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Martin Rowek

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Alle erstellten Inhalte von Martin Rowek

  1. Ich habe meinen letzten Super8-Film Ektachrome 100D gestern vom einem netten Schweizer bei Andec/Cinegrell in Berlin entwickelt in Empfang genommen und dank Deutschland-Ticket den 8€ teuren Versand gespart. Nun habe ich den Film durch meinen zweiten kürzlich für ein paar € erworbenen Elmo GP-E laufen lassen. Unfassbar, welch' schöne und insbesondere korrekt belichtete Aufnahmen meine kleine Canon 310 XL, die ich auf einem Berliner Flohmarkt für ein paar € im Lederetui erworben habe gezaubert hat und mein kleiner Elmo GP-E strahlend hell auf die Leinwand projiziert hat: Herbst in Thale (Harz) 2021, Gärten der Welt (Berlin) 2022 sowie Familie (2021-2023)
  2. Es ging hier eigentlich nur um Schmalfilmgeräte. Bei 35mm-Projektoren ist die Umlaufblende meist justierbar. Bei 8 und 16mm kann ich mir es nicht wirklich vorstellen und habe ich auch noch nie erlebt, weil hier Nocke und Umlaufblende meist formschlüssig montiert sind.
  3. Hier sind sehr interessante Filmaufnahmen vom Hamburger Hafen noch vor der Zerstörung Hamburgs zu sehen:
  4. Hattet ihr schonmal erlebt, dass Umlaufblende und Greifer zueinander verstellt sind? Bei Filmkameras kann ich mir den Fehler durch falsche Montage bei der Reparatur vorstellen. Bei Projektoren sind Kurvensteuerung (Nocke) und Blende sind vermutlich so gefertigt worden, dass sie nicht falsch zusammengebaut werden können. Von selbst kann dieser Fehler eigentlich nicht entstehen. Bei meinem ersten Schmalfilmprojektor (Eumig Mark M) für Normal8-Film fehlte aus heutiger Sicht offenbar der gesamte Greifer. Ich war irritiert. Einerseits lief er auf Grund des Triebscheiben-Problems zu langsam, zudem fehlte das vordere trapezförmige Motorlager und andererseits dachte ich, er lief viel zu schnell. Als 13-jähriger wusste ich noch nicht, wie ein Filmprojektor funktioniert. Ich wollte es ja erst noch herausfinden. In Fachbüchern "wie z. B. "Schmalfilm ohne Fehler" von Ryszard Kreyser oder "Die Schmalfilmkamera" von Peter Sbrzesny fand ich heraus, wie bewegte Bilder auf die Leinwand kommen. Im ersten Buch wurde auch der eingangs erwähnte Fehler bei der Filmbelichtung und -projektion erwähnt.
  5. Woher weißt Du das? In Dokus ist sie mit einer Agfa 16mm-Kamera zu sehen und auch Manfred Romboy zeigt im Video eine Agfa-Kamera.
  6. @Semi, das ist wirklich eine gute Frage, die wohl nur der Schriftsteller Max Frisch hätte beantworten können. Der Regisseur Volker Schlöndorff war neulich sogar in meiner Stadt. Ich konnte ihn allerdings nicht persönlich kennenlernen, weil ich krank war.
  7. @Regular8, selbst Profis behelfen sich mit Basteleien. Sie sind also durchaus professionell. Es erfordert nur eine gewisse Portion Kreativität.
  8. Bastelei ist tatsächlich nicht der richtige Begriff, welcher hier aber sicherlich nicht abwertend gemeint war. Der fachliche Begriff lautet vielmehr Umrüstung, Anpassung bzw. Umbau. Eine Bastelei wäre es, wenn der bereits von @Film-Mechaniker erwähnte Lampenschirm als Gegenlichtblende verwendet wird 😉 Zudem ist das Super8-Magazin kein Fachmagazin mehr, so dass der Begriff Bastelei als lockere Bezeichnung hier durchaus seine Berechtigung hat. Es gibt schließlich kaum noch Fachautoren, weil die sind mittlerweile aus Altersgründen nicht mehr erreichbar. Einige Fachautoren haben ihr Wissen mit ins Grab genommen bzw. fanden keinen Nachwuchs mehr. Meine Frage war nicht böse gemeint, ich habe übersehen, dass Du Dich nur auf "die ganze Kassette in einem Rutsch verfilmen" bezogen hast. Zudem fehlte das entsprechende Smiley. Alles gut! 🙂 Ich habe aber tatsächlich einen anderen (trockenen) Humor. Man sagt, dass ich unfreiwillig komisch bin, weil ich lustige Sachen trocken erzähle.
