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Simon! Belaste Dich nicht aus lauter Idealismus mit Dingen, für die Du nicht verantwortlich bist! Du kannst nichts dafür, dass bei Paillard nicht so präzise gearbeitet wurde, wie Du es als Feinmechaniker erwartest. Du bist auch nicht dafür verantwortlich, was die Leute mit ihren Gerätschaften anstellen. Du bist verantwortlich für die Kameras, die man Dir zur Reparatur anvertraut, für nicht mehr und auch nicht weniger. Und dafür, dass Du nach bestem Wissen, Gewissen und Können alles Dir Mögliche gegeben hast, um sie bestmöglich wiederherzustellen. Das sollte Maßstab für die Definition des persönlichen Erfolges sein, da habe ich bei Dir auch null Zweifel. Und wenn es zuviel wird, dann helfen eine schöpferische Pause und etwas Abstand. Kopf hoch, Du hast allen Grund dazu. Thomas3 Punkte
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Danke für die Worte Bis Ende Januar nehme ich keine Aufträge an. Ich versuche bis dahin Liegengebliebenes fertigzustellen, mich neu zu sortieren, auch mich zu erholen von den slings and arrows of outrageous fortune. Um das mit den Kameras ein wenig abzurunden: Niemand braucht Film und Kino. Als 1895 bekannt wurde, daß es bewegte Photographie gebe, ging man hin und amüsierte sich darüber. Eine Mauer wurde umgekippt, ein Pferd beschlagen, ein Gärtner wurde naß, ein Säugling wurde gefüttert. Der Beginn des Amateurfilms, besser gesagt des naïven Films. 1914 der erste Langfilm, Cabiria, dann Birth of a Nation. Wenn nun jedermann eine Filmausrüstung kaufen kann, was mit Pathé KOK 1912 versucht wurde, 1923 mit Pathé-Baby dann klappte, ging es ums Nachmachen von Teilen des sich noch entwickelnden Filmgewerbes. Bis heute äffen Leute die Professionellen nach beim Klappeschlagen oder beim Scharfstellen mittels Spiegelreflexsuchers. Alles andere interessiert sie nicht. Hitzige Diskussionen über den Negativschnitt? Lange Debatten zur Ausleuchtung? So habe ich überwiegend mit Gerätefetischisten zu tun. Jemand in Frankreich schreibt mir, er freue sich auf seine Bolex, an der er sehr hänge. Jemand in Italien schreibt, er warte nun seit Monaten auf ein funktionierendes Produkt (Federbruch). Daß er derjenige ist, der mich wochenlang hat warten lassen, auf verbindliche Anweisung, auf eine Rücksendeadresse, auf Geld, wird verdreht. Es ist manchmal reiner Kindergarten. Die meisten Filmamateure verlieren sich in Schnickschnack, der völlig unwichtig ist. Das Wesentliche ist ihnen nicht bewußt, und zwar daß sie Abbilder schaffen von der Wirklichkeit, die Ausschnitte sind, zeitlich, räumlich, inhaltlich, die Analyse. Aus den Abbildern etwas Eigenes zu zimmern, etwas Neues, die Synthese, geht ihnen ab. Es fehlt fast immer das Persönliche, Unverwechselbare, während die austauschbaren Bilder und Computerschriften als Titel vorherrschen. Von mir wird aber Zauberei erwartet, man will ein funktionierendes Produkt, von dem ich eine Liste erstellen könnte, was alles schon bei der Fertigung in den sechziger Jahren vermasselt wurde. Bildfensterplatte nicht planparallel (immer wieder), Geschwindigkeitenskala nicht zum Regler passend (Paillard hatte drei Versionen), vorderste Linse im Reflex-10fach-Okular unpassend für Kurz- oder Weitsichtige (konnte man wählen), schlechtere Federn als früher, u. a. m. Zum Glück, an diese Menschen halte ich mich innerlich, gibt es Erwachsene. Jemand in Schweden mit einer NPR, deren Magazine ich in Ordnung bringen durfte, Besitzer von Pentacon AK 16, von Eyemo, von Nizo-Heliomatic, usw. Auf jeden Fall will ich nicht für die Vitrine restaurieren, das ist vorbei. Wie das aber gehen soll, weiß ich nicht.2 Punkte
