Martin

Ich sehe das auch so, wie Thomas: Testfilm (hier reicht auch der Mittelstrich eines zur Schleife geklebten Startbandes) ohne Maske projizieren. Zuerst mit Breitwandoptik. Weil es hier keine Projektionsfehler durch schlecht montierte Anamorphoten geben kann. Mittelstrich der Filmschleife auf Leinwand mittels Klebestreifen o. ä. markeiren. Scopeoptik einsetzen. Mittelstrich darf sich nicht verändern. Dann Normalbildoptik einsetzen. Mittelstrich darf sich auch hier nicht verändern. Anschließend Normalbildamske einschieben und Maskentopf durch Neujustierung so verschieben, daß die Leinwand richtig ausgefüllt wird. Sollte sich der Mittelstrich allerdings verschoben haben - was ich nciht glaube - da alle Justierelemente bei Bauers an der Maschine und nicht an der Optikfassung sind, müssen wir das nächste Problem lösen. Liebe Grüße MArtin

Ey- mein lieber Filmtechniker, das sollte doch ein Scherz sein. :wink: Liebe Grüße MArtin

Das Lied findet sich übrigens auf der aktuellen CD "Hit Giganten - One Hit Wonder" und ist bei Sony verlegt und unter der Bestellnummer 6421694 zu bestellen, oder in bestsortieren Bibliothek in Deutschland, sprich Duisburg, kostenlos zu entleihen. Werd ich mir doch gleich mal an Land ziehen.....ist aber grad ausgeliehen....wird am 6.8 zurückerwartet. Liebe Grüße Martin

Rain Man ist Dolby A Stereo. SR gab es zu diesem Zeitpunkt in Deutschland noch lange nicht. Zur Beachtung: Es gibt genug Filmkopien in Deutschland, welche im Abspann deutlich das Dolby Spectral Recording Logo tragen, trotzdem in Deutschland nur Dolby A sind. Dies war gar nicht so selten! Beispiele, die mir sofort einfallen: Indiana Jones III Im Rausch der Tiefe Beide Filme tragen das SR Logo, sind aber definitiv nur Dolby A. Selbst die Kopie Pretty Woman aus dem Jahre 1990 ist nur Dolby A in Deutschland. Ich schätze, daß erst so um 92 in Deutschland SR auf breiter Front eingeführt wurde. So gehören wohl "Sister Act" und "The Bodyguard" zu den frühen SR Kopien in Deutschland. Und merke: Eine Kopie mit SRD hat NIEMALS Dolby A! Liebe Grüße MArtin

Ups, sry, da lernt man auf seine alten Tage - also mit 32 - noch was dazu. Wird nur schwer sein für mich als alten Hasen, sich das umzugewöhnen... :wink: Liebe Grüße MArtin

Keine Ursache, immer gerne, bei so einfachen Fragen.....

Ich habe Casablanca immer in Vollbild gespielt. Fand ich auch ok. Bei Easy Rider kann ich mich an das Format nicht erinnern, in welchem ich den Film gespielt habe. Nach IMDB und besonders nach dem "Neuen Testament" der Vorführerbibel "The andvanced Projection Manual" sollte Easy Rider in 1:1,85 sein, da Columbia. Columbia hatte die Kopien immer in 1:1,85, laut APM. Vollbild kann ich mir bei Easy Rider eigentlich nicht vorstellen. (Das "Alte Testament" ist das "Handbuch für den Filmvorführer" von von Hochmeister) :wink: Liebe Grüße MArtin

Der zweite Musiktitel aus Fußballballett 2 heißt "The Pelican Dance" und der Interpret ist "The Baronet" Das war doch eine ganz einfach Frage....... :wink: Liebe Grüße MArtin

Stefans Empfehlung der Firma Jackroe kann ich mich nur anschließen. Max und ich haben den Sohnemann (?) des Firmeninhabers auf der diesjährigen ShoWest in Las Vegas persönlich kennengelernt. Sehr netter Mensch. Hat uns mