-
Gesamte Inhalte
416 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
4
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Florian
-
Ich meinte natürlich nicht die Einstellung der Zelle oder des Kopfes in der Fassung, sondern daß die Zelle den Lichtstrahl "nicht sieht", weil der Revolver zuwenig weit oder über die Raste drüber gedreht wurde. lG Flo -- Florian Pausch Technik & Geschäftsführung Cine-Center Wien, 0043 1 533 24 11 (zu Kinozeiten) Fax: DW 20 0043 699 120 43 153 fpausch@aon.at
-
Hallo, taz, Grund für die mangelnde Tonqualität ist manchmal auch, daß der Drehteil, auf dem die Solarzelle und der Magnettonkopf sitzen, nicht genau justiert ist, bzw. die Ratung für Lichtton nichtmehr funktioniert. Probier mal während des Laufs, diese Halterung ein wenig in Drehrichtung hin und her zu bewegen... Ein weiterer Grund kann sein, daß die Steckkarte mit dem Tonlampengleichrichter keinen guten Kontakt hat - zu wenig Spnnung - zu geringe Lautstärke. lG Flo -- Florian Pausch Technik & Geschäftsführung Cine-Center Wien, 0043 1 533 24 11 (zu Kinozeiten) Fax: DW 20 0043 699 120 43 153 fpausch@aon.at
-
Hallo Leute, tolle Verleihlogos: Tobis alt (Hahn mit Ei, Tonqualität unter jeder Kritik) Bavaria Filmkunst (Merkurkopf) Sascha Film Wien (Spirale) Gosfilmfond/Mosfilm (anamorphotisch) und natürlich ---GONNNG--- J.Arthur Rank Fim presents... oder auch ---dit dit dit diidiiididit--- Republic Pictures Ich hatte immer den Eindruck, die alte Constantin-Fanfare und die Gloria -Fanfare stammen vom selben Komponisten... lG Flo -- Florian Pausch Technik & Geschäftsführung Cine-Center Wien, 0043 1 533 24 11 (zu Kinozeiten) Fax: DW 20 0043 699 120 43 153 fpausch@aon.at
-
Hallo jens, das war ja auch nur als "Scherz" gemeint..., wobei empirische Versuche natürlich schon stattgefunden haben-ohne Publikumsreaktionen (Du darfst natürlich nicht mitten im Film aufregeln, das merkt dann auch der unmusikalischste Depp) . Kinofrequenz ist bei mir immer noch 24 Bilder, habe gerade erst die (leider nur) 4 Maschinen unseres neuübernommenen Centers zurückgebaut...abgesehen davon ist ja mit Digitalton erfahrungsgemäß spätestens bei 26 fps Schluß. lG Flo -- Florian Pausch Technik & Geschäftsführung Cine-Center Wien, 0043 1 533 24 11 (zu Kinozeiten) Fax: DW 20 0043 699 120 43 153 fpausch@aon.at
-
Hallo, ciniwa, wie schon jens bemerkt hat, ist die Schirmung der Zuleitungen bei den FU´s ein wichtiges Thema. Meiner Erfahrung nach sollten sowohl die Motoranspeisung als auch die Steuerkabel (Ein/Aus, Regelpoti) gewissenhaft geschirmt sein (Schirm bei Schaltern durchverbunden etc.). Bei den meisten FU´s kannst Du Anlauf- und Auslaufzeiten genaustens justieren, die Drehzahl sowieso. Solltest du mehrere projektoren im Interlock fahren wollen (Synchronbetrieb zweier Säle o.ä.) muß der FU für die Leistung aller Motoren, die maximal angeschlossen werden, ausgelegt sein. Außerdem würde ich Dir als alter Elektronikskeptiker empfehlen, die alte Drehstromanspeisung der Motoren nicht zu entfernen, sondern einfach mit einem mehrpoligen Umschalter so zu adaptieren, daß entweder "herkömmlich" wie gehabt gefahren werden kann, oder über den FU. Ich habe diese "Kunstschaltung" bereits mehrfach gebaut, und es war auch schon des öfteren nötig, den FU zu überbrücken (zugegebenermaßen bei den billigsten Telemecanique-Geräten). Wichtig ist auch noch, daß die meisten FU es nicht vertragen, wenn die Last (der Motor) im Betrieb weggeschaltet wird - also keinen Schalter mehr hinter dem Motorausgang des Reglers vorsehen. Und wofür man das Ding brauchen kann ? Zum perfekten Zeigen von Stummfilmen (14 - 40 fps), aber auch zum Beschleunigen der Nachtvorstellung.... lG Flo -- Florian Pausch Technik & Geschäftsführung Cine-Center Wien, 0043 1 533 24 11 (zu Kinozeiten) Fax: DW 20 0043 699 120 43 153 fpausch@aon.at
-
Probiers doch mal bei Meopta selber: www. meopta.cz Da gibt es umfangreiche Dokumentationen zu ihren projektoren. lG Flo -- Florian Pausch Technik & Geschäftsführung Cine-Center Wien, 0043 1 533 24 11 (zu Kinozeiten) Fax: DW 20 0043 699 120 43 153 fpausch@aon.at
-
Hallo, Alle, ich wollte hier nur einmal meine guten Erfahrungen mit "FilmGuard" loswerden - man glaubt nicht, was dieses geheimnisvolle "Wässerchen" in der Projektion zustandebringt. Ich habe vor kurzem testweise einen "Kelmar Cleaner" angeschafft, um "FG" auszuprobieren - die ERgebnisse haben mich überzeugt: am auffälligsten: Glanzkratzer, wie sie bei untertitelten Kopien, die im ganzen deutschsprachigen Raum kreisen, leider gang und gäbe sind, werden in der Projektion vermindert bzw. fast unsichtbar, da "FG" in die Kratzer einsickert und durch seine, dem Filmmaterial ähnliche Lichtbrechung, fast "wet gate"-artige Projektion ermöglicht. Statische Probleme gehören der Vergangenheit an - die Kopie läuft ohne Spinnen-Anschlaggeräusche ab. Die Tonwiedergabe (SR.D) verbessert sich schon beim zweiten Durchlauf um eine Einheit. Zu guter Letzt: die Kopie wird gereinigt, und wie ! Es würde mich interessieren, wie groß der Kreis der "Filmguardianer" bereits ist, und wie Eure Erfahrungen damit sind. liebe Grüße aus Wien, Florian
-
Wo wird im dt. Sprachraum noch Magnetton gespielt?
Florian antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Allgemeines Board
Hallo, Christian, nur so als Tip: Vor ein paar Monaten, zu einer James Dean-Retrospektive, staunte ich nicht schlecht, als das Wiener Filmlager die einzige in Österreich lieferbare Kopie von "Giganten" brachte: eine praktisch ungespielte, zeitgenössische 4-Kanal-Magnettonkopie OHNE Lichtton (was die Vorführung auf unseren damaligen Apparaturen auch verunmöglichte). Die Kopie gibt es sicher noch... liebe Grüße aus Wien, Flo -
Hi, Max, ja, tschuldigung, da hab ich mich vertan - Preis mit Zubhör (2. Kern etc) ca. 500 €, + Transport... ciao, Flo
-
Hallo, Kai, wir verwenden seit einer Woche eine "Modular Platter Reel" von Goldberg.Bros, bezogen bei Jack Roe (www.jack-roe.com), ist eine teilbare 4000 Meter-Spule, die auf den Teller gelegt wird (mit rutschfesten Gumminoppen), dann wird der Film normal aufgespielt, zweiter Flansch drauf und rein in die Transportbox. Bequem alleine zu tragen, ziemlich tolle Technik, weil ergonomisch und SICHER !! (Dafür kostet der Teil auch ca. 1000 €). Funktioniert auch mit den weichen "Amerikanerwickeln" von den diversen Amitellern, die ja sonst eher problematisch zu transportieren sind. Liebe Grüße, Flo
-
Hallo, THX, eine Regel, die die alten Hasen unter uns noch wissen, ist, daß man die Trommel, wenn der Film drinnen einmal in Brand geraten sein sollte, NIEMALS öffnen darf. Wie Billy schon schrieb, haben die Feuerschutztrommeln mit ihren Luftöffnungen den Zweck, den Film unter ausreichend Sauerstoffzufuhr mit offener Flamme ausbrennen zu lassen. Die Größe der Luftöffnungen ist auf die Menge des in der Trommel befindlichen Films (600 Meter) abgestimmt. Bleibt die Trommel zu, dann glüht nur die Trommel aus. Beim Öffnen derselben kommt es zu einer schlagartigen erhöhten Sauerstoffzufuhr und der Filmwickel verbrennt EXPLOSIONSARTIG. Aus diesem Grund gab es in den alten Kabinen auch überall die Überdruckklappen bei den Abluftkanälen ! Die Brandszene in "Cinema Paradiso" ist sachlich und