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Beaulieu 708 EL Stereo Super-8-Projektor
Martin Rowek antwortete auf breathtakingcinemascope's Thema in Schmalfilm
Meiner hat 182 € gekostet, allerdings ohne Stereo und mit oxidiertem Gehäuse. Hochkompliziert aufgebaut? Der 708 ist sehr einfach konstruiert. Er hat sogar eine kugelgelagerte Hauptwelle, was ich bisher noch bei keinem S8-Projektor gesehen habe. Das Greiferschaltwerk ist mehr als einfach und billig aufgebaut. Das Lüfterrad ist an billiger Fertigung nicht mehr zu unterbieten und zudem zu schwach, so dass der 708 gern mal etwas zu heiß wird. -
Da schreibt jemant in den Kommentaren: "Wir drehen auf 17,5mm" klingt auch nicht sonderlich melodiös." :-D
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Wenn Du meinst ;-) Ich bezweifle, dass 35mm-Kopien LKW-weise nach Waghäusel gefahren und dort angeboten wurden. Die Filmbörse in Waghäusel hatte einen guten Ruf! Und was an der FP-Diskussion falsch sein soll, kann ich auch nicht nachvollziehen. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
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Ich war zwar nur 3x in Waghäusel, aber als ich dort war, gab es recht wenige 35mm-Filme, höchstens ein paar Trailer und Kurzfilme. Allerdings war ich auch immer in Waghäusel, als Du nicht da warst. Kann also gut möglich sein, dass tatsächlich LKW-weise 35mm-Filme angeboten wurden ;-) Die Filmbörse Waghäusel war ursprünglich für 35mm????? Dann wäre die Filmbörse ein illegaler Markt gewesen. Auch in den 90ern war Waghäusel immer eine Filmbörse für Super8/16mm Es waren auch noch viele Firmen anwesend, Dieses Jahr in Deidesheim gab es so gut wie keinen Firmenstand mehr.
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Die FP23 in Deidesheim lief sehr leise. Da war ich echt erstaunt und hab nun eine Referenz im Ohr, wie meine FP23 auch klingen soll.
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So, nun lässt sich die FP23 butterweich durchdrehen. Nun nur noch das Kinoton-Öl (200ml) von unten reinpumpen und dann starten ;-)
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Der TE ist übrigens Fabian ;-) Schade, dass der TE keine Fotos von seiner FP23 zeigt. Wäre echt schön, wenn er das nachholt. Vielen Dank für den eBay-Link, aber leider zu teuer, keine Messingbuchse und ich selbst habe 2 originale Buchsen.
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Vielen Dank für die Erläuterungen, Chris! Schade, dass meine Service Manual nicht so ausführlich ist, aber sie ist eben für Kinoton-Servicetechniker geschrieben worden. Trotzdem ist die Servce Manual sehr hilfreich. Dennoch sind das für mich alles Radiallager, denn die Anschlagschraube sitzt in einem Gewinde und die Schaltwelle wird vom Gleit- und Kugellager nur radial gelagert, sprich sie nehmen nur radiale Kräfte auf. Die verstellbare Anschlagschraube hat die Aufgabe, die axialen Kräfte, die beim Verstellen des Bildsriches wirken, aufzunehmen. Kinoton hätte auch ebensogut theoretisch ein Schrägkugellager als Loslager verbauen können, welches dann auch axiale Kräfte aufnimmt und sich bei Erwärmung verschieben kann. Aber das ist platzbedingt vermutlich nicht möglich gewesen.
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Ach Chris, wie man eine FP23 einstellt weiß ich, es ging mir nur um das von Dir erwähnte Axiallager. Das ist nirgens verbaut, sind alles Radiallager (Kugel- und Gleitlager) Axial wirkt nur der Anschlagschraube.
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Wieso Küchenabfälle? Was soll ich damit ;-) Filmtechniker, wie wäre es, wenn Du solche "Klebestifte" nachbaust. Ich zahle Dir Material plus 25 € Obolus ;-)
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Ok, aber kein Axiallager ;-)
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Wo gibt es diesen Stift?
