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Herbstzeit ist ja wieder Dunkelkammerzeit, vielleicht eher in Farbe, aber dennoch bin ich für SW fündig geworden. D19 geht für Foma R100 und Tri-X sehr gut, für beide sind 8 min FD bei 20 Grad ein guter Ausgangspunkt. Zusätze: 2 g KSCN und 50 mg KJ pro Liter. Damit wird auch der Foma klar. Obere Reihe: Foma in Dokumol 1+7, untere Reihe: Foma in D19 Dichtemessung logD : in Dokumol blank 0,04 gegenüber Perfoloch, Dmax 2,41, in D19 blank 0,03, Dmax 2,47. In D19 also einen Tick dichter, für mich praktisch gleich. Der UN54 soll auch bei 8 min vergleichbar zum Tri-X kommen, bei 160 -200 ASA.2 Punkte
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Natürlich ! Ich habe erst kürzlich wieder knapp 120m S8 bespuren lassen (ist mittlerweile auch bereits vertont) Ansonsten versteh ich hier erstmal nur "Bahnhof" - obwohl das Thema gerade für mich als alten Pisten-Vertoner sehr interessant ist. Bei den letzten Schmalfilmtagen kam Bernhards Stimme aber auch ohne Rauschunterdrückung erstaunlich gut vom von mir vertonten S8-Film rüber2 Punkte
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Hallo @all: Hat nicht auch schon mal einer von euch davon geträumt, eine gängige, wirksame NoiseReduction für Super8 Pistenton einzusetzen (oder auch für eine Reel-To-Reel Maschine ohne eigene NR)? Also mir ging das so. Schon Mitte/Ende der 80er, als ich mir ein eigenes Tapedeck leistete (mit Dolby B und C), dachte ich mir, wie klasse das wäre, so ein Verfahren für Super8 Pistenton zu haben. Und für die eigene 1/4" Senkelmaschine. Okay, es gibt tatsächlich den einen oder anderen Projektor (ELMO GS-irgendwas mit irgendwas), der ein eigenes NR-System mitbringt. Adres C. Das soll aber wenig effektiv sein (8 dB mehr Rauschabstand) und außerdem eben nicht weit verbreitet sein und ob das in diesen wenigen Geräten noch funktionsfähig ist, ist auch nicht gesagt. Könnte man nur jeden beliebigen S8 Projektor (oder 16 mm mit Magnetton) mit Dolby B / C / S oder gar dbx ausstatten, das wäre irgendwie verdammt cool. Vor allem weil es der Pistenton einfach wirklich bitter nötig hat. Die 40-45 dB sind schon arg an der Grenze. Ein externer En-/Decoder-Baustein in Hardware wäre echt super. Aber davon sehe ich nur selten welche auf Ebay und dann sind sie entweder defekt, oder überteuert ... zu Faberge Ei Preisen. Dabei war doch sowas in jedem halbwegs vernünftigen Tapedeck verbaut. Millionenfach. Vor ein paar Monaten habe ich wieder damit angefangen, ein paar alte Kassetten von mir raus zu kramen und anzuhören, oder zu digitalisieren, wo es mir sinnvoll erschien. Und wieder kam die Idee, könnte ... ja könnte man nur dieses Dolby (C z.B.) aus dem Kassettendeck heraus holen und in einen Filmprojektor einbauen. Leider verstehe ich viel zu wenig von Elektronik um wirklich zu wissen oder auch nur zu ahnen, was man da genau machen müsste und worauf man achten müsste und wie es klappen könnte. Zuerst dachte ich an diese Kassettengehäuse mit einem Kabel und Klinkenstecker dran (zum "Injizieren" von Musik aus der Kopfhörerbuchse vom Discman/CD-Porti ins Kassettenlaufwerk des Autoradios). Ich hatte sowas mal in den Anfang 90ern. Habs aber nicht mehr. Wenn das Ding in beide Richtungen funktionieren würde ... dann könnte man bei der Aufnahme den Masterton (z.B. irgendeine digitale Datei auf einem Mediaplayer) über die analogen Eingänge des Tapedecks reinschieben, das Deck in Aufnahme schalten und Dolby C zuschalten. Der interne Dolby Encoder des Tapedecks dolbysiert nun das Signal vom Eingang und bereitet es zur Aufnahme auf Kassette vor. Im Kassettenlaufwerk befindet sich diese Fake-Kassette, die