Zum Inhalt springen

Martin Rowek

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    6.941
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    56

Alle erstellten Inhalte von Martin Rowek

  1. Vor ca. 7 Jahren stand eine Bolex H16 mit Fader und 3 Schneider-Festbrennweiten bestückt für 300 € im Schaufenster eines Fotoladens. Ich bereue es, dass ich sie nicht gekauft habe. Ich habe mal mit einer geliehenen Bolex H16 non-reflex in Südfrankreich gefilmt. Ich war von der Landschaft so überwältigt, dass ich den Objektivdeckel bei mehreren Aufnahmen auf der Kern-Optik gelassen habe. Das war sehr ärgerlich, da Entwicklung und Kopie von Negativmaterial nicht günstig ist.
  2. Ich habe auch kein Problem mit dem Lesen und Verstehen von Braunbears47's Beiträgen. Ich kenne es garnicht anders von ihm und es stört mich auch nicht. Er macht das mit Sicherheit nicht, um irgendwen zu ärgern. Ich glaube wir haben in letzter und aktueller Zeit ganz andere Probleme.
  3. Hatte ich ja bereits erwähnt, wenn auch etwas einfacher und kürzer. Ich bin der Meinung, dass es tatsächlich durch größere Fliehkräfte bei höherer Geschwindigkeit der Greifer besser funktioniert, als bei langsameren Geschwindigkeiten. Axialschub? Du meinst eher Axialkräfte, die tatsächlich bei schrägverzahnten Stirnrädern auftreten. Aber hier gibt es höchstens das sogenannte Axialspiel, was aber vernachlässigbar sein dürfte. Hattest Du nichtmal erwähnt, dass die Bolex H16 aus weichem und minderwertigen Materialen gefertigt wurde? Qualitativ dürfte die Bolex nicht besser sein, als die K3, die wesentlich solider zu sein scheint. Eine K3 überlebt das Überfahren durch einen Kleinwagen unbeschadet. Die K3 dürfte wohl aus Flugzeugaluminium bestehen, welches eine hohe Festigkeit aufweist. Im Westen hingegen hat man aus den Resten des Flugzeugaluminiums Cola-Dosen hergestellt. Dem kann ich nur zustimmen: Runter mit dem Frontblech und -gehäuse und alles genau inspizieren. Diese "russische Rubensdame" ist wie gemacht dafür.
  4. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Greifer die Ursache sein soll. Interessant zu wissen wäre, ob das Problem auch vor dem Ausbau der Schlaufenformer vorhanden war. Zum Thema K3 in slow motion empfehle ich dieses Video: Nachtrag: Ich sehe gerade, dass im Video ab Minute 4:00 ebenfalls das Problem auftritt. Die Andruckplatte wird vom Greifer in Richtung Zahntrommel gedrückt. Guckt euch das Video bis zum Schluss an, es lohnt sich! Viele Nahaufnahmen vom Greifer in slow motion (Zeitlupe)
  5. Mach mal bitte ein Video ohne Andruckplatte und eingelegtem Film bei 8 und 24 fps? Das Problem wird die Andruckplatte selbst sein. Sie ist auf korrekten Sitz zu prüfen.
  6. Bzgl. Greifer mal bitte die Andruckplatte und Film entfernen, und dann ganz langsam den Greifer laufen lassen, Am besten hierzu das Federwerk entspannen, Auslöser betätigen und dabei den Federwerksschlüssel drehen. Meine Vermutung ist, dass durch den fehlerhaften Andruck, der Film bei 8 fps durch geringere Beschleunigung mehr Zeit hat, um von der Greiferspitze zu rutschen, wenn diese in die Filmperforation eintauchen will.
  7. Die Andruckplatte sitzt nicht richtig. Sie liegt nicht plan auf dem Film. Das ist zumindest deutlich zu sehen.
  8. Das Video ist etwas irreführend, weil kopfstehend. Sind die Sicherungsbügel der Zahntrommel wirklich richtig geschlossen?
  9. Ja, der Bügel muss richtig einrasten und das rechte äußere Rändelrädchen fest drehen. Ich habe meine K3 auch schonmal geöffnet und wieder zusammengebaut. Es gibt hierbei auch einiges zu beachten, Suchfunktion hier im Forum hilft oder Google 😉 Ansonsten habe ich auch mal einen ausführlichen Artikel in der ehem. Fachzeitschrift schmalfilm veröffentlicht.
  10. Wichtig ist, dass der untere Bügel mit den Sicherungsrollen an der Zahntrommel richtig geschlossen ist. Die Schlaufenformer sind auszubauen, da die Gefahr besteht, den Film zu zerkratzen. Braucht ja auch kein Mensch.
  11. Ja, das stimmt, die K3 hat mitterweile einen Marktwert von 400 € und die 6008 S einen Wert von 150 €. Früher war das mal umgekehrt.
  12. Jetzt hab ich die K3 bzw. Sucherokular und Abdeckung doch tatsächlich mit der Beaulieu 6008 S verwechselt. Diese hat nömlich so eine Abdeckung für das Okular.
  13. Ja, auch andere perforierte und bebilderte Hobbys sind teuer, z. B. Briefmarken sammeln 😉
  14. Jedem das seine. Es ist doch vollkommen legitim, wenn man mit dem Hobby auch Kosten decken und idealerweise auch noch Gewinne machen möchte, um das Geld dann wieder in das Hobby bzw. auf der Börse zu lassen. Ich verstehe diesbezüglich immer die Diskussion nicht 😉 Aber wie schon gesagt, auf Gewinne bin ich nie aus. Wer freut sich nicht, wenn er ein "kostenloses Wochenende" in Deidesheim verbringen durfte.