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Habe vielleicht den Handbetrieb nicht erwähnt, aber durchdrehen oder kurbeln ist doch die gleiche Bedeutung ;-) Nein, habe das Getriebe nicht gespült, mache ich auch nicht, da das restliche Öl sauber aussieht. Hab die Filmbühne wieder abgeschraubt, das Getriebe lässt sich nun leichtgängig per Handbetrieb durchdrehen. Schaltwelle mit Verzahnung ist meiner Meinung nach auch nicht gerade leichtgängig, obwohl ich die Anschlagschraube im Gegenlager vollständig rausgedreht habe. Zwischen Schaltrolle und hinterem Lager ist auch Spiel. Kann also nur das radiales Nadelllager sein. Ist also doch kein Gleitlager, aber auch kein Axiallager ;-)
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Ja, die FP23 in Deidesheim war eine gute Referenz für mich ;-) So will ich meine auch hinbekommen. Es ging mir einfach darum, dass ich das nicht Öl einlassen möchte, wenn es ggf. ohnehin wieder abgelassen werden muss, weil ich ggf. nochmal die Filmbühne abschrauben muss, denn sonst läuft mir das Öl ja auf Füße ;-) Und ich wüsste auch nicht, warum man das Getriebe im Handbetrieb nicht trocken laufen lassen darf.
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Auslöser einer Filmkamera
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Nein, ein TK-Getriebe kurbel ich nicht trocken durch, aber das hat auch keine geteilte Schaltwelle. Wenn ich jetzt Öl in das FP23-Getriebe lasse und der Schaltschritt immernoch blockiert, muss ich das Öl ja wieder ablassen, weil ich die Filmbühne mit Schaltrolle und vorderer Schaltwelle entfernen muss. Ich werde mir morgen die Nylon-Buchse ausbauen und anschauen. Heute bekam ich Besuch, so dass ich mal wieder unterbrochen wurde. Die FP23 ist doch etwas schwieriger als ich dachte, aber kein Hexenwerk. Manchmal muss man eben probieren. Es ist ja meine erste Kinoton und mein erstes Kinoton-MKG. Endlich mal was anderes wie Meo 5 oder TK35, Dresden D21 etc. Die letzten beiden waren mir unzulänglich. Die FP23 hingegen ein Traum.
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Dann nenne dich doch einfach Helge Schneider oder Angelo Märkel, wie auch immer ;-)
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Interessant, die Sache mit der Schmierung. Die Ausführung der Justagearbeiten sind mir bekannt Habe nur die Bohrung, wo die Madenschraube drin sitzt, um die verstellbare Anschlagschraube im Gegenlager zu fixieren. Es ist übrigens kein Axiallager, sondern eine Lagerbuchse mit Gleitlager, alles radial, sonst würde die verstellbare Anschlagschraube keinen Sinn machen. Darf ein Kinoton-Getriebe eigentlich ohne Öl von Hand durchgekurbelt werden? Hab bisher noch kein Öl eingefüllt, falls ich die Filmbühne mlt Schaltwelle wieder abnehmen muss.
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Bohrung ist schon vorhanden ;-) Fett ist auch drin.
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Axialdruck hab ich nach Vorschrift eingestellt. Habe das Axialspiel nun etwas vergrößert. Nun lässt sich das Getriebe durchdrehen, aber beim Verstellen des Bildstriches, verschiebt sich die Schaltrolle axial. Das ist auch nicht gut.
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Schaltschritt klemmt bzw. ist schwergängig, nachdem ich die Filmbühne inkl. Schaltwelle und Rolle wieder angeschraubt und das Getriebe von Hand durchgedreht habe. Im Forum wurde das Problem mal erwähnt und auf einen Lösungsvorschlag verwiesen, der aber unauffindbar ist.
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Ich sagte ähnlich, weil mir der richtige Fachbegriff gerade nicht einfällt, Schneckenführung ist es m. W. aber auch nicht.
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Ja, deshalb bin ich ja froh, dass ich noch eine polierte Schneckenführung (ähnlich Hypoidverzahnung) habe, wobei ich nicht weiß, ob im neuen Getriebe eine eloxierte Schneckenführung steckte. Aber ich kann ja notfalls die alte Buchse aus dem defekten Getriebe nehmen.
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Hm, das ist aber keine Buchse sondern irgendein kleines Rädchen mit Welle. Die Buchse ist doch wesentlich größer und steckt noch im Getriebe. Die Schneckenführung ist bei mir poliert und nicht eloxiert. So muss das ja auch sein.