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Arriflex um 1930, wie kommst du auf diese Jahrzahl ? :wink:
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Man hätte aber schon mehr zeigen können und zwar 30 Minuten lang :-) Mich würde auch mehr interessieren, wie z.B. eine Arriflex um 1930 gefertigt wurde. Damals gab es noch keine Integralbauweise und auch kein CNC (Computerized Numeral Control). Die elektronische Sektorenblendensteuerung hat mich auch erstaunt. Wo ist da der Vorteil. Kommt es bei der Sektorenblendenverstellung auf 0,1° genauigkeit an? Eine mechanische Sektorenblendensteuerung reicht doch.
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Ich bin kein Zerspanungsmechaniker, aber so etwas ähnliches ;-) 96% Zerspanungsvolumen ist aber ganz schön viel. Das vom Rohteil nicht mehr viel übrig bleibt, sieht man ja, aber 96%? Erstaunlich! Aber scheint bei Integralbauteilen normal zu sein. Zum Glück kann man ja die Späne wieder verwenden. Die Berechnung der Hauptnutzungszeit für das CNC-Teil interessiert mich eigentlich wenig. Wenn ich ne Zeichnung hätte, könnte ich aber das Zerspanvolumen nachrechnen :-) Also sitzen im Kamerawerk noch viele Leute, die Kameras am Fließband zusammenschrauben? Auch nicht schlecht.
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Danke für die interessante Information. Es war nur eine Vermutung und ich bin dankbar, wenn jemand meine Vermutung zerstreut oder bestätigt. Ich kenne aber einen Zulieferer für Arri, allerdings stellt der keine Frästeile her. Ich musste mal ein Werkstoff für Gussformen für Arri Stephanskirchen prüfen. Es ist weit verbreitet, dass viele Firmen ihre Frästeile bei Zulieferern fertigen lassen. Es gibt kaum Firmen, die alles selber machen, das wäre utopisch. Wie das nun bei Arri ist, wusste ich nicht. Aber beachtlich, dass Arri noch vieles selber macht. Also kein Grund sauer zu sein. Beim nächsten Mal formuliere ich meine Vermutung als Frage, bevor der Eindruck einer Fehlinformation entsteht. Wie hoch sind denn die Stückzahlen bei Filmkameras? Ich kann mir leider nicht vorstellen, dass Filmkameras in großer Serie gefertigt wird, sondern einzeln nach Autrag. Zumindest kann man das dem hohen Verkaufspreis entnehmen.
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Einspruch, das kommt wieder. Die 20jährigen haben ja zum Teil ganz verliebte Augen, wenn sie an einen Siemens & Halske 2000 geraten. :?: :?:
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seit wann deine abneigung gegen eiki? zum elmo: schraub nen 16al oder cl mal auf... auch nicht besser als eiki... Seit wann? Seit ich einen Eiki mit Xenon gesehen habe. Da wurde viel Kunststoff verbaut. Beim Hokushin hat man nur Kunststoff für Gehäusedeckel verwendet. Naja, aber solide Sachen lassen sich offenbar schwer vermarkten, siehe Aussage vom Filmtechniker. Hab leider keinen Elmo 16 al oder 16 cl zum aufschrauben. Aber mein ST 1200 HDM ist genial.
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Vielen Dank für diese hochinteressanten Einblicke von der Produktion einer ARRI Filmkamera. Besonders begeistert hat mich das CNC-gefräste Bauteil. Hätte nicht gedacht, dass Arri so ein komplexes Teil aus einem Stück fertigen ließ. Das gefräste Aluminium-Gehäuseteil ist vermutlich bei einem Zulieferer gefertigt worden. Es wird wohl auch nicht in Serie gefertigt. Wieso alles vereinfacht dargestellt? Ich glaub es zeigt die Realität. Da keine Serienfertigung, wird es auch keine Fließbandarbeit geben. Komisch, dass mir das Video noch nicht begegnet ist :wink:
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B&H und Eiki sind nach meinem subjektiven Empfinden Plastikmüll. Elmo und Hokushin sind empfehlenswert. Das sind robuste, langlebige und praktische Arbeitstiere.
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schmalfilm 1/2009: Alles über den Carena-Macher
Martin Rowek antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hallo Herr Lossau, gibts es eigentlich eine Möglichkeit, den Bolex-Film zu sehen? -
Ich glaube die Schnecke war einfach nur ein Konstruktionsfehler. Aber es gibt natürlich auch Produkte, die bewusst kurzlebig konstruiert wurden.
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Hallo, eine gute Adresse ist die Fa. Josef Grassmann. Hab jedenfalls nur Positives gehört. Soweit ich weiß, können bei Bedarf auch neue Schnecken aus Messing gefertigt werden.
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Wieso umrüsten können? Gebuhr Multisyn war bereits umgerüstet bzw. für synchronen Filmton vorgesehen.
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Bildfrequenz zu schnell, 24 ist 26 und 16 ist 22fps - EIKI
Martin Rowek antwortete auf Thema in Technik
Hm, ich denke mal, dass der Eiki nur für 24 B/s vorgesehen ist und die Riemenscheiben für 50 und 60 Hz vorgesehen sind. -
Wahre Geschichte von der Entwicklung der Super-8 Kassette
Martin Rowek antwortete auf preston sturges's Thema in Schmalfilm
Pentacon war bei Super8 übrigens aus dem Rennen. Die Produktion von Super8-Filmgeräten wurde den Bruderstaaten überlassen, um das jetzt mal vereinfacht auszudrücken -
Hallo, ja, das war meine Pentaflex DS8. Die habe ich aber nicht selbst umgebaut. Ich habe aber meine Pentaflex 16 auf Super 16 umgebaut. D8 auf DS8 umzubauen, ist aber etwas schwieriger. Wenn Du magst, kannst Du Deine Agfa zu mir schicken. Vielleicht gelingt mir der Umbau auf DS8. Allerdings ohne Garantie.
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Wahre Geschichte von der Entwicklung der Super-8 Kassette
Martin Rowek antwortete auf preston sturges's Thema in Schmalfilm
Das ist doch nur eine Parodie :-) -
Hallo Fabian, wenn im Lampenhaus nichts ist,wird woanders auch nichts sein. Wenn doch, dann ist die Menge an freigesetzen Fasern äußerst gering. Es gibt für Gefahrenstoffe Grenzwerte. Erst wenn diese überschritten werden, besteht eine Gesundheitsgefährdung, wenn z.B. die Konzentration des Gefahrenstoffs erhöht ist. Die Dieselfeinstaubbelastung an manchen Orten haben kritische Werte erreicht. Gummi- und Öldämpfe werden bei warmen Projektoren ebenfalls freigesetzt. In hoher und häufiger Konzenztration sind sie auch gesundheitsbedenklich. Also alles im grünen Bereich! Kein Grund zur Panik!
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http://de.youtube.com/watch?v=p9nUmaIF-...re=related :lol:
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Hallo K. Schreier, ja, die 3er- und 4er-Kernlochteilung passt natürlich nicht auf 16mm-Spulenachsen. Man muss eben umspulen, was man ohnehin machen muss, wenn man mehrere D8-Filme zusammenkleben will, um sie in einer 16mm-Kamera zu belichten.
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Ich hab leider kein D8-Material, sonst hätte ich es schon in der K3 belichtet.
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schmalfilm 1/2009: Alles über den Carena-Macher
Martin Rowek antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Entstehungsgeschichten von Filmgeräten interessieren mich auch, vor allem in Bild&Ton, sprich Dokumentarfilmen. -
Ja, dazu muss man aber den D8-Film falsch ansetzen bzw. schneiden und nicht das 16mm-Startband. Du hast geschrieben, dass man das 16mm-Startband nicht falsch ansetzen darf. Der Bildstrich ist aber vom angesetzen D8-Film abhängig. Eine sehr einfache Tatsache, die man aber gern mal übersieht, weil ungewöhnlich. Also beim Ankleben einen 16mm-Startbandes, ist darauf zu achten, dass der D8-Film kein Bildversatz entthält und seitenrichtig liegt. Hm, jetzt hab ich Lust auf ein paar alte s/w D8-Filme zu erwerben, um mal eine nagelneue unbenutze K3 zu testen :-) Aber erstmal in meine Unterlagen schauen, und prüfen, ob die D8-Perforation schmaler ist, als die 16mm-Tonspur. Vor allem sieht der falsche 16mm-Film optisch schöner aus, wegen der beidseitigen Perforation und ein Bild auf beiden Seiten jeweils 2 Perfos hat.
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Was kann man da falsch machen? Bildversetzer wohl kaum.
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Hallo, man muss natürlich auf Bildstrich einlegen, d.h. der Greifer muss in die Perfos neben den Bildstrichen greifen. Wenn man das beachtet, läuft der Rest wie von selbst.
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Hallo dunkler Michael, ich habe mal einen alten OWRO D8-Film in meiner K3 als Lauftest verwendet. Theoretisch könnte man ihn auch belichten. Zur Entwicklung solltest Du die Filme dringend trennen bzw. einen entsprechenden Vermerk beifügen.