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Dem Vernehmen nach (ich war leider noch nicht dort) ist eine Klappleinwand im "Electric Cinema" in London für Breitwand und CO nach wie vor in Betrieb (NB wird innerhalb des denkmalgeschützten Bühnenportals gespielt). Ein Kollege hat mir erzählt, daß dort das Vorprogramm auf der kleinen Wand gespielt wird und dann "tataa" die große aufgefahren wird, fast so spektakulär wie die "grand écran" im Rex/Paris.
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Hallo, preston, Paul Bode: Kinos, Filmtheater und Vorführräume, Callwey, München, 1957: Seite 166 f.: Film-Studio Hannover. Architekt: Professor Dieter Oesterlen, Hannover. Das Foto ist im Buch um 180 grad gedreht abgedruckt. Mir fehlt leider ein Scanner, vielleicht kann einer der werten Kollegen...(das Buch ist nicht so selten). lG, Flo
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Aus langjähriger Erfahrung im Programmkinobereich (Votivkino, DeFrance in Wien) kann ich sagen, daß gerade hier der Anteil an dts verschwindend gering ist. Wir haben vor fünf Jahren zwei dts-Anlagen im Defrance installiert, die sind mittlerweile schon wieder teilweise abgebaut... Sosehr ich das System schätze, im Arthousesektor kann man woanders besser sein Geld loswerden, wenn es um Investitionen geht!
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Hallo, preston, kommt da vielleicht ein ex Wiener Teil zum Einsatz? lG, Flo
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Kelmar-Reinigungsgerät mit FilmGuard wirken Wunder - allerdings wäre mir die Anwendung auf echten Archivkopien zu riskant, da FilmGuard noch nicht auf Langzeitwirkungen getestet werden konnte. Ich verwende es aber im täglichen Viersaal-Kinobetrieb, und da kann ich nur Positives berichten. lG, Flo
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Hi, Marc, Du hast natürlich Recht, das Problem ist diffiziler - offensichtlich wurden die Kombimaschinen (v.a. FP 28) nicht "serienmäßig" hergestellt sondern sehr nach den Kundenwünschen handgestrickt, weswegen die Normschaltpläne auch überhaupt nicht mit der Realität übereinstimmen. Es kann natürlich auch sein, dass die österreichische Vertretung (Siemens Kinotechnik R.I.P.) hier zusätzliche "Verschlüsselungen" eingebaut hat - egal! 35mm läuft über Logo!, 16mm mit der alten Schaltung. Über die alte Matrix lasse ich nichts kommen, so eine Qualität kommt nicht wieder - wobei ich meine, daß das Gerät eigentlich amerikanischen Ursprungs ist ? (Pennywise?). lG, Guten Rutsch, Flo
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Ich kann CM nur zustimmen - FP 18 (/28/38)ist einfach das leistungsfähigste 16mm-Laufwerk, das ich je kennengelernt habe. Da können Selecton und sogar die von mir heißgeliebte Hortson einpacken. Der Bauer P8 ist ja im Vergleich dazu eine Filmshreddermaschine (v.a. wenn man gezwungen ist, den Film manuell wieder auszufädeln...). Ich habe im Votivkino eine FP 28 aufgestellt, allerdings auf zwei Lampen umgebaut. Das Einzige, was man Kinoton anlasten kann, ist der Hang zu übertrieben komplizierten Schaltungen in der Steuerung - Relaisfriedhöfe und endlose Verkettungen nerven einfach, vor allem, wenn es keine spezifischen Unterlagen mehr gibt. Aber das zieht sich ja bis heute (Revolversteuerung etc.), nur die Mittel sind andere. Die Maschine steht nun schon zwei Jahre im Votiv - aber 16mm ist sogar im Arthouse- und Festivalbetrieb tot! lG, Flo
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Ist die "Spinne" richtig justiert? Gerade beim Sch...Polyesterfilm, für den sie ja nicht gebaut wurde, neigt das Ding zu Überreaktionen, wenn der "Schneller"-Schalter den Schaltpunkt etwas zu weit in der Mitte hat. Meiner Erfahrung nach hilft es, wenn Du den Schaltpunkt ganz leicht außerhalb der weißen Marke auf der Grundplatte einstellst (die Bügel lassen sich mit Gefühl und Geduld verbiegen). Ein Umbau auf die Infrarotspinnen wirkt Wunder und hat sich in Nullkommanix amortisiert! (Kosten: ca. 900,-) lG, Flo
