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Single8-Kassetten haben keine eigene Andruckplatte, weshalb sie nicht so einfach zu verwenden sind, wie Super8-Kassetten. Als ich das erste Mal eine Single8-Kassette in meine Fujica P2 eingelegt habe., lag der Film hinter der Andruckplatte, was ich natürlich bemerkt und korrigiert habe. Oh, entweder gab ich die Story über den Betrug hier oder bei Facebook gesehen 😉
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Ja, dann war es wohl in wirtschaftlicher Hinsicht. Die Andruckplatte hätte ja auch in die Single8-Kamera platziert werden können. Dann hätte sie wohl die Kodak-Kassette geschlagen, weil Single8-Kassetten wie Tonband-Kassetten (MC) konstruiert sind. Gut, dann wäre immernoch der zusätzliche Abwicklkern vorhanden, welcher die Kamera wiederrum aufwendiger macht, nicht jedoch die Kassette. Auf Facebook gab es übrigens einen Beitrag über einen Verkäufer, welcher versucht hat, einen K40 als E100D zu verkaufen 😮
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Ich verstehe bis heute nicht, warum sich die Kodak-Super8-Kassette durchsetze. Aber gut, wir kennen natürlich alle die Story, warum dies so ist. Wie so oft im Leben, setzt sich der durch, der am lautesten schreit. Es ist ein politisch wirtschaftliches Thema, welches nicht hierher gehört. Es darf aber gern in der Rubrik "Talk" geführt werden.
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Vater & Tochter - Canon & Canon 🙂 Schönes Foto! Ja, ich musste ich auch auch mal die Sektorenblende um 50% schließen und arretieren, weil ich einen Sonnenuntergang bei Brennweite 70 und 100 ASA-Filmempfindlichkeit gefilmt habe. Da reichte Blende 16 am Äquator nicht mehr aus 😉 Einige Kameras, wo die Sektorenblende stufenlos einstellbar ist und dennoch in jeder beliebigen Position verharrt, sind z. B. einige Modelle der Bauer A- und Royal-Serie. Ich empfehle die Pentaflex 8 als umgebaute DS8-Version. Diese verfügt über einen rotierenden Spiegelverschluss wie bei Arri oder Krasnogorsk 3. Besonderes Merkmal sind jedoch 3 verspiegelte Flügelsektoren. Normalerweise sind es ja zumeist nur 1-2 Flügel. Bolex, Leicina und Canon haben leider nur ein Strahlenteiler-Prisma. Die Nizo Heliomatic und Ercsam Camex haben auch ein echtes Spiegelreflex-System, jedoch wie bei Beaulieu als Schwingspiegel, wodurch ein Umbau auf DS8 ungeeignet ist, da der Schwingpiegel nahezu bündig mit dem Bildrand abschließt. Die Canon DS8 hat leider keine Wechseloptik. Wenn man die Pentaflex 16 auf DS8 umbaut, hat sie alles, was das Filmerherz begehrt. Aus der Pentaflex DS8 und Pentaflex 16 eine komplette DS8-Filmkamera bauen, ist ein Traum. Greiferhubweg ist bei beiden Filmformaten nahezu identisch. Da das Perfoloch bei Doppel 8 recht groß ist, gibt es einen entsprehenden Spielraum. Warum vermutlich? Du hast doch bereits eine Kamera umgebaut 😉 Die Bildstrichverlagerung dürfte komplizierter sein. Bei Schleppgreifern kann ich mir vorstellen, dass hier tatsächlich einfach nur eine schmalere und kleinere Greiferspitze, welche etwas höher oder tiefer liegend angelötet wird, ausreicht. Bei Schwinggreifern sieht es vermutlich deutlich komplizierter aus, da hier systembedingt sich auch der Greiferhubweg ändert, wenn die Greiferspitze versetzt wird. Viele Doppel8-Kameras haben m. W. einen Schwinggreifer. Eine S8-Doku über den Umbau einer Bolex D8-Kamera auf DS8 wäre sehr interessant 😉
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Du hast des Rätsels Lösung gefunden. Es lassen sich hier im Forum noch weitere Behandlungstipps der Triebscheiben finden 🙂 Ich will sie hier nicht nochmals erwähnen, da diese Infos ja bereits von mehreren Usern im Forum niedergeschrieben wurden.
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Mach doch mal bitte ein Foto von den Triebscheiben, so dass die Laufflächen erkennbar sind. Lassen sich dort deutliche Vertiefungen ertasten? Es kommt auch darauf an, wie spürbar leichtgängig das Getriebe im Leerlauf und Einzelbildvortrieb (Stoppbild) ist. Hier im Forum wirst Du sehr viele Infos zum Thema Triebscheiben bzw. Reibräder in Eumig-Projektoren finden.