nun den dolbysierten Ton vom Aufnahmetonkopf über das Kabel nach außen leitet - an den Klinkenstecker. Jetzt noch einen Adapter auf DIN an den Klinkenstecker dran, den DIN-Stecker in den Eingang vom Projektor und schon kann die Aufnahme auf die Super8-Piste losgehen. Was auf der Piste landet, ist dann der dolbysierte Ton (mit dem bekannten Dolby C Tonhöhenschmelz - man mag es oder man hasst es). Beim Abspielen leitet man nun den Ton vom Projektor wieder durch den Klinkenstecker in die Fakekassette. Das Deck jetzt auf Wiedergabe und Dolby gestellt und am Chinchausgang des Kassettendecks liegt der entrauschte "entdolbyte" Ton an. Es könnte so einfach sein. Und man kann dieses Setting im Prinzip für jedes beliebige Gerät einsetzen - egal wie viele Projektoren, Systeme, Tonbandgeräte man hat, es genügt ein einziges Tapedeck als En- und Decoder. Und das Tapedeck muss noch nicht mal mechanisch funktionieren. Es können alle Riemen gerissen sein - Hauptsache die eingebaute Dolby-Sektion und die Audioschaltkreise funktionieren noch. Leider hat die Sache einen Haken. Diese Kassettenadapter funktionieren nicht in beide Richtungen, ich habe einen gekauft und habe es gerade ausprobiert. Man kann nur Musik ins Kassettenlaufwerk hinein injizieren, aber nicht heraus holen. Warum das so ist, weiß ich nicht. Und jetzt? Aus für die Idee? Nicht ganz. Ich habe nämlich doch noch einen Weg gefunden. Plan B sozusagen. Wir basteln uns einen externen Dolby En/Decoder aus einem Computer/Laptop. Na gut, "basteln" ist zu viel gesagt. Der Schwerpunkt liegt wohl mehr auf "kaufen". Im Netz habe ich im MicrosoftStore (und auch im AppleStore) eine Software gefunden, die das En- und das Decoding übernehmen kann. Eigentlich hauptsächlich auf Dateien anzuwenden, aber Echtzeitdecoding soll auch gehen. Gibts glaube ich auch als App fürs Smartphone. Für etwa 15 € erhält man einen Dolby B und C En- und Decoder. Weitere 15 € sind für einen dbx En- und Decoder fällig (wer das möchte). Dolby B/C En-&Decoder: http://www.anaxwaves.com/DDiCodec/ dbxI En-&Decoder: http://www.anaxwaves.com/DxICodec/ dbxII En-&Decoder: http://www.anaxwaves.com/DxIICodec/ Und wie gehts jetzt weiter? Naja, man hat also zum Beispiel eine digitale Tondatei (wenns nicht lippensynchron sein muss, umso besser), die spielt man jetzt live während der Pistentonaufnahme am Computer ab, führt das Signal durch den Software Dolby Encoder und am LineOut der Soundkarte liegt der Ton mit DolbyC an, den man dann nur noch per Klinke zu DIN Kabel in den Eingang des Projektors reinbringen muss. (Vorher vielleicht erst ein paar Pegeltests und mit Dolby Referenzton einpegeln). Der DolbyC Ton ist auf der Piste. Beim Abspielen Pistenton aus dem Projektor heraus holen, per DIN zu Klinke Kabel in den PC rein, durch die Software schleifen (in der Software von Encoder auf Decoder umschalten, Pegeltests, Einpegeln), fertig. Aus dem LineOut des PCs kommt nun der Ton vom Projektor ... aber mit fast 20 dB weniger Rauschen. (Dolby B max. 10 dB Rauschabstandsgewinn, Dolby C max 20 dB, leider steht Dolby S noch nicht zur Verfügung, damit hätte man maximal 25 dB Gewinn UND Dolby S kodierter Ton klingt auch bei abgeschaltetem Wiedergabedecoder kompatibler und unauffälliger als Dolby C). Wer noch mehr Abstand zur Rauschmauer braucht, nimmt dbx II (mit den bekannten Nachteilen von dbx) und gewinnt ca. 40 dB mehr Rauschfreiheit. Und wenn das ganze doch lippensynchron überspielt werden muss, dann hilft Friedemanns Synkino weiter (was so oder so insgesamt die bessere Wahl fürs Abspielen des Tons wäre, der Pistenton ist halt gut für Projektion unabhängig von einer Modifikation mit Synkino, die