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Martin Rowek

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Alle erstellten Inhalte von Martin Rowek

  1. Sehr abgefahren, jemand hat im 3D-Drucker eine Filmkamera gefertigt, mit der Filme auf Kleinbild-Fotofilm gedreht werden können. Der Clou, es wird hier auch das Prinzip des Doppel8-Films angewendet: https://joshuabird-com.translate.goog/blog/post/3d-printed-film-video-camera?fbclid=IwAR2iL6tdx9V3XiXw8KR7IOBZDH8rqHihpuhtHffyyZkkuqMrnqPdFfk0lkk&_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de
  2. Umgekehrt wäre es wohl schwieriger, so meine Vermutung. Die Kontur der Kamera auf dem Cover glänzt, wenn man sie ins Licht hält. Es sieht tatsächlich so aus. als ob die Kamera auf das matte Cover zusätzlich aufgedruckt wurde. Technologisch betrachtet dürfte der Hochglanzaufdruck auf matten Untergrund besser haften, als umgekehrt. Ich bin allerdings kein Drucker.
  3. Es gibt vermutlich auch Kameras & Projektoren, die nicht als Prototyp das Licht der Welt erblicken durften, sondern nur auf den damaligen Medien in der dunklen Schublade liegen bzw. vernichtet wurden. Wenn es für ein Buch z. B. über Prototypen von Filmprojektoren nicht reicht, so gibt es ja auch noch die Möglichkeit der digitalen Publikation gegen Gebühr. In meiner "Schublade" liegt auch noch eine Zeichnung eines Vistavision-Projektors (35mm-Horizontal), die ich Mitte der 90er als Teenie angefertigt und versucht habe aus Lego Technic nachzubauen. Ich scheiterte aber daran, ein geeignetes Malteserkreuzgetriebe oder Greiferwerk zu bauen, da die Möglichkeiten mit Lego Technik begrenzt waren bzw. ich nicht die passenden Bauteile hatte. Ich zeichnete ein Meopta-Logo auf meine Zeichnung. Als Vorlage für den Vor- und Rücklauf diente mein damals defekter und erster 8mm-Projektor von Eumig (Eumig Mark M). Statt Triebscheiben kamen Kegelzahnräder zum Einsatz. Wobei nicht der Motor nach links oder rechts gekippt wurde, sondern die Hauptwelle mit den Kegelzahnrädern axial verschoben werden konnte. Ich ärgere mich gerade, dass ich damals keine Fotos gemacht habe. Wie kam ich auf die Idee, einen Vistavision-Projektor zu bauen? Mit der Canon EOS 500 N Spiegelreflexkameras konnte man 35mm-Trickfilme auf Diafilm drehen, weil sie eine konstante Bildstrichdicke lieferte. Später entdeckte ich die elektrische Yashica Spiegelreflex-Halbformatkamera, die ebenfalls eine konstante Bildstrichdicke lieferte. Plötzlich waren Trickfilme in doppelter Länge im klassischen 35mm-Stummfilmformat möglich. Hier noch eine persönliche Meopta-Geschichte. Vor ca. 20 Jahren fragte ich einfach mal bei Meopta in Tschechien per E-Mail an, ob ich eine technische Zeichnung eines Malteserkreuzgetriebes von einem 35mm-Projektor bekommen kann. Ich bekam keine Antwort. Allerdings lag nur wenige Tage später eine plakatgroße Zeichnung (Schnittdarstellung) gefaltet in einem dickem Brief in meinem Briefkasten. Eine Rechnung lag nicht bei. Auf der Zeichnung befand sich nur ein Stempelaufdruck "Only information".