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Sind das die Maschinen, die vor kurzem bei ebay waren? Die Lichtton-Filmbahn läßt sich für die Vorführung von Stummfilmen und Filmen mit Nadelton wegschwenken. Am Universalmotor sitzt der Spezialmotor für die "elektrische Welle" (Synchronkopplung) zum Nadeltonspieler (Spezial-Plattenlaufwerk, Urvater von DTS). Gratuliere - eine echte Rarität, in diesem Erhaltungszustand! neidische Grüße, Flo
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Naja, und wenn jemand von Euch einmal in Wien ist, kann ich Euch gerne die VFR von Cine, DeFrance und Votiv näherbringen - im DeFrance mit "Friedl-Chaloupka" Links/Rechts, sonst FP20/30, aber trotzdem sehenswert...PN oder mail erwünscht... lG, Flo
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Wende Dich ans Filmarchiv Austria, Tel. Wien 216 13 00, Herr Pflügl kann Dir sicher helfen. M.W. gibts dort auch eine neue Kopie...(zumindest hatte ich im Rahmen der Retrospektive "Unerwünschtes Kino" eine in Händen - könnte aber auch eine Leihgabe von auswärts gewesen sein) lG, flo
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Überblendbetrieb - dass es dass noch gibt
Florian antwortete auf tomtom's Thema in Allgemeines Board
Ja, natürlich, das Bellaria hat noch die FP 20, die alten Kopien werden auch noch aktweise gespielt (v.a. am Nachmittag). Die länger laufenden Repertoirefilme (Nachspiel und Endauswertung div. Arthousefilme) kommen von 2000m-Spulen. ...das Bellaria hat übrigens auch schon (!) eine Dolby-Stereotonanlage...mit Rotlicht...seufz...(allerdings sind die in der TA verwendeten Komponenten auch bereits museal - CP55, Siemens Ela-Endstufen) lg, Flo -
Überblendbetrieb - dass es dass noch gibt
Florian antwortete auf tomtom's Thema in Allgemeines Board
Auch Wien hat noch zwei dieser Kinos: Gloriette - Saal A mit 2 FP20 und 2000m-Überblendbetrieb, Säle B und C mit je einer FP20 und Pause, Kepler - Saal A wie im Gloriette, B und C detto. Beide Kinos gehören Familie Bespalez, einer der ganz alten Wiener Kinodynastien, und sind Erstaufführer bei Kinderfilmen, sonst eher Endauswerter - mit hohem Buffet- und Schankumsatzanteil. Ein Vorführkollege, der dort jahrelang gearbeitet hat, erzählte mir, daß das Publikum teilweise richtig auf die Pausen gewartet hat. lG, Flo -
Ich liebe dieses Forum - hier bekommt man Tipps und Ideen, auf die man, weil auf der Leitung sitzend, sonst nie käme... DANKE! Flo
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Wir haben in einem unserer Säle einen 699, der momentan w.o. ist, weil der DA20 kein Signal bekommt. Lampen haben wir von wahrscheinlich derselben Firma...Wie waren die Fehlersymptome bei Dir? Überhaupt keine Abtastrate oder doch fallweise? Wäre sehr interessant, hier meh zu erfahren... Danke, lG, Flo
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Hallo, Student, ...Du brauchst in Österreich keine "Lizenz" mehr (ich nehme an, es war die Vorführerprüfung gemeint). Als TU-Student wendest Du Dich am besten an den Vorsteher der Fachgruppe Lichtspieltheater in der Wiener Handelskammer, DI Kurt Schramek. Er ist der Besitzer des Burg-Kinos, programmiert das Künstlerhaus und war früher selbst an der TU tätig. lG, Flo
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Läuft die Bremsrollen-Andruckrolle rund? Bei den älteren Tongeräten, v.a. wenn Gummi-andruckrollen verwendet werden, können Flachstellen auftreten, die Leiern verursachen. Bei stillstehendem Projektor sollten daher die Gummiandruckrollen immer abgehoben sein und nicht "liegengelassen" werden!
