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Martin Rowek

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Alle erstellten Inhalte von Martin Rowek

  1. Ja, aber keine 16mm-Tonfilmprojektoren. Vermutlich lohnte es sich nicht. Mein erster Hokushin 16mm-Projektor stammte von einer Hochschule aus Wien 😉 Aber das ist eine andere Geschichte. In Deutschland wurde Hokushin unter Proki Demolux, in Holland unter Technofilm bv und in Amerika unter Apollo vertrieben
  2. Hier erwähnt der legendäre österreichische Musiker Falco (Hans Hölzel) die sogenannte Eumig-Generation und diesbezüglich Eumig-Plattenspieler. Ich wusste garnicht, dass Eumig auch Plattenspieler hergestellt hat. Kurz darauf fragte ich mich, warum Eumig eigentlich keine 16mm-Tonfilmprojektoren hergestellt hat, als weltweit größter Filmprojektorenhersteller...
  3. Ich habe zu dieser Thematik sicherlich schon mehrmals meine Geschichte erwähnt: Im Jahre 2001 habe ich 2 Super8-Filme zur Entwicklung geschickt. Da ich immer davon ausging, dass die gelben Filmversandtüten wichtig für die Logistik bei der Entwicklung ist (Zuordnung der Nummern) habe ich diese auch genutzt. Ich wolte aber Kodak dazu zwingen, mir beide Filme auch wieder in einem großen Umschlag zurückzuschicken. Ich beschriftete die beiden gelben Versandbeutel mit den Filmen also nur mit meinem Namen und steckte sie in einen großen Briefumschlag. Die Folge: Es kam nur ein Film in gelber Versandtüte entwickelt wieder zurück. Auf ihr klebte meine Adresse, die einfach aus dem großen Briefumschlag geschnitten wurde. Was mit dem 2. Film passierte ist unklar. Nachforschungen bei der Schweizer Post, Deutsche Post und bei Kodak selbst blieben ohne Erfolg. Irgendwann lag ein neuer unbelichteter Super8-Film im Briefkasten. Das war ein traumatisches Erlebnis, denn der 2. Film dokumentierte eigentlich den wichtigsten Teil der 2-tägigen und 250 km langen Radtour zur Ostsee. Ich frage mich immernoch, wo der 2. Film verblieben ist. Mir ist es auch mal passiert, dass ein Film unentwickelt 2 Tage später wieder in meinem Briefkasten lag und ich habe den Film persönlich bei der Post frankieren und abschicken lassen. Die Schnipsel mit fremden Filmbildern und der Filmnummer kenne ich auch. Aus heutiger Sicht bzgl. Datenschutz undenkbar. Ja, schade, dass ich diese Schnipsel auch nie gesammelt habe. Ich habe sie damals immer mit dem S8-Gucki, den es mal in einem Micky Maus-Heft gab, betrachtet.
  4. Es soll wohl nicht Super 😎 heißen, sondern Super8 😉 😎 War sicherlich von Jürgen unbeabsichtigr. Jürgen: Gibt es denn auch ein Buch über entsprechende Schmalfilmprojektoren, die es nur auf dem Papier gab? In der Automobilindustrie der ehem. DDR gab es das auch: Autos die geplant waren, aber nicht mehr produziert wurden.
  5. https://collections.museumsvictoria.com.au/content/media/10/826060-large.jpg
  6. Danke für das schöne Video! Zu meinen Bildern bzgl. Helligkeit: Es ging mir hier nicht um einen Vergleich, da auf beiden Fotos der gleiche Projektor und die gleiche Lampe zu sehen ist. Auf dem oberen Foto ist die Projektion überstrahlt, da ich die Belichtung vom Smartphone nicht korrigiert habe. Auf dem unteren Foto ist aber sehr gut zu sehen, welche Leistung mit der KLS-Lampe in Kombination mit kurzer Schaltzeit und größeren Hellsektoren der Umlaufblende möglich ist.
  7. Hallo Thomas, ich erinnere mich, dass Du mal eine Zweiflügelblende für den Elmo ST1200 selbst angefertigt hast. Übrigens anbei das Leistungsspektrum einer 250W-Kaltlichtspiegellampe für 16mm-Filmprojektion, u. a. bei Tageslicht in einem Seminarraum. Du hast also Recht bzgl. der Helligkeit einer klassischen Halogenlampe, dessen Farbtemperatur wesentlich natürlicher und demzufolge angenehmer ist.