fachlich hervorragend gemacht, auch die Folgen des Herausreißens der Rolle, nämlich die Erblindung, sind extrem realistisch. Bei Nitrovorführungen ist also der tadellose Zustand der Pojektionsanlage entscheidend - die seinerzeit vorgeschriebenen Brandschutzvorrichtungen (Feuerschutztrommeln mit intakten Luftgittern, Feuerschutzkanäle beim Aus- und Einlauf der Trommeln, Brandschutzgebläse zur Kühlung der Filmbahn, Protektorklappe, Koppelung der Lampe an die Motordrehzahl, brandsicherer Abschluß der Kabine zum Saal hin, Feuerlöschdecke, Wasserkübel) müssen jederzeit funktionieren. Außerdem darf der Operateur die laufende Maschine nicht verlassen und den Film erst nach der Vorstellung bei geschlossenen Kabinenfenstern umrollen !!! Im National Film Theatre in London sind während einer Nitratvoführung mindestens 3 Personen in der Kabine anwesend - zwei Operateure und ein Umroller. Die Kopien werden, bevor sie mit Licht laufen, auf dem Schneidetisch geprüft, ausgebessert, dann ohne Licht durch die Maschine gelassen, erst dann zur Vorführung freigegeben. Aus heutiger Sicht erscheinen diese Maßnahmen alle vollkommen übertrieben, wer aber, so wie ich, einmal einen Nitratbrand erlebt hat, erkennt die Sinnhaftigkeit dieser alten Regelwerke, incl. Vorführerprüfung etc. genug geschwafelt (geschwefelt ?) Flo
-
Hallo, Alle, AEG baute zu Beginn der Tonfilmära ein Tongerät, das wirklich einen Tonlampenrevolver (ich glaube für drei Stück) eingebaut hatte. In der Sammlung von Billy befindet sich ein Tonband mit Kino-Pausenmusik, das kurz vor Auslaufen die Ansage: "Der Vorführer möge sich in der Kabine einfinden - das Band ist abgelaufen" enthält. mfG Flo
-
Probiers doch mal bei der Erzeugerfirma der Matrix-Steckfelder: www.ghielmetti.ch, die bauen zwar heutzutage meines Wissens nurmehr elektronische Verteil- und Matrixsysteme (Audio und Video), aber vielleicht gibt es noch Restbestände ohne "Kinoton-Aufschlag". Wichtig bei den Steckern ist auch die Durchlaßrichtung der Dioden von Zeile nach Spalte - ich habe mit Steckern einer alten Ghielmetti-Drehbankmatrix deswegen keinen Erfolg gehabt... liebe Grüße, Flo
-
Ja, so mit Filmdrehschlaufe hab ich mir das auch vorgestellt, ich find es toll, daß es doch noch Kinos mit Linksapparaten gibt. M.E. ist Rechts/Links sowieso die beste Kabinenanordnung, vom Arbeiten her, deswegen möchte ich das auch so beibehalten. Danke jedenfalls, lG Flo
-
Hallo, zusammen, eine Frage an die Kreativen in der Runde: hat jemand von Euch eine Idee, wie man SR.D auf einer Linksmaschine abtastet ? (Gar nicht gibt´s nicht) Ich will unbedingt aktweise weiterspielen können... Danke, Flo
-
Hallo, Leute, hier vielleicht noch ein kleiner Trick aus der Praxis: Ich habe, da manche Projektoren ziemlich unzugänglich bzw. in den finstersten Ecken stehen, eine große Spülmittelflasche mit dem Patentverschluß (Ziehen=offen, drücken=zu) als Abfüllinstrument. (Natürlich extrem gut ausgewaschen, vorher...) Bei FP 20: Flasche mit der Öffnung auf das Plastikrohr stellen, anheben, rinnen lassen, drücken - Pegel stimmt genau, und kein Tröpfchen daneben (was mir mit den normalen Ölflaschen und dem Trichter häufig passiert ist) so long, Flo
-
Ich kann jensg nur zustimmen, wir haben mit unserem Kinomobil mit 1600 Watt stehend, perfekt justiert, OHNE Hilfsspiegel ein 16 x 4 Bild in ca. 80 Meter Entfernung sehr gut ausleuchten können - "Titanic" vor 1200 Besuchern, und alle waren zufrieden. Allerdings muß man mit dem Kolben am Limit fahren, also ca. 75, eher 80 Ampere, die Kühlung darf auch nicht vernachlässigt werden, mit Konvektion allein gehts nicht mehr.
