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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 11.06.2024 in allen Bereichen

  1. Ich tendiere eher das Kino so (um-) zu bauen und zu betreiben, dass der Kunde wirklich einen Mehrwert gegenüber dem bequemen Sofa daheim mit eigenem bezahlbaren Lieblingsessen, Netflix, UHD 60“ TV und Surround hat. Das darf dann gerne 10-16 Euro kosten - ganz ohne Abo. In der Regel erlebe ich in Schland nur entweder furchtbare unsaubere Schuhschachteln mit mäßigem Bild und Ton, abgehängten Facettendecken, unmotiviertem Personal und nerviger Werbung - oder - auf „Schick“ gemachtere Kinosäle mit trotzdem unbequemen „Luxussesseln“ und diese im schlimmsten Falle mit Kunstleder bezogen, dann dazu nicht passend geschultes Personal und dann doch wieder erstaunlicherweise mäßigem Bild und Ton uuuuund wieder diese störende Werbung, diesmal sogar so, dass nach den Trailern und nach dem Atmos-Intro dann schon wieder Produktwerbung platziert ist, damit der volle Saal das auch nochmal sieht. Ich halte gute gemachte Eigenwerbung für sinnvoll und max. 3 Spots von Werbekunden. Die noch verbleibende Umsatzlücke muss sich durch justierte Ticketpreise schließen, z. B. Anhebung um 50 Cent. Wenn man natürlich lieber für 5,99 Euro Filme anbieten möchte für die Kundschaft mit den vollen Rucksäcken, machen 30 Min. Produktwerbung sicher dann doch wieder Sinn. Will man ein komfortableres Kino sein, sollte man zumindest nicht mehr Werbung haben, als Amazon und Netflix. Abo würde ich nicht mitmachen, sondern eher versuchen, attraktiver als die Aboteilnehmer zu sein mit einem ganzen Bündel von Maßnahmen und nat. auch Kundenbindungsprogrammen.
    3 Punkte
  2. Die Farbkorrektur des Farbnegativfilms, den ich euch hier als ersten Test des Single-8-Materials LossauColor 25D vorgestellt habe, war noch nicht so richtig gelungen und etwas grünstichig. Ich habe mir deshalb von einem der Helden dieses Forums erklären lassen, wie man es besser machen kann. Der Film am Beginn dieses Threads ist von mir eben nochmal ausgetauscht worden. Zu den aufgekommenen Fragen: click & surr bietet diese Filme nicht deshalb an, um Filmer von Super 8 weg und zu Single-8 hin zu bringen, sondern um denen, die diese wunderbaren Kameras bereits lange besitzen, überhaupt noch eine Möglichkeit zu geben, die Geräte einzusetzen. Was die Schärfe angeht: Wie bei Super 8 auch, gibt es bei Single-8-Kameras sone und solche. Ich habe diesen Streifen mit meiner Lieblingskamera Elmo 8S800 gedreht, die leider nicht zu den superscharfen zählt. Sie ist meine Lieblingskamera, weil sie klein und leicht ist, einen abnehmbaren Griff hat, motorisch rückwärts filmen kann, eine variable Sektorenblende besitzt und auch Macro im 8-fach Zoom hat. Nach einigen Tests mit unseren neuen Single-8-Kassetten ist nun klar, dass die schärfsten Ergebnisse mit der Fujica ZC1000 und der Canon Single-8 518SV zu erwarten sind. Da folgt also in Kürze nochmal ein Beispiel.
    3 Punkte
  3. Muss mich korrigieren! Habe gestern Testaufnahmen mit Agfa Scala gemacht, der hat zwar nur noch 32-40ASA, kommt aber in Dokumol 1+7 mit 5g KSCN und 50 mg KJ bei 20 Grad und 14 min FD immer noch schön kontrastreich, und hat einen glasklaren Träger wie der Foma, aber das nur am Rande. Die niedrige Empfindlichkeit erforderte große Blendenöffnungen, für den Test hilfreich. Bei f 2,8 , f4 und WW-Einstellung wurden die Aufnahmen unscharf, im Telebereich waren sie in Ordnung Kleine Blendenöffnungen ( f11, f16) gleichen das weitestgehend aus. Björn Andersson schreibt auf Cinematography, dass das Konversionsfilter hinter dem Objektiv zu einer Verlängerung des Auflagemaßes um etwas 1/3 der Filterdicke führt, also bis zu 0,05-0,08 mm und damit nach Entfernung der Filter das Auflagemaß zu groß wird. Beaulieu hat das wohl berücksichtigt. Keine Glaubenslehre, schlichte Physik. Habe also mt feinem Sandpapier und Kontrolle über eine Mikrometerschraube 0,05 mm abgetragen (sorry, ein Sch...job), neu kollimiert und siehe da, nicht nur im Tele- , sondern über den ganzen Zoombereich ist das Optivaron jetzt bei großen Blendenöffnungen gleichmäßig scharf. Fazit: Die Entfernung der Konversionsfilter bei der Beaulieu ändert das werkseitg abgeglichene optische System wohl doch erheblich, und man muß ohne Neujustierung bzw. Reduktion (!) mit verminderter Abbildungsleitung im WW- Bereich rechnen. Die Bolex-Kameras mit dem hinter dem Objektiv befindlichen Einschubfilter sind da besser dran: das Filter sitzt vor dem Prisma und die Verlängerung des Backfocus wird im Sucher sichtbar, man gleicht also schon beim Scharfstellen aus. Todo claro?
