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  1. Obwohl ich ab 1955 meine ersten, noch inoffiziellen, Vorführungen bei einem befreundeten Vorführer in einem Kino machen durfte, wo alle 4-Kanal Filme erstaufgeführt wurden, habe ich diese Anweisungen nur bei Centfox erlebt. Ich vermute mal, dass Centfox als Inventor des Verfahrens besonders die Vorführqualität im Blick hatte. Denn sie hatten bei der Entwicklung und Einführung viel investiert und waren daher darauf bedacht, dass durch möglichst perfekte Darbietung eine schnelle Verbreitung der damals sehr kostspieligen der Abspielbasis zu erreichen. Noch heute ist in meinem Kellerkino der 4-Kanal Saalregler, den ich aus dem GLORIA Palast gerettet hatte, in Betrieb. Nur BAUER hatte für die Saalkontrolle einen Regler im Programm, wo man die vier Kanäle getrennt, oder auch mechanisch verkoppelt als Summe regeln konnte.
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  2. Hallo Christian, ja, das habe ich öfters erlebt als "Beipackzettel" bei Centfox. Hier ein Exemplar von Zwischen Himmel und Hölle 1956 :
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  3. Gefunden bei einer Kopie von ROOTS OF HEAVEN (Die Wurzeln des Himmels, USA 1958) in 4-Kanal-Magnetton. Hier wird dem Vorführer erklärt, wie er den Effektkanal einstellen soll, interessante Auflistung der Passagen mit Effektkanal. Solche "Beispackzettel" mit Szenen- und Meterangaben kannte ich bisher nicht, war das bei allen 4-Kanal-Filmen der Fox so?
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  4. Darauf wird natürlich auch auf dem Etikett hingewiesen. Der Gesundheit zuliebe also Handschuhe und Schutzbrille tragen, das Zeug nicht unnötig einatmen (kann Schläfrigkeit und Müdigkeit auslösen), und von Feuer fernhalten (und bei der Anwendung natürlich auch nicht rauchen 🫣...).
    1 Punkt
  5. Trinity CineAsia Ventris Ma | Sales and Distribution Manager ventris@trinityfilm.co.uk Tel +44 (0) 2034889360| 3/F, 85 Hatton Garden, EC1N 8JR www.trinityfilm.co.uk | FB/IG/X : CINEASIAUK
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  6. Kannte jemand von Euch schon die östereichische Medienkünstlerin Stefanie Weberhofer ? Hier mit einer 35mm-Arbeit, sie macht aber auch viel mit Super8:
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  7. Ein befreundeter ehemaliger Kinoausstatter hat mir öfters dieses Buch nahegelegt wenn wir über Filmtechnik geredet haben: Technik der optischen Projektion, Wolfgang Grau, Kommentar zu DIN 19045, 1991 Wer sich für Projektion interessiert bekommt hier Antworten von Fragen die er bis jetzt noch nie gestellt hat. Siehe Anlage Bilder. Ob Mehrfach-Vergleichsprojektion zwischen Steh- und Laufbildvorführungen, über Betrachterfläche und Bestuhlungsplan, zu Nutzlichtstrom - Kontrastverluste - synthetische Bilddarstellung, es wird oft mit Formeln oder Schaubilder bis in das letzte Detail erklärt. Es richtet sich allerdings an erster Stelle an Kinoausstatter/Kinobesitzer. Es sind aber auch Themen wie Filmformate, Wabenkondensator, 180 Grad Kino drin, also sehr Umfangreich - eigentlich alles was die Projektion betrifft. Ab und an wird das Buch gebraucht angeboten (habe selbst 27,- bezahlt). Es besitzt 552 Seiten und ist im A5 Format gedruckt. Vielleicht ist das ein Tipp für den einen oder anderen.
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  8. Vitafilm war in Deutschland nur für kurze Zeit durch Wittner Cinetec erhältlich. Das Zeug kommt Ursprünglich aus den USA. Daher ist es mit den Einfuhrbestimmungen auch so eine Sache für sich. Das Zeug ist giftig und leicht brennbar. Des weiteren hat es bei der Filmreinigung so seine Tücken. Man muss sich unbedingt an die Benutzeranleitung halten. Denn sonst richtet das Zeug mehr Schaden an, als es einem was nützt. Ich hatte mal so einen Fall erlebt und für die alte Zeitschrift "Cine 8- 16" einen kleinen Artikel verfasst: Vorsicht bei Vitafilm!!! In der Cine 8- 16 (Ausgabe 27 – Seite 17 bis 19) wurde über die verschiedenen Sorten von Filmreinigern berichtet. Darunter auch über das Produkt Vitafilm. Eigentlich ist es ein sehr guter Reiniger. Denn er nimmt es mit fast jedem Schmutz auf. Er entfernt sehr viele Verunreinigungen und kann dazu beitragen, geschrumpftes Filmmaterial wieder geschmeidiger werden zu lassen. Auch soll er vorbeugend gegen das Essigsyndrom eingesetzt werden können. Doch leider besitzt Vitafilm auch einige Nachteile, über die man sich im Klaren sein sollte, bevor man es leichtfertig einsetzt. Denn zuviel des guten, oder gar eine völlig falsche Anwendung kann den geliebten Sammelstücken in unseren Archiven großen Schaden zufügen. Einmal nicht aufgepasst und schon ist der Schlammassel groß. So geschah es z. B. vor kurzem einem