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Also, das ist ja ganz wunderbar geworden- die Szenen, die Musik, der Schnitt. Herrlich!1 Punkt
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Am 4.12.2022 lief ich an einem Sonntag durch ein menschenleeres Göttingen und war auf dem Weg zum 43. Europäischen Filmfestival, um meinen Film „Into the Realm of the Night“ im Kino Meliès dem Publikum vorzustellen. Eine gute Gelegenheit, die kleinste 16mm-Kamera der Welt auszuprobieren, eine Zeiss Kinamo S10 von 1930, mit der das Filmen eine große Freunde war. Es war auch schön, Malte Bartels zu treffen. Leider kann ich die zweite, gefilmte Rolle nach der langen Zeit nicht mehr finden, sie ist irgendwie verloren gegangen. Irgendwann wird sie schon wieder auftauchen. Bis dahin viel Spaß mit "Teil 1"!1 Punkt
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Ich hätte diese noch. Gerne melden bei Interesse: BLUES-BROTHERS_FTR-1-1980_F_DE-DE_51_2K_NEXO_20120530_DXL1 Punkt
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Tri-X 7266, Super 8, kommt prima in D-19, den ich selbst angesetzt habe. FD 8 min bei 21 Grad, 2g KSCN und 50 mg KJ pro Liter. Endzeit im Bahnwerk Bismarck, Gelsenkirchen, aufgenommen vor einer Woche.1 Punkt
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Der Tri--X in D19 wird/ ist definitiv grobkörnig. Und beim kleinen S8-Bildchen merkt man das besonders, wobei mich das nicht wirklich stört.1 Punkt
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https://www.youtube.com/watch?v=h4LeAf7-9Dg Ein Normal-8-Film über die Tätigkeit eines Filmvorführers in den 1960er Jahren1 Punkt
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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. VENOM: THE LAST DANCE 2. TERRIFIER 3 3. ALTER WEISSER MANN 4. DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 3 5. SMILE 2 6. WOODWALKERS 7. DER BUCHSPAZIERER 8. DER WILDE ROBOTER 9. HAGEN - IM TAL DER NIBELUNGEN 10. JOKER: FOLIE Á DEUX Das gesamte Wochenende (Do-So) sollte bei ca. 1,8 Mio. Besucher liegen.1 Punkt
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Nur zur Info (vielleicht eine Ursache)... Vielleicht kann das jemand gebrauchen. Wir haben derzeit wieder Ruhe und ATMOS läuft seit 3 Monaten durchgehend, ohne umzuschalten. Die Leitungsführung (IMS3000 <-> CP850) wurde komplett geändert. Vorher verliefen die Datenleitungen auf zwei Meter parallel zu den Lautsprecherleitungen (nicht Stromleitungen). Jetzt liegen sie komplett einzeln (extra Kabelkanäle und weit weg von Strom- und Lautsprecherleitungen). Derzeit ist Ruhe. Grüße LuTe1 Punkt
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OFD und Liegenschaftskataster ... oh ja - Kontakt gehabt vor 20 Jahren - damals ging es um den ehemaligen Kinosaal im Haus Cumberland, den die OFD gerade wieder geräumt hatte. Nun ist das Haus entkernt und umgewidmet. Hotel wie üblich. * Bilderstrecke der hässlichsen Bilder des Jahres (denn auch der Schmerz gehört zum Leben): a. Gebäude des späteren MGM-Grundstücks als zerbombtes Wohnhaus in 1949, b. VHS-Captures einer ARD-Sdg. mit Auszügen aus dem von R.B. (?) gedrehten Super8-Film anlässlich des Abrisses - zu Anfang das geschlossene Kino ohne Fassadenwerbung, c. Smartphone-Snap vom gestrigen Kudamm-Bummel... "Enjoy" the horror. Edit: 5 Bilder auf Wunsch von @cinerama entfernt! (Preston Sturges - 1. Juni 2014)1 Punkt
