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  1. In meiner Jugend habe ich "stumm" gefilmt. Da war die Erweiterung auf Tonfilm ein echtes und nach heutiger Definition nachhaltiges Erlebnis. Wenn ich mir die humoristischen Kommentare meines schon lange verstorbenen Vaters auf alten Aufnahmen nicht nur anschauen, sondern auch anhören kann, wird mir immer bewusst, dass es gegen andere Meinungen absolut richtig war die (Tonfilm)Kamera immer mitzuschleppen. Ich gehöre zu den Filmern, die für eine Stereotonspur auf den aktuellen Filmpreis gerne noch was drauflegen würden. Und nochmals zur Kamera. Es bleibt halt jeder Filmer irgendwo hängen. Bei mir war's (vielleicht auch beeinflusst durch die Tatsache, dass ich Luftlinie 5 km von BRAUN entfernt wohnte) die BRAUN NIZZO 6080.
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  2. Schade! Trotzdem viel Spaß beim Konzert und hoffentlich dann bis nächstes Jahr!!!
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  3. Hätte ich auch gerne so gemacht. Nur ein "UHER REPORT 4400" für die Zweibandvertonung war Anfang der 80er Jahre eine sehr teure Anschaffung gewesen. Alleine ein Zweitakku hatte schon um die 150 DM gekostet. Das war eine Stange Geld. Weiteres Equipment zur Film und Tonbearbeitung, was wiederum zusätzlich reichlich Geld verschlungen hätte, wäre da noch hinzu gekommen. Das konnte - und wollte ich mir damals nicht leisten. Da war der griff zur vorbespurten Tonfilmkassette bedeutend einfacher, zumal man ab etwa 1985 die Filme im Abverkauf regelrecht hinterhergeschmissen bekam. Ich habe damals unter der Bedingung dass ich mindestens 100 Filme abnehme einen Stückpreis von 5 DM bezahlt. Genommen hatte ich mehrere 100 Stck. und somit auf Jahre, auch für größere Projekte, ausreichend Material gehabt. Tja, das wird es so nicht mehr geben. Jede Zeit hat halt ihre Eigenschaften.
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  4. Kann ich die Erfahrung wiederum nur bestätigen bzw. bekräftigen. Ich hatte neben der "6080" auch noch die BEAULIEU 6008 und auch die 7008 PRO Trotz der viel gepriesenen Vorzüge der BEAULIEU'S, bestätigte der praktische Umgang mit diesen Kameras nur eines, nämlich dass es sich um extrem reparaturanfällige Gerätschaften handelte, die über die Jahre gesehen äußerst unwirtschaftlich waren. Da tröstet dann auch nicht die Wechseloptik oder spezielle Erweiterungsbausteine für die Tonbearbeitung hinweg. Die BRAUN 6080 hatte ein sehr warmzeichnendes Objektiv. Mit dem entsprechenden Farbfilm, meist AGFA-Material, habe ich wunderbare weichzeichnende Aufnahmen hinbekommen. Eine Wechseloptik habe ich da nie vermisst. Außerdem war die 6080 im Vergleich zur 6008, 7008 flüsterleise. Da lief bei der späteren Vorführung keine "Nähmaschine" im Hintergrund..🙄 Ich habe auch auf CANON gefilmt. Selbst die große 1014 XL-S kam an die 6080 nicht heran. Kaltzeichnende Optik und Reparaturanfälligkeit zeichneten diese Kamera aus. Die einzige Kamera die meiner Meinung ein echter Konkurent für die "6080" gewesen ist, war die ZC-1000 von FUJI. 1000 Möglichkeiten, absolut professionell. Letztlich viel meine Wahl doch immer auf die besagte "6080" weil die Kamera einfach sehr handlich schnell gegriffen war und die wichtigsten Funktionen ohne langes rumfummeln sofort zur Verfügung standen. Also, "6080"..❤️
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  5. Nix. Ohne Punktstrahler (oder passend bündelnde Optik) kommt da vorne nicht viel raus... sieht man ja auch hier schon: Besser als den Projektor wegzuwerfen aber allemal.
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  6. Hm, ich dachte es wäre ein 16mm-Magazin 😉 Naja, der Preis ist jedenfalls heftig, wobei wegen 35mm nicht mehr ganz so sehr 😉 Ich habe mal einen 35mm-Film auf KB-Diafilm mit einer Halbformat-Spiegelreflexkamera gedreht und in einem Kurort-Kino sichten können. Ich habe ihn unzerschnitten aus der Fotoabteilung eines Kaufhauses am Tag der Übergabe meines Facharbeiterbriefes entwickelt zurückbekommen. Ist jetzt nun schon 20 Jahre und einen Monat her 😉
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  7. Obwohl ich ab 1955 meine ersten, noch inoffiziellen, Vorführungen bei einem befreundeten Vorführer in einem Kino machen durfte, wo alle 4-Kanal Filme erstaufgeführt wurden, habe ich diese Anweisungen nur bei Centfox erlebt. Ich vermute mal, dass Centfox als Inventor des Verfahrens besonders die Vorführqualität im Blick hatte. Denn sie hatten bei der Entwicklung und Einführung viel investiert und waren daher darauf bedacht, dass durch möglichst perfekte Darbietung eine schnelle Verbreitung der damals sehr kostspieligen der Abspielbasis zu erreichen. Noch heute ist in meinem Kellerkino der 4-Kanal Saalregler, den ich aus dem GLORIA Palast gerettet hatte, in Betrieb. Nur BAUER hatte für die Saalkontrolle einen Regler im Programm, wo man die vier Kanäle getrennt, oder auch mechanisch verkoppelt als Summe regeln konnte.
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  8. Kannte jemand von Euch schon die östereichische Medienkünstlerin Stefanie Weberhofer ? Hier mit einer 35mm-Arbeit, sie macht aber auch viel mit Super8:
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  9. Das Delfinmagazin ist zwar so richtig gar nicht Schmalfilm, aber das mit der 235 Kamera würde bestimmt Spaß machen mal auszuprobieren. Vor Jahren hatte ich mal eine Arri IIB geliehen, nur um mal mit Normalfilm zu drehen. 60m, die ich mir dann im Programmkino um die Ecke angesehen habe 🙂 Aber der Typ hat auch etwas an Schmalfilm im Verkauf...
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  10. Ich habe fast 20 Jahre mit der "6080" gefilmt und war immer sehr zufrieden mit dieser Kamera. Die Länge der Überblendung konnte man anhand von zwei Einstellungen frei wählen. So habe ich eine Szene mit der nächsten überblendend verbunden. Die Szenen oft eines kompletten Filmes gingen so homogen ohne harte Übergänge ineinander über. Das gab meist sehr interessante Effekte. Der Ton wurde gleichzeitig ein- und ausgeblendet. Beim automtischen Zurückspulen habe ich immer getrickst und die Kamera schnell von 18 auf 24 Bilder umgestellt. In dieser Einstellung lag ein deutlich hoheres Drehmoment an. Der Motor bzw. die Mechanik wurde dabei nicht so gequält wie bei 18 Bildern/sec. Das Thema gehört nicht in diesen Treat. Wollte nur auf Friedemanns Anmerkung eingehen.
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  11. Hallo liebe Leute, ich muß leider tränenden Auges die Börse dieses Jahr für mich absagen - habe ausgerechnet am 12.4. ein Konzert in Berlin zu spielen. Ich wünsche euch viel Spaß, tolle Funde und leckere Leberknödel! Wir sehen uns nächstes Jahr! Elias
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  12. Quasi DUX Kino Qualität.
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