preiswerte Fallbacklösung also - kein Ersatz für Synkino, mehr so eine Ergänzung nach unten hin oder eine Aufwertung vom Pistenton allgemein). Was man dadurch erhält, ist eine Magnetpiste, die im Zweifelsfall auch ohne Synkino, aber mit Computer oder Smartphone App abspielbar ist. Das könnte helfen, wenn man seinen Film mal auf einem fremden Projektor (z.B. bei Festivals) oder so abspielen muss und sich eben nicht aussuchen kann, ob der Projektor mit Synkino ausgestattet ist, oder nicht, man aber den Pistenton vom Projektor problemlos durch einen PC/Laptop durchschleifen kann, bevor er auf die Endstufe geht. Soddala. Ich habe am Freitag und am Samstag (und auch heute, am Sonntag, 13.10.24) noch ein bisschen experimentiert und eine Testaufnahme erstellt und auch testweise mal auf die Super8 Piste aufgespielt. Mein erster Vor-Test ist noch weit entfernt von einem richtigen, belastbaren Test. Gründe gibt es viele: - Als Zielfilmmaterial habe ich 50 Jahre alten Kopierwerksabfall mit Tonspur drauf genommen. Die Tonspur ist marode und hat DropOuts. - Der ELMO ST1200D, den ich zum Aufspieln und Abspielen verwendet habe, ist weit entfernt von einem gut gewarteten Zustand (aber momentan meine einzige Option gewesen, da ich doch tatsächlich keine Klinke zu DIN Stecker Adapter mehr habe um den Bauer T502 dafür herzunehmen) - Genaues Einpegeln mit Dolby Ton habe ich mir auch erst mal gespart (wollte einfach mal im vollen Chaosmodus schauen, was dabei heraus kommt) - REc Level habe ich nur "auf Sicht" am (vermutlich längst verstellten) Zeigerinstrument des Projektors vorgenommen - da geht mit vernünftiger Kalibrierung noch was - Beim Aufspieln des Tons stimmt noch etwas anderes nicht - irgendwas mit Impedanzen von Ein- und Ausgang des Quellgeräts und Zielgeräts. - Über Entzerrerkurven und dergleichen hab ich noch nicht mal nachgedacht. - Ich habe auch die Dokumentation der Dolby NR App noch nicht vollständig gelesen und ausgelotet, wo man noch etwas optimieren könnte. Viele Punkte, die sich noch verbessern lassen. Trotzdem finde ich das Ergebnis schon recht ansehnlich. Dolby C drückt das Rauschen wirklich hörbar in den Hintergrund. Leider nicht das Projektorbrummen, dagegen gibts wohl noch kein Kraut. Wer reinhören will in den Test, nutze folgenden Link: Jetzt bin ich gespannt auf eure Reaktionen.1 Punkt
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Guck mal: https://www.ebay.de/itm/405188059119?_skw=highcom&itmmeta=01JA5WJEH6CHBRBXT4C8ND40KK&hash=item5e57171fef:g:X1cAAOSwxVVmya3q&itmprp=enc%3AAQAJAAAA4HoV3kP08IDx%2BKZ9MfhVJKkpOMu%2Bs1RClx1fY3apCXKs4k5gIN2nbQEn%2FJFW92f9Bd9adEQgGS1T0zkUr8bJZK21B5lMwCEpX6UPYCL%2FR9w%2FmI3OeegiUSvIHm7A1sBzmNRtfyLpYsHx5fhyp%2FfZ5YJX5Ia3SGNcYMFHNG%2BKKiOhxzmh4XTnXHIME9JViZDIEjp%2FgLhqJy2CUtei6ftVwtuELZ0Qg7pDBDXMo7AAArkPvWTsaFPtcuDoo0DDAhlqOsT7qTD7Yfbjo3WqIFRzfqVt4y0n3HMbBdEMuvAb9Uma|tkp%3ABk9SR-DoybzRZA1 Punkt
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Problem bei Dolby ist die Pegelabhängigkeit, bei der Wiedergabe muß man bei Dolby SR unter 1 dB Abweichung zur Referenz haben. Das geht, wenn man als Vorlauf auf identischem Material die Pegelsequenz aufnimmt und danach einstellt. Besser geeignet war Telcom C4, welches der Rundfunkstandard war. Dieses ist nicht pegelkritisch beim Dekodieren, und schafft enorme Rauschreduktion. Schadem, daß man sich nicht beim Filmton drauf eingelassen hatte, aber Telefunken war nicht bereit zu schmieren und wollte Lizenzgelder. Die C4 Karten und der dazugehörige "Telefunken" 361 Einschubrahmen ist öfters noch für schmales Geld zu bekommen. In diesen Rahmen passen auch auch die Dolby A Cat 22 und Doby SR CAT 280 Einschübe, die auch recht oft und billig zu bekommen waren/ sind. Mit dieser Hardware, Eingang/ Ausgang XLR Studiopegel kabnn man wunderbar experimentieren.1 Punkt
