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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 25.03.2025 in Beiträge
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Jeder hat unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen sowie unterschiedliche/s Erfahrungen, Fähigkeiten und Wissen. Niemand muss die Erwartungen anderer erfüllen oder allen gefallen. Sich keine Gedanken machen, was andere über einen denken. Statt auf andere zu schauen, ist es gut, auf sich zu schauen. Bei diskriminierenden oder rassistischen Äußerungen, Beleidigungen aller Art, sollte hingegen schon der Zeigefinger auf den Täter gezeigt werden. Das Forum hier soll dem Austausch dienen und nicht des gegenseitigen, aufeinander Herabschauens!4 Punkte
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Es war heute volles Haus! 25-03-27_S8-in-der-Filmgalerie.mp44 Punkte
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Auch von mir ein paar Worte: Ich war das erste Mal dabei und tatsächlich von Donnerstag bis Sonntag und habe ein Großteil des Programms sehen können. Mein persönlicher Höhepunkt war natürlich das Programm von Richard und Dianna. Die beiden haben mich durch ihre Filme erst dazu inspiriert, selbst experimentalfilmerisch tätig zu werden. Die im höchsten Maße technisch perfekten Filme der beiden lassen mich eher beschämt zurück (auch wenn ihre Filme eigentlich zu lang sind und fünf Minuten meiner Meinung oft reichen würden). Der Hauptgrund für meine Anwesenheit war aber der Worksop, den ich leiten durfte. Ich hatte eine Gruppe von acht total motivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die alle bereits Erfahrung mit Film hatten - nur eben meist nicht mit Analogfilm. Wir haben Filme auf E-100D gedreht und durch Abklebetechnik sowohl farbig als auch schwarzweiß entwickelt (also sowas wie Chromaflex plus). Das kann natürlich nicht mit den Techniken von R&D mithalten, dafür ist der Prozess aber mit einfachen Mitteln durchführbar und auch für Otto Normalfilmer geeignet. Die zwei Tage waren sehr arbeitsintensiv, die Ergebnisse dafür umso besser. Die Teilnehmer haben sehr präzise und umsichtig mit dem Filmmaterial (wenn auch nicht unbedingt mit der Chemie!) gearbeitet und die Ergebnisse ließen sich sehen. Digitalisiertes veröffentliche ich hier demnächst. Wiederholen durfte ich den Workshop an der Uni in Ústí nad Labem. Auch hier waren die Teilnehmer eifrig dabei, leider hatten wir aber mit dem technischen Defekt zu kämpfen. Eine Kassette Ektachrome hatte völlig ihren Geist aufgegeben und es fand quasi gar kein Filmtransport mehr statt, trotz allen Schüttelns und Klopfens. Eine Gruppe konnte also leider nur einen halben Film erstellen. Ich mache die Kassette demnächst mal im Dunkeln auf und schaue, ob ich den unbelichteten Film retten kann. Trotzdem hatten auch die Studenten viel Spaß und waren eifrig bei der Sache. Schließlich geht es ja bei den Workshops in erster Linie darum, das Wissen um und die Freude an Analogfilm zu verbreiten. Morgen gehe ich wieder in mein Labor (nicht ganz so piekfein sauber wie in Dresden, aber deutlich aufgeräumter und sauberer als in Ústí). Ich habe meinen Jugendlichen noch eine SW-Umkehrentwicklung versprochen, bevor wir nach Ostern mit Farbe anfangen - allerdings zunächst "nur" als Fotografie. Danke an @filma, mit dem ich nach den Schmalfilmtagen noch zwei schöne Abende in Ústí bei tschechischen Spezialitäten der flüssigen und festen Art verbringen konnte! Und natürlich @filmaund @Friedemann Wachsmuth, die mir assistiert haben. Meist ist man im Labor doch Einzelkämpfer und entwickelt sich seine eigenen Arbeitsweisen. Den Austausch fand ich sehr bereichernd! Gerne irgendwann mal wieder!3 Punkte