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Ja, vor allen Dingen, wenn man sich Zeit nimmt, das können durchaus sechs Stunden für einen Saal sein! Auch auf eine akurate Justage der EQs muß geachtet werden, weniger ist hier oft mehr, wer meint, grobe Fehler in der Raumakustik oder der Lautsprecher durch extreme Einstellungen ausbügeln zu können, irrt, dies meint sogar Dolby. Ein linealglatter Frequenzgang im RTA ist nicht wirklich anzustreben. Die Anlage klingt sonst meist aufdringlich und schrill, auch müssen nicht unbedingt Systeme einer bekannten nordamerikanischen Firma mit drei Buchstaben verbaut werden. :wink: Gottseidank bin ich nicht allein... lG, Flo
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Nitrofilm kann nach der Entzündung überhaupt nicht mehr gelöscht werden, da durch die dann ablaufende chemische Reaktion Sauerstoff stets nachproduziert wird. Am gefährlichsten ist dabei die Verbrennung ohne offene Flamme (im Sand, unter Wasser, unter der Löschdecke), da dann Schwefeldioxid (stinkendes, giftiges Gas) freigesetzt wird. Damit entzündete Filmrollen stets mit offener Flamme brennen, hatten die alten Projektoren die mit Drahtgeflecht versehenen Luftlöcher in den Trommeln - Sauerstoff konnte eintreten, die Flammen aber nicht herausschlagen (Prinzip der Davy´schen Grubenlampe). lG, Flo
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Das Haydn war damals, bis weit in die 90er-Jahre, eines der wenigen Wiener Kinos, die Testscreenings und interne Vorpremieren häufig durchführten - das wird seinen Grund gehabt haben! Ich glaube nicht, daß im Gloria je ein 70 mm-Streifen gelaufen ist (zumindest weiß ich nichts davon und es ist mir nicht wichtig genug, jetzt noch schnell bei Hauerslev nachzusehen), die DP 70, die dort waren, kamen wahrscheinlich (wie die nicht originalen des Kolosseum) aus den anderen geschlossenen Kiba-Großkinos (Capitol, Forum, Park etc.). Und wenn Du öfters auch in andre Kinos gehst, dann merkst Du doch Unterschiede, selbst bei Dolby A! Die meisten Dolby-Pionierkinos in Wien spielten doch einfach mit den alten WSW-Boxen weiter (nur das Baßchassis wurde ausgetauscht), im Haydn war das eben anders. ...und sich in Wortklaubereien verheddern, statt Taten zu setzen ? Das GB ist MEINER MEINUNG NACH der schlechteste der ehemaligen Wiener Breitfilmpaläste, nicht der schlechtest erhaltene - der einzig erhaltene! lG, Flo
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Natürlich kenne ich die Herren Dörfler (sen. und jun.), da der Senior damals mein Chef war!! Wie gesagt, im Haydn arbeitete damals Fritz Schulhof als Chefvorführer, einer, der den Grundsatz "Das Geld kommt aus der Kabine" verinnerlicht hat und während seiner Berufslaufbahn lebte. Er war sehr stolz darauf, daß die Tonanlage stets bestens justiert und gewartet war. Damals war in der Kabine A ein CP 50 (ab 1986/87mit SRA5) montiert, die Lautsprecher waren soweit ich mich erinnere teilweise ex Sensurround-Baßboxen, als Surround hingen ausgewachsene JBL TL8-X an der Decke. Ich habe selbst erlebt, daß in der Postsparkasse, die genau über dem Saal liegt, die Alarmanlage bei gewissen Stellen in gewissen Filmen (z.B. Auftritt Steinbeisser) losging. Guter Sound hängt in erster Linie