Filmfreund, dass der recht teure Reiniger mehr Dreck auf dem Film hinterließ, als er eigentlich wegzaubern sollte. Es ist die Angewohnheit unseres Sammlers jeden neu erworbenen Film und vor allem jeden gebrauchten Streifen erstmal auf dem Umroller auf Schäden zu überprüfen, diese zu reparieren und im Anschluss den „gebrauchten“ zu säubern. Dabei übersah er jedoch, dass seine Kopie des Streifens „Kevin – Allein in New York“ eine Schutzbeschichtung gegen Laufstreifen und Kratzer besaß, die noch immer „recht Aktiv“ war. Bei der Reinigung ging er leider nicht ganz so vor wie es in der Benutzeranleitung von Vitafilm vorgegeben ist. In dieser steht zwar ausdrücklich zu lesen, dass man den Film auf eine eventuell vorhandene Beschichtung an einer unauffälligen Stelle überprüfen sollte, bevor man einen solchen mit der Reinigerflüssigkeit behandelt. Doch genau diesen so wichtigen Abschnitt übersah unser Sammler… Es geschah das, was geschehen musste. Der Reiniger vertrug sich nicht mit der Schutzbeschichtung und hinterließ sehr drastisch wirkende Schlierstreifen, die wie Bremsspuren auf einer Asphaltstraße aussahen. Entsetzt über das geschehene und verärgert über seine eigene Dummheit wandte sich der Geschädigte an die Fa. Fipra. Er erklärte dem Firmenchef (Herrn Pohlmann) die Situation und bat ihn um Hilfe. Dieser versprach ihm, sein möglichstes zu tun. Daraufhin wurde der am schlimmsten verunglückte Akt per Post nach Berlin geschickt. Herr Pohlmann nahm sich von diesem zunächst nur die ersten 50 bis 100 Meter vor. Er fand an einem bestimmten Punkt eine Trockenklebestelle und löste diese wieder auf. Es gelang ihm die Schutzbeschichtung dieses kurzen Stückes herunter zu „waschen“. Der anschließende Versuch einer Nachwässerung bei Andec, konnte die Spuren jedoch nicht vollständig beseitigen. Sie haben sich einfach zu tief in die Filmemulsion hineingefressen. Das Endergebnis (was der Redaktion zur eigenen Begutachtung vorlag) war, das die Kopie wenigstens nicht mehr an ihren eigenen Wicklungen klebte und die Spuren nicht mehr allzu stark zu sehen waren. Trotzdem sind sie noch erkennbar, ja sogar zu hören. Denn sie beinträchtigen nicht nur das Bild, sondern auch die Qualität der Lichttonspur. Ein leises bis mittleres Rauschen ist eindeutig zu vernehmen. Nach einem Telefonat mit unserem dankbaren Geplagten, entschied dieser sich, dieses Ergebnis zu akzeptieren und den Rest des Films zu gegebener Zeit auf die gleiche Weise behandeln zu lassen. Getreu dem Motto: „Besser so, als gar nichts…“ Zum Schluss noch ein weiterer wichtiger Hinweis: Nach der Reinigung des Films mit Vitafilm, sollte man unbedingt alle Klebestellen noch mal nachprüfen, ob diese immer noch halten. Denn (wie Eingangs schon erwähnt) nimmt dieses Mittel wirklich alle klebrigen Stellen vom Film herunter. Dabei dringt er auch in die Klebestellen ein und löst sie kurzerhand wieder auf. Egal ob es sich dabei um Trocken- oder Nassklebestellen handelt. Unser Fazit: Im Grunde ein bewährtes, aber nicht unbedingt leicht umgängliches Gebräu, das außerdem einen sehr unangenehmen Geruch verbreitet. Daher unser Rat: Unbedingt vor Gebrauch die Anleitung genau lesen und während der Anwendung den Raum stets gut lüften! Michael Hell
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  9. Vielen Dank! 43 Teilnehmer passen in den Keller des Museums rein, von dem her wirds wieder ein kuscheliger Filmabend 🙂
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  10. Mal einen Zwischenstand (der vielleicht der finale ist) Alle, die sich beim letzten Mal gemeldet hatten, haben sich zurückgemeldet und zu- oder abgesagt. Damit habe ich jetzt 32 Teilnehmer für das Abendessen am Freitag ( @TK-Chris dazu kommen noch 2, die nur am Filmabend teilnehmen) und 26 für Samstags. Alles inklusive der 3 zusätzlichen von Chris zuletzt gemeldeten. Wenn sich keiner mehr Bus zum Ende der Woche meldet, gebe ich die korrigierten Zahlen an die Restaurants weiter. Für das Hinterzimmer der Ledermänner dürfte 26 gerade noch passen, letztes Jahren war für 24 reserviert.
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  11. Was wird denn gewünscht und zu welchem Preis? Etwas seltsame Frage, was da rein muß. Moderne Elektronik für die Motorregelung, wer entwickelt und layoutet die? Neue Kunststoffe für die seit 40 Jahren oder mehr mit Ölen und Fetten in Kontakt stehenden Kunststoffe? Wer zeichnet und fertigt die? Neues Lichtsystem mit z.B. CRI 95 oder mehr LED? Wer baut das? Ich finde es etwas vermessen, einfach so eine Aufforderung loszulassen, diese mit Nachdruck zu betreiben, das jemand die Entwicklungsarbeit übernimmt und jemand anderes das dann fertigt ohne Entwicklungskosten. Jens
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