Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 06.06.2024 in allen Bereichen
-
Der Preis gibt mir auch "sehr" zu denken. Und wenn da Disney und andere Majors bereitwillig mitmachen und ihre Filme für hergeben - dann wundert mich dies und warum es dann überhaupt noch eine "MG" gibt - wenn auf den Wert einer Kinovorstellung als soche (tut mir leid, aber da finde ich kein anderes Wort für) geschissen wird. Wer sich da noch bemüht "Kino" als was Besonderes darzustellen - und nicht seine Auswahl an Nachos, Popcorn und Getränken in den Vordergrund stellt - kann da einfach nur den Kopf schütteln und diesem Projekt alles Pech dieser Welt wünschen - tut mir Leid für die Kinokollegen, die sich das ausgedacht haben - aber so eine Ankündigung macht mich einfach nur wütend. Der Ausverkauf hat begonnen - rette sich wer kann. Jörg3 Punkte
-
Und genau das wird meiner Meinung nach nicht passieren. Heavy User die das Abo gerne nutzen kaufen am Ende eher weniger Concession. So hatten wir es bei sämtlichen Vergünstigungen, Gutscheinaktionen etc. Wenn gespart werden soll dann richtig. Und Stammkunden die regelmäßig kommen sind auch weit davon entfernt die Menge an Concession zu kaufen die andere ordern, die einmal im Jahr ins Kino gehen. Für mich ist das Preisdumping der bei 2,50€ die man als Kino nachher in der Tasche behält pro Eintritt ruinös ist. Ein Abomodell in Ehren, alles gut, aber nicht zu dem Preis. Billiger als Netflix...Aua3 Punkte
-
Die Relevanz individueller Kopien ergibt sich nicht allein aus der Bewahrung der 'definitiven Urfassung' (die es in diesem Fall sowieso nicht gibt) im Sinne einer normativen Filmgeschichtsschreibung. Allein der Fakt, dass die konkrete Methode der Vervielfältigung sich sichtbar in die Kopie eingeschrieben hat, ist für die Erforschung von Vorkriegspornografie und deren spätere Rezeption bereits von Interesse.3 Punkte
-
@KoolKiller sehr interessant, was es zu den Anfängen schon gab. Ich hatte gedacht, dass es ehr in den 20ern erste "verruchte" Fotos gab. Das was ich bisher mal gesehen hatte, war dagegen völlig harmlos. Übrigens findet sich Dein angezeigtes Phänomen bei einigen späteren Veröffentlichungen auf 16mm von Slapstick Filmen der frühen 20er wieder. Mir erscheint, dass bei Deinem Material sogar die Ur-Vorlage (vermutlich 35mm) an einer Stelle falsch geklebt wurde. Daher auch einmal der Versatz um fast ein halbes Bild. Eigentlich bei 16mm komisch, aber wie tkchris schon schrieb: Mehrfach umkopiert und das auch noch ohne grosse Bearbeitung wie Minimierung von Abnutzungen. Im Trailer von "Als lachen Trumpf war" fiel mir an einer Stelle das gleiche Phänomen auf. In den Nachkriegsjahren war so ein Material ja ehr "oll" und daher wurde "auf billig" und ohne Rücksicht umkopiert. Ggf. wollte der ein oder andere Produzent auch den nostalgischen Charakter dadurch hervorheben. Hätte ich früher geahnt, dass so ein Material mal für den einen oder anderen interessant wird, so hätte ich einiges retten können. Für mich war es nie von Bedeutung, da nicht mein Genre. Aber halte uns bitte über Eure Forschungen und Expertisen dieses Genres und gerade der Zeit, auf dem Laufenden. Für uns als Cineasten sehr interessant, was es in den Anfängen gab. Daher nochmal von meiner Seite DANKE!3 Punkte
-
Dann bitte alles an die Universität Paderborn, wenn etwas auftaucht. Ich zahle das Porto :).3 Punkte
-
Du bist mit der Geschichte/Historie von Filmen aus diesem Genre vertraut und hast genug Ausbildung und Wissen, das objektiv einschätzen zu können? Dann lege doch mal die Grundlage Deiner Qualifikation als "Historiker" offen und begründe bitte Deine Aussage. Dies könnte auch dem TE helfen, nicht unnötig Zeit und Geld zu investieren.2 Punkte
