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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.11.2024 in allen Bereichen

  1. Wieder ein Totaler Anfänger der sich eine Kinomaschine in die Wohnung stellt . Nahezu zum Schrottpreis hat eine Bauer B5A mit Dianabau und Original Kohle Lampenhaus den Weg zu mir gefunden . Leider stand die Maschine länger unter einer Plane draußen . Nicht völlig festgegammelt aber das ohne Öl stehen hat ihr auch nicht gerade gut getan . Jetzt versuch ich dieses Traum Maschinchen ( dieses HS blau ist der Hammer ) wieder ans Laufen zu bekommen . Ich hab zwar in Rund 50 Lebensjahren schon einiges unter den Fingern gehabt aber eben halt noch nicht alles so das ich jetzt mal ein bisschen Hilfe brauche von den Erfahrenen Kennern dieser Machinen . SAE 30 unlegiert hab ich aufgefüllt . Erstmal ohne Schaumverhütung ( war mir anhand der Ölthreads nicht ganz so klar ) hab aber bei der Suche nach einer Lösung für mein Leckage Problem gelesen das Schaumverhütung wohl gut wäre . Somit nächster Wechsel dann mit Schaumverhütung . Ich hab aber zwei Probleme wo ich einfach mal eure Erfahrung brauche bevor ich mich daran mache . Zum einen Tropft es aus der unteren Friktion , Achse vorne wie hinten und nicht gerade wenig . Hab ich zuviel Öl eingefüllt und die Welle an sich darf garnicht im Öl stehen ? Sprich hat die eine Mitnahme Masse die das Öl aus einem Ölbad durch die Gegend schleudert ? Oder sind es Korklager an der Achse die erst wieder Öl Aufnehmen müssen ? Hatte auch schon was von O Ringen gelesen aber nicht im Zusammenhang mit dieser Maschine . Kann mir dazu mal jemand was erzählen ? Irgendwie hab ich keine Lust auf Verdacht das ganze auch noch zu zerlegen . Andere Leckage scheint wohl das untere Schauglas zu sein . Ich bin da noch nicht so ganz Sicher aber die Maschine stand jetzt rund 14 Tage nur mit Öl drauf und auf dem Montage Kragen vom Kopf stand gut Öl . Auf den ersten Fühler ist kein Öl von oben runter gelaufen . Einzig was ich da in Betracht kommt ist das untere Schauglas . Sind die dafür Bekannt , kann man die ggf. von vorne raus Schrauben und abdichten ? Ansonsten hab ich noch genug am Lack zu Polieren und die Motor Kabel muss ich auch noch ersetzen . Mit Kohle kann und will ich nicht Arbeiten . Also steht noch ein schonender Umbau an ohne Löcher Bohren oder alles raus werfen . Die soll weitgehenst Original bleiben . Beim Ton werd ich wohl Tricksen müssen da die Mono Tonzelle fehlt ( Standard Ton Gerät ) . Außerdem erscheint mir das bei Verstärker mit Vorspannung auch nicht ganz so einfach zu Lösen zu sein . Also werde ich da einen Fotodioden Umbau anstreben evt . mit Power Led Umbau . Aber eins nach dem anderen , erst muss die Maschine aufhören das neue Revier zu Markieren .
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  2. Kurz reingezappt, das "Grading" gesehen und kurz würgend wieder ausgemacht.
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  3. Repertoire-Titel laufen ab 2025 dann übrigens über Park Circus laut unserem Dispo-Kontakt. Unsere Buchung für Ende November hat noch Bestand, die für Januar wurde storniert.
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  4. Konnte man sich als Mitarbeiter auch mit dem Haus "identifizieren"? In späteren Jahren änderte sich ja die Branche sehr... Filme: Welche Flops - welche Hits?