  15. Bei meiner neuen K3, die ich vor vielen Jahren geschenkt bekam, fehlte der Zoomhebel, Handgriffund die Okular-Abdeckung. Dafür war aber Schulterstativ und Tasche dabei. Bei Deiner K3 fehlt die Augenmuschel für das Okular, wo die Abdeckung reingesteckt wird.
  16. TK-Chris, ich habe meine Kosten immer dadurch gedeckt, indem ich auf der Börse günstig Filmkopien gekauft und auf eBay teuer verkauft habe, wobei die Verkaufspreise die Käufer festgelegt haben. Die Zeiten sind aber leider vorbei. Der Vorteil war, dass ich keine Miete für Stand bzw. Tische zahlen musste. Beim Verkauf einer Filmkopie hatte ich sogar soviel Gewinn, dass die Kosten für die nächste Deidesheim-Börse gedeckt waren. Mir persönlich ging es auch immer nur um ein "Nullsummenspiel" 😉 Ob Du bei der Börse draufzahlst, ist wohl dieses Jahr sehr wahrscheinlich, denn durch höhere Börsen-Preise erhöht sich auch das Risiko, auf den Geräten sitzen zu bleiben. Für Besucher, die aus größeren Entfernungen anreisen, ist es jedes Mal ein Risiko, ob es sich lohnt, weil sie nie wissen, wieviele und welche Aussteller zur Börse kommen.
  17. Das Thema Ultraschall bezog sich nur auf Andec und nicht auf den K14-Prozess in Lausanne 😉
  18. Hm, zumindest war bei der Projektion keinerlei Staub oder Fuseln zu sehen, was mich positiv beeindruckt hat und vor allem die Schnelligkeit. Montag abgeschickt und Freitag entwickelt zurück.
  19. Ok, aber warum sind bei Andec entwickelte Filme immer staub- und fuselfrei? Mir fällt gerade ein, dass es da noch ein Verfahren gibt, dass ich bei der Selbstentwicklung bei Patrick Müller kennenlernen durfte. Kodak muss wohl offenbar darauf versichtet haben, weil Kodachrome-Filme "am Fließband" entwickelt wurden.
  20. Einen sauberen, staub- und fuselfreien Film, so wie man es von Andec gewöhnt ist. Andec reinigt m. W. die Filme nach der Entwicklung im Ultraschallbad. Kodachrome K40 musste man selbst reinigen. Am besten noch vor der ersten Projektion, sonst entstanden schnell Laufstreifen und Kratzer, da das Material ja noch frisch entwickelt war. M. W. sollte frisch entwickeltes Material mindestens 1 Woche ruhen lassen, bevor es projiziert wird. Ich habe es damals leider auch nie so ernst genommen.
  21. Du meinst doch sicherlich eher tiefgekühltes K40-Material. Überlagertes und NICHT tiefgekühltes Material sollte eigentlich preislich nicht in die Höhe schießen. Es wäre allerdings ein Traum, mal wieder auf K40 zu drehen und entwickeln zu lassen inklusive Ultraschallbad, dass es bei der K40-Entwicklung in der Schweiz leider nicht gab.
  22. Über den gerissenen Riemen . Was mich jedoch wundert ist der zu kleine Umschlingungswinkel des Riemens an der Riemenscheibe.
  23. Die Besucherzahl wird vermutlich hoch sein nach 3 Jahren Abstinenz, aber die Zahl der Aussteller/Händler jedoch wird wohl eher gering sein, so dass wohl auch die Aussicht auf erfolgreiche Geschäfte gering sein wird. Das war leider auch bei der letzten und vorletzten Börse vor 3-4 Jahren so. Damals gab es aber noch kein Corona, Krieg und hohe Spritpreise. Ich wünsche allen dennoch viel Spaß und dem Veranstalter hohe Besucher- und Händlerzahlen. Für FWU-Filme können auch 5 € aufgerufen werden, wenn sie nicht rotstichig sind.
  24. Berlin ist wohl tatsächlich ungünstig. Auch ich finde, dass Andec das Monopol braucht und unterstützt werden sollte. Meine Idee ist auch nur für junge Filmemacher- und Künstler gedacht, die auf dem Sprung als Tourist in Berlin sind und mal eben noch schnell und insbesondere selbst entwickeln wollen. Der Filmomat für gewerbliche Zwecke wird wohl kaum die Kosten wieder reinholen. Es bleibt elso etwas für finanziell potente Enthusiasten und Menschen, die etwas geben oder schenken wollen bzw. nicht auf den schnellen Profit aus sind oder in den nächsten 5 Jahren die Kosten amortisiert haben wollen.
  25. Meine Idee ist, diesen genialen Filmomat für Anwender gegen eine Nutzungs- bzw. Leihgebühr zugänglich zu machen, indem der Filmomat in auserwählten Fachgeschäften zur Verfügung gestellt oder direkt verliehen wird. Vorteil ist, dass eine breitere Masse an Interessenten erreicht wird, insbesondere junge Menschen z. B. Studenten oder Jugendliche. Zudem kann so der Filmomat von vielen Anwendern genutzt werden. Hier nochmal Chapeau an Lukas Fritz für diese geniale Erfindung! Das wird revoltutionär. Ich stelle mir gerade vor, wie Schmalflmer aus aller Welt in Berlin einen Super8-Film belichten, um ihn dann z. B. bei click & surr selbst entwickeln und nach diesem Prozess die Heimreise antreten. Daheim wird dann der Projektor oder Filmscanner angeworfen. Ein Traum!
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.