HdGehres

Vom PC zum Sony ist auch mit verschiedensten Formaten kein Problem. Auch Export und Import von der ext2-Platte kein Problem. Warum aber der PC die Dateien nicht anzeigt ist mir ein Rätsel. Aber wenn man schnell was vorübergehend auslagern will geht's ja.

Noch was zum Thema "Rätselhaftes". Man kann ja DCPs nicht nur ein- sondern auch ausspielen. Allerdings (nach vielen Versuchen entdeckt) muß die Platte als EXT2 formatiert sein. Ich habe im PC die Platte entsprechend formatiert und ein kleines DCP aufgespielt. Sony zeigte dies DCP allerdings nicht an, obwohl die Platte erkannt wurde. Gegenprobe. Vom Sony ein DCP auf die gleiche Platte ausgelagert war dann sichtbar und es war auch möglich das DCP wieder einzuspielen. Am heimischen PC war das vom Sony eingelesene DCP nicht sichtbar, wohl aber dafür wieder das PC eingelesene. Wie geht sowas?? Es gibt auf der Platte nur eine Partition. HdGehres

Den gleichen Fehler hatten wir vor zwei Tagen auch bei "Walter Mitty". Platte wurde eingelesen. Filmversionen waren geladen mit "NG" weil der Schlüssel wieder mal erst ab dem ersten Spieltermin (Sonntag 13.4.) gültig ist. Beim Aufbauen der Playlist war kein "Walter Mitty" zu finden. Kontrolle der einzelnen Versionen ergab z.B. bei der englischen OV eine Länge von 1 Stunde 55 Minuten. Die deutsche Fassung zeigte nur eine Länge von 45 Minuten an. Danach alles wieder gelöscht und nochmals neu eingespielt. Jetzt stimmen die Längen. Aber erst am morgigen ersten Spieltag kann ich feststellen ob das DCP wirklich läuft. HdGehres

Wir haben eine 2-minütige "Black"-SPL in der die Lampen eingeschaltet werden und die evtl. vorher manuell "verbogenen" Einstellungen (Ton, Kasch, Lautstärke) auf Standard gesetzt werden. Die Länge von 2 Minuten reicht aus. Dann folgt eine weitere SPL mit den üblichen Befehlen (Dialicht, Vorhang, Digitalton etc.) Am Ende der Show werden die Lampen ausgeschaltet. HdGehres

Wir fahren unser Vorstellungen automatisch (Schedule). Inzwischen haben wir festgestellt, dass bei dieser Betriebsweise 30(!!) Minuten vor Filmstart der Projektor die Lampen einschaltet und die Klappe öffnet. Leider habe ich bis jetzt noch keine Möglichkeit gefunden, diese Unart zu unterbinden. Hat jemand eine Idee?? - Hansdieter

Ich vermute Mal, dass man sich das verschlüsseln der 4K-Version sparen wollte. Deshalb gibt der Verleih auch nicht die (unverschlüsselte) 4K-Version raus und es gibt leider nur die 2K-Version in den Kinos. Übrigens auf unsere Festplatte war beim 2. Teil noch die Version DE-EN mit drauf. Für Teil 1 allerdings nicht.

Das Erstellen von Playlisten und Einfügen von diversen Befehlen an den unterschiedlichste Stellen ist mit der Kombination Doremi/Christie gut bedient. Allerdings merkt man das erst, wenn man mal mit Sony gearbeitet hat. Hier muß die Stelle für die Befehle immer vom Anfang der Playlist berechnet werden. Wenn also zu Beginn des Hauptfilms das Licht gelöscht werden soll, muß man die Längen der davorliegenden Trailer und Werbefilme addieren. Ebenso kann man nicht mehr beim Hauptfilm einfach die Zeit des Endcredits eingeben, sondern auch hier alles was davorliegt zusammenzählen. Wenn nun jemand im Vorprogramm z.B. einen Trailer einfügt, stimmt die Zeit für die Endcredits nicht mehr. Das Licht geht nun ein paar Minuten zu früh an. Total an der Praxis vorbei!! Ebenso kann man nicht an eine bestimmte Stelle im Ablauf vorspringen. Auch das ist in der Praxis unbedingt erforderlich. Enttäuschend!

Bei der Premiere vor 800 Zuschauern in einer großen Halle war der Film definitiv in 4K zu sehen. Im "Provinzkino" lief er parallel in 2K.

Beim 4K-Dreh wurde natürlich in Farbe aufgezeichnet. Der Kameramann Gernot Roll und Regisseur Edgar Reitz saßen vor einem Schwarzweiß-Monitor. In der Postproduction wurden dann alle Farbinformationen rausgenommen. Nur bei bestimmten Szenen ließ man bestimmte Elemente in Farbe. Natürlich war dies so beabsichtigt!! Hier handelt es sich nicht um einen Fehler bei der Postproduction oder gar bei der Projektion. Ein Problem machten allerdings die anamorphotischen Aufnahmeobjektive. Bei einigen Brennweiten sind am oberen und unteren Bildrand Unschärfen zu erkennen. Dies liegt nicht an der Projektion. Bei den Rolltiteln sind diese Bereiche knackig scharf. Diesen Unschärfeeffekt hatte man bei 35 mm Projektionsobjektiven manchmal. "Das weisse Band" war BW und deshalb die bessere Bildqualität.

Auch in diesem Fall ist das Ganze nicht klar abzugrenzen. Klar ist: Pausenmusik bzw. überhaupt Musik im Kino ist durch den GEMA-Vertrag abdedeckt. Was aber ist, wenn während dieser Musik ein Standbild mit einem Begrüßungstext eingeblendet wird?? Erlaubt oder nicht??? Oder sogar ein Bewegtbild?? Wir es erst kritisch, wenn Bild und Ton gemeinsam von einem Datenträger (also kombiniert) gespielt werden, oder gibt es schon Probleme wenn Musik und Bild/Film unabhängig voneinander wiedergegeben werden??

Nochmals zurück zum Thema Untertitel. Vor einiger Zeit hatte ich mir ein Test-DCP erstellt mit einigen Untertiteln mit verschiedenen Farben und Größen, kursiv, fett etc. Auf der Leinwand erschienen diese diversen Einstellungen nicht. Alle Titel waren nur weiß. Es stelle sich heraus, das die Titel vom Projektor (Christie) generiert wurden. Nachdem ich das umgestellt habe und die UT nun vom Doremi erzeugt wurden war auch alles so wie eingegeben. Farbig, kursiv oder halbfett. Bei "SL 5" wurde nicht die Standardschrift "Arial" verwendet, sondern es wurde lobenswerterweise das Font der zwei einzigen (auch im DCP) einkopierten Titel (Am Anfang z.B. das Wort "MOSKAU") verwendet. Es handelt sich um die Schrift "Courier". Allerdings wurde das Font "Courier italic" also bereits kursiv (schräggestellt) verwendet und dann fälschlicherweise noch die Option Italic="yes" gesetzt. Das hat zur Folge, dass die kursive Schrift nochmals kursiv gestellt wird. Für einen Fachmann in Sachen Schrift ein schlimmer Fehler. HdGehres

Aufgrund der zahlreichen Tipps und Erklärungen habe ich mir mit DCPC einen eigenen 7.1 Testfilm erstellt. Die richtigen Kanäle konnten dadurch zugeordnet werden. "Madagascar" läuft jetzt in 7.1 !!! HdGehres

Davon gehe ich mal aus. Der Doremi Test-Clip mit full8ch zeigt alle 8 Kanäle an und auch die Lautsprecher "geben Laut" auf den zugehörigen einzelnen Kanälen. "Madagascar" ist der erste (und einzige) Film für den wir einen 7.1-Key haben. Ich bin auf verschiedene Positionen im Film gesprungen. Nirgendwo war auf den Kanälen 11 und 12 ein Instrumentenausschlag zu sehen. Wie bereits geschrieben: Entweder ist da wirklich nix, oder es sind nur ganz sporadisch Effekte zu hören und die haben wir nicht getroffen. Ich möchte mich nicht gerne 90 Minuten vor den Prozessor setzen und die Pegel beobachten, deshalb meine Frage an die "7.1-Kollegen". HdGehres

Inzwischen haben wir auch unsere Tonanlage (CP750) auf 7.1 umbauen lassen. Der Testfilm zeigt alle 8 Kanäle. Bei "Madagascar 3" in der 7.1-Version haben wir bis jetzt noch keine Stelle gefunden, bei der die Anzeige einen Ausschlag auf den beiden rückwärtigen Kanälen zeigt. Entweder hat der Film kein Signal auf diesen Spuren oder es gibt nur an bestimmten Stellen nur kurze Effekte die wir nocht nicht gefunden haben. Um nun feststellen zu können ob dies der Fall ist müsste ich wissen, an welchen Stellen ein Signal auf die beiden R-Kanäle zu finden ist. Falls jemand entsprechende Stellen weiß, bitte den Timecode mitteilen. HdGehres

Richtig, ist ja logisch! Habe ich nicht bedacht. Warum Win7 immer langsamer wird konnte ich bislang nicht klären. Werde es mal auf einem anderen Rechner testen. HdGehres

Das Verfahren und der praktische Nutzen ist schon klar. Ich gebe ein: Frame 50 und Frame 500, dann wird von Frame 50 bis Frame 550 verwendet. Trotzdem müßte das Aufteilen auf Reels funktionieren auch wenn es nicht dazu gedacht ist. Reel 1 Startframe 1 Dauer 049.999 Reel 2 Startframe 50.000 Dauer 49.999 Reel 3 Startframe 100.000 Dauer 40.000 müßte funktionieren, außer DCPC weigert sich bei verschiedenen Reels das gleiche Verzeichnis zu akzeptieren. Dann müßte man eben drei Verzeichnisse mit unterschiedlichem Namen aber dem gleichen Inhalt erstellen. Die Reels werden ja später Unterbrechnungsfrei abgespielt. Damit könnte man evtl. Probleme beim Verarbeiten von sehr großen Datenmengen (150.000 Frames) vermeiden. Bei der Verarbeitung wird der Rechner nach und nach immer langsamer und bricht nach ca. 30 Stunden ab. Nach Neuaufsetzen gehts dann wieder flott weiter bis die nächsten 30 Stunden vorbei sind. Wenn die "Reel-Version" fertig ist werde ich das mal testen. HdGehres

Im Screenshot steht "Startframe" und "Dauer". Müsste es dann nicht richtiger "Endframe" heißen. Im Text steht ja "... für Ton und Bild, Start und Endframes angegeben ...". Ist das so zu verstehen: Ich könnte aus einem Film mit z.B. 140.000 Bildern mehrere Reels machen. Bei 3 Reels z.B. Reel 1 Startframe 000.001 Endframe 049.999 Reel 2 Startframe 050.000 Endframe 099.999 Reel 3 Startframe 100.000 Endframe 140.000 oder Reel 1 Startframe 000.001 Dauer 049.999 Reel 2 Startframe 050.000 Dauer 049.999 Reel 3 Startframe 100.000 Dauer 040.000 Beim Ton ensprechend. HdGehres

Unter dem folgenden Link habe ich ein paar selbstgefertigte DCPs in eine ZIP-Datei gepackt. Sie sollen eine kleine Anregung für eigene Ideen sein. Es sind sowohl 2D- wie auch 3D-Clips. Die Clips "Sommertraum" sind mit 5.1-Ton versehen. Geduld bei Download und viel Vergnügen beim Ansehen. Der Link: https://rapidshare.com/files/4254839963/Muster_DCPs.rar Dann "Download" anklicken. HdGehres

Damit unsere Gäste auch das "letzte Ende" nicht verpassen, habe ich einen 10 Sec Spot in CS vor den Hauptfilm gesetzt mit einem kurzen Hinweis. Am Beginn des Abspanns gehen wir auf Dialicht. Bei Beginn der Schlußszene wieder auf Dunkel. Wer den Spot haben möchte bitte kurze PN mit Angabe der Mail-Adresse. HdGehres

Ich hatte ja schon einmal folgendes angeregt: Wie lange das Standbild angezeigt wird, sollte sich nach der Länge des Tons richten. Wenn z.B. ein 22 Sekunden langer Text (oder Musik [oder Beides]) vorliegt sollte eine Bilddatei in entsprechender Länge erzeugt werden. HdGehres

Zerlegt wird mit dem Batch "asdcp-test.exe -x pic pic.mxf". pic.mfx muss naürlich in den jeweiligen richtigen Dateinamen umgesetzt werden. Die erste Null der lfd. Nummer wird durch eine 1 ersetzt. Und dann umgewandelt mit " @echo off set /a i=100000 :start if /I %i% GEQ 100239 goto :next convert -depth 12 -gamma 0.384615 -recolor "3.2404542 -1.5371385 -0.4985314 -0.9692660 1.8760108 0.0415560 0.0556434 -0.2040259 1.0572252" -gamma 2.2 -type TrueColor pic%i%.j2c pic%i%.bmp set /a i=%i%+1 goto :start :next " Wobei in Zeile 4 die "239" die Anzahl der Bilder natürlich jeweils angepaßt werden muss. Hier ist auch die führende 1 wichtig, da führende Nullen unterdrückt würden. HdGehres

Standbild mit Ton mache ich über einen "Umweg". Zuerst muß man die Länge des Tons wissen. z.B. Musikjingle von 20 Sekunden. Dann produziere ich ein "Standbild ohne Ton" von 20 Sekunden. Das löse ich wieder auf in (20 x 24 = 480) Einzelbilder (.bmp). Den "Stummton" brauche ich nicht und muß in auch nicht auflösen, da ich ja den richtigen Ton einbinden will. Nun erstelle ich einen "2D-Film mit Ton" und bekomme als Ergebnis ein 20 Sekunden Standbild mit Ton. That's all!! HdGehres

Nachdem die Suche nach einem DCP von "Social Network" Erfolg hatte nun eine erneute Suche: Lt. Sony gibt es KEINE DCPs von "Friendship" mehr. "Bitte DVD kaufen" hieß es dort. Also ... hat noch jemand ein DCP von "Friendship" auf Halde liegen?? Hansdieter Gehres P.S. Wir sollten ein neues Forumsthema aufmachen "DCP suchen/tauschen".

Nachdem die "Nachbarschaftshilfe" hier im Forum vorbildlich ist, haben wir inzwischen das DCP von "Social Network" bekommen. Auch der Schlüssel ist bereits eingetroffen. So steht der Vorführung am Donnerstagmorgen nichts mehr im Weg. Was mir aber unheimliche Bauchschmerzen bereitet ist unsere Schulvorstellung morgen früh. Er läuft um 10.00 Uhr "In einer besseren Welt". Den Schlüssel haben wir. Aber ... die Festplatte wird erst morgens um 8.00 Uhr angeliefert. Es gibt angeblich nur noch Eine!! Hoffentlich gibt das keine Katastrophe. Der Imageverlust bei den Schulen wäre nicht auszudenken. HdGehres