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Sehr eindrucksvoll dein Experiment. Ich hatte mich schon immer gewundert weshalb zur Blütezeit der S8 Ära kein hersteller ein NR System in seinem Projektor angeboten hat. Von Telefunken gab es ja auch ein System, ich glaube, das hieß HiCom und war auch lizenzmäßig nicht so stringent. Grundsätzlich würde ich aber den Weg gehen, der von Friedemann gezeigt wurde: eine externe Box. Exteren Lösungen die über Kabel verbunden werden sind halt immer fehleranfällig. Das Board bei Ali ist ja schweinegünstig! sowas glaubt man ja garnicht.1 Punkt
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Deiner Stimme könnte ich ewig zuhören 🙂 Sehr viel versprechend! Diese "Attack-Artefakte" des encodierten Signals sind mir damals nie so aufgefallen, ich hab wohl immer decodiert. Ist das, was Du Schmelz nennst? Ein Raspberry Pi müsste dich geeignet sein, das encoding und decoding zu übernehmen. Den kriegst Du auch noch in jedem Projektor unter.1 Punkt
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Gescannt nicht, aber gefunden: ein Werbefilm von Philips über die "neue" Fp5. Inkl dem herstellen des Kreuzes.1 Punkt
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Eine Anzeige der Fa. Inter-Pathé Film, Frankfurt/M. aus dem Jahr 1977. - Ich besaß in jungen Jahren eine 16mm-Webo, an der eine Reparatur die nächste jagte, über die annoncierte "Robustheit" würde ich daher milde lächeln. Die Kamerawartung in der Höchster Bolongarostraße war als "beherzt bis unkonventionell" zu bezeichnen! 🙂 Quelle: film 8/16 Jahrbuch des deutschen Amateurfilm (Wehrheim/Ts. 1977)1 Punkt
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Exzellenter Klang, aber teuer: Der 35mm-Magnetfilm erlebte nur eine kurze Blütezeit. Der Klang der MERCURY Aufnahmen auf 35mm-Magnetfilm galt gegenüber der üblichen Technik als überlegen. Es entstanden herausragende Aufnahmen. Doch der 35mm-Magnetfilm überlebte nicht. 1951 war dann das Geburtsjahr des legendären „Living Presence“-Klangs. MERCURY nahm mit dem Chicago Symphony Orchester unter Rafael Kubelik Mussorgskys ≫Bilder einer Ausstellung≪ auf und präsentierte sich erstmals auf der ganz großen Klassikbühne. Möglich wurde das mit Hilfe einer jungen Uni-Absolventin, Wilma Cozart, die vorher als Assistentin des Dirigenten Antal Dorati gearbeitet hatte und dank ihres Organisationstalents und ihrer Kenntnisse des Klassikmarktes bei MERCURY Karriere machte. Cozart und Fine, die 1957 heirateten, waren viele Jahre das ≫Dreamteam≪ der MERCURY-Klassikproduktionen. Cozart organisierte respektable Orchester, Dirigenten und Interpreten, und Fine, der sich 1952 mit einem eigenen Studio selbständig machte, sorgte für exzellenten Klang in der Mono- und Stereotechnik.1 Punkt
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Nanu? Sowas! Zwar nicht Vimeo, aber egal. Zwar nicht direkt Schmalfilm aber … doch, auch quasi; eigentlich schon! Hier kann man „An impossible Project“ sehen, den Film über The impossible Project bzw. Florian Kaps bzw. Polaroid bzw. all das Feine, das nicht digital ist. Gedreht natürlich auf 35mm. Wer den Film im Kino verpasst haben sollte, kann ihn sich also nun auf Youtube ansehen!1 Punkt
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Wow, das ist ja nicht zu fassen. Wenn das jetzt noch klingt und funktioniert. Bei dem Preis könnte man ja jedes Gerät im Haushalt - runter bis zum Toaster 😄 - auf Dolby B/C umbauen.0 Punkte
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