  9. @k.schreier Wieso, soll mir das Matthias erzählen? Das funktioniert einwandfrei. Ich erinnere mich dunkel, dass ich in diesem Fall bei einem anderen Thema auch ein Stativ empfohlen habe. Ich habe heute Nacht geträumt, dass ich mit meiner Pentaflex DS8 im Elbsandsteingebirge (Sächsische Schweiz) unterwegs bin 😉 Im wahren Leben habe ich mit ihr nur einmal in Hamburg einen E100D DS8-Film für Wittner Cinetec belichtet, bevor er ihn vermarktet hat.
  10. Ja, bei mir landete die prall gefüllte gelbe Tüte auch wieder nach 7-10 Tagen wieder im Briefkasten. Über Stuttgart dauerte es etwas länger, aber das Porto war günstiger 😉 Ich frage mich immernoch, wo mein verlorener K40 gelandet ist. Er wurde ja von allen beteilligten Dienstleistern gesucht. Ich hätte mir auch gewünscht, mehr Aufnahmen von meinen Großeltern gemacht zu haben. Ich werde natürlich ab jetzt nicht auf 16 oder 35mm drehen, sondern weiterhin Spiel- und Trickfilme projizieren. "Mama didn't take my kodachrome away" oder muss es doch heißen "Mama took not my kodachrome away"? Sie nahm ihn mir jedenfalls nicht weg. Im Song "Kodachrome" von Paul Simon, nahm die Mutter des Interpreten seinen Kodachrome weg.
  11. Vielleicht hatte er auch eine Nahlinse verwendet, was nicht so genau zu sehen ist. Macro können wir ausschließen 😉 Andererseits würde die Gegenlichtblende keinen Sinn machen, weil so Seitenlicht für den Mund fehlt.
  12. @MFB42 aka M. Bartels Haste denn die Knopfzellen gewechselt?
  13. Mich würde interessieren, ob sie ein offenes oder geschlossenes Federwerk hat. Ich finde offene vergoldete Federwerke schön 🙂
  14. @Semi Der Schweizer Schriftsteller Max Frisch hat selber gefilmt? Das erklärt vielleicht auch, warum in seinem Roman "Homo Faber", die Figur Walter Faber auch ein begeisterter Filmer ist. In Volker Schlöndorffs gleichnamiger Romanverfilmung ist Sam Shepard (möge er in Frieden ruhen) mehrmals mit einer Bolex H16 Reflex zu sehen. Ich musste das Buch in der Schule lesen und der Film gab mir dann einen guten Überblick. @Film-Mechaniker Im Musikvideo von Paul van Dyk & Peter Heppner ist auch eine Bell & Howell Filmo 70 zu sehen:
  15. R.I.F. Super8-Umkehrfilm 😞 Seit dem 1. 1. 1997 durfte ich schöne und ereignisreiche Momente zunächst mit der Revue S8 deluxe, Bauer 8E makro Royal, Nizo S56 und Beaulieu 4008 ZMII auf Kodachrome K40 festhalten, später dann mit zwei Beaulieu 6008 S auf Ektachrome 64T und E100D. Schon damals warst Du für mich als 14-jährigen Schüler nicht günstig, aber im Vergleich zu heute bist du mittlerweile unbezahlbar geworden. Damals in den 1990ern wurdest du schon für tot erklärt, bist aber bis heute doch recht quick lebendig, getreu dem Motto "Super8 is still alive". In einer Zeit wo du noch erschwinglich warst und ich auch nicht schlecht verdiente, bekam ich viel von dir durch Kodak, Nomos und schmalfilm (Jürgen Lossau) gesponsert, musste ich lediglich deine Entwicklung bezahlen, weil diese nicht mehr "all inclusive" war. Ich habe das aber gern getan 🙂 Gestern gab ich dich bei Andec/Cinegrell in Berlin ab und wir wurden von einem dem Akzent bzw. Dialekt nach, freundlichem Schweizer empfangen. Kurz darauf schaute ich nach vielen Jahren gleich ein paar Häuser weiter bei Foto Braune vorbei, wo ich einen Elmo GS 1200 in OVP mit Hinweis auf eine 1,0/12,5 -30 mm-Optik für 1200 € erblickte. Der Preis entsprang offenbar der Typenbezeichnung 😉 Hier erwarb einst meine Mutter meine erste Super8-Kamera, eine gebrauchte Revue S8 deluxe, ich fasste es kaum, mit Spiegelreflex und Zoom, die sie unter den Weihnachtsbaum legte. Kurz darauf kaufte ich mir dort meine(n) erste(n) Kodachrome K40 Super8-Kassette(n) für 23 DM pro Stk. inkl. Entwicklung. Nur unglaubliche 2-3 Wochen später lag der erste K40 entwickelt im Briefkasten, um ihn durch meinen Meopta Meos duo S8/N8-Projektor laufen zu lassen. Die knallgelb leuchtende Tüte mit rotem Aufdruck blitze unter der Tageszeitung und diversen Briefen im Briefkasten hervor. Weihnachten war eigentlich vorbei und