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MGM-Silvesterparty? Oder doch mit Filmbeigabe? Laut Tageszeitungen passierte da auch mal etwas. Ein Foto von nach 1958 zeigt eine Party mit dem MGM-Vorhang, auf den kaleidsokopartig eine Planet-artige-Figur projziert wird. Hintergrund für eine davor stehende Band mit Elektrogitarre, Trompete, Schlagzeug und Saxophon.Zwischen Vorgang/Band und 1. Sitzreihe so in etwa 5 Meter Platz mit vielen tanzenden Paaren. Daher sind die Stuhlreihen lichter geworden, aber einzelne Ehepaare beschäftigen sich mit Silvesterschlangen, aufblasbaren Luftballons (mit Martini-Emblem?), Bier- aber auch Sektflaschen.Anscheinend wird im Saal auch geraucht? * Danke @Lobern, auch für die Vermittlung an Deinen Kollegen Peter B. (1959-1969 im MGM), von dem für unsere Ausstellung/Archiv die Premierenkarte der "Meuterei auf der Bounty" eines Morgens im Briefkasten lag! (Das Gold ist in den digitalen Scans nicht gut abbildbar, aber es glänzt in alle Richtungen). Ein Treffen der mGm-Freunde - in Berlin 2014?1 Punkt
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Liebe Kinonostalgiker, ich hatte zwar diesen Thread einst gestartet, dann ist er aber (wie leider so oft hier im Forum) über lange Strecken so sehr vom eigentlichen Thema abgekommen, dass ich gar nicht mehr an der Diskussion teilnehmen wollte und ihn auch länger nicht mehr verfolgt habe. Mit großer Freude habe ich aber die mittleweile eingestellten tollen Fotos bewundert und hocherfreut, Ganz herzlichen Dank an Lobern und den ehemaligen MGM-Theater-Mitarbeiter für die tollen Fotos! Anbei stelle ich nun auch noch mal 3 "treats" ein: Ein Foto vom Theater zur Zeit der Berliner Premiere von "The Journey", eine Eintrittskarte aus der Neujahrsnacht (man beachte die Anfangszeit) und ein wahres Museums-Stück: Die Jacke einer/eines Mitarbeiters des MGM-Theaters, wie sie heute in meinem absoluten Lieblingskino hängt (ein traumhaftes,exklusives, aber nicht-öffentliches Privattheater in Berlin). Jeder Knopf trägt das MGM-Löwen-Logo.. Falls Euch die inzwischen von Relikten zu Reliquien avancierten Dinge interessieren und gefallen, kann ich noch ein paar Scans nachschieben... Erst mal viel Spaß hiermit! Und natürlich großen Dank an die Retter und Bewahrer Helmut, Christian und Rainer!1 Punkt
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Eine Ausstellung zum Kinoarchitekten Gerhard Fritsche-Ausstellung, der auch das MGM-Theater Kurfürstendamm eröffnete, soll nun am kommenden Dienstag, den 12.11.13 um 16 Uhr vor dem Zoo Palast eröffnet werden. Obwohl persönliche Einladungen vergeben werden, wäre es schön, wenn sich einige Zeitzeugen direkt vor der Ausstellung oder separat treffen könnten? Ich kenne aber noch nicht die Maßgaben der Bauzäune, zumal das Kino erst zwei Wochen später eröffnet wird. Man wird sich kaum verfehlen können, und ich bringe einige Originale aus der Fritsche-Ausstellung mit, die man dann im Anschluss noch näher betrachten darf - wenn das gewünscht ist? Per PN eine Info an mich, wer hinzukommt, und ich melde mich dann sofort zurück.1 Punkt
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