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Da veröffentliche ich doch gerne mein Booklet 🙂 Da wir hier ja eine öffentliche Nerd-Versammlung sind, bitte ich Ungenauigkeiten und Vereinfachungen zu verzeihen. Es soll ja auch für Anfänger verständlich sein. Developing color reversal film both in color and in black and white.pdf2 Punkte
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Jetzt sind auch die Workshopfilme digitalisiert. Leider nimmt die Qualität von Film zu Film ab. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben leider ein wenig mit dem Bleichfixierer geschweinigelt. Da sind wohl ein paar Tropfen in den Farbentwickler gelangt und das war's dann mit farbechten Ergebnissen. In Ústí war die Chemie dann endgültig hin. Das nächste Mal nehme ich noch einen Sack voller Chemie mit und muss unsauber Arbeitende zum Strafchemieansetzen antreten lassen. Danke nochmal an @filmaund @Friedemann Wachsmuth für die Unterstützung!2 Punkte
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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. A WORKING MAN 2. SCHNEEWITTCHEN 3. BRIDGET JONES - VERRÜCKT NACH IHM 4. NE ZHA 2 5. WUNDERSCHÖNER 6. LIKE A COMPLETE UNKOWN 7. MICKEY 17 8. L2: EMPURAAN 9. PADDINGTON IN PERU 10. HELDIN Weitere Neustarts: 15. HAPS 21. BEATING HEARTS 22. THE WOMAN IN THE YARDS 27. RIFF RAFF - VERBRECHEN IST FAMILIENSACHE 33. MOND 39. FUNNY BIRDS - DAS GELBE VOM EI 41. THE END Das Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei +/- 900.000 Besucher liegen2 Punkte
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Auch die Ledermänner haben 26 akzeptiert, mit dem freundlichen Hinweis, ich soll mir keine Gedanken machen - herrlich entspannt, ich freue mich drauf.2 Punkte
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Wahrscheinlich entwickelt es sich bei mir langsam zur Manie, aber diese 4008er in nahezu neuwertigem äußeren Zustand stand nach Auskunft des Vorbesitzers ca. 20 Jahre in der Vitrine. Mit einem geladenen Akku machte sie natürlich nichts, vorsichtig an der 1:1 Achse durchbewegt war schon klar: sie ist völlig verharzt. Werde die Überholung noch mehr beschreiben und fotografieren, vielleicht mag @Friedemann Wachsmuth das ja für filmkorn. Auf geht's.2 Punkte
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Ein ganz heißer Tipp: Wenn das bedruckte Blech aus dem Kassettenfach gehebelt wird, können sich dahinter höchstwahrscheinlich Schrauben befinden, die die beiden Gehäuseschalen und mittlere Rumpfsektion zusammenhalten. Werkzeug: Schweizer Taschenmesser Nachtrag: http://super8wiki.com/index.php/Eumig_880_PMA_repair:_how_to_disassemble2 Punkte
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Helge, lass ab! Die Kerbentasterbeschreibung ist doch völlig verständlich, und was soll dieses rechthaberische Vergraulen? Keiner zwingt Dich, das Unboxing anzusehen. Musst nur weiterscrollen. Ich zB gucke es gerne an, und ein Öffnungsversuch wurde doch auch gestartet. Es gibt noch andere Kameras neben der Nizo, und allein die persönliche Freude zählt beim Hobby. Ihr seid aber auch verbissen heute! Simon schöbe es wohl auf die Sterne.2 Punkte
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Stimmt nicht ganz, Kunstkopf ist Reflexionsschall unter Einbeziehung der Ohrmuschelform. Würde am ehesten an ORTF heranreichen. Die ersten Stereoaufnahmen für den RR wurden 44 in der Krolloper Berlin gemacht. Die Qualität ist fantastisch, hänge mal ein YT Video an. Das Problem bei Thälmann war die Sprachverständlichkeit, gerade bei Außenton. Bei Innenton ist er okay und bei der Filmmusik recht gut.2 Punkte
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Prima! Dann gönn' Deiner Bolex doch auch 'nen Stripdown und bring sie auf Vordermann!🙂2 Punkte