von den Komponenten und der Einstellung derselben ab, nicht vom verwendeten System. Wenn Du mir erklären kannst, wie die 70mm-Kopie durch den Filmlauf zweier FP20 durchgeht (splitfilm???), dann möchte ich Dir schon glauben. Betreffend Apollo: Für mich (und ich habe nur von MEINEM Eindruck gesprochen) ist der Raumeindruck für die Qualität eines Kinos entscheidend. Mein Favorit war das Apollo, dann Tabor, Gartenbau unter ferner liefen! Eine Diskussion, welches der gestorbenen Wiener Kinos das beste war, ist m.E. sowieso müßig, da der Elan der Wiener Breitfilmfreunde ja nicht einmal dazu ausreicht, die wenigen Handgriffe im GB zu organisieren - bei dieser Anlage müßte man wirklich nicht viel Geld in die Hand nehmen, es liegt nur an der Arbeit (und am Lobbying beim Betreiber). lG, Flo
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Wenn Du die Streifenwand meinst, die war nie installiert. Im Gartenbau wurde im "Cinemiracle"-Verfahren gearbeitet (mit Spiegeln), die Bildwandaufhängung ist heute dieselbe wie damals (nicht sehr gekrümmt), was ich durch eigene Kletterarbeit hinter der Kaschkonstruktion erforscht habe. lG, Flo
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Nur kurze Nachfrage: was war denn mit dieser Kopie und den Schwierigkeiten? (Zumal sie heute mir gehört). Film gerissen? Oder kommen die sporadischen, inermittierenden und grünen Laufstreifen von ebendort?? Vor allem bei der Begegnungsszene Varinia/Spartacus im Kerker fehlten mir so einige Bilder, nach denen ich seit zehn Jahren suche. Falls sie noch in diesem Kino zufällig herumliegen (evtl. herausgeschnitten, weil "gesplicet", oder als Souvenir, würde ich die "Reste" gerne zurückkaufen. Danke. Die Wiederaufführung von "Spartacus" fand im Dezember 1992 statt, die 70mm-Kopie lief zwei Wochen im Gartenbau und dann m.W. in Stockerau (bei Hrn Tampier, der auch ein Freund des Breitfilms ist). Im Gartenbau arbeitete damals noch Herr Kostersitz als BL, ein alter 70mm-Hase, Schäden dort sind unwahrscheinlich, eher hatte die Tonanalage an sich ein paar Macken. Meinen Aufzeichnungen nach gab es dann im Gartenbau vor der Sommerpause 1993 eine 70mm-Woche, wo ich 2001 mit knackendem Linkskanal erlebte. Filmreste liegen im Gartenbau nicht herum... lG, Flo
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Ich habe dort selbst mehrere 70mm Kopien gesehen. Zum Beispiel spielte man 2010 in der 70mm Version und schickte den Print drei Wochen später ans Gartenbau weiter. War im März 1985. mfG Christian Verzeihung, Christian, aber Du mußt Dich irren - das Haydn hatte seit jeher nur 35mm-Maschinen. In den Sechziger Jahren wurde der große Saal um 180 Grad gedreht und die Kabine von FP 6 auf Blitzer (FP20) umgestellt, in späterer Folge dann diverse Foyer- und Stiegenräume zu Saal Bund C adaptiert. Ich habe zu der von Dir angegebenen Zeit die Ehre gehabt, dort beim allseits anerkannt besten Vorführer von Wien die Ausbildung zu genießen - ich weiß, wovon ich spreche. Überdies war das Haydn vor der Umstellung auf "English Cinema" ein Kino, das mit der Constantin-Kette liiert war, ein Kopienübergang von Haydn ins Gartenbau ("feindliches Territorium") war damals undenkbar. lG, Flo
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