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  1. Es gab 16-mm-Fernsehfilm-Abtaster mit pneumatischem Filmtransport. Hier ein Patent für pneumatischen Transport aus dem Jahr 1950.
    1 Punkt
  2. Danke für die Einschätzung und den Hinweis auf das Thema Bildschärfeneinstellung bei den BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN. Das wurde hier im Treat schon eingehend behandelt. Daraus habe ich die Bildschärfefeineinstellung entwickelt. Kein Rucken mehr (wie sonst üblich) wenn man am grünen Knopf dreht. Mit einer Untersetzung von etwa 3,5 zu 1 kann man jetzt sehr exakt die Bildschärfe einstellen. Wenn man das Problem der unterschiedlichen Schärfezonen die sich auf der Leinwand bei bestimmten Projektortypen (unterschiedliche Fertigungschargen) gut sichtbar abzeichnen kann man eigentlich mit etwas technischem Verständnis selbst erkennen, woher das Problem kommt - und wie man es abstellt. Fangen wir mit dem Objektiv an. Das Objektiv selbst (F 1,1 / 11 - 30 mm) bildet alles was auf der einen Seite reinkommt, auch exakt auf der anderen Seite ab. Das ist demnach nicht der Problemauslöser. Die Filmbühne ist mir zwei Schrauben befestigt kann schon mit der Hand minimal nach vorne oder hinten gedrückt werden. Wer das versuchsweise mal probiert, wird feststellen, dass die Bildschärfe sich kaum verändert. Daran liegt es also normalerweise auch nicht. Auch nicht an der (genialen) seitlichen Filmführung. Die Filmandruckplatte ist da schon etwas genauer zu betrachten. Zumal es hier tatsächlich unterschiedliche Ausführungen gibt, die alle ihre besonderen Eigenschaften haben. Wichtig zu wissen ist, dass der Andruck der Andruckplatte manuell einstellbar ist. Noch wichtiger ist zu wissen, dass die Mechanik an der Andruckplatte altersbedingt durch verharztes Öl eine exakte Andruckeinstellung kaum zulässt. (sollte entharzt und nachgefettet werden) Trotz der fraglichen Eigenschaften der Andruckplatte ist hier nicht der Hauptgrund der teilweisen Bildunschärfen zu suchen. Bleibt eigentlich nur der Tubus der Objektivführung - an dem BAUER in der letzten Baureihe (Made in Malaysia) eine Änderung in Form von zwei zusätzlich angebrachten Stellschrauben zur engeren Objektivführung vornahm. Das interessante an dieser Änderung ist meiner Erkenntnis nach, dass sie nicht ausreichte, nicht effizient genug war. Wer mal hingeht und das Objektiv von Hand durch den Tubus schiebt und versucht es seitlich hin und her zu bewegen wird feststellen, dass es zwar in voll eingeschobenen Zustand kaum Spiel aufweist, sich das aber je weiter das Objektiv nach vorne kommt immer mehr aus der Projektions-Achse herausbewegen lässt. Beim hin und her hebeln des Objektives (nicht übertreiben) kann man dann sehr gut beobachten, wie die Unschärfe übers projezierte Bild wandert. Da helfen dann auch die zusätzlichen Schrauben nichts. Ich habe eine einfache Lösung in Form einer dünnen Kunststoffhülse gefunden. Die wird über das Objektiv gezogen und minimiert das vorhandene Spiel auf unter 0,1 mm Das Objektiv ist nun zwangsgeführter, lässt sich mit der Schärfenfeineinstellung geschmeidig und ohne zu klemmen einstellen. Schärfenprobleme gab es seither keine mehr. Das Thema hat somit jedenfalls bei meinen Projektoren keine Bedeutung mehr.
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