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  5. Liebe MGM-Theater Fans, das angehängte Bild beweist ultimativ meinen Mitarbeiterstatus im MGM-Theater. Unser Team bestand aus 3 Vorführern. An Premierentagen (immer Donnerstag) waren wir am Vormittag damit beschäftig die Außenreklame zu wechseln, wir zwei Jungvorführer standen oben auf dem Flachdach und haben mit Seilen die etwa drei bis vier Meter großen mit Leinwand bespannten Rahmen hochgezogen, die dann von den Plakatmalern an der Fassade fixiert wurden. Die Vorbereitungen für die 1. Vorstellung am Premierentag bestanden unter anderem darin, eine Spule für die Werbefilme, Wochenschau, den Beifilm und Trailer auf einer Spule zusammenzustellen, Formatgleichheit vorausgesetzt. Das Vorprogramm wurde vorwiegend mit dem kleinen Philipsprojektor FP? gestartet. Auf eine Spule für den Hauptfilm passten in der Regel 3 Akte, so dass wir für einen Film bis zu 2 Stunden Spielzeit mit einer Überblendung auskamen. Die erste Vorstellung begann jeweils um 13h. Der Chefvorführer steuerte im Saal den Ton, seine schriftlichen Anweisung (time schedule) waren für alle Platzanweiserinnen bindend. Die Abendvorstellung war am 1. Spieltag war in der Regel immer ausverkauft - Vip's hatten freien Eintritt. Der festliche Rahmen am Premierentag wurde auch noch dadurch unterstrichen, dass die Geschäftleitung (Hr. S. und Hr. B.) in Smokings gekleidet waren - wir Vorführer bekamen am Donnerstag stattdessen einen frisch gewaschenen weißen Kittel. So oder so ähnlich läuft es wohl in jedem Uraufführungstheater ab. Mit den Vorbereitungen weiterer Themen bin ich beschäftigt.
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  6. Die Tontechnik und die Saalregler hatte dann noch mein früherer Mentor ausgebaut, konkret den 4-Kanal-Magnettonvorverstärker und die MGM-Embleme. Auf die Mitnahahme der Endstufen wurde anscheinend verzichtet (warscheinlich unbefriedigende Übertragergüten, wie schon @stefan2 monierte?) Auch soll die Technik zum Zeitpunkt des Ausbaus eher desolat gewesen sein: typisch für OLYMPIC-OHG? War Heinz Riech schon Hausherr? Den 4-Kanal-Magnetton-VV mit Netzteil (1 Höheneinheit tiefer auf dem Foto) verdrahtete mir um 1985 damals Max Cich., Macher des 1. Berlner Kinomuseum e.V. aus Kreuzberg für meine zweite Heimkinoanlage: der Verstärker kam danach auch zum Einsatz während unserer 70mm-Vorführungen von UNHEIMLICHE BEGEGNUNG DER DRITTEN ART und SIE KANNTEN KEIN GESETZ im damaligen "Sputnik"-Kino in der Reinickendorfer Str. 113 in 1988 oder 1989. Letztmalig: danach wurde er zusammen mit den beiden Magnetton-Saaleglern an die heutige Deutsche Kinemathek als Spende weitergereicht. Die Schilder wanderten weiter in die Keller-Projektions-Anlage der Urania (in Betrieb von 1996 bis 2000): auch davon ein Foto. 2 der 3 Schilder haben wir im KMB e.V. behalten (das dritte Schild nebst einem hinsichtlich etlicher seiner Teile in seiner Herkunft unklaren DP70-Projektor ging an den Theaterleiter von Cineplex-Frankfurt, der sie mit nach Karlsruhe in sein neues Kinos nahm und wieder aufbaute). Unser DIN-Ingenieur befasst sich seit kurzen mit der Restaurierung eines DP70. Die Bestuhlung wurde von der Yorck-Kino-GmbH überwiegend in ihr Kino "Sylvia" in der Hauptstrasse in Berlin-Schöneberg wieder eingebaut : das Kino wurde später von der in "Odeon" Umbenannt. Gibt es weitere Anekdoten zur "Odyssee des Inventars"?