  8. Die legendäre russische Zeichentrickserie heißt Hase & Wolf (Nu pogodi! - Na warte!) 😉 Hier handelt es sich um einen Werbefilm für die ebenfalls bekannte russische Super8-Kamera, die noch ein Federwerk besitzt. Gibt es eigentlich noch weitere Super8-Kameras mit Federwerk? Abgesehen von DS8-Kameras... Ich habe diesen Werbeclips auch schon vor einiger Zeit entdeckt und war hellauf begeistert. Beim letzten Deidesheim-Filmabend im Jahre 2019 habe ich eine originale DEFA 35mm-Filmkopie von Hase & Wolf über die Leinwand flimmern lassen. Der Wolf kündigte bereits den heißen Sommer an 😉 WhatsApp Video 2021-09-08 at 19.09.44.mp4
  9. https://sayyes2analog.wordpress.com/2018/03/25/beaulieu-5008-recelling-handgrip/ Müsste mit dem Akku der R16 identisch bzw. ähnlich sein.
  10. Das stimmt natürlich bzgl. der Meterware Ich habe den entsprechenden Absatz zum Thema Kopieren mit der Kamera gefunden:
  11. Jetzt hatte ich auch einen Denkfehler. Ich dachte bislang dass ganz oben der zu kopierende Film (Original) sitzt. Aber ganz oben sitzt der zu belichtende Film (spätere Kopie). Warum sitzt dieser nicht ebenfalls in der Kamera? In irgendeinem Buch gibt es eine Abbildung mit nur einer Pentacon AK8 (Doppel8-Kamera), die als Kopiermaschine mit Glühlampe vor dem Objektiv eingesetzt wurde. In meinen Fachbüchern vom VEB Fotokinoverlag Leipzig DDR habe ich diese Abbildung noch nicht gefunden. Anbei meine schöne Meopta Admira 16 A1 mit französischem Som Berthiot Vario-Objektiv. Vorteil, sie hat einen Reflexsucher am Objektiv. Das Objektiv war ein Schnäppchen. Kostete nur unwesentlich mehr als der Versand aus Amerika 😉
  12. Hallo Berkafilm, achso, ja ich verstehe, aber auch bei versetzer Anordnung ist eine Synchronisation beider Kameras möglich, indem die entsprechende Welle einfach etwas verlängert wird. Die Synchronisation beider Kameras mit Ketten- bzw. Zahnriementrieb ist tatsächlich sehr wichtig, da diese Kameras hinsichtlich ihres Gleichlaufs keinen guten Ruf haben sollen. Ich frage mich, wo wird eigentlich der zu kopierende Film aufgewickelt? Übrigens finde ich den Namen "Copira" einfach sehr einfallsreich, da er sich aus "Copy" und "Admira" zusammensetzt. Vom Klang her ergibt sich das Wort "Kopierer" ;-).
  13. Hallo Berkafilm, sehr eindrucksvolle Konstruktion Chapeau! Warum hast Du die beiden Kameras in Flucht angeordnet? Du kannst doch eine von beiden Kameras so versetzen, dass sich die Filme am neuralgischen Punkt nicht berühren. Es gibt Filmprojektoren und -kameras, wo der Film auch nicht fluchtend durch die Kamera läuft. Bestes Beispiel ist die Kodak-Kassette. Bei geschlossenem Zustand brauchst Du aber immernoch Rotlicht, weil ja der zu belichtende Film auch außerhalb der beiden Kameras läuft oder kommt über die gesamte Konstruktion nochmal ein lichtdichter Karton? Ich habe übrigens 4 Meopta Admira 16 A1-Kameras hier. Eine davon hat einen Anschluss für separate Stromquellen und eine feste Objektivplatte. Es scheint wohl eine Studio-Version z. B. für Trickfilmproduktionen zu sein. Ich habe 3 von 4 Admira A16-Kameras vor einigen Jahren direkt in Prag in einem Fotofachgeschäft umgerechnet für ein paar € erworben.
  14. Ich habe mal vor knapp 10 Jahren eine Bauer A512, die bereits auf 100 ASA justiert wurde (mit Rechnung von der Justage) für 12,50 € ersteigert. Leider ohne Rimowa-Köfferchen 😉
  15. Ein sehr schöner und kompakter Filmbetrachter für 16mm. In dieser Form habe ich noch nie einen für 16mm gesehen. Schade dass er schon reserviert ist. Hätte sonst nach Versand und Preis gefragt. Der Preis für dieses schöne Gerät würde mich trotzdem interessieren.
  16. Du hast vollkommen Recht, nur wurde der Film tatsächlich für eine andere Zielgruppe gedreht und nicht für Enthusiasten wie uns . Es sind offenbar nur Werbefilme die vor allem der Repräsentation des jeweiligen Unternehmens dienen sollten.
  17. Ja, Simon, aber den letzten Satz hätte er sich sparen können 😉 Es gibt einen Begriff dafür und der lautet "Stichelei". Eine Krasnogorsk 3 ist übrigens robuster als eine Bolex H16, zudem hat die K3 ein echtes Spiegelreflexsystem.
