HdGehres
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35 mm Film ist eines der wenigen Dinge auf dessen Norm man sich weltweit geeinigt hat. Ich kann den gleichen Film im großten und modernsten Großstadkino spielen und ebenso mit Stromgenerator (oder Handkurbel) mit Monoton oder stum im afrikanischen Busch. Filme die vor 80 Jahren gedreht wurden laufen noch heute durch neueste Projektoren. Film ist robust. Selbst Kratzer, Knicke und Klebestellen sind kein Problem. Die elektronische Variante ist da (bis jetzt) noch viel anfälliger. Eine Filmkopie läuft immer; wenn sie reißt wird sie geklebt. Was ist, wenn im gelieferten (per Satellit oder DVD oder HD) Datenstrom ein paar Byte fehlen oder defekt sind. Bei der ersten Vorstellung geht an dieser Stelle nichts mehr, oder der Zuschauer sieht Kötzchen und eine Endlosschleife. Man müsste also die empfangenen Daten zuerst mal checken. Außerdem ist die Technik (siehe EDV) sehr kurzlebig. Wenn ständig neue Datenformate und Datenträger entwickelt werden, heißt das ein permanentes kostenintensives Nachrüsten. Außerdem reicht der Arm der Verleiher, bzw. Produzenten dann seh viel weiter. Eine Filmdatei wird z.B. für 5 Vorstellungen freigeschaltet, mit einer schnell eingeschobenen Zusatzvorstellungen ist dann nichts mehr. Die Vorführung selbst kann von einer Zentralstelle aus gestartet werden. Die Vorführer dürfen dann nur noch die Säle reinigen. Trotz allem bin ich aber optimistisch. HdGehres
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Bei Sneaks undVorpremieren sind in den seltensten Fällen CD's dabei. Aber mal was anderes: Wenns einen Oscar für den primitivsten Haupttitel geben würde, hätte FdK gute Chancen. Nach dem vorkopierten Trailer (Nemo) kommt weder ein Verleih- oder Produktionszeichen sondern ein in seiner Schlichtheit kaum zu unterbietender Hauptitel . . . sonst nix!! Weder XY-Produktion zeigt, noch Hauptdarsteller etc. Bei diesem Film hätte man mehr erwartet. Das Publikum (in unserer Sneak) war zuerst der Meinung einen weiteren Trailer zu sehen, bis sich nach einigen Minuten erst die Erkenntnis durchsetzte, dass es sich um den kompletten Film handelt.
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Da hin und wieder eun CD-Laufwerk (auch aus Altersgründen) den Geist aufgibt, stellt sich die Frage ob es unbedingt ein Original DTS-Laufwerk (teuer!!) sein muss, oder ob ein es auch ein normales SCSI (selten!!) Laufwerk tut. Hat jemand Erfahrung damit und welcher Laufwerktyp wäre zu empfehlen?? Hansdieter Gehres
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Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit einem transportablen Projektor. Bei diesem wurde aus Kostengründen die Tonlampe nicht mit Gleich- sondern mit Wechselstrom betrieben. Das 50 Hz Brummen wurde mehr schlecht als recht über einen Tiefpass ausgefiltert. Übrigens kann das Brummen auch erzeigt werden, wenn Glühlampenlicht (50 Hz!!) in die Fotozelle scheint. HdGehres
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Zum Thema DTS-Fallback eine Beobachtung: Normalerweise geht der Ton auf SR zurück wenn die Taktspur ausbleibt. Bei "Schindlers Liste" aber fällt der Ton zurück auf Dolby-A. Die Kopie enthält nachweislich auch nur Dolby-A-Ton. Da weder die DTS-Taktspur noch der CD-Ton Infos haben kann ob auf der Kopie A oder SR vorliegt, ist es nur möglich, daß die Software, die ja auf jeder CD vorhanden ist, das zurückschalten auf die korrekte Tonart beinhaltet. HdGehres
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Richtig, in der Regel wurde früher der Ton mit einer separaten Lichttonkamera aufgezeichnet. Dieser "Film" mit dem Lichtton wurde, ebeno wie das Bild geschnitten. Wenn man Kopien aus den Anfängen des Tonfilms anschaut, kann man die (Negativ)-Klebestelen im Ton erkennen. Im 16-mm-Bereich gab es auch mal Kameras (für Reportagen) die den Lichtton direkt mit auf das Bildnegativ schrieben. Diese Praxis blieb allerdings eine Ausnahme.
