzelne kürzere Filme und ordne dabei auch einzelne Szenen neu an. Ohne Bildverlust geht das nur trocken.
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  7. „Kultur mit Pause“ - Sorry, aber seit wann ist Zensur eines Kunstwerks, teils gegen den Willen der Schöpfer, Kultur? Ich kann es mir nur so herleiten, dass man Filme wirklich nur als Unterhaltungsmaterial ansieht und sich für deren vorgesehene dramaturgische Wirkung und die Art und Weise, was sie evtl. im Zuschauer bewirken sollen/können, nicht interessiert. Also viel Leidenschaft sich unterhalten lassen zu wollen, aber wenig Leidenschaft gegenüber den künstlerischen Werken ansich… Darf man dazu eine eigene Meinung haben? Ja klar, wir sind nicht in Russland, China, Türkei, Nordkorea, Iran, usw…. Diskutieren ist nicht gleichzusetzen mit der Unterdrückung von Meinungen, die hier alle frei lesbar sind und Niemand diese einfach löscht.
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  9. Hatte ich also doch Recht. Ich konnte mich da noch an eine Sendung erinnern, die ich tatsächlich mal im DDR-Fernsehen gesehen habe, als ich bei Bekannten auf Besuch dort war. Das war noch zu tiefsten DDR-Zeiten - 1984, 1986, 1988. Da sah ich die Aktuelle Kamera, den schwarzen Kanal (dieser elende Sudelede) und diese "kritische" Sendung namens Prisma. Dann fällt mir noch eine Kindersendung mit dem Titel "Alles Trick" ein und ein Kessel Buntes. Das Ost-Fernsehen hat mich damals sehr interessiert und tut es auch heute noch.
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  10. Vielen Dank für das Bild vom T 10 mit COMMAG-Ausrüstung!
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  11. Eingedenk des Preises von 20-30 Cent tausche ich sie (bei meiner Foto-Pentax) vor jedem Ausflug.
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  12. Da sind Klaus und ich vom selben Lager. Auch ich klebe ausschließlich trocken. Seit dem Tag, an dem ich mir einen selbstgedrehten Film beinahe durch aufgehende Nassklebestellen selbst versaut hätte, wird bei mir nur noch trocken geklebt. Das Nasskleben ist in meinen Augen überhaupt nicht gut. Da kann der Kleber noch so frisch und die abgeschabten Filmenden noch so präzise geschliffen sein, irgendwann geht ein jede Nassklebestelle auf und muss wieder neu geklebt werden. Beim Nasskleben fallen dann wieder unnötigerweise zwei Bilder weg. Das ist immer schlecht. Ich mache das nur einmal trocken und fertig ist die Laube. Profi-Filmrestauratoren machen das ja alles nur trocken. Den gewöhnlichen Filmkitt benutzen sie m. W. nicht. Des weiteren erkenne ich tatsächlich Klebestellen jedweder Art, da ich ja fast 40 Jahre Filmer- und Vorführerpraxis habe. Das übt das Auge. Da macht mir keiner was vor. ACHTUNG! Angebermodus an: Ich sage sogar einem Zensor auf den Kopf zu, wo er die Schere im Film angesetzt hat, sofern ich den Streifen schon mal gesehen habe. Manchmal habe ich aber auch bei Filmen, die ich zum ersten Mal sehe, hin und wieder ein paar Verdachtsmomente, wo zensiert wurde. Angebermodus aus.
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  13. ENDLICH! Der Testfilm ist zurück. Bin die Warterei halt nicht mehr gewohnt. Meine Neujustage der Nizo 156 passt, dh die Aufnahmen mit dieser Kamera sind richtig belichtet. Dass der Ektachrome die Sonne liebt ist auch nicht zu übersehen. Da sind die Farben toll und mit der Schärfe bin ich auch zufrieden. Und es stimmt: Filter bringt bei normalen Lichtverhältnissen nix, wirkt aber nicht so extrem wie ich vermutet hatte. Die Szenen die mit der Nizo 561 gefilmt wurden (alles bei Sonne) sind perfekt belichtet, dank genauer Empfindlichkeitsabtastung in dieser Kamera und den 675er Hörgerätebatterien für den Belichtungsmesser. Seltsamerweise sind zwei Szenen zu hell ca. eine Blende. Vielleicht hab ich die mit der kurzen Belichtungszeit der Sektorenblende gemacht und die Belichtungskorrektur übertreibt? Zum Schluss kam noch die Minolta 401XL zum Einsatz und da sind alle Szenen zu hell. Ich hatte mit Gegenlichtkorrektur gefilmt und lt. Beschreibung macht die Kamera 1,5 Blenden heller. Das ist wohl zu viel. Vielleicht schraube ich die Minolta mal auf, da müsste ja auch irgendwo ein Poti sein um die Belichtung zu trimmen. Jedenfalls kann ich die Begeisterung für den neuen Film schon verstehen. Zwar habe ich bei Regenwetter noch keine Erfahrung, aber da muss man ihn ja auch nicht einsetzten. Bei Innenaufnahmen in einer Gaststätte hatte ich versehentlich das Kunslichtfilter an, die Aufnahmen sind trotzdem ok. Da bei dem 100er Film XL nur selten benötigt wird und die Bildqualität der 561 am meisten überzeugt werde ich wohl in erster Linie diese Kamera verwenden.