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Es liegt nicht am Andruck, sondern an den Triebscheiben und ggf. auch am gesamten Getriebe. Die Motorachse muss genau mittig zwischen den Triebscheiben liegen. Das lässt sich über die äußere Halterung vom trapezförmigen Lager justieren, aber bitte nicht bei laufendem Projektor und bitte den Projektor vom Stromnetz trennen.
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Beim 24er-Gang entsteht ein kleineres also schwächeres Drehmoment (Drehkraft). Nur die Drehzahl (Drehgeschwindigkeit) der Triebscheiben- bzw. Reibradwelle erhöht sich. Das kleinere Drehmoment ist auch ein Grund, warum im 24er-Gang der Projektor häufig nicht richtig läuft, weil hier mehr Kraft vom Motor, auf Grund des kleineren Radius (Hebelarm) auf der Triebscheibe, erforderlich ist. Die höhere Drehzahl und der kleinere Umfang der Triebscheibe im 24er-Gang ist auch ein Grund, warum an dieser Stelle die Triebscheibe mehr verschleißt, insbesonere an der Triebscheibe, die für den Vorlauf zuständig ist. Der Motor hat eine konstante Drehzahl und ein konstantes Drehmoment. Andere Ursachen wurden bereits häufig und ausführlich in diesem Forum beschrieben.
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War vorhersehbar... 😕 Also absagen Ich hoffe aber, dass insbesondere Gerhard gut und unbeschadet durch diese schwere und gefährliche Zeit kommt.
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Kabel vom Motor lösen. Halterung des äußeren bzw. vorderen Lagerblockes demontieren. Lüftergehäuse demontieren und Motor herausziehen.
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Hmm, was wirst Du wohl ausbauen müssen, wenn das innere Lager genau auf der anderen Seite vom Bauteil sitzt, welches Du ausbauen musst? 😉
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Ja, auch bei meinem Eumig Mark M (N8-Projektor) fehlte das äußere sichtbare Lager, wodurch der gesamte Motor in eine ungünstige Lage geriet. Das fand ich aber erst heraus, als ich einen Eumig Mark S erwarb. Wenn es ein äußeres Lager gibt, dann gibt es doch auch ein inneres Lager. Ein Rad, welches sich in einer Gabel befindet, hat auch 2 Lager 😉 Dem Motor fehlt einfach die korrekte Kippposition und demzofolge auch die entsprechende Andruckkraft bzw. Gewichtskraft (welche durch ungenügende Schwerkraft) fehlt, wenn ein oder beide Lager fehlen. Die äußere Lagerhalterung lässt sich sogar horizontal und vertikal justieren. Ich habe mal als Schüler den Motor angefasst und bekam direkt einen Stromschlag verpasst. Ich bin der Meinung, dass ich den Projektor vom Stromnetz getrennt habe. Ein Kondensator war auch nicht verbaut, welcher sich hätte entladen können. Bei Projektoren mit Kondensator ist daher immer der Projektor nach Trennung vom Stromnetz einzuschalten (Motor auf Vor- oder Rücklauf stellen), um den Kondensator zu entladen. Damals im Alter von 14 Jahren, glaubte ich, dass sogar in Eumig-Filmkameras dieser Reibradantrieb in Miniaturform verbaut sein könnte.
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Ich kann das bestätigen. Der Motor ist kippbar gelagert. Wenn ein oder beide trapezförmige/s Lager aus Kunststoff des Motors zerbröselt ist/sind bzw. gänzlich fehl(t)/en, dann kommt es auch zu einer fehlerhaften Übertragung des Kraftflusses zwischen Motor und Reibrädern (vulkanisierte Triebscheiben). Mein erster Filmprojektor hatte dieses Problem. Ich dachte damals, dass der Projektor mechanisch zu langsam läuft, die Filmprojektion jedoch zu schnell läuft. Letztendlich fehlte der Greifer und ein trapezförmiger Lagerblock. Eumig ich freu mich 😉
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Hallo, es gibt keinen 2. Zahnriemen. Der 1. Riemen wird nur umgelegt, wenn der Projetor mit einer Netztfrequenz von 60 Hz betrieben wird, z.B. in bestimmten Ländern. Zum Thema Triebscheiben (Reibradantrieb) gibt es in diesem Forum bereits ausführliche Informationen.