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Unser Disponent (wir lassen über eine große Kinokette disponieren) schrieb hierzu nach einem Gepräch mit der Warner: ... die Disponentin von Warner besteht absolut darauf, dass die Kopien am Mittwoch ins Lager gehen. Selbst das Argument der Kosteneinsparung konnte diese sture Dame nicht überzeugen. Anscheinend ist die momentane (Besucher)-Situation immer noch zu gut, sonst könnten solche Spielchen nicht versucht werden. HdGehres
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Die Vorführung ist nicht "öffentlich", sondern nur die Käufer des neuen Potter-Buches werden kostenpflichtig "eingeladen". Es handelt sich somit um eine geschlossene Gesellschaft.
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Unser ortlicher Buchhändler (ein fleissiger Kinogänger) berichtete vor einiger Zeit, dass er zum Verkaufsstart des neuen Potterbuches am 21. Juni um 01.00 Uhr eine Aktion machen wurde. Die beiden ersten Teile würde er, zur Überbrückung der Wartezeit seinen Kunden per Videobeamer zeigen. Unser Vorschlag, die ganze Aktion im Kino zu machen (incl. Buchverkauf) fand Zustimmung. Da die beiden Kopien noch bei uns im Haus sind waren eigentlich keine Probleme in Sicht. Der Verleih wurde über den geplanten Termin informiert. Und jetzt geht's los!!! Laut Fax vom Verleih müssen die beiden Kopien am Mittwoch ins Lager zurück. Und werden eine Woche später erneut geliefert. Diese Anweisung bedeutet 18 Akte abziehen. 4 Kartons ins Lager. 4 Kartons vom Lager. 18 Akte aufziehen. Ich werde meinem Buchhändler empfehlen, die Idee mit den DVD's und dem Videobeamer wieder in Betracht zu ziehen. Anscheinend geht es der Branche immer noch nicht schlecht genug . . . oder ist es wirklich nur die deutsche Gründlichkeit???? Hansdieter Gehres
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Dies Problem konnte ein Rohfilmproblem sein. D.h. die Stanzwerkzeuge, mit denen die Perforation gestanzt wird waren stumpf und bilden einen leichten Grat an der Perforation. Dadurch liegt der Film nur auf diesem Grat auf und kann sich nach oben oder unter beim Wickeln versetzen. Beim Teller bleibt also nur die Möglichkeit nach oben!! Dieses Problem haben wir auch schon einige Male gehabt. Es tritt in der Regel nur bei einzelnen Akten auf. Hansdieter Gehres
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>>Prinzipiell stimmt es aber schon, das der Service unter anderem dafür bezahlt wird das Kino nach einer Vorstellung zu säubern. Klingt hart, ist aber so. ---------------------------------------------------------------------- ------------ Mit dem Erwerb der Eintrittskarte ist nicht das Recht verbunden einen Schweinestall zu hinterlassen. Wenn mal was runterfällt ok . . . aber einfach alles unter sich zu lassen. Komisch, in Lokalen oder Cafés geht's doch auch. Ich habe noch nie erlebt, daß der Rest des Kuchens einfach unter den Tisch geschmissen wird. MfG Hansdieter Gehres
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Richtig!! Ich habe ein paar Kopien die ca. 45 Jahre alt sind. Hier ist nichts geschrumpft oder ausgebleicht. Hansdieter
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Wir haben noch nie einen "Kaltstart" gemacht und auch noch nie Probleme gehabt. Es dürfte für einen Computer, und nichts anderes ist dieser Kasten, ein leichtes sein, festzustellen welche Softwarestand die geladene DTS.EXE hat. Bei Einlegen von anderen CS wird die dortige DTS.EXE mit der geladenen verglichen. Ist die geledene aktueller bleibt sie drin. Ist sie älter wird die neue von den CD's gezogen. Dieses "Programmieraufwand" wäre besser als ständiger "Kaltstart" d.h. Ein- und Ausschalten nach jeder Vorstellung. Hansdieter
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Das die dts.exe filmspezifisch ist wäre neu. Wenn ich mir das Datum der Dateien ansehe, sind sie alle gleich (und schon etliche Monate alt). Ich habe schon verschiedene Versuche gemacht. Bei zwei Filmen gehts mal und mal auch nicht. Ein System ist nicht zu erkennen. Man kann übrigens die Discs nach belieben "umorganisieren". Es muß nur die dts.exe drauf sein. Auf welche Disc nun die einzelnen Sounddateien liegen ist anscheinend egal. Beim nächsten Test werde ich mal die Dateien von zwei Discs auf drei Discs verteilen. Mußte theoretisch auch laufen. Hansdieter