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  14. Bitte Punkt-/Kommasetzung anwenden und vorher mal querlesen, bevor Du postest. Dann wird vielleicht eher ersichtlich, was Dein Anliegen ist.
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  15. Ich geb meinen Senf auch noch dazu: Der fehlende Papierkondensator dürfte nur zur Entstörung dienen. Vermutlich hat er irgendwann Probleme gemacht und wurde entfernt. Nach Motoranlaufkondensator sieht mir das nicht aus. Leitungen aus dem Motor kommen meistens in EINEM Bündel aus dem Motor. Und wenn ich mir das Bündel ansehe, gehe die bereits alle zum Trafo. Ganz ausgeschlossen ist es nicht, aber ich denke eher nicht. Ich würde zunächst das tun, was Helge schon schrieb: Mit einem Ohmmeter (Stellung 1 Ohm) bei ausgestecktem Netzstecker des Projektors von der Lampe rückwärts messen, Leitung für Leitung. Ich tippe ganz stark auf den Schaltkontakt, der Lampe einschaltet. Alternativ kannst Du bei eingestecktem und eingeschaltetem Projektor (ggf. Motor abklemmen oder ANtriebsriemen aushängen; stört sonst nur) das Multimeter auf Wechselspannung schalten und vom Trafo ab die Lampenspannung weiter verfolgen bis zum Lampensockel. AM besten mit einer Krokoklemme den einen ANschluss des Multimeters an dem einen Pin am Trafo (Lampenanschluss) direkt anklemmen und mit der anderen Messleitung die andere Lampenleitung abgehen. Dann andersherum. Ich tippe auf die beiden Anschlüsse rechts außen am Trafo, mit den gewebeummantelten Kabel grün und gelb. Das könnten die Pins sein für die Versorgung der Lampe, wenn man der Kabeldicke nach urteilt. Die Klemme, mit der der Stiftsockel angeklemmt wurde bitte auch prüfen, ob Verbindung da ist Ebenso den Stiftsockel selbst. Edit: Ich habe jetzt erst gelesen, dass Du bereits 13,5V am Stiftsockel gemessen hast: Wenn die Spannung beim einstecken einer Lampe zusammenbricht: Zuerst nach obiger Beschreibung bei EINGEBAUTER Lampe vorgehen. Bricht die Spannung an den Trafoklemmen auch ein? Wenn ja: Trafo defekt. Wicklung durchgebrannt. Ein Wicklungsschluss ist ausgeschlossen. Wicklungsschlüsse haben zur Folge, dass der Trafo sehr schnell warm wird, ggf. Geruch entwickelt und brummt. Eine (nichtzusammenbrechende Spannung bei Belastung) ist bis zum endgültigen Durchbrennen dennoch messbar. Wenn nein: Kontaktproblem. Wenn der Trafo defekt ist: Wickeln lassen würde ich dafür keinen. Das ist viel zu. Besorg Dir ein Ersatzgerät. Entweder dieses überholen und verwenden, oder aus diesem den Trafo entnehmen,
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  16. In Yverdon wurden die Filmemacher von "Acht Dosen Westwärts" beim Q&A von der "Super-8-Polizei" (so hat sich der Veranstalter dann ironisch genannt) auch auf die in dem Fall einkopierten Klebestellen (Kopie des geschnittenen Original-Negativs) angesprochen.
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  17. ORWO hat gerade die Preise erhöht: 30m NC500 in 16mm kosten jetzt 51,20 € statt 42,70 € ...für ein Produkt, dass man gar nicht kaufen kann, weil es schon seit Monaten "sold out" ist. Immerhin zeigt diese Preiserhöhung, dass bei ORWO offenbar zumindest noch jemand im Büro ist...
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