Zum Inhalt springen

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.06.2024 in allen Bereichen

  1. Nun ja, Foma hat bestimmt auch realisiert, dass im Schmalfilmbereich der Trend zum Negativfilm geht, wie @Jürgen Lossau kürzlich geschrieben hat. Die Entwicklung ist einfacher, nur 3 Schritte. Und der Trend geht ja nun eindeutig zur Digitalisierung und Bearbeitung im Schnittprogramm, weil die Möglichkeiten der Bildkorrektur da im Vergleich zur Positvkopie jedenfalls für mein Empfinden genial sind, die Kosten sich im Rahmen halten und die Dateien bequem zu speichern sind und natürlich an Freunde verschickt werden können. Passend auch fürs Smartphone. Das trägt ja nun fast jeder mit sich herum, im Gegensatz zum Filmprojektor, der nicht so leicht in der Hosentasche zu transportieren ist. Trotzdem plädiere ich immer noch für den Umkehrfilm, den ich mittlerweile am liebsten zuerst scanne, digital schneide und nach der digitalen Vorlage dann klassisch mit Schere und Klebepresse bearbeite. Hat den Vorteil, dass ich mir viel Umspulerei auf dem Betrachter spare, ich dann eine gute digitale und einen projizierbare Version habe und v.a. kleine unvermeidliche Flecken sowohl digital als auch analog schwarz und nicht weiß erscheinen.
    3 Punkte
  2. Ja….und ohne zusätzliches Steuergerät ! Ich habe keine Ahnung von Elektronik, habe es einfach experimentell angegangen…und es funktioniert erstaunlich gut. Allerdings nimmt einer meiner ELMO-Deluxe das Steuersignal nicht ernst und läuft zu langsam; das Bild flimmert dann. Vielleicht liegt die Ursache im fehlenden (weil defekten) Entstörkondensator, der erstaunlichererweise im einwandfrei funktionierenden Gerät fehlt! Impulse sind ja mal schnell „fremdgesteuert“…. Aber wenn es funktioniert, dann erstaunlich gut…. übrigens kann auch der Braun Visacustic das 1:1-Signal der Blitzsynchronbuchse aus der MINOLTA XL601 verarbeiten. So wie ich das bisher immer gelesen habe, ist immer von einem zusätzlich erforderlichen Impulsgenerator die Rede, der dann die Blitzsynchronsignale in verarbeitbare Steuerimpulse umwandelt. Geht offenbar aber auch ohne…. ….ein sehr interessantes Thema, … aber das wird an dieser Stelle hier sonst zu off topic 😉
    1 Punkt
  3. Gut, ich hab mich auf die Äste hinausgelassen. Das Thema ist ja Bildfilm, nicht SEPMAG-Ton. Zu wenig herausgestrichen, daß es eben nicht gerätelastig gehen soll. Synchronroller bekommt man heute nun wirklich sehr günstig und daß man einen Schneidetisch bei sich zu Hause haben soll, sagte ich nie. Zurück zum Bild. Fomapan 100 ist fotografisch vergleichbar mit Eastman Plus-X negative oder Ilford FP 4. Die verschiedenen Erklärungen, was heute wie gemacht wird, nehme ich gerne auf, obschon ich das alles kenne. Dies ist aber das Filmvorführerforum und Abtaster sollen ewig in der Hölle schmoren!
    1 Punkt
  4. Im Kopierwerk sind die Filme zwischen den Bädern immer durch äh, wir haben die anders genannt, "Vakuumsauglippen" aus einer Speziellen Gummimischung gelaufen, so ähnlich wie ein mini Nass-Trocken-Sauger sozusagen, auch vor dem Einlauf in die Trocknung. Ab und an kam es dann vor, dass das Netzmittel nicht schnell genug aufgelöst wurde, dann war der ganze Akt Ausschuss.
    1 Punkt
  5. 1 Punkt
  6. Auch N8-Vertonung geht durchaus wunderbar komfortabel mit einem ELMO-SP-Deluxe/HiDeluxe. Und S8 ebenso, da Zweiformatprojektor. Das Steuersignal lässt sich mit einer Audiosoftware einfach erzeugen. Selbst das Einzelbildsignal der Blitzbuchse einer MINOLTA XL601 lässt sich direkt out of Cam als Steuersignal verwenden. Das eröffnet auch interessante Möglichkeiten für parallele O-Tonaufzeichnungen. Kopplung des ELMO mit dem Computer (in meinem Fall mit Software AUDACITY). Mehrere digitale Spuren anlegen für O-Ton, Geräusche, Kommentar, Musik, Steuersignal. Anwendung der Leittextmethode in Kombination mit Computer. Da sind digital durchaus auch Punktsynchronisationen und lippensynchrone Passagen möglich. Und es ist auch noch synchron nach einem Filmstop. Alles ohne teure und komplizierte Zusatzgeräte, der Slave-Projektor bringt schon alles mit. Für meine Zwecke mehr als ausreichend und für mich die ideale Kombination aus 50-Jahre alter Analogprojektionstechnik und zeitgemäßer digitaler Audiotechnik. Gruß Frank
    1 Punkt
  7. Vor Jahrzehnten hab ich auch mal Super8 mit Zweiband vertont. Geschenktes SABA-Spulentonbandgerät (Holzkorpus) in Ikea-Ivar-Regalboden versenkt. Pötter-Perfo-Sensor drangebappt. Aus Taschenrechner Perfo-Zählwerk gebaut. Bild geschnitten, mit mechanischem Zählwerk bildgenaue Schnittliste erstellt. Ton mit "HobbyCom" aus der Hobbythek von Schang Pütz entrauscht. (In Wahrheit Telefunken TelCom-System, wie es an BOSCH 1"-MAZen verwendet wurde) Und dann an die tagelange Arbeit mit weißem Stift und Perfo-Klebeband. Viel gelernt dabei...