-
Das ist in diesem Fall aber ein eindeutiges Problem des Nachrichtenempfängers. 🙂 Wenn von Deiner Seite darüber noch Gesprächsbedarf besteht, schreib mir bitte ne PN, es stört hier den Thread. Danke.2 Punkte
-
Vielleicht sollte man erst abklären, ob OCN und/oder andere Kopien vorhanden sind, der Zugriff auf diese möglich ist und wie deren Zustand ist, bevor man hier so tolle Hinweise wie wegwerfen abgibt. 🙂 Hast Du Hinweise zur Materiallage?2 Punkte
-
Soo laaaaang ist der Artikel in der Wikipedia nun nicht, daß man vor der Stelle aufgeben müsste, die den Grund für den Erhaltungswunsch nennt.2 Punkte
-
Ich habe keine Ahnung von BWL und wünsche ihnen natürlich Erfolg - ich sehe aber den Punkt nicht, wo sich das für Kino UND Aboanbieter lohnen soll. Nicht bei 12,50 und einer erwarteten Nutzung von 1,5 mal im Monat. Das ist für sie derart auf Kante genäht, dass sie imho eigentlich nur dann nicht drauf zahlen wenn der Kunde max. 1 mal im Monat ins Kino geht. Selbst bei nur 2 Besuchen bleiben pro Kunde und Monat nur 50 Cent. Da macht Kinoheld in einer Buchung mehr pro Kunde. Davon muss dann das Zahlungssystem, Buchhaltung, Gehälter, Werbung, eventuelle Rücklastschriften und sonstige Zahlungssausfälle und ähnliches bezahlt werden. Und der dritte Kinobesuch kostet sie direkt Geld... Für sie als Aboanbieter gibt es also keinerlei Anreiz, die Kunden zu mehr Kinobesuchen zu animieren. Für den Kinobetreiber vor Ort sieht es anders aus. Mal angenommen, der Eintrittspreis für 2D vor Ort ist 8 Euro. Wenn die Leute im Schnitt einmal um Monat ins Kino gehen und das nun aufs Abo geht hat er erstmal 2 Euro weniger in der Kasse. Bei zwei besuchen sind es schon vier Euro weniger. Für den Betreiber wird es erst interessant, wenn die Leute öfter und Kino gehen. Wer bisher zweimal kam und nun dreimal kommt bringt statt 2x8 Euro nun 3x6, also keinen Cent mehr Umsatz. Erst bei vier statt bisher zwei Besuchen wird es für den Betreiber interessant weil das Abo den eigen Umsatz steigert und nicht mehr verringert. Da fliegt das aber dem Abo Betreiber längst um die Ohren. Und fürs Publikum? Das kennt das eigene Besuchsverhalten am besten. Wenigbesucher,die für den Aboanbieter interessant sind, schrecken die vier Monate Laufzeit ab. Dafür ist es dann selbst für Leute, die nur 2-3 mal im Monat ins Kino gehen eigentlich ein No-brainer zu den Konditionen. Für echte Heavy-User erst Recht. Im Grunde spricht das Modell nur die an, die dadurch zukünftig sparen aber nicht die Fraktion, die selten ins Kino geht, das Abo aus reiner Bequemlichkeit haben aber meist nicht nutzen - die braucht man aber für eine entsprechende Mischkalkulation... Habe ich da einen grundlegenden Denkfehler?2 Punkte
-
Gratulation! die C-300 ist meistens nicht mehr funktionsfähig. Hatte mal eine sogar mit DS8-Magazin, leider unreparierbarer Wasserschaden. Habe ich weiterverkauft. Falls Dir ein DS8-Magazin zufliegen sollte: Um mit der Kamera zu filmen bzw. um dabei durch den Sucher blicken zu können brauchst Du die zugehörige Sucher-Verlängerung, die am DS8-Magazin seitlich vorbeiführt. Wurde ursprünglich sicher im Set mit dem DS8-Magazin verkauft. Alles feinste fernöstliche Feinmechanik an der Kamera !1 Punkt
-
Bei der K3 hast du halt nicht den Grützwürfel im Strahlengang. Mag für manch einen sicher Ausschlag geben.1 Punkt
-