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Elmo ST-1200 MO Fehlererkennung Funktionsprüfung
Martin Rowek antwortete auf superkowski's Thema in Schmalfilm
Hallo Thomas, warum keine Spannrolle mehr? -
Exzentergreiffer für Siemens Lichttonprojektor gesucht
Martin Rowek antwortete auf tornadofilm's Thema in Schmalfilm
Interessantes Teil, m. W. gibt es dieses Teil auch ohne Greifer, welches sich dann Schlägerschaltwerk nennt. -
Wird Zeit, dass ich meinen Zeiss Kinox S500 Lichtton mit festsitzendem Getriebe aus dem Keller raushole. Habe aber derzeit aus bestimmten Gründen nicht die Möglichkeit ihn zu restaurieren. Jens, könnest Du bitte den Zustand des Getriebes genauer beschreiben? Ich persönlich erkenne nur Verschleißerscheinungen auf 3 und 6 Uhr des Malteserkreuzes.
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Elmo ST-1200 MO Fehlererkennung Funktionsprüfung
Martin Rowek antwortete auf superkowski's Thema in Schmalfilm
Hallo Thomas, ich hab mich in der Tat wohl verguckt. Der obige Elmo hat keine Doppelriemenscheiben. -
Elmo ST-1200 MO Fehlererkennung Funktionsprüfung
Martin Rowek antwortete auf superkowski's Thema in Schmalfilm
Hallo Superkowski, zwischen den Reibrädern fehlt noch ein weiterer Riemen als Unterstützung für die Drehmomentübertragung auf das obere bzw. hintere Reibrad. Auf dem Foto ist der Haupt- bzw. Motorriemen richtig montiert. Im Video jedoch nicht. Die mittlere Riemenscheibe ist nämlich eine Spannrolle. Das Reibradpaar wackelt hin und her, weil offensichtlich eine Anschlagmutter auf dem Schraubbolzen fehlt. -
Ich vermisse den Kodachrome auch heute noch, sowohl den noch relativ günstigen Preis als auch das Filmmaterial selbst. Nur die Qualität der Entwicklung war nocht so toll, da es häufig blaue Flecken Kratzer und Staub auf dem Kodachrome gab.
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Der schmalfilm ist wieder da - und heisst jetzt Super 8
Martin Rowek antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Denkanstoß: Ein Brief, der von Saarbrücken nach Straßburg geschickt wird, wandert m. W. über die Verteilerzentren in Frankfurt (Main) und Paris zu seinem Ziel. Soviel zum Thema Entfernung 😉 Briefsendungen von Deutschland in ein anderes EU-Land sind immer teurer, als ein Versand innerhalb Deutschlands. @Jürgen Lossau Abbuchung und Kündigung pro Quartal bietet sich bei 4 Ausgaben pro Jahr geradezu an. Bindung an ein Jahresabo durch Kündigung nur zum Jahresende ist leider nicht mehr zeitgemäß, insbesondere für junge Abbonennten. Zumindest über eine Abbuchung pro Quartal sollte nachgedacht werden. Für Studenten, Azubis & Schüler könnte es ggf. ein Hinderungsgrund sein, das Magazin nicht zu abbonieren. Wir leben nunmal in einer schnelllebigen und aktuell schwierigen Zeit, in der Flexibilität gefragt ist. Monatliche Abbuchung und Kündigung ist gefragt. Wenn das Magazin monatlich erscheinen würde, wäre monatliche Kündigung und Abrechnung vermutlich zu aufwändig und demnach ein Jahresabo mit Kündigung nur zum Jahresende unumgänglich. Dies nur mal so als Anregung 🙂 -
Panavision Panaflex 35mm-Kamera gesucht!
Martin Rowek antwortete auf Martin Rowek's Thema in Allgemeines Board
Ich hab das auch nicht behauptet. Ich habe mal eine Arri Arriflex 35 IIIC mit Panavision-Aufdruck gesehen und grauer Arri-Kassette gesehen, welche mich an Panaflex-Kameras erinnert, weil die ja solche hellfarbigen Kassetten hatten. -
Panavision Panaflex 35mm-Kamera gesucht!
Martin Rowek antwortete auf Martin Rowek's Thema in Allgemeines Board
Danke Jeff, jetzt verstehe ich auch, warum mich einige Arris an Panaflex-Kameras erinnern. -
Suche im Auftrag eine voll funktionsfähige Panavision Panaflex 35mm-Kamera. Gibt es welche in Deutschland oder den Nachbarländern?
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Das Thema erinnert mich an den S8-Spielfilm: "Der die Tollkirsche ausgräbt" von Franka Potente.