  4. Das ging aus Deinem Posting nicht hervor, Jürgen. Ich vermutete lediglich, dass es sich womöglich um eine andere Firma aus Tschechien (CZ) bzw. Tschechoslowakei (CSSR) handelt. Du hattest weder Meopta noch Eumig erwähnt 😉 Es hätte mich doch auch sehr erstaunt, wenn es eine Filmkamera mit Stereoton von Meopta gegeben hätte. Mit beiden Firmen bzw. Marken bin ich Mitte der 90er als Teenie aufgewachsen. Erster N8-Projektor von Eumig, erste Doppel8-Filmkamera von Meopta, erster S8/N8-Projektor von Meopta und erster 16mm-Projektor von Meopta. Die Filmkamera kostete mich 40 DM, die Projektoren waren gratis 😉 Die Zeiss Utopia trägt ihren Namen zu Recht. Wie soll das denn funktionieren, 16mm-Film, der einmal als Schmalfilm und als Pocketfilm (KB-Film schließe ich mal aus) in einer Kamera belichtet und entwickelt werden soll? Ich dachte bislang, dass die Zeiss Utopia ein Super8-Prototyp ist. 12 Interessenten für die Logmar Gentoo zeigt, dass die Logmar Humboldt S8 (Kodak Super8-Kamera) wohl leider auch reine Utopie sein wird, so sehr ich mir auch wünsche, dass es nicht so wäre, auch wenn ich nicht zur potentiellen Käuferschicht gehöre. Meine Aussage zur ersten Logmar S8, die rund 50x verkauft wurde und eigentlich kein Prototyp ist, ziehe ich zurück 😉 Du hast ja in Deinem Buch geschrieben, dass sie eine Ausnahme darstellt, da die Kodak Super8 (Logmar Humboldt S8) ein Prototyp ist. Wie wäre es mit einem weiteren Buch oder Publikation? Schmalfilmkameras die nur auf Papier, Mikrofilm, Diskette oder CD-ROM in Schubladen existier(t)en? 😉
  5. Wenn sich Deine Frage auf meinen Kommentar bzgl. einer Meopta-Stereotonfilmkamera bezieht, siehe oberes Zitat 😉 Ich habe Deine Aussage so verstanden, dass es wohl eine Super8-Kamera mit Stereoton von Meopta gab. Wie schon erwähnt, habe ich das wohl falsch verstanden bzw. ich habe mir mal wieder etwas in meinem Hirn zusammengesponnen 😉 Wahrscheinlich, Helge 😉 Ich hab mich zudem erstmal sehr lange an der Großaufnahme der Meopta Meoreta satt sehen müssen und dachte, das wäre die Tonfilmkamera mit Stereotonaufnahme, aber fand keinen entsprechenden Hinweis dazu. Von den beiden Meopta 16mm-Prototypen kannte ich schon eine. Beide haben offenbar jedoch keinen Durchsichtssucher mehr, sondern ein Prisma (Strahlenteiler) als Reflexsystem. Schwingspiegel und rotierende Spiegelblende schließe ich mal aus, weil dafür wohl der Platz fehlen dürfte. Die auf dem Markt regulär erschienene Meopta Admira 16 A und 16 A1 hatte einen Durchsichtssucher.
  6. Ich würde zugern die Meopta-Stereotonfilmkamera sehen wollen.
  7. Naheliegend, wenn im Englischen sogar Filmkopien als "print" bezeichnet werden. Sprachen sind unterschiedlich und vielfältig, oftmals gibt es in Fremdsprachen andere Wörter, Bezeichnungen, Ausdrucksweisen oder eben garnicht. Bestes Beispiel "der, die, das" - Im englischen gibt es hierfür nur das Wort "the" und im russischen gibt es diese sogenannten Artikel garnicht. Ich mag solche Dokus, weil sie Ein- und Rückblicke bekannter Hersteller liefern.
  8. Filmkopien werden auf englisch auch als "print" (Druck) bezeichnet. Wir hingegen sagen Kopie (Kinofilm) oder Abzug /Foto). Ja, eine sehr schöne Doku. In den ersten Szenen ist offensichtlich die Produktion von Single8 zu sehen. In einer weiteren Szene laufen im Hintergrund scheinbar Single8-Filme bei voller Beleuchtung. Es wird sicherlichlich in beiden Szenen etwas anderes sein.
  9. Mein signiertes Exemplar isr heute angekommen. Es steckte zur Hälfte im Briefkastenschlitz vom vertikalen Briefkasten und war zum Glück nicht geknickt 😉 Vielen Dank, Jürgen! 👍 Ein überaus gelungenes Buch. Mir ist aufgefallen, dass eine Kamera kein Prototyp ist. Sie wurde rund 50x verkauft 😉 Die Sony Single8-Kamera mit 90 Meter vermisse ich in diesem Buch. Das Inhaltsverzeichnis finde ich klasse. Sehr kreativ! Absolutes Highlight dieses Buches ist ganz klar, das Kapitel Meopta, welches zudem das umfangreichste Kapitel darstellt! Die Meopta-Tonfilmkamera hat es nicht mehr ins Buch geschaft? Zur Rollei Breitfilmkamera hätte ich gern den entsprechenden Projektor als Prototyp gesehen 😉
  10. Ich könnte schwören, dass ich das Video hier irgendwo schon gepostet habe. Du hättest ruhig den Titel aus dem Video als Überschrift nehmen können, so dass man es in diesem Forum schneller findet, z. B. über die Suchfunktion. Nichts desto trotz, ein sehr schöner Videobericht, insbesondere über das Greiferschaltwerk der Arri ST 16.
  11. Hallo, schau mal hier etwas weiter unten im Beitrag "Anfänger will die Normal 8 Filme seines Vaters ansehen", vielleicht hilft Dir dieser Beitrag weiter.
  12. Endlich kommt demnächst wieder Frieden, Wärme und Meopta in meinen Briefkasten. Bitte auch signieren, lieber Jürgen 🙂
  13. Ich bin interessiert und möchte auch gern mehr über Dein aktuelles Projekt erfahren. Arri SR2? Du Glücklicher! Die Arri SR2 hat doch auch einen Sperrgreifer?