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Die Farbtemperatur ist bei der Projektion im Dunklen Raum eh weitgehend egal. Das Auge gewöhnt sich ohne andere Bezugspunkte im Nu um. Mit einer grünen Sonnenbrille sieht man kanadisch nach kurzer Zeit nicht mehr alles grün. Da würde ich nix am Reflektor rumbasteln. (Gemessen hatte ich iirc 6100K)2 Punkte
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Gerne gehe ich darauf ein. Die Eumig C 16 sind sehr gut gefertigt, von der Anlage bis zum Zusammenbau. Sie weisen einen filmschonenden Geradzuggreifer auf, zwischen Blattfedern aufgehängte Kugellager in der Hauptgruppe, einen soliden Regler und eine als dicht verschlossene Einheit austauschbare Selenmeßgruppe. Auch eine C 16 benötigt Pflege, sie ist aber robust genug, um auch etwas vernachlässigt den Dienst zu tun. Wer mit dem Konzept einverstanden ist, hat DIE Reportage- und Reisekamera. Ein umfassenderer Text als der alte von mir ist in Arbeit.2 Punkte
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Wovon denn? Erstens: Engländer. Zweitens: Er sagt, er wäre Neuling in Bezug auf Kinotechnik. Drittens vermutlich Krebs als Sternzeichen. Viertens: viele falsche Aussagen, wie The Jazz Singer erster Tonfilm und dabei die Annahme, es wäre ein Lichttonfilm gewesen. Fünftens: Oberflächlich. Beautiful engineering, weil er ein schrägverzahntes Stirnrad erblickt. Wie er sagt, ist der Mechanismus fest. Eingerostet. England hat sehr viel von seinen Ingenieurskünsten verloren. Vom einst hochstehenden Maschinenbau, Dampfkraftmaschinenbau, ist kaum mehr etwas geblieben. Das lebt alles nicht mehr. Kino ist auch nicht mehr Umgang mit Materialien, sondern Computerkram. Was soll man davon halten, wenn einer einen Kalee-Projektorkopf mit einem preisgünstigen Reinigungsmittel vollsprüht und mit der Zahnbürste am Lack kratzt? Ich nichts.2 Punkte
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Wenn ichs wirklich wissen will frag ich im Eumig-Museum nach. Wenns nur noch Negativmaterial gäbe würde ich nix mehr filmen. Das Original im Projektor - das ist der Reiz für mich.1 Punkt
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<klugscheißmodus> Im traditionellen Produktions-Workflow: Ja. Positivprints vom Negativ kamen besser als (teuere) Umkehrprints von Umkehr. Wenn das Original eh gescannt wird, ist es eine andere Geschichte. "Poor Things" z.B. wurde m.W. auf 35er Ektachrome gedreht. In der professionellen Werbefotografie war Ektachrome Standard, z.B. als ansehnlicher Großformat-Planfilm. </klugscheißmodus>1 Punkt
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Simon hat Dich ein bisschen zu ernst genommen, dafür solltest Du seine Replik auch nicht zu ernst nehmen 😉 Einen Farbumkehrfilm sollte man immer so genau wie möglich belichten, ob nun auf 1/4 Blende genau sei mal dahingestellt 😏1 Punkt
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Moin, moin, das ist eines der schönen Projekte hier, die mich zum Bau eines Scanners angeregt haben, auch auf Projektorbasis mit einigen 3D Druckteilen, das stelle ich demnächst mal hier vor. Funktioniert soweit, ich habe nur Probleme mit Staub in den Scans, darf ich fragen, @Nils Jacobsen, welche Erfahrungen Du mit dem Inline Cleaner gemacht hast? Diese Bürstchen hab ich mir letztens schon mal mitbestellt, aber schon der Blick durch die Blisterpackung lässt mich zweifeln, ob ich da wirklich die Familienfilme drüberziehen möchte 😉. Das verkratzt wirklich nicht? Und Du scheinst auf richtige Kugellager umgestellt zu haben, ich nehme an, der Projektor schafft das dann problemlos, alles von der Spule zu ziehen? Vielen Dank und viele Grüße, Roland1 Punkt
