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  1. Wahrscheinlich entwickelt es sich bei mir langsam zur Manie, aber diese 4008er in nahezu neuwertigem äußeren Zustand stand nach Auskunft des Vorbesitzers ca. 20 Jahre in der Vitrine. Mit einem geladenen Akku machte sie natürlich nichts, vorsichtig an der 1:1 Achse durchbewegt war schon klar: sie ist völlig verharzt. Werde die Überholung noch mehr beschreiben und fotografieren, vielleicht mag @Friedemann Wachsmuth das ja für filmkorn. Auf geht's.
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  2. Die Farbtemperatur ist bei der Projektion im Dunklen Raum eh weitgehend egal. Das Auge gewöhnt sich ohne andere Bezugspunkte im Nu um. Mit einer grünen Sonnenbrille sieht man kanadisch nach kurzer Zeit nicht mehr alles grün. Da würde ich nix am Reflektor rumbasteln. (Gemessen hatte ich iirc 6100K)
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  3. Auch von mir ein paar Worte: Ich war das erste Mal dabei und tatsächlich von Donnerstag bis Sonntag und habe ein Großteil des Programms sehen können. Mein persönlicher Höhepunkt war natürlich das Programm von Richard und Dianna. Die beiden haben mich durch ihre Filme erst dazu inspiriert, selbst experimentalfilmerisch tätig zu werden. Die im höchsten Maße technisch perfekten Filme der beiden lassen mich eher beschämt zurück (auch wenn ihre Filme eigentlich zu lang sind und fünf Minuten meiner Meinung oft reichen würden). Der Hauptgrund für meine Anwesenheit war aber der Worksop, den ich leiten durfte. Ich hatte eine Gruppe von acht total motivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die alle bereits Erfahrung mit Film hatten - nur eben meist nicht mit Analogfilm. Wir haben Filme auf E-100D gedreht und durch Abklebetechnik sowohl farbig als auch schwarzweiß entwickelt (also sowas wie Chromaflex plus). Das kann natürlich nicht mit den Techniken von R&D mithalten, dafür ist der Prozess aber mit einfachen Mitteln durchführbar und auch für Otto Normalfilmer geeignet. Die zwei Tage waren sehr arbeitsintensiv, die Ergebnisse dafür umso besser. Die Teilnehmer haben sehr präzise und umsichtig mit dem Filmmaterial (wenn auch nicht unbedingt mit der Chemie!) gearbeitet und die Ergebnisse ließen sich sehen. Digitalisiertes veröffentliche ich hier demnächst. Wiederholen durfte ich den Workshop an der Uni in Ústí nad Labem. Auch hier waren die Teilnehmer eifrig dabei, leider hatten wir aber mit dem technischen Defekt zu kämpfen. Eine Kassette Ektachrome hatte völlig ihren Geist aufgegeben und es fand quasi gar kein Filmtransport mehr statt, trotz allen Schüttelns und Klopfens. Eine Gruppe konnte also leider nur einen halben Film erstellen. Ich mache die Kassette demnächst mal im Dunkeln auf und schaue, ob ich den unbelichteten Film retten kann. Trotzdem hatten auch die Studenten viel Spaß und waren eifrig bei der Sache. Schließlich geht es ja bei den Workshops in erster Linie darum, das Wissen um und die Freude an Analogfilm zu verbreiten. Morgen gehe ich wieder in mein Labor (nicht ganz so piekfein sauber wie in Dresden, aber deutlich aufgeräumter und sauberer als in Ústí). Ich habe meinen Jugendlichen noch eine SW-Umkehrentwicklung versprochen, bevor wir nach Ostern mit Farbe anfangen - allerdings zunächst "nur" als Fotografie. Danke an @filma, mit dem ich nach den Schmalfilmtagen noch zwei schöne Abende in Ústí bei tschechischen Spezialitäten der flüssigen und festen Art verbringen konnte! Und natürlich @filmaund @Friedemann Wachsmuth, die mir assistiert haben. Meist ist man im Labor doch Einzelkämpfer und entwickelt sich seine eigenen Arbeitsweisen. Den Austausch fand ich sehr bereichernd! Gerne irgendwann mal wieder!
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  4. Mach ich sowieso.. aber nicht mehr in diesem Projektor. Daraus wird ein neues Projekt mit anderer Zielrichtung..👍🏻
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  5. Wenn mir jemand den Monitor heimlich auf 4500 K stellt, hab ich den Eindruck, dass er kaputt ist, weil er mir deutlich zu gelb ist. Bekennender D65 Fan. Bei manchen Samsung-TVs führt die Farbeinstellung "normal" im Menue zur Einrichtung des Bildes zu einer Farbtemperatur von 9500 K. Das wäre mir zu viel. Und 6500 K nennt der eine oder andere Samsung-TV "warm2".
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  6. Das ist eher ein „Micky Maus“ Bild. Eine sehr, nennen wir es mal so, vereinfachte, poppig bunte und falsche Darstellung. Wirklich exakt lassen sich Farbtemperaturen hier eh‘ nicht darstellen, aber dieses Bild hier stellt den Planck‘schen Kurvenzug, auf dem die Farbtemperaturen dennoch besser dar:
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  7. Nö. Gute Monitore haben D65, das ist ein 6500K Weiß. Moderne Kinoprojektoren haben vermutlich ähnliches, wärmer als D55 (5500K) wirds kaum sein. Nimm eine Zeitschrift mit einem schönen, farbigen Bild. Gefällt sie Dir bei Kunstlicht besser als bei Tageslicht? Siehste.
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  8. Es wird vom Einsatz von Lehrfilmen in Schulen ab den 1910er Jahren gesprochen während man im Bild Videokameras aus den 1990ern sieht. Es wird von der Einführung von VHS-Kassetten gesprochen, während man ein OpenReel-Videoband von Sony sieht... Ich habs dann ausgemacht. Bild und Ton sollten doch irgendwie zusammenpassen....
