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  1. Eigentlich ganz einfach, man baut einen DC-DC-Stepup-Converter, einen USBC-Anschluß , ein Cinchkabel mit 3,5 mm Stecker und eine LED mit 270 Ohm Vorwiderstand in ein kleines Gehäuse, justiert anschließend die Ladespannung mit dem blauen Spindeltrimmer, so dass der Ladesstrom etwa 1/10 C beträgt, je nach Akku (oder mehr, für kürzere Ladezeit) und fertig ist 's! Also für einen kleinen 400 mAh Akku aus 2/3 AAA-Zellen dann 40 mA. Misst man mit dem Amperemeter. Wer keinen Ladecontainer hat, kann auch direkt in der Kamera laden. Den Stepup-Converter gibt's bei Amazon oder Ebay als kleinen Fertigbaustein, alle anderen Teile natürlich auch. Oder im Elektronikshop, wenn man dann einen um die Ecke hat. Das geht für die 2008er, die mit 4 Zellen betrieben wird (4,8V) und natürlich auch für die 4008er und R16, die haben 6 Zellen bzw. 7,2 V.
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  2. Ein anderer seltsamer Fall Eine Bolex H 16 SBM mit Nummer zwischen 300001 und 301000; der verstellbare Verschluß ist geschlossen, wenn der Hebel oben ist, und geöffnet, wenn der Hebel unten ist, genau verkehrt. Beim Zerlegen der Front stelle ich fest, daß alle vier Befestigungsschrauben der Doppelprismenhalterung beschädigte Köpfe haben. Die Schraubenschlitze sind ins Besondere in Anzugsrichtung verdorben, etwas, das mir nicht passiert. Nun aber nach Abschleifen der Brauen ist immer noch nicht Platz für zwei Schrauben unter dem Rahmen der Verschlußgruppe. Wenn ich die drei Schrauben desselben anziehe, dreht der Verschluß schwerer. Offensichtlich wird der Rahmen über die Schraubenköpfe verspannt. Ich lege drei gleiche Scheiben ein und montiere. Jetzt läuft der Verschluß leicht. Ausgleich um den Steuerhebel durch Umlegen der Zwischenbleche Auffällig bei diesem Exemplar sind noch weitere Dinge. Ein shim, das Ausgleichsblech zwischen Front und Bildfensterplatte, ohne die schräge Fahne, d. h. für ältere Modelle, liegt vor. Die Seriennummer ist nicht in die Bodenplatte gefräst, sondern wurde mit einzelnen Stahlstempeln eingeschlagen. Was ist hier passiert? Ich habe den Eigentümer angeschrieben, ein Berufsfotograf in Skandinavien. Gespannt darauf, etwas über die Geschichte der Kamera zu erfahren, verbleibe ich mit der Feststellung: Es gibt nichts, das es nicht gibt.
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  3. Sehe ich genauso. Und digitaler Experimentalfilm mit der S8-Kamera ist doch ein aufregendes Thema. Da hier bestimmt fast jeder mindestens eine S8-Kamera hat, bleibt der Analogfilm davon ja unberührt. Und (heimlich!?) digitalisiert doch hier bestimmt so mancher...
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  4. Ich sagte ja "ein weiterer" Sargnagel, nicht "Killer". Die Nachfrage nach so einer Digital-Kassette ist recht groß, allerdings will wohl keiner bisher das bezahlen, was sie halbwegs gut umgesetzt kosten würde, weshalb der immer noch tüftelnde Erdenker jener Lösung sie auch bisher "nur für sich" fertigen will. "Sargnagel" nicht nur, weil es Einfluss auf Filmverkäufe hat, sondern jede damit verwendete Kamera zerstört werden muss. Das Gate muss entfernt werden. Wie schnell das kleine Teil dann verloren gehen wird (bzw. nicht mehr korrekt justiert anzubringen ist), kann man sich ausmalen. Da die Anzahl noch funktionierender S8 Kameras am Markt eh schon im starken Sinkflug ist, wäre das halt doppelt schädlich. Ich würde mich freuen, wenn @Timmer uns hier noch erklärt, wie er seinen Sensor in die Schärfeebene bekommen hat. Am besten wäre natürlich, wenn er Ergebnisse aus seiner Kamera hier teilen könnte. "Bild ist Super8 Qualität" möchte ich halt auch gern erst mal sehen. 🙂