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  7. Das Forum-Mitglied Klaus Peter Weber machte mich auf das "Filmvorführerforum" aufmerksam. Ich bin hell auf begeistert über die vielen Infos. für seine Seite habe ich Bilder zu Verfügung gestellt, die er wohl in Kürze einstellen wird http://www.allekinos.com/berlin.htm Nun zu mir, iIch habe seit 1959 in zwei kleinen Filmtheatern in Wunsiedel nebenberuflich Filme vorgeführt. 1961 habe ich in der Landesgewerbeanstalt in Nürnberg meinen Vorführschein erworben, der mit einem einwöchigen Lehrgang verbunden war. 1964 ging ich nach West-Berlin, allerdings in einem anderen Beruf. In Berlin faszinierten mich die vielen großen Kinos rund um den Ku'damm ungemein. Da ich auch schon damals eine Affinität zu Amerika hatte fragte ich im November 1964 im MGM-Theater nach einem Job als Filmvorführer nach, es war aber keine Stelle frei. Ab Januar 1965 habe ich zunächst im Bio Spandau Filme vorgeführt. Im Februar bekam ich eine Einladung vom MGM Theater für ein Vorstellungsgespräch. Kurzum, von März 1965 bis Oktober 1968 war ich als Vorführer beschäftigt. Meine Faszination der damaligen Kinotechnik drückte sich auch darin aus, dass ich alle technischen Daten deren ich habhaft werden konnte notierte. So habe ich Daten für alle Projektionsformate, Verstärker, Lampen (Kohle und Xenon). Viele Fotos des Vorführraums, der Außenfassade mit diversen Filmen, Bilder vom Dach des MGM's mit Blick auf den Ku'damm. (Edit by Preston Sturges: @lorbern40 bat mich, eine Tabelle und einige Fotos das MGM Berlin betreffend von ihm in sein Posting einzufügen, was ich hiermit sehr gerne tue. Willkommen im Forum @lorbern40!!) MGM-Daten download-link: http://www.schauburg.de/MGM-Daten.pdf
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  8. Kurze Einblendung eines Bildes (Entschuldigung für die randständige Qualität), auf dem man aus der Vogelperspektive sieht, wie riesig breit der Bühnenraum war, und dass sich der Saal ähnlich dem späteren Royal-Palast nach vorne verbreiterte. Gab es später noch solche Kino-Säle?
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  9. Der Verein Kinomuseum Berlin e.V. hat so einige hoch auflösende Bilder des MGM. Und Zeitungsannoncen. Vielleicht mit ein Grund für eine Mitgliedschaft? (Der harte Kern besteht übrigens aus Royal-Palast- und MGM-Begeisterten... immer was zur erzählen, und immer neue Infos und Dokumente zum Thema. Kontakt: info[at]kinomuseum-berlin.de )
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  10. Super-Bericht - danke für die Entdeckung! (Man kritisierte damals schon neue Theater nicht minder als ein heutiges Multiplex). Den Plakatständer auf dem obigen Bild (oder zumindest 1 Stück unter mehreren), hatten wir im Kinokeller des steglitzer 'Cinema'-Programmkinos zu liegen. Mit den dortigen Kündigungen verliert sich die Spur leider...
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  11. Offenbar war das MGM bei seiner Eröffnung keineswegs gut gelitten. Im Film-Echo war 1956 zu lesen: Gerhard Fritzsche, der Architekt des neuen MGM-Theaters am Berliner Kurfürstendamm, gab der leichten Verwunderung bei der Pressebesichtigung mit den Worten Ausdruck: „Ich habe sehr viele Wünsche der MGM bei diesem Bau berücksichtigen müssen, ich hoffe aber, daß sich das Berliner Publikum bald am dieses Theater gewöhnen wird.