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  9. So. Wie öffnet man die 4008? Den Knopf für die Einschwenkung der Mattscheibe lösen (mit einem passenden Schraubenzieher, kleine Madenschraube) und abziehen, anschließend die Platte mit den 2 Löchern mit der Spitzzange abschrauben. Schraube hinter dem Okular entfernen, Deckel abheben. Vorsicht: Der Druckstift für die Blockierung des Aufwickeldorns fällt heraus, die frühen 4008er hatten den noch nicht. Erspart stundenlanges Suchen, am besten noch auf einem schwarzen Teppich o.ä.. Dann liegt das Werk offen. Erst mal etwas ehrfürchtig staunen, so ging es mir jedenfalls. Auf den Bildern habe ich den Handgriff schon entfernt, das ist notwendig, wenn man das ganze Werk herausnehmen muß - im besagten Fall nicht zu vermeiden. Morgen geht's weiter.
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  10. Gerne gehe ich darauf ein. Die Eumig C 16 sind sehr gut gefertigt, von der Anlage bis zum Zusammenbau. Sie weisen einen filmschonenden Geradzuggreifer auf, zwischen Blattfedern aufgehängte Kugellager in der Hauptgruppe, einen soliden Regler und eine als dicht verschlossene Einheit austauschbare Selenmeßgruppe. Auch eine C 16 benötigt Pflege, sie ist aber robust genug, um auch etwas vernachlässigt den Dienst zu tun. Wer mit dem Konzept einverstanden ist, hat DIE Reportage- und Reisekamera. Ein umfassenderer Text als der alte von mir ist in Arbeit.
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  11. Schöne Eumig-Kamera! Ich hätte jetzt ein Unboxing einer Bolex H16 aus der OVP erwartet 😉
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  12. Ja, also vor fünf Jahren...
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  13. Für mich wäre das Wichtigste: Funktioniert sie denn noch? Die Remote-Buchse sieht arg korrodiert aus.
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  14. Nein, das finde ich unzutreffend vereinfacht. Sowohl Jürgen als auch ich sind doch voll des Lobes, und resümieren, dass es eine super Festival war. Was (offenbar seit Jahren) eine ungelöste Schwäche ist, wird halt ebenso erwähnt — sonst wird sich das vermutlich nie ändern. Ganz ehrlich, Wenn tagelang am laufenden Band der rechte Kanal des Hallentons spratzelnd und krachend ausfällt und ganze Frequenzbereiche anhaltend nur als Krachen mit 100dB oder mehr in den Saal gehen, trübt das den Filmgenuss einfach extrem. Und mal einen Schauspielstudenten o.ä. einzuladen und einen halben Tag ein Sprech- oder Präsentationstraining zu machen, ist auch zumutbarer Aufwand. Ich finde an dieser Kritik und den Vorschlägen nichts "gnadenlos".
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  15. So, ich habe dann auch noch ein wenig zu erzählen über die 26. Dresdner Schmalfilmtage: https://www.super8.tv/de/super-8-hat-einen-ort/
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  16. Hallo liebe Forumgemeinde. Bin auf der Suche nach dem Klassiker Zombie von George Romero. Würde bis zu 500,- für den Film zahlen, je nach Zustand. Außerdem würden mich noch folgende Filmtitel interessieren. -Bloodsport -Karate Tiger -Kickboxer -Cyborg -Leon -Mit stählerner Faust -Geballte Ladung -Conan der Barbar -Predator -Running Man -Die totale Erinnerung -Rocky 1-4 -Rambo 1-3 -Over The top -Goonies -Halloween 1 und 2 -Tron -Tron Legacy -Resident Evil 1-6 -Nightmare on Elm Street 3-6 Zahle angemessene Preise! Freue mich über eure Rückmeldungen…
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  17. In der AV erhalten die pseudodokumentarischen Szenen zusätzliche Laufstreifen, Wasserflecken und Artefakte, um das Alter der Materialien "glaubwürdiger" erscheinen zu lassen. Auch wird z.B. historisches Material besonders bei politischen Dokus schon mal neu vertont, mit anderem Text, als im Original. Für den, der Filme kennt und die Originale besitzt, leicht zu durchschauen. Für den Rest, Propagandamethode, wie seit Jahrzehnten erprobt, und da es "ins Fehrnseen war, isses ja wahr". Schichtseiten kann man tatsächlich aufquellen, und dann wieder glätten, womit ein Teil der Kratzer fast unsichtbar werden. Kratzer, die schon Farbschichten zerstört haben, sind nicht mehr zu entfernen. Blankseiten lassen sich lackieren, und somit werden Kratzer aufgefüllt. Die Prozesse sinsd aber idR nicht mehr verfügbar, weil zur Reinigung heute verbotene Mittel eingesetzt wurden, und weil der gewerbliche Bedarf gegen Null ging. Filmguarden kann helfen, der Trick ist wohl, Wachs in Lösemittel auf den Film zu tragen, und bei den weiteren Abspielvorgängen mit Hilfe der Reinigungsstreifen zu polieren, ähnlich wie bei einer Schuhcreme bei Glattlederschuhen die kleinen Kratzer auspoliert werden, nachdem die lösemittelhaltige Wachsmasse durch Verdunsten des Lösemittels angetrocknet ist. St.
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  18. SUCHE den Super8 Film des Klassikers. Gerne auch Trailer!
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  19. Antiker Kinoprojektor (Bauer B8) zum Horrorpreis und das noch in meiner unmittelbaren Gegend und ohne Garantie: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/antiker-kinoprojektor-zu-verkaufen/3034027680-240-20964
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