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  1. Wie alles eine Frage der Perspektive. Einen Reisefilm zu machen bedeutet zumindest für mich, eine (kleine) Geschichte zu erzählen, also vorherige Beschäftigung mit dem Reiseziel und zu erwartenden Begegnungen mit Menschen etc. Bei der Umsetzung heißt das durchaus Arbeit und etwas Anstrengung, denn mit den Händen in der Hosentasche erklimmt man nicht den Gipfel. Strandvergnügen der Familie, Planschen der Kinder etc. ist auch völlig ok, aber dann konzentriere ich mich eben darauf, das intensiv einzufangen. Und wenn ich mich entschieden habe, etwas Schönes und Interessantes zu machen, dann spielt das Gewicht einer Nizo oder einer Mittelformatkamera definitiv keine Rolle. Allerdings bleibe ich dann bei einer Ausrüstung und habe nicht noch die Spiegelreflexkamera und die Digitalkamera dabei. Dann wird es beliebig, von allem etwas, aber nichts richtig.
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  2. Hier sind 2 zu sehen, sie standen vor ca. 20 Jahren eine Zeit lang in einem Kurort-Kino östlich von Berlin. Ich frage mich, ob Fite auch selbst 35mm- und 70mm-Kinoprojektoren gebaut oder für diese Filmformate lediglich Ausrüstungs- bzw. Ausstattungskomponenten geliefert hat. Mit Originallampenhaus ist die Pentacon Pyrcon UP70/0 wohl schwer zu bekommen. 1-2 standen wohl auch "auf" der Freilichtbühne Eisenhüttenstadt (Brandenburg). Fotos: Martin Rowek
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  3. Eine Dame aus dem französischen Kopierwerk L.T.C. Saint-Cloud, der Film ist von 1967.
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  4. Das habe ich nicht im Ansatz erwähnt. Das ist ein verquerer Gedankengang, der mit meinen Äußerungen nicht in Bezug steht. Auch bin ich kein ausdrücklicher Fan von „Luxuskinos“, zumal ich diese sogar kritisch erwähnt habe. …interessant, wohin dich deine Gedanken führen 😉 Lies bitte nochmal meine Ausführungen, irgendwie passen hier Aussage und Antwort nicht zusammen. Du bist gedanklich sicherlich woanders und irgendwas von meinen Worten hat dich dahingetriggert. Wir rechnen hier in meinem Umfeld derzeit (mag sich noch ändern) immer noch mit 8 Euro und 10 Euro und gehen dank recht vollen Haus davon aus, trotzdem gute Qualität anbieten zu können mit den nötigen Investitionen. Naja ich wiederhole mich…
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  5. Spotify startete vor über 10 Jahren in Norwegen und Schweden "mit etwa 97% des weltweiten Musikbestandes". Ich konnte mit meinem Norwegischen Abo fast alle Bands meiner Jugend unzensiert und uneingeschränkt hören. Die Oberfläche noch einfach, und ohne KI. Von einem Vertreter der Warner Music in Oslo wurde und erzählt, im Gegensatz zur Tona Organisation (bei uns die Gema) erhielte man jetzt für jedes gehörte Lied Tantiemen. Die Einführung in D gestaltete sich schwierig. Gema war gegen derartige "All You Can Eat" Modelle, und auch gegen solche mit direkter Musikverlagabrechnung. Als ich dann auf die dt Variante umstellte, war ein großer Teil meiner Musik verschwunden, aus diesen Gründen. Übertragen aufs Kino, eigentlich nicht gewünscht, derartige AYCE Aboverträge. Doch das wäre mir persönlich egal, für mich muß der Mehrwert erkennbar sein. Gutes Kino heißt nicht nur kuratierte Programminhalte hoher Qualität anzubieten, sondern diese auch in bestmöglicher Güte und bequem geboten zu bekommen, so wie Sebastian schreibt. Luxuskino in meiner Heimatstadt bedeutet Bordellarchitektur mit Wohlfühlambiente, Acella bespannte Recliner und buntes LED Licht. Technisch bleibt man dann sehr weit hinter dem möglichen zurück. Dann ist die Werbebelästigung real. Im Kino bezahle ich für den Film, da hat Reklame nichts verloren. Show Playlisten laufen automatisch ohne jedes Showmanship ab, die Befehle sequentiell gesetzt, als feste Subplayliste. Das sieht unmöglich aus, genauso wie es Scope Trailer im 1.85 Container machen. Trauerränder mit unendlichen Graustufen sehen auch im Vorprogramm grottig aus. Kurzes Schwarzbild, Linse verstehen, Kaschierung verstellen, dauert in der SPL ERstellung wohl zu lange. Egal, da gehe ich nicht mehr hin. Ein AYCE, ob kuratiert oder nicht beseitigt nicht die üblichen Mängel deutscher Kinos. Sie verhindert sogar, daß diese abgestellt werden. Vergleicht es mit der Bahn, der Billig Abopreis hat jene vertrieben, die bisher mit dem Zug pendelten, Übervolle Züge durch vom Land durch Einnahmeausfälle abbestellte Zugleistungen bei höherem Fahrgastaufkommen haben recht schnell die Akzeptanz verloren gehen lassen. Wir brauchen stattdessen kostendeckende Billettpreise im Kino, um die geforderte Ausstattung und den Service tzu finanzieren. Das können 16, aber gerne auch 20, 25 Euro sein, wenn der gebotene Service und die gebotene Qualität stimmt. Und keine Billigangebote.
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  6. Ich tendiere eher das Kino so (um-) zu bauen und zu betreiben, dass der Kunde wirklich einen Mehrwert gegenüber dem bequemen Sofa daheim mit eigenem bezahlbaren Lieblingsessen, Netflix, UHD 60“ TV und Surround hat. Das darf dann gerne 10-16 Euro kosten - ganz ohne Abo. In der Regel erlebe ich in Schland nur entweder furchtbare unsaubere Schuhschachteln mit mäßigem Bild und Ton, abgehängten Facettendecken, unmotiviertem Personal und nerviger Werbung - oder - auf „Schick“ gemachtere Kinosäle mit trotzdem unbequemen „Luxussesseln“ und diese im schlimmsten Falle mit Kunstleder bezogen, dann dazu nicht passend geschultes Personal und dann doch wieder erstaunlicherweise mäßigem Bild und Ton uuuuund wieder diese störende Werbung, diesmal sogar so, dass nach den Trailern und nach dem Atmos-Intro dann schon wieder Produktwerbung platziert ist, damit der volle Saal das auch nochmal sieht. Ich halte gute gemachte Eigenwerbung für sinnvoll und max. 3 Spots von Werbekunden. Die noch verbleibende Umsatzlücke muss sich durch justierte Ticketpreise schließen, z. B. Anhebung um 50 Cent. Wenn man natürlich lieber für 5,99 Euro Filme anbieten möchte für die Kundschaft mit den vollen Rucksäcken, machen 30 Min. Produktwerbung sicher dann doch wieder Sinn. Will man ein komfortableres Kino sein, sollte man zumindest nicht mehr Werbung haben, als Amazon und Netflix. Abo würde ich nicht mitmachen, sondern eher versuchen, attraktiver als die Aboteilnehmer zu sein mit einem ganzen Bündel von Maßnahmen und nat. auch Kundenbindungsprogrammen.
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