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  5. Das ist ein Denkfehler. Film hat kein Raster, Silberkörner oder Farbstoffwolken liegen auch in keinem solchen. Auch deshalb kannst Du das Auflösungsvermögen von Bewegtfilm weder in dpi noch in Pixeln messen. Neben dieser "räumlichen" Tatsache ist der andere übersehene Faktor ist die temporale Komponente: Die hohe Datenredundanz auf der Zeitachse erlaubt es, viel feinere Details wahrzunehmen, als sie eine Reihe Silberkörner in einem Bild darstellen kann. Dieser Artikel ist zwar alt, aber immer noch gültig, falls Dich das Thema interessiert. (Der dort beschriebene Softwareansatz ist natürlich total veraltet). Fotos aus der Stratosphäre oder "Weltallmonitoring" sind sicherlich sehr spannende Themen, haben aber eben doch recht wenig mit der Physik und Wahrnehmungsphysiologie des 8mm Films zu tun. Der einfachste Weg wäre wohl: Filmkassetten kaufen und das Ergebnis projizieren. Das wäre auch tatsächlich im Zeitgeist Deines schicken Autos. Oder würdest Du eine auf einen Tesla montierte Jaguarkarosserie auch super finden? Ich habe auch ein sehr altes Auto (noch "vor Super 8"), glaub mir, diese Schätzchen auf echten Film zu bannen ist ein unerreichtes Vergnügen, von der Aufnahme bis zur Projektion. Dann erklär doch bitte, wie Du den Sensor exakt in die Filmebene bekommen hast. Oder ist er so klein, dass das Kameraseitige Filmführungsstück nicht im Weg ist? Bisher sind alle ernstzunehmenden Projekte dieser Art genau daran gescheitert. Wäre ja echt spannend, wenn Dir da ein Durchbruch gelungen wäre! Nein, das würde ich tatsächlich nicht tun. Diese Projekte haben literally absolut nichts mit Filmkorn zu tun, und wären, wenn sie jemals erfolgreich würden, ein weiterer Sargnagel für echten Schmalfilm. Sowas kann ich, bei aller technischen Faszination und digitalen Begeisterungsfähigkeit, prinzipiell nicht unterstützen.
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  6. Die zweite Kassette wird auf jeden Fall in der 4008 belichtet.
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  7. Da ein Super8 Film Wegen seine chemische Zusammenstellung nur 4000 DPI erfassen kann, wurde es bei eine Bildhöhe von 4,01mm (0,158 Inch) völlig reichen eine 2K Auflösung im Digitalbereich zu nutzen. Sogar die alte HD-Standard (1080 Pixels) gibt schon eine 6800 DPI-Auflösung! Bitte behalte auch im Blick, dass die vorhin erwähnte 4000 DPI nur bei Optimalen Umstände gelten. Ich habe im Berufsleben die ganze Entwicklung von „Überwachung“ mittels Lichtbildes aus der Stratosphäre bis zum Digitalen Weltall-Monitoring begleitet, und versuche jetzt mit einfachsten Mitteln, und ohne meine Teams und nur als Hobby ein – für meine Zwecke – akzeptable Lösung zu finden und zu Teilen. Wenn hier nur Puritaner willkommen sind, muss ich mich wohl gleich verabschieden. Übrigens habe ich in die Kameras nichts ausgebaut, so wie Vorhin behauptet wird durch jemanden der Früher mal etwas gelesen hat. Ich habe als Basis für meine Lösung auf einen Artikel hingewiesen, was ich weiterentwickelt habe, so wie ich immer versuche mich selbst weiterzuentwickeln….
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  8. Ich muss Friedemann vollumfänglich Recht geben. Das „Projekt“ von @Timmer ist kein Schmalfilmprojekt und hat mit Schmalfilm oder Film genau Null zu tun. Das ist ein reines Videoprojekt, bei dem jemand , aus welchen Gründen auch immer eine Videokamera als Schmalfilmkamera tarnen möchte (Schmalfilm ist zu kompliziert, eventuell optische Gründe, elektronisches Bastelinteresse). Man könnte auch eine x-beliebige, kleine Videikamera nehmen und nur die Gehäuseschalen irgendeiner Schmalfilmkamera drankleben, das wäre einfacher und ehrlicher. Für das stilechte Geräusch tut es ein kleiner Lautsprecher oder die Postproduction, bei der man dann auch den “richtigen“ Filmlook draufbasteln kann, statt das mit den vermutlich unscharfen Aufnahmen der Bastelkassette zu versuchen (unscharf wegen falscher Schärfeebene). Eigentlich ein Steampunk-Projekt, das gut in ein Steampunk-Forum passen würde.
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  9. Ich biete hier 2 Filme mit ESSIGGERUCH und mit z.T. welligem Material an: Der widerspänstigen Zähmung 1967, 122 min, Elizabeth Taylor, Richard Burton Die Eule und das Kätzchen 1970, 95 min, Barbra Streisand, George Segal Aktweise ( ohne Dosen ) in Folie und dann im Karton verpackt. Preis: jeweils VB 75,00 € inkl. Standardversand Deutschland Verkauf von Privat an Privat unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung und Sachmängelhaftung, ohne Rechte am Inhalt, ohne Garantie und ohne Rückgabemöglichkeit.
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