-
Nicht zu vergessen: ein Kübel aus Isolierstoff für Spannungsabfälle, ein Telephonhörer für Restgespräche und die richtig gekennzeichneten Optiken für Farb- und Schwarz-Weiß-Film Flo
-
Hallo, ja, was gibt es schöneres, als jetzt im Freien zu spielen und den diversen Schnaken, Mücken usw. im Projektionsstrahl zuzusehen. Es erstaunt mich immer wieder, wieviel man von dem Geschehen auf dem Kabinenfenster NICHT auf der Leinwand sieht... ab Mittwoch wieder in Wien, im Filmarchiv jeden Abend ab 21.30 Mückengrill mit 2500 Watt ! so long Flo
-
Hallo, Leute, meiner Erfahrung nach sind alle Projektoren, die mit Motoren mit drei Wicklungen ausgerüstet sind (Anschlüsse UVW-XYZ) zum Stummfilmbetrieb mit FU geeignet (also alle Bauern, älteren Ernemänner, FP 20-Keilriemen). Probleme machen nur die alten Philips-Maschinen (DP 70, FP 5,6,56), die nur einphasige Motoren haben. Wir fahren für die Stummfilmvorführungen mit den billigsten FU, die es am Markt gibt (Altivar 18), fast ohne Probleme. Auch der Umbau auf Dreiflügelblende ist nicht unbedingt nötig, es genügt oft, den Lampenstrom zu reduzieren (hängt von der Vorführfrequenz ab). Viel wichtiger als die "korrekte" Geschwindigkeit (dazu später) erscheinen mir die absolut makellose Bildmaske und das richtige Objektiv, denn oft reichen die Zwischentitel fast bis zur Perforation, von diversen Dekorumrahmungen ganz zu schweigen. Kleiner Tip zum Bildmaskenfeilen: alte CO oder besser CM-Maske verarbeiten, für den richtigen Bildausschnitt auf der Tonspurseite einfach den Testfilm (RP 40...) seitenverkehrt einlegen. Faustregel für das Objektiv: vorhandene CO-Brennweite + 5 mm. Stummfilme vorzuführen heißt, sich der "guten alten Zeit" anzunähern: damals stand der Operateur eigentlich die ganze Zeit beim Apparat um den Ablauf zu überwachen. Motorischer Antrieb setzte sich eigentlich erst in den Zwanzigerjahren (mit Aufkommen der mehraktigen Spielfilme) durch, d.h. die früheren Filme wurden alle handgekurbelt, bei Aufnahme und Wiedergabe. Was heißt das für uns heute ? "Einspannen und gehen" gibt
-
Verheih den Zwischenruf, aber nicht der Tonmann, sondern der Vorführer gehört gefeuert, denn er hat den Film offenbar im falschen Format gezeigt (oder die Bildverstllung nicht richtig zentriert gehabt). liebe Grüße, Flo
-
Hallo, Neo, wir haben seinerzeit für die Umstellung des Votiv-Kinos in Wien probeweise einen Ernemann-Teller eingebaut, der aber wegen Problemen mit der Software bald durch Neumade ersetzt wurde. Meines Erachtens ist der E-Teller ein sehr getüfteltes Ding, man merkt, daß hier ein paar Liebhaber in der Konstruktionsabteilung die Köpfe rauchen ließen - in der Praxis aber geht m.E. doch nichts über die ALTEN Kinotons! Garantiert Softwarefrei! liebe Grüße, Flo
-
Polyesterfilm ist definitiv NICHT naß klebbar !!!! (Frag John Pytlak von Kodak, z.B. über film-tech.com!) Eine Naßklebestelle in Nitrat- oder Triazetatfilm hält ja deswegen zusammen, weil der Filmkitt das Trägermaterial anlöst (deswegen schabt man ja auch die fotografische Schicht weg) - und das funktioniert bei Polyester (Kodak Estar etc.) eben nicht. Flo
-
Wen es interessiert, ich hab den Link zu einem Erzeuger für Polyesterfilm-Schweißgeräte gepostet. Beachtet die Preise !!!!!