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Die Phonobox von der Mechanik her ist nur bedingt vergleichbar mit der TK35. Kleine ABschnitte der Filmführung mögen ähnlich erscheinen, allerdings ist sie bei näherer Betrachtung doch deutlich anders. Zu unterscheiden ist die Kinobox der alten Generation (relativ quadratischer Koffer, mit Filmspulen übereinander laufend) von der neueren Version, die auch unter dem Namen Phonobox in der Tonversion und Kinobox in der Stummversion rangierte. Zur ersten Generation sag ich nichts: Das ist was fürs Museum und nichts zum Benutzen. A Geraffel halt. Zur neueren Verion (rechteckiger, relativ breiter Koffer): Aus eigenen Versuchen kann ich sagen: SIe ist, wenn gut überholt, filmschonender, als eine TK. Das Durchzugtongerät funktioniert, ist aber hier das MINUS bei der Filmschonung, da eine rotierende Tonbahn fehlt. Weiterhin passen keine normalen 600M SPulen rein. Man müsste sie aus dem meist zergammelten Koffer ausbauen und etwas anders aufbauen. Wie Martin bereits schrieb: Ein Sonolux 2 ist da um Welten besser. Bei richtiger Bedienung. Die Röhrenlampe ist am besten gegen 400W Halogen auszutauschen, dann kann der original Trafo (schwer!) wenn man möchte einigermaßen weiter benutzt werden. Bei Bedarf hätte ich aber noch einige gebrauchte rumliegen. Ein Umbau auf 900W China-Xenon ist auch eine Option... Thomas007 kann Dir zum SOnolux 2 viel erzählen und Du findest dazu auch einiges hier im Forum aus früherer Zeit. Wenn Du über die Anschaffung solchen Gerätes nachdenkst: Klare Empfehlung: Kauf Dir lieber einen Sonolux! Der ist zwar schwer, aber robust und gut. Die Phonobox ist auch gut und haltbar, aber für eine regelmäßige Benutzung (auch wenn das in der Vergangenheit viele Jahre / Jahrzehnter so gemaht wurde), empfiehlt sie sich nicht mehr. Der Sonolux hat im Prinzip ein normales Bauerwerk, allerdings nicht aus Stahl, sondern des Gewichts wegen aus Alu. Das Maltesergetriebe ist nicht gekapselt und läuft offen im Werk und damit das ganze nicht so viel Krach macht, hat man die ganze Kiste in einen praktischen Koffer eingebaut, gleich zusammen mit Tongerät und der Projektionslampeneinheit und dem Motor. So wiegt der Koffer seine 65kg. Tragbar am besten zu zweit, oder über neu eingezogene Schulterriemen einem Rucksack gleich auf dem Rücken. Und wenn DU doch eine Ecke mit genügend Platz hast und stehst auf die guten alten Maschinen, anstatt auf die verschleißteilanfällig, doch allseits beliebte FP30, dann kauf DIr lieber gleich eine hübsche Bauermaschine, eine Ernemann 7b, 9 oder 10 (bitte keine 8a / b, das hatten wir schon oft genug hier im Forum mit den Pertinaxzahnrädern) mit Gusseisenfuß. Selbst eine Frieseke und Höpfner würde ich einer TK oder einer Kinobox vorziehen (wohl aber eher nicht unbedingt einer SOnolux 2).1 Punkt
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Gut beschrieben, Heiko. vor vielen Jahren bekam ich mal dieses. Jens Hassoturm Heft Mitte.pdf1 Punkt
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Biete Kinetronics Staticvac Filmcleaner: https://www.todocoleccion.net/lotes/show?Id_Lote=5472385321 Punkt
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Das sehe ich genauso. Ich liebe die eingebauten und oft gekoppelten Selenbelichtungsmesser meiner alten Beaulieus, Nizos und Movikons. Von den rudimentären Vollautomaten auf der Basis dieser batterielosen Messinstrumente in meinen Rolleis ganz zu schweigen. Ob das wirklich problematisch ist, wäre zu prüfen. Selenbelichtungsmesser sterben aus meiner Erfahrung fast immer an mechanischen oder korrossionsbedingten Kontaktproblemen. Die Zellen altern ohne solche Probleme kaum bzw. eher gar nicht (im Gegensatz zu CdS). Eine dicht verschlossene, mechanisch zuverlässig aufgebaute Gruppe wirkt dem mit Sicherheit entgegen.1 Punkt