Ich bin ein Gegner von Archiven an Universitäten. Unis waren und sind immer ein Spielball diverser politischer Strömungen und im Zweifel NIE neutral (siehe derzeitige Diskussionen über für- und wider pro-palästina "demos") Schnell wird da unliebsames "verbannt" bzw archivalien Vernichtet, das war leider schon öfter in diesem Lande der Fall und passiert gerade an vereinzelten Orten leider wieder. Deshalb bitte ein unabhängiges Archiv abseits irgendwecher universitären Verbandlungen aufbauen, solche Projekte gibt es bereits einige in Deutschland und diese haben teils professionelle Lagerstätten in Betrieb. Im übrigen exestieren von jedem Porno der in D synchronisiert wurde, eine Archivkopie die derzeit bei 6Grad gelagert wird, das ist ein ganzer Hangar voll.1 Punkt
-
Nur zwei Kameras zur Auswahl war mit „Luxusproblem“ auch nicht gemeint. Eine Hauptkamera und eine leichte zum Dabeihaben ist völlig normal.1 Punkt
-
Allen, die noch eine Neonreklame an ihrem Kino haben, kann ich Henner Haß und Neon light wärmstens empfehlen... https://www.ardmediathek.de/video/nordtour-den-norden-erleben/der-leuchtstoffroehrenglasblaeser-aus-hannover/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS80MTIyZjVkNS1kZGY3LTQyN2YtYTAzOC0wZDY3MjMyMWQ1ZjU1 Punkt
-
Ich wünsche Dir viel Erfolg und vielleicht melden sich dann auch andere Archive bei Euch, die offiziell nichts mit dem Thema zu tun haben wollen.1 Punkt
-
@triPod Das kommt ein bisschen auf die Kamera an. Ich habe hier im Laden bei click & surr gerade eine Kameraprüfung mit Film bei diversen Single-8-Modellen gemacht, um sicher zu sein, dass alles richtig funktioniert. Dabei haben vor allem die Fujica ZC1000 und die Canon 518SV ausgezeichnet scharfe Resultate gezeigt. Demnächst gibt es auch mal einen solchen Testfilm zu sehen.1 Punkt
-
Es gibt enige schwer oder gar nicht zugängliche Kopien in Archiven. Die meisten Institutionen archivieren Pornografie nicht oder nehmen sie zumindest nicht mit in den öffentlichen Katalog auf. Ich versuche gerade, dazu in Paderborn eine Sammlung als Gegenentwurf aufzubauen, inkusive einer entstehenden Website mit detaillierten Informationen. OCNs von diesen Filmen gibt es in der Regel nicht, und meistens auch keine hochwertige kommerzielle Aufbereitung. Das beste mir bekannte Digitalisat findet man derzeit auf Archive.org, allerdings fehlt dort der Beginn (den habe ich tatsächlich vor unserer Kopie noch nirgendwo gesehen). Das ist vermutlich der am besten erforschte Porno aus dieser Zeit, und dennoch weiß man im Grunde gar nichts darüber.1 Punkt
-
Schau doch mal, wie dieser Dialog angefangen hat und auf welche Aussage ich geantwortet hatte, sowie was Du selbst geschrieben hast. Wer Zweifel an der Notwendigkeit der Erhaltung des Materials und dessen Inhaltes hat, könnte den TE ja einfach nach den Hintergründen/der Motivation fragen.1 Punkt
-
Was wir hier sehen ist die "Klatsche" einer Kopie der Kopie. Noch dazu eine nicht sehr professionell hergestellte Kopie, vermutlich in den 50ern um diverse bedürfnisse in Prüdistan (US of A) zu stillen. Hergestellt mit "Hausmitteln" sprich Projektor, Macro-linse und Kamera. Beim Umkopieren dann die Bildsprungfehler und das durchlaufende Bild sowie die Schlieren, was darauf hindeutet, dass die untere Schleife weggelaufen ist. Dieses "Verschieben" des Filmbildes kommt gerne mal auf sehr alten Bell und Howell Projektoren vor, wenn die Perforation eingerissen ist und beim Durchlauf final kaputt geht - kann man, wenn man entsprechende Geräte hat, gern selbst Testen (so nen alten FWU schinken, bei dems Wurst ist, hat sicher jeder daheim) So, soviel dazu mit meinem bescheidenen technischen Wissen und der Erfahrung. Das versetzte Bild dürfte übrigens schon in der (vermutlich)35mm Vorlage bestand gehabt haben (siehe einige Posts weiter vorn in diesem Thread)1 Punkt