  18. Kennt eigentlich jemand, jemanden, der noch Triebscheiben (Eumig) bzw. Reibräder (Elmo) neu vulkanisiert bzw. beschichtet? Allerdings sind wohl dafür Herstellerangaben erforderlich bzgl. der aufzutragenden Schichtdicke. Auch in Reparaturanleitungen (Service Manual), die ich mir aus England besorgt habe, gibt es keine entsprechende Hinweise.
  19. Diesen Kommentar finde ich frech bzw. beleidigend und diskriminierend gegenüber einem m. E. sehr begabten Fachmann. Schweigen und bei sich selbst bleiben ist ganz gut und ich schließe mich da auch nicht aus, da es mir selbst schwerfällt.
  20. Elmo 😍🥰 Und jetzt bitte noch von Hokushin... 😉
  21. Es gibt auch interessante Filmaufnahmen von und über Meopta: http://www.meoptahistory.com/index.php?id=18 Solche Aufnahmen machen Lust auf mehr, so z. B. im Stil "Sendung mit der Maus: Airbus-Maus – Wie wird ein Flugzeug gebaut?" Der über 80-jährige Armin Maiwald dreht wohl immernoch mit einer Arri SR3 auf 16mm-Film für den WDR. Der Film "Bolex - Lebende Bilder" befriedigt diese Lust. Ich wünsche mir eben solche Filme von anderen Herstellern von Kinoprojektoren und Filmkameras. Hier sieht man kurz die Fertigung von polnischen Kinoprojektoren und ganz kurz die Fertigung eines Malteserkreuzes, das Herzstück eines jeden Kinoprojektors. Leider alles sehr kurz und in schlechter Bildqualität. Ich bin dennoch dankbar, dass es derartige Einblicke überhaupt gibt: http://www.repozytorium.fn.org.pl/?q=pl%2Fnode%2F6492&fbclid=IwAR30NexUq7k0dO5LTz27MDdFnhTKZkSITdSVsRxf99n0RBZLj8vnf8RZBqM
  22. Ok, dann muss ich den Verkäufer garnicht mehr fragen. Gefragt ist wohl nur noch der Beaulieu 708 EL stereo im Original-Alukoffer, der aktuell ein Gebot von 401 € hat und das obwohl er auch so seine Schwachstellen hat, wenn nicht gerade von Manfred Neumann überarbeitet. Im Laufe der letzten 10 Jahre habe ich die 3 legendären S8-Flagschiffe mit unterschiedlichen Defekten zu folgenden Preisen auf Börse, eBay und privat erworben: Elmo GS1200 mit 1,1-Optik und 250W-Licht für 250 € Beaulieu 708 EL duoplay mit 1,1-Optik für 189 € Bauer T610 für 70 € Elmo: Den Elmo hab ich repariert, Einbau eines Relais aus dem Hause Conrad und Justage des Greifers, der bei bestimmten Filmmaterialien nicht die erforderliche Greifertiefe erreichte. Im Jajre 2014 konnte mein Elmo GS1200 in einem Berliner Fotostudio(Saal) beim 1. Filmertreffen die Sau rauslassen. Ich war begeistert vom großen hellen Projektionsbild. Torsten der Veranstalter fragte mich, ob das schon alles ist und drehte am Objektiv. Das Bild wurde noch größer und ich war überwältigt. Die 1,1-Optik und 250W-Lichtleistung kamen hier zu voller Geltung. Beaulieu: Beim Beaulieu funktioniert die Feinregulierung der Filmgeschwindigkeit nicht und das Gehäuse war mit weißem Oxid überzogen, welches sich mit Ballistol entfernen ließ. Bauer: Beim Bauer T610 ist der Verstärker defekt. Mein persönliches Arbeitspferd ist und bleibt der Elmo ST1200 HDM-2-track. Es gibt ihn auch mit Lichtton, jedoch ist er noch seltener, als die reine HDM-Version mit Zweispur-Magnetton.
  23. Vielen Dank, Jürgen! Der Film kommt mir sehr bekannt vor 😉 Solche Filme wünsche ich mir von mehreren Herstellern und dann auch gern in dieser Länge und Qualität. Die Komposition aus Fertigung, Kultur und Landschaft macht den besonderen Reiz dieses Filmes aus.
  24. Klaus, wenn ich ihn auf 50 € runtergehandelt bekomme, würdest Du ihn dann haben wollen? Ich kann ja vorher mal reinschauen, um zu gucken, ob es eine Kleinigkeit ist.
  25. Wahrscheinlich nur eine Kleinigkeit, Kleine Ursache, große Wirkung. Ja, der Preis ist leider viel zu hoch für so einen monotonen und defekten Klotz im Bauhaus-Stil. Ließ sich denn der Preis nicht runterhandeln auf 50 €? Zu bedenken ist auch, dass die Projektoren nicht mehr jünger werden und auch im Stillstand defekt werden können. Es ist also heutzutage garnicht so einfach, einen intakten Projektor zu finden.
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