    2 Punkte
  4. Ob Betreiber oder Eigentümer ist dabei egal, die bilden im bauaufsichtsrechtlichen Sinne eine Einheit. Es kann durchaus in manchen Ländern so sein, daß die Instandhaltung dem End-Nutzer unterliegt, in anderen dem Eigentümer. (Ähnlich bei Müll. Der Eigentümer ist rechtlich nicht Eigentümer des Mülls, das kann nur die natürliche Person eines Mieters sein. Der E ist aber mittelbar über das Eigentum Besitzer des Mülls und für dessen ordnungsgerechte Verwertung verantwortlich.) Brandmelde- und Feuerlöschanlagen unterliegen einer Wartungs- und Prüfpflicht, bei der die Funktion nachzuweisen und zu dokumentieren ist. Egal ob jetzt eine Nutzung des Objektes besteht oder nicht. Auch bei einem Objekt, welches in der nächsten Woche abgerissen wird, besteht die Verpflichtung einwandfreier Wartung- und Unterhaltung. Ggf mit Instandsetzung bei Fehlern. D.h. nicht vorgenommene und nachgewiesene Prüfungen und Wartungen führen zu Beanstandung, mit entsprechenden Folgen. Sachverständige und Ämter sind berechtigt Prüfungen und Nachweise zu erstellen, stellen aber keine Planungsbüros dar. Konzepte im Brandschutz muß der Nutzer eines Objekts (Ggf Eigentümer) erstellen (lassen) und zur Prüfung einreichen, vgl. Betriebsanweisungen und Gafahrenbeurteilungen im Betrieb für Technik und Prozesse. Lediglich sakrale Veranstaltungen sind davon ausgenommen. Hier gilt die Religionsfreiheit. Eine Kirche ist nur nur "dem da oben" gegenüber verantwortlich. Dort können keine Vorgaben gemacht werden. Wie wäre es die "Heilge Kirche von ST L..." auszurufen, die nach kurzer sakraler Einleitung dort die Filmveranstaltungen ablaufen läßt. Dann wäre das Bauamt raus aus der Sache. (Das professionelle Kirchen die Bau- und Sicherheitsanordnungen ernst nehmen und erfüllen, passiert dort schon aus Eigenschutz.)
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  5. Ja, also wenn ich mir so den neuesten Blog vom 06.06. durchlese, wird mir echt anders... Ein großes Gejammer von vorne bis hinten... Ja, die Brandmeldeanlage wurde lange nicht gewartet. Warum sollte man die auch warten, wenn kein Betrieb ist!? Bzw. vielleicht wurde sie auch vernachlässigt als noch Betrieb war, jenachdem, wie oft da das Amt kontrollieren kam 😉 Muss dann halt jetzt in Stand gesetzt werden, wenn man da Betrieb machen möchte. Und ob "neue Feuermelder" aus dem Baumarkt(?) da reichen, sei mal auch in Frage gestellt. Feuerlöscher angeschafft. Hmmmmm, da müßten doch eigentlich noch welche sein? Die sollte man schlicht warten können(?) Das die Feuerwehr da vorübergehend Brandwache gestellt hat, ist ein riesiges Zugeständniss!! Aber das können die auch nicht immer leisten halt. Warum das genau "jetzt" passiert ist? Na, weil JETZT ja wieder Betrieb ist. *lol* Eine professionelle Beratung durch die Bauaufsicht ist auch so ein super Gedanke! Sehr wohl kann man die Bauaufsicht zu einer Begehung einladen. Und die wird einem dann auch schon sagen, wo sie Bauchschmerzen sehen. Aber zu glauben, das Bauamt ersetzt einen Architekten (o. Vergleichbar) - vielleicht soll das Bauamt auch gleich noch die ausführenden Firmen beauftragen und überwachen??? Jane. Das zu glauben setzt schon eine gehörige Portion Unvernunft/Unwissen voraus. Und beim nächsten Absatz setzt halt bei mir das Verstehen aus. Wie kann ich mir denn eine Stadt vorstellen, die mit "basisdemokratischen Ansätzen", "Selbstorganisation" und "guten Ideen" ankommt. Wie soll das funktionieren!? Basisdemokratie kann ich vielleicht mit meinem Eso-Bauernhof machen, wo 10 Leute leben und die Frage dann in der Gruppe diskutiert werden kann, ob dieses Jahr Kartoffeln oder Mais angebaut wird auf dem Feld Elise_1... In einer Großstadt gibt es dagegen