    1 Punkt
  8. Sorry, bei allem Respekt vor Deinem enormen Fachwissen und filmhandwerlichen Geschick, aber da muss ich wiedersprechen. Profis machen das nach meinem Kenntnisstand heute so auch nicht mehr. Für Tonbearbeitung braucht man dazu einen Schneidetisch, um das mit der Synchronbandmaschine aufgenommene und anschließend auf Magnetfilm überspielte Material anzulegen und synchron zu schneiden. Und ja, die von Dir beschriebenen Materialien gab es mal, irgendwann mal, als Digitaltechnik mit Timecode und einzelbildgenauer Tonanlage noch unbekannt war. Wo soll man die heute herbekommen? Und dann Kosten und Räumlichkeiten. Perforiertes Magnetmaterial , Perfoleser, Magnetfilm, Snchronroller und Schneidetisch... Die Kombination aus Analogfim und Digitaltechnik macht es möglich, relativ gesehen einfach zu Ergebnissen zu kommen, die rein analog für den Amateur früher und heute nur mit einem Riesenaufwand zu realisieren waren. Und in N8 erst recht, in S8 viellecht schon etwas leichter. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich auch die digitale Technik sehr schätze, auch wenn ich immer noch gern analog unterwegs bin. Aber mit der Kombination ist die Summe größer als die der einzelnen Verfahren.
    1 Punkt
  9. Herzlichen Dank für den Hinweis!
    1 Punkt
  10. Das ganze lohnt sich doch nur, wenn ein passender Film für andere Zwecke im Portfolio ist, so dass es mehr oder weniger nur noch um die Konfektionierung geht. Dann könnte man ohne größeres wirtschaftliches Risiko als Testballon eine kleine Menge anbieten. Ich fände Kopierfilm für die Kameranutzung wesentlich interessanter als den Ortho400. Ich finde es ein gutes Zeichen, dass Foma das Schmalfilmangebot ausbaut. Zeigt es doch, dass Nachfrage vorhanden ist. Vielleicht kommen noch mehr Überraschungen. Wenn es den Fomapan 100 in DS8 gäbe, würde ich den gerne mal ausprobieren.
    1 Punkt
  11. ...mit guter Darstellung verschiedener Techniken, Modifikationen von Projektoren und Objektiven, Schaltplänen etc. Viel Spaß beim Stöbern. http://letransfertpellicule.free.fr/
    1 Punkt
  12. Irgendwie lustig, daß mit einer Kassettenkamera für Super 8 die Formate 2x8mm und 16mm beworben werden.😉
    1 Punkt
  13. Natürlich waren das professionelle Maschinen. 35mm auf 4x 8mm: Danach wurde gesplittet und Konfektioniert. Um diese Dinger zu bedienen brauchte es aber mindestens zwei Mann., dann wäre das sicher aufgefallen, wenn da jemand Schwarzkopien gezogen hätte. In der Bavaria hatten die eine eigene S8 Kopierstraße im 2. Stock eingerichtet, später wurde das dann die Video-transfer Abteilung (nicht weniger Abenteuerlich damals) Habe leider damals kaum Fotos gemacht, war ja eh alles bekannt. Ich muss mal schauen, die Bilder sind alle auf einem alten Rechner - hoffentlich @Martin war ganz am Ende mit mir mal da drin unterwegs, der kann sicher auch noch was dazu erzählen.
    1 Punkt
  14. Suche alte 16 & 35mm-Verleihkopien u.a. von A-B, ATLAS/ALPHA, CFC-CONTACT, NDWF, SCHRÖDER u.Ä. im spielbaren Zustand (auch Einzelakte) ! Tausch auch gegen älteres Filmwerbematerial (Plakate,Aushangfotos, Trailer usw.) möglich ! Vorab DANKE !!!
    0 Punkte
  15. Eine ewige Diskussion, die wir immer wieder auch hier im Forum hatten.
    -1 Punkte
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.