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Ich habe keineswegs vergraulen wollen, wenn Du das so siehst, dann ist das falsch rübergekommen (oder falsch von mir ausgedrückt), dann tut es mir leid. Und natürlich gibt es viele gute Kameras neben der Nizo, das zweifele ich überhaupt nicht an. Eigentlich wollte ich nur helfen 😢 Den Öffnungsversuch habe ich vielleicht nicht genügend gewürdigt, sorry. @rebafilm Du hast anscheinend viele, interessante Ziele beim Schmalfilmen, es ist manchmal nicht ganz einfach, Tipps zu geben. Neben der Nachtaufnahme noch den Tonfilm, wie es scheint. Man hat das Gefühl, dass Ratschläge und Hinweise nicht nur oft ignoriert werden (wir hatten das schon beim Thema Farbkorrekturfilter), sondern pauschal in Abrede gestellt werden. Vielleicht drücke ich mich auch manchmal unklar aus? Aber alles kein Grund auf andere herabzusehen, wie Jaques oder Stefan. Und die Kerbentasterbeschreibung ist m.E. nicht ganz klar, auch hier wäre ein Bild hilfreich, auf den Bildern im Internet ist im unteren Kassettenbereich kein Fühler erkennbar, der kann aber eventuell versenkt sein. Wir wissen aber auch, dass viele Hersteller hier etwas „gschlampt“ haben, da muss man m.E. immer etwas genauer hinschauen.1 Punkt
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Komplette Ausrüstungen sind vielleicht nicht häufig, aber doch immer wieder mal zu haben. Ganz generell ist der Erhaltungszustand der angebotenen Kameras so schlecht, daß sich öffentliches Auspacken wirklich nicht lohnt😉 Zur Kamera: Nachtaufnahmen mit 190 Grad geht nur mit dem 9er Gang, also eigentlich nur für Stillleben. Was meinst Du mit „2 Fühler, einer für den Filter und einer für 40 ASA oder 160 ASA“? Ohne Kunstlichtkerben-Taster wird der E100D um 2/3 unterbelichtet, mit völlig korrekt. Mach‘ doch mal mehr Bilder, dann versteht man wirklich besser, wovon Du so sprichst. Weshalb traust Du Dich nicht, die Reparatur der Dioptrienverstellung zu erläutern und zu bebildern? Wenn Du wirklich an Nachtaufnahmen interessiert bist, dann würde ich entweder eine XL-Kamera nehmen und einen höher empfindlichen Film und dann mit normalen 18B/s aufnehmen, dann dürfen sich Objekte und Personen auch bewegen. Oder, wenn es noch dunkler sein und keine bewegten Objekte mehr bildwichtig sind (oder zeitliche Verzerrungen Absicht sind) dann am Besten einen der letzten Nizo Silberlinge, die können echte Langzeitbelichtung. Deine Kommentare sind übrigens auch nicht besser als die von Jacques, aber von dem kommen wenigstens gute, bebilderte Reparaturberichte. Und Dein Herabschauen auf (reparierende) Beaulieu- und Nizo-Besitzer ist angesichts Deiner unklaren Berichte eher peinlich.1 Punkt
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Schön gekontert.. und klasse erklärt. Ich finde schon, dass die exakteste physikalische Beschreibung auch am besten hier ins Forum passt. Ich kann natürlich auch die praxisbezogenen Einwände von Jacquestati verstehen aber wenn's drum geht wirklich zu verstehen, kommt man um die wissenschaftlichen Details nicht herum. Können wir also froh sein, dass solche Helges, Friedemanns oder Filmmechaniker hier kostenfrei ihr Wissen preisgeben.1 Punkt
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Es geht ja auch nicht ums machen (den Einbau der Xenpow), sondern um den Hintergrund, was eine Farbtemperatur eigentlich ist und bedeutet. Ohne theoretische Physik gäbe es keine genauen Messinstrumente, Du misst den Blutdruck ja auch nicht durch Handauflegen oder Aderlass😜 Haha Sei doch lieber froh, daß jemand was dazulernen möchte1 Punkt
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Das sind die Koordinaten des Chromazitäts-Farbraums. Außen die (reinen) Spektralfarben nach Wellenlänge in nm. Innen die Mischfarben. Am unteren Rand die Pupurfarben, die es nicht als (reine) Spektralfarben gibt. In der Mitte unten die weißen „Farben“, auf dem Planck‘chen Kurvenzug. Die weißen Farben mit Farbtemperatur, die durch glühende Körper gleicher Temperatur erzeugt werden (Referenz: glühendes, schwarzes Platin). Die x- und y-Koordinaten definieren den Ort der jeweiligen Farbe, wobei der Chromazitäts-Farbraum so gestaltet bzw. definiert, daß der Weißpunkt bei x/y 0,33/0,33 liegt (Beleuchtungsart E). Diese (ältere) CIE Betrachtung ist immer noch sehr anschaulich und ist für mich aus dem Lichttechnik-Studium gewohnt, heute werden statt der CIE-Beleuchtungsarten die D-Punkte verwendet (D50 - D93). Ich könnte noch viel dazu schreiben, aber das wäre zu theoretisch. Hier findest Du mehr: https://de.m.wikipedia.org/wiki/CIE-Normvalenzsystem#1 Punkt