viel zu viel verschiedene Interessen, da klappt das nicht. Und die Interessen treten halt auch jenseits des Gebäudes in der Berger Str. auf. Man kann doch nicht für jede kleine Entscheidung die ganze Stadt um's Lagerfeuer versammeln und per Mehrheits-Handzeichen abstimmen!!! Da werden eben Regeln aufgestellt und diese müssen eingehalten werden. Das mag auch in manchen Fällen unwegbar sein und der ein odere andere Weg nicht gangbar sein, aber für ein kleines Kino... Wer nicht von Anfang an mit der Ansicht es gäbe nur "Repressionen auf eine kaum sicht- und kritisierbare Art" an's Werk geht, wird sicher nicht weit kommen. Vor allem ist bei einem so kleinen Projekt da nix "unsichtbar oder überbürokratisiert". Im folgenden widersprechen sich die Besetzer auch. Sie wollen SCHNELL öffnen, nehmen dafür aber in Kauf, das das Gebäude nicht sicher ist. Zumindest ist das der Schluss, den ich daraus ziehen kann. Bürokratie und Demokratie haben halt nicht viel miteinander zu tun außer den aus dem griechischen stammende Wortstamm "kratos".
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  6. click & surr bietet für Single-8 drei verschiedene Filmmaterialien an, auch Umkehrfilme. Die Sorten stammen von unterschiedlichen Herstellern, die wir nicht nennen können. Natürlich handelt es sich um frische Ware, die direkt aus der Fertigung konfektioniert wurde. Was ich an der hier geführten Debatte mal wieder erschreckend finde, ist, dass sich so scharf abfällig über Negativfilme ausgelassen wird. Wenn es euch nicht interessiert, könnt ihr doch einfach weiterscrollen. Nur am Rande: Colornegativfilme machen inzwischen über 90 Prozent unseres Super 8 Materialverkaufs aus. Man kann soweit gehen zu sagen., Umkehrfilme wären wohl schon weg vom Fenster, wenn sie nicht durch Negativfilme subventioniert werden würden. Aber egal: Ein bisschen mehr Gelassenheit über das, was andere mögen, wäre schon erfreulich.
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  7. 🤯 Wie anders soll man den hier zeigen? Du übersiehst außerdem, daß die, die projizieren in der absoluten Minderheit sind und die große Mehrheit der Filmkäufer im Schmalfilmbereich es genau so machen, Negativfilm verwenden und das Postprocessing findet nur digital statt.
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  8. Ganz im Gegenteil: Bei uns liegen fast ausschließlich Kopien, die andere Institutionen oder Privatleute vernichten wollten. Die einzigen anderen Fälle wurden von Filmemacherinnen gespendet oder noch speziell für die Sammlung gezogen. Der Hinweis mit den Synchronkopien ist spannend. Gibt es dafür eine gute Quelle?
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  9. Open Air Kino vor dem ZKM Karlsruhe vom 20. - 24.Juni 2024. Auch in diesem Jahr ist die Projektion komplett analog, Hauptfilm in 35mm Projektion (Überblendung), Vorfilm in 16mm Projektion. DAS PROGRAMM Do., 20.6. Creature from the Black Lagoon (1954) (DF – 35mm) Fr., 21.6. Wendy and Lucy (2009) (OmU – 35mm) Sa., 22.6. Duel (1971) (OmU – 35mm) --- Psst: Der Film läuft als "Kult Sneak" So., 23.6. Rote Sonne (1970) (OF – 35mm) Mo., 24.6. Leningrad Cowboys Go America (1989) (OmeU – 35mm) ☞ Veranstaltungsbeginn ab 20:00 mit DJs, Bar und Essen ☞ Vorprogramm ab 21:15 mit Kurzfilmen in 16mm Projektion ☞ Filmbeginn ab 21:30 Mehr Infos unter: kinoimblauensalon.de
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  10. Die Kollegen aus Schrobenhausen hats leider auch total erwischt, da stand das Wasser im Saal. Mein Beileid!
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  11. Wenn ihr mal die Rechte suchen solltet... 🙂 Quelle: Filmecho/Filmwoche Nr. 40/1977
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