-
1 Punkt
-
1 Punkt
-
um z.b. auf einfache Art und Weise Titel ( weisse Schrift auf schwarzem Grund) für einen found-footage-Film aus altem Kodachrome zu bekommen ( ich denke ja immer an einen projezierbaren Film ) So ganz knackschwarz auf weiss habe ich es aber noch nicht hinbekommen. Die Gelb-Entfernung ala Friedemann klappt super, msn muss aber aufpassen, den Film nicht zulange darin zu baden, sonst wird er zu hell.1 Punkt
-
Ich habe Anfang letztes Jahr eine Kopie von 16mm auf Super 8 in Auftrag gegeben. Damals war diese schon nicht mehr gelistet. Zudem war die Lieferzeit sehr lang, da Andec einige Probleme hatte. Der Preis war 1,50 € Netto pro Meter Super 8. Zu beachten ist das man aus "technischen Gründen" zwei Kopien nehmen muss. Einfach eine Mail schreiben und fragen ob es noch möglich ist, aber ich denke schon.1 Punkt
-
Bei uns ist gerade der K-fall ausgerufen worden. Gerade kurze Pause, dann geht's hier weiter. Zu Hause Swimmingpool im Keller, Filme sind aber gesichert! Ich sitz im Büro und schiebe Notdienst. Wird ne lange Nacht.1 Punkt
-
Das verstehe ich! Die Frage stellt sich aber, ob diese (schlechte) Kopie wegen ihrer Entstehung nun von historischer Bedeutung ist, oder, ob es dann nicht besser eine digitale Lösung besser täte?0 Punkte
-
Du verstehst den Unterschied zwischen historischer und persönlicher Notwendigkeit der Erhaltung dieser Kopie nicht? Historisch nein, persönlich ja (offensichtlich).0 Punkte
-
0 Punkte
-
0 Punkte
-
Ehrlich gesagt würde ich um die Uni auch einen großen Bogen machen.0 Punkte
-
Ich frag mich auch, wo das ist. Ich sehe 16mm Spulen vor einer Schaumstoff-Wand. Das gabs z.B. in den Museum-Kinos in München (da wo jetzt das Dt. Museum seinen protz Eingangsbereich hingezimmert hat)0 Punkte
-
Du wirst garantiert Bildstandsprobleme bekommen, wenn du nicht nur die offiziellen, legalen 36 fps als Zeitlupe nutzt... sondern den illegalen Modus, in welchem du atemberaubende Zeitdehnung erschaffst, die Kamera danach aber entsorgen kannst. Bei 7 Exemplaren dieser "russischen Präzisionsarbeit" habe ich mal ein Exemplar geopfert und das gemacht. Ich hatte höllische Angst, dass irgendwas richtig Böses passiert. Film zerfetzt und splittert aus dem Gehäuse heraus, oder Getriebe explodiert. Entsprechend nervös war ich dann auch, habe es aber trotzdem versucht. Die Neugier war einfach stärker. Die Feder lief quasi ungebremst in weniger als 5 Sekunden ab. Am Anfang mit einem wirklich schwer zu ertragenden, mechanischen Geräusch (das Geräusch war wirklich das Schlimmste und hat meinen Fluchtreflex empfindlich getriggert) und hörbarem Langsamerwerden gegen Ende. Die Höchstgeschwindigkeit am Anfang liegt also noch deutlich über der statistischen Durchschnittsgeschwindigkeit. Die daraus resulierende Zeitdehnung ist allerdings so enorm, dass man selbst mit einem auf schnellen 24 B/s laufenden Projektor zeitweise das Gefühl hat, gleich bliebe die Zeit ganz stehen. Das sieht nach deutlich mehr als vierfacher Zeitdehnung aus (und vierfache Zeitdehnung bei 24 B/s in der Wiedergabe wären ja schon 96 B/s in der Aufnahme). Ab dem Zeitpunkt, ab dem du die Kamera in diesem Modus laufen hast lassen, wird der Bildstand aber nicht mehr ertragbar sein. Auch nicht bei 24 oder 18 B/s. Ich will niemanden dazu animieren sich die Kamera absichtlich kaputt zu machen. 🙂 Aber auch niemanden davon abhalten, zu experimentieren.0 Punkte