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Wenn mir jemand den Monitor heimlich auf 4500 K stellt, hab ich den Eindruck, dass er kaputt ist, weil er mir deutlich zu gelb ist. Bekennender D65 Fan. Bei manchen Samsung-TVs führt die Farbeinstellung "normal" im Menue zur Einrichtung des Bildes zu einer Farbtemperatur von 9500 K. Das wäre mir zu viel. Und 6500 K nennt der eine oder andere Samsung-TV "warm2".1 Punkt
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Nö. Gute Monitore haben D65, das ist ein 6500K Weiß. Moderne Kinoprojektoren haben vermutlich ähnliches, wärmer als D55 (5500K) wirds kaum sein. Nimm eine Zeitschrift mit einem schönen, farbigen Bild. Gefällt sie Dir bei Kunstlicht besser als bei Tageslicht? Siehste.1 Punkt
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So. Wie öffnet man die 4008? Den Knopf für die Einschwenkung der Mattscheibe lösen (mit einem passenden Schraubenzieher, kleine Madenschraube) und abziehen, anschließend die Platte mit den 2 Löchern mit der Spitzzange abschrauben. Schraube hinter dem Okular entfernen, Deckel abheben. Vorsicht: Der Druckstift für die Blockierung des Aufwickeldorns fällt heraus, die frühen 4008er hatten den noch nicht. Erspart stundenlanges Suchen, am besten noch auf einem schwarzen Teppich o.ä.. Dann liegt das Werk offen. Erst mal etwas ehrfürchtig staunen, so ging es mir jedenfalls. Auf den Bildern habe ich den Handgriff schon entfernt, das ist notwendig, wenn man das ganze Werk herausnehmen muß - im besagten Fall nicht zu vermeiden. Morgen geht's weiter.1 Punkt
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Schöne Eumig-Kamera! Ich hätte jetzt ein Unboxing einer Bolex H16 aus der OVP erwartet 😉1 Punkt
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Für mich wäre das Wichtigste: Funktioniert sie denn noch? Die Remote-Buchse sieht arg korrodiert aus.1 Punkt
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biete: 3 Stooges Filme (16mm): Alle Filme sind spielbereit, s/w mit engl. Originalton auf sauberen Spulen, komplett mind. vom "3 Stooges" Titel bis zur "The End"-Karte, oftmals noch mit dem "Columbia Screen Gems" Logo, ansonsten natürlich gebrauchte Zustände, d. h. Laufstreifen, mal mehr mal weniger, evtl. Klebestellen). Folgende Titel: Creeps - 1956, teilw. Laufstreifen rechts im Bild The ghost talks - 1949, dupe (Duplikat-Print) Monkey businessmen - 1946, viele leichte Laufstreifen, teils auch stärker, paar Klebestellen Musty musketeers - 1954, teilw. etwas unruhier Bildstand, leichte Streifen Shot in the frontier - 1954, Laufstreifen links im Bild, später auch mittig im Bild Three hams on Rye - 1950, zum Ende Laufstreifen Preisvorstellung: 60,-- € pro Film Anfragen bitte per pn, ich bringe die Filme nur mit, wenn vorher Interesse angekündigt wird, alternativ kann ich auch gern versenden, dann kommt noch Porto dazu.1 Punkt
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So sieht also die Gattin von Kubricks Dr. Strangelove aus! 🙂1 Punkt