“ Nun, an viele Dinge wird es sich gar nicht erst zu gewönnen brauchen, weil sie ihm auf Anhieb gefallen werden. Da ist beispielsweise der ungewöhnlich breite Reihenabstand (1 Meter) der komfortablen Klappsitze (Kamphöner). Man sitzt bei MGM ausgezeichnet. Die Entlüftung, der schwache Punkt so vieler und selbst hochmoderner deutscher Filmtheater, ist vorbildlich. MGM hat sich die Klimaanlage, die die Berliner Firma Günther Wichmann einbaute, 10% der Bausumme kosten lassen. Die Bildwiedergabe auf der riesigen CinemaScope-Leinwand (Ernemann X-Maschinen mit amerikanischen Lampen) läßt gleichfalls keine Wünsche offen. Die vielen schnellgesprochenen Dialoge des ersten Hauptfilms waren nicht immer gut verständlich; das kann aber auch an der Synchronisation oder an der Kopie gelegen haben, denn die Vorfilme wiesen diesen Mangel nicht auf. Daß das Theater keine Plakat-Außenfront hat, ist nur zu begrüßen; wo es keine Fläche gibt, kann es erst gar nicht zu Farbgreueln kommen. Wenn man sich nun noch zur Aufgabe des häßlichen Slogans „in herrlichen Farben" in der Leuchtschrift entschließen könnte. An das Babyrosa des Innenraums wird man sich allerdings erst gewöhnen müssen, ebenso an das aus England importierte Einheitsteppichmuster aller MGM-Theater und an die ungeniert zur Schau gestellten Hilfsmittel der Akustik. Obwohl die Decke mit 22 Riesenlampen gepflastert ist, spenden sie doch nur ein relativ schwaches und vor allem recht kaltes Licht. Das MGM-Theater verzichtet auf die Attribute der Wohnlichkeit, auf Goldbronze, Edelhölzer und Plüsch, die wir in den deutschen Kinos gewohnt sind und mit denen ja bisweilen einiger Mißbrauch getrieben wird. Das Haus mit seinen 1000 Sitzplätzen und seiner eigenartigen, allerdings sehr großzügigen Raumaufteilung (die Treppen, die vom Rang ins Parkett führen, machen diesen zum Hochparkett, zumal sich keine Parkettreihen unter ihm befinden) wird jedenfalls sowohl dem Publikum wie der Fachwelt einigen Gesprächsstoff geben. Zufallsfund: Ein zeitgenössisches Foto von der Eingangsfront - aus: Filmwerbung - herausgegeben im Auftrage des Vorstands vom Werbeausschuss der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V., Wiesbaden-Biebrich (ohne Jahr).
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  12. Wenn das am ZOO PALAST-Beispiel festgemacht wird, trifft es die Sache auch nicht, weil dort Klangfilm-6-Kanal-Verstärker und 5-Kanal-Frontsysteme seit 1960 (für die dann ins DELPHI verlegte "Porgy and Bess"-Premiere) eingebaut waren. >>4-Kanal<< kann ja ein simplifizierter Begriff sein, so wie >>Raumton<, was noch schwammiger ausfiele. Zur Kinoausrüstung sagt es nicht das ausreichend genau, was es angeblich anzeigen möchte. Das heutige könnte wohl das dritte sein - weiss nicht, wie oft er wechselte? Das Kinoton-Lampenhaus der EX ging 2004 zusammen mit dem DP70 nebst MGM-Utensilien und Schildern direkt nach Griesheim. Dem Zoo-P.-Foyer gab ich anderthalb Jahre zuvor ein Original-Ernemann-Lampenhaus aus NRW, zumal die ausrangierte EX, die lange Zeit mit dem Kinotonlampenhaus etwas untypisch im Foyer wirkte, jetzt viel authentischer rüberkam - während ich auf ein 4kW Xenon-Lampenhaus sehr erpicht war, das UCI-Technikleiter Schmu. dann veräusserte. Wäre schön, wenn das Lampenhaus noch existiert. Ich nähme es sehr gern zurück, trotz verbrauchtem Spiegel. [Dein Schwarzweiss-Foto zeigt sehr schön den BWR in ZOO 1 ein Jahr vor des Chefvorführers Ladwigs Tod. Hatte er selbst etwa den Hasen auf die Maschine geklebt? Die U2 existieren ja heute repariert in Schönberg] Erinnerungen von der Transaktion:
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  13. Ich habe noch zwei Fotos gefunden zum Thema : Eines zur Verwirrung : Dieser Schnappschuß von 1984 zeigt aber ein anderes Lampenhaus auf der ERNEMANN im ZOO PALAST als das heutige auf @Prestons DP 70 ! Und eines zur Belustigung : Hier steht meine Wenigkeit im zarten Alter von 17 im Jahre 1958 vor dem MGM. Leider habe ich auch kein Foto von innen.
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  14. Zwischen den Jahren wird das "bestellbare" Projekt mit höchster Projekt-Priorität abgeschlossen... dann kann nachgebastelt werden, und der Scanner ist dann auch vollumfänglich für Farbnegativfilm geeignet. 🙂
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