  14. Ja, k. schreier hat mich bereits darauf aufmerksam gemacht und natürlich gibt es auch keinen Vision 25D. Ich habe wohl wieder vom Kodachrome K25 geträumt, jetzt wollte ich schon K50 schreiben 😉
  15. @k.schreier Entschuldige, ich hab mich wohl falsch ausgedrückt, Das Wort"außer" bezog sich auf "weltweit einzige", d.h. es gibt neben der Arri DS8, die Canon DS8 mit verstellbarer Sektorenblende, wobei die Canon DS8 leider nur ein Prisma hat. Ich muss meine Abneigung gegenüber Prismen im Strahlengang von Schmalfilmkameras nicht mehr erwähnen, weil hinlänglich bekannt 😉 Ja, ich meinte natürlich auch Vision 50D 😉
  16. Stimmt, wie konnte ich sie nur vergessen. Bolex selbst hatte ja keine DS8-Kameras hergestellt bzw. auf den Markt gebracht. Folglich hatten also nur Arri und Pathe hauseigene DS8-Kameras mit verstellbarer Sektorenblende. Noch besser wäre wohl Ektachrome 100D bzw. Vision 25D und einer Bolex H16 non-reflex mit Kern-Festbrennweite. Ich habe mal bei den legendären Filmertreffen in Berlin einen Kodachrome K25 16mm-Film, den Gerhard Taege mit einer Arri ST16 gedreht hat, gesehen. Sah aus wie 35mm.
  17. Bis eben habe ich noch vermutet, dass die Arri DS8-Kameras umgebaute ST16 sind. Manfred Jahn schrieb in der DS8-Group auf Facebook, dass es 14 Prototypen der Arri DS8 gab. Also gehört die Arri DS8 ins Buch. Die Pentaflex Super8 gehört tatsächlich nicht ins Buch. Arri DS8 und E100D bzw. Vision 25 D *träum* 😉 Die Arri DS8 ist wohl weltweit die einzige DS8-Kamera mit verstellbarer Sektorenblende, außer die Canon DS8, die jedoch nur ein Reflexsucher mit Prisma hat. Schade, dass die Pentaflex 16 nie auf DS8 umgebaut wurde, zumindest ist mir keiner bekannt. Zum Thema Prototypen-Projektoren: Es soll wohl einen 8mm-Projektor mit Malteserkreuzgetriebe gegeben haben. Aber das war wohl vermutlich kein Prototyp, sondern Eigenbau. Leider habe ich nie weitere Infos oder Fotos gefunden.
  18. So, ich hab das Buch bestellt 🙂 Hoffentlich ist die Pentaflex DS8 auch vertreten. Vielleicht kommt ja doch noch ein Buch über Projektoren-Prototypen. Es gibt doch Crowdfunding wie Kickstarter oder Gofundme. Oder alternativ als Sonderausgabe des Super8-Magazins, falls die Anzahl an auffindbaren Prototypen nicht für ein Buch reichen sollte.
  19. Diese Frage wurde hier schon beantwortet 😉
  20. Wenn man es ganz genau nimmt, ist die Arri DS8 ja eigentlich ein Umbau 😉 Aber sie soll ruhig ihren Platz im Buch haben. Ich bin schon sehr gespannt auf die zahlreich im Buch vertretenen Meopta-Prototypen. Mir fällt gerade ein, dass es mal einen russischen S8-Tonfilmprojektor gab, der wohl auch nicht auf dem Markt erschien. Ebenso der Meoclub 16 slot
  21. Die Arri DS8 ist m. W. kein Prototyp, denn sie wurde nur in sehr kleiner Stückzahl gebaut, da 16mm bekanntermaßen für TV genutzt wurde. DS8 war ja ein Amateurfilmformat und die Arri ST, auf dessen Basis die Arri DS8 beruht, eine professionelle Kamera für das Fernsehen. Unter Prototyp verstehe ich, wenn es lediglich nur eine einzelne und neu konstruierte Kamera gab, die nicht auf dem Markt erschienen ist. Meopta scheint der Rekordhalter bzgl. der Anzahl an Prototypen zu sein 😉
  22. https://zeissikonveb.de/start/kameras/pentaflex-8.html @Jürgen Lossau Wird das 30 Meter-Magazin für Pentaflex 8 auch in Deinem neuen Buch erwähnt? Sollte zumindest auf keinen Fall fehlen, falls Du auch nie auf dem Markt erschienenes Kamera-Zubehör in Deinem Buch publizierst 😉
  23. @k.schreier Ich hätte noch eine Quarz Doppel8-Kamera für Dich. Scheint wohl sehr selten zu sein.
  24. Zudem passt die breite Greiferspitze einer N8-Kamera nicht in das schmale S8-Perfoloch 😉
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