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Ich möchte aber nun doch noch etwas Positives über den INTERNATIONALEN WETTBEWERB schreiben. Als jemand, der in den vergangenen zehn Jahren fast immer als Zuschauer (und manchmal auch als Filmemacher) bei den Schmalfilmtagen dabei war und international zu solchen Festivals reist, kann ich sagen, ich habe mich auch in Dresden nie wirklich gelangweilt. Ein guter Wettbewerb ist heutzutage überall auf der Welt ausgewogen zusammengestellt, und der Geschmack der Jury (zum Glück) immer ein anderer: da sind eben Tanzfilme, Essayfilmen, Experimentalfilme, Live-Action-Filme und Komödien dabei, die zusammen ein rundes Programm abgeben. Auch diesmal war das größtenteils der Fall. Ein Wettbewerb, der international ernst genommen will, muss nicht zwingend „Gute Laune“ machen. Ja, auch ich fand nicht jeden Film herausragend, aber das muss es nicht, ich lasse mich gerne auf unterschiedliche Filmische Auffassungen ein und erwarte das sogar. Anna Kipervasers GRANDMA GALYA AND GRANDPA ARKADIY aus der Ukraine fand ich stellenweise sehr stark und trifft genau den Nerv der Zeit, ich musste da sogar in einigen surrealen Stellen an die Rentner in Lynchs MULLHOLLAND DRIVE denken. Unterhaltsame/lustige Beiträge waren immerhin: Xenia Nitschke - THE JACOBS WAY, Manuel Francescon, Michael Sommermeyer – DER PLOT, Ben Slotover, Benjamin Rowlinson – SLIDES. Vielleicht hätte ich vorher noch stärker die Erklärungen auf der Homepage lesen sollen, denn auch ich habe diesmal bei der Vorstellung auf der Bühne kaum etwas verstehen können. 😞1 Punkt
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So, ich habe dann auch noch ein wenig zu erzählen über die 26. Dresdner Schmalfilmtage: https://www.super8.tv/de/super-8-hat-einen-ort/1 Punkt
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Hallo sowas passiert wenn man z.B. unter DaVinci Resolve ein 25FPS Projekt anlegt und einen 24FP Film da hineinwirft. Es gibt dann noch die Einstellung Retime und je nach Einstellung doppelt er einfach frames, morpht aus zwei Frames was zusammen oder versucht per Bewegungsanalyse das Problem zu lösen (sehr langsam). Rückgängig sollte das auch damit gehen. Wichtig 24FPS Projekt, 25FPS Film in die Timeline und die Retime Options auf nearest stellen. Dann ist nur noch das Problem, dass er den richtigen Frame entsorgt. dafür musst du den Clip ggf. Frameweise in der Timeline verschieben, bis der doppelte Frame rausfällt. Ich habe das so noch nicht probiert, sollte aber funktionieren. Ansonsten mit Avisynth und einem entsprechenden Skript ist das in jedem Fall möglich. Aber das ist Videoschnitt mit Texteditor. Damit haben wir vor 20 Jahren DCPs erstellt, sehr sperrig aber für damalige Verhältnisse extrem Leistungsstark.1 Punkt
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In der AV erhalten die pseudodokumentarischen Szenen zusätzliche Laufstreifen, Wasserflecken und Artefakte, um das Alter der Materialien "glaubwürdiger" erscheinen zu lassen. Auch wird z.B. historisches Material besonders bei politischen Dokus schon mal neu vertont, mit anderem Text, als im Original. Für den, der Filme kennt und die Originale besitzt, leicht zu durchschauen. Für den Rest, Propagandamethode, wie seit Jahrzehnten erprobt, und da es "ins Fehrnseen war, isses ja wahr". Schichtseiten kann man tatsächlich aufquellen, und dann wieder glätten, womit ein Teil der Kratzer fast unsichtbar werden. Kratzer, die schon Farbschichten zerstört haben, sind nicht mehr zu entfernen. Blankseiten lassen sich lackieren, und somit werden Kratzer aufgefüllt. Die Prozesse sinsd aber idR nicht mehr verfügbar, weil zur Reinigung heute verbotene Mittel eingesetzt wurden, und weil der gewerbliche Bedarf gegen Null ging. Filmguarden kann helfen, der Trick ist wohl, Wachs in Lösemittel auf den Film zu tragen, und bei den weiteren Abspielvorgängen mit Hilfe der Reinigungsstreifen zu polieren, ähnlich wie bei einer Schuhcreme bei Glattlederschuhen die kleinen Kratzer auspoliert werden, nachdem die lösemittelhaltige Wachsmasse durch Verdunsten des Lösemittels angetrocknet ist. St.1 Punkt