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Das gilt aber nicht für den CityDome in Sinsheim. Hier gibt's weder horrende Preise noch 40 Minuten Werbung. Gruß aus Sinsheim
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Der Werbekunde zahlt den Sekundenpreis! Meterpreis war mal. Thema 24/25 b/sec... Was sagt ihr einem Besucher, der sich wundert, warum Herr der Ringe genau 7,5 Minuten früher aus ist wie angegeben. Die erste Vermutung wird doch sein: Die haben da was weggelassen oder rausgeschnitten. Oder soll man dem Besucher antworten: Wir habens halt 'n bischen eilig und deshalb mehr Tempo gemacht. Was ich als Besucher sagen würde ist klar. Deshalb NUR 24 B/sec. (Soviel Zeit muß sein) Gruß Hansdieter
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Kommt der Ton zu früh oder zu spät? Wenn er zu spät kommt, könnte man etwas tricksen! HdGehres
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Heute sollte eigentlich der erste Teil von HdR mit dem Spediteur kommen. War aber Nix!! Nachfrage bei Fahrer brachte außer Achselzucken und der lapidaren Antwort "kommt wohl auch erst am Dienstag" kein Ergebnis. Auf die Frage wie es zeitlich am Dienstag geplant sei, wurde mitgeteilt, das die HdR2 Kopien erst ab frühestens 15.00 Uhr ab in Frankfurt im Filmlager freigegeben würden. Wenn dan noch der Feierabendverkehr dazukommt . . . oder eine Panne . . . oder vertauschte Akte?!?! Dann wird wohl in allen deutschen Vorführräumen der Teufel los sein. Teil 1 und Teil 2 und evt. mehrere Kopien. Das ist dann für alle neben "Herr der Ringe" auch "Herr der Akte"! Hansdieter
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Weder in Potter noch in HdR gibt's eine Pause!! Hd Gehres
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ERGÄNZUNG Lt. Auskunft des Disponenten im Verleih gibt's zu diesem Film keine DTS-CD . . . . gestern hat der Spediteur eine vorbeigebracht. Information ist alles. Gruß Hansdieter
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Welche DTS-CD???? Der Film hat zwar eine Taktspur aber lt. Verleih gibt's keine CD!! Gruß Hansdieter
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Diese "Zähne" waren bis in die 50er Jahre in einigen Kameratypen im Bildfenster vorhanden. (Ist auch bei einigen Wochenschauen aus dieser Zeit zu sehen.) Sie wurden angeblich für Justagezwecke genutzt. Für die Projektion haben sie keine Bedeutung. Gruß Hansdieter
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Wir haben momentan folgendes Problem: Tonaussetzer von ca 1 Sekunde bei DTS. Die Taktspur ist ok. Die Akte kommen kontinuierlich und sind nicht unterbrochen. Am Laufwerk ist folgendes zu beobachten. Die grüne Laufwerks-LED pulsiert normalerweise gleichmäßig beim Lauf der CD. Jetzt aber bleibt die LED kurzzeitig an (d.h. das pulsieren hört auf und es ist Dauerlicht) je nach Länge dieser "Pause" kommt es zu den Tonaussetzern. Da dies aber auf allen drei Laufwerken passiert, ist ein defektes Laufwerk auszuschließen. Steckere wurden schon auf Wackler überprüft. Es deutet auf einen fehlerhaften Baustein hin. Allerdings könnten es sich auch um eine gleichmäßige Verschmutzung der Leseköpfe in den 3 CD-Laufwerken handeln. Gruß Hansdieter
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Wer noch keine Erfahrung mit Nitromaterial hat sollte, um zu Wissen mit was er da arbeitet einen "Feuertest" durchführen: Etwa 50 cm Film abschneiden und (im Freien) anzünden. Ich glaube danach ist der Respekt vor dem Stoff etwas größer. Es sind auch Fälle bekannt, bei denen sich der Nitrofilm durch chemische Reaktion in den Weißblechdosen selbst entzündet hat. Vor einiger Zeit habe ich unter großen Sicherheitsvorkehrungen einen Archivfilm von der Beerdigung Friedrich Eberts im Jahre 1921 restauriert und anschließend auf Video kopiert. Die Original-Klebestellen waren noch "freihändig" geschabt. Hansdieter