Geburtstag hatte ich auch erst kurze Zeit später, es fühlte sich jedoch so an, als ob beide Ereignisse zusammentrafen. Als Kodachrome K40 gingst Du mir 1x im Jahre 2001 verloren. Irgendwann tauchtest du nach erfolgloser Nachforschung bei Deutsche Post, Swiss Post und Kodak Labor Lausanne, als frischer unbelichteter Film wieder in meinem Briefkasten auf. Belichtet habe ich dich als ersten von 2 Super8-Filmen auf einer 250 km langen Radtour zur Ostsee. Auf meinem letzten Super8-Film befinden sich Aufnahmen von meinen beiden Nichten. Die letzte Aufnahme machte ich von meinen beiden Nichten und meinem kleinen Neffen. Mein letzter Film verweilte nun schon über 2 Jahre in meiner Canon 310 XL, die ich vor einigen Jahren für ein paar € auf dem Flohmarkt am Berliner Mauerpark erwarb. Mach's gut mein kleiner Super8-Film. ich werde mich zukünftig gut um Deinen Vater, den 16mm-Film und auch Deinen Großvater, den 35mm-Film, kümmern. Eigentlich bist Du ja selbst schon ein Großvater. Nach Dir kamen pixelige und bleiche Videoten 😞 Vielleicht sehen wir uns irgendwann einmal wieder, wenn die Sonne lacht und Du Lust hast auf Blende 8. Mama didn't take my kodachrome away 🙂 _________________________________________________________________ Gestern war Halloween: "Hallo Wien" - "Vienna Calling" (R.I.F. Eumig & Falco) _________________________________________________________________
  16. Die Entfernung kann ich jetzt wie folgt selbst ausrechnen: b = e * c / f e = b * f/c e = 5 * 0,022m/0,009,6m e = 11,45m b = Bildbreite auf der Leinwand e= Entfernung Projektor zur Leinwand c = Breite des Bildfensters im Projektor f = Brennweite des Objektivs Die Entfernung beträgt 11,45 Meter Ich hatte mal eine 10mm-Optik von Isco. Das Bild war mir für die Wohnung dann doch zu groß und zu dunkel 😉 Das Objektiv ließ sich nach entsprechender Adaptierung auch nur für den Hokushin SC-10 verwenden. Für den Bauer P8 war es ungeeignet, weil die Gehäusekanten ins Bild ragten. Die Optik war auch nur für den Tageslichtbildschirm den es für den Bauer P8 gab, bestimmt. Warum hast Du nicht die 750W-Lampe genutzt? Dein Siemens 2000 steht im Keller? Hast Du ein Periskop? Den Gedanken hatte ich auch 😉
  17. @Silas Leachman Ich habe auch gerade gestaunt über diese riesige Leinwand bzgl. 16mm-Projektion und fragte mich, wie groß die Leinwand wohl sein mag. 4x5 Meter für den Garten hinterm Reihenhaus ist schon eine gute Größe. Wie groß ist die Entfernung zur Leinwand? Welches Objektiv und Lampe kamen zum Einsatz?
  18. Diese Condorfilmchen habe ich auch und eigene Cockpitaufnahmen aus einem A319 während eines Fluges gemacht. Damals habe ich an der Nizo S56 immer wieder die Gegenlichttaste gedrückt, so dass auch mal die Fluginstrumente zu sehen sind 😉
  19. Mir gefällt das Papier auch sehr gut, insbesondere das kompakte DINA5-Format, welches mich an die alten Fotokinomagazine aus der ehem. DDR erinnert 😉 Aufgefallen ist mir, dass der Artikel über exotische Super8-Kameras verschoben wurde. Dann passt es ja im Zuge des Artikels über die Bell & Howell Super8-Kamera mit Federwerk 😉
  20. Ich habe nicht alles gelesen, sondern erstmal nur durchgeblättert. Es sind jedoch wieder ausschließlich schöne und interessante Themen.
  21. Mittlerweile nutzen sogar Firmen Whatsapp für die gewerbliche Kommunikation zwischen Kunden oder Bewerbern. Und hier in der Rubrik Schmalfilm geht es doch meist nur noch um das Thema Chemie bzgl. Filmentwicklung. Sie ist eine logische Konsequenz, wenn man sich die Preisentwicklung von Filmmaterial und -entwicklung anschaut, welche sich die noch vorhandenen Schmalfilmer nicht mehr leisten können oder wollen. Themen für Sammler gibt es hier tatsächlich kaum.
  22. Die Post war da! 😉 Vielen Dank, Jürgen! Das Cover ist sehr ansprechend.
  23. Biete 35mm-Spielfilm "Das Wunder von Bern" aus dem Jahr 2003. 35mm-Filmkopie befindet sich in einem sehr guten Zustand. Bildformat: 1:1,85 Preis: 180,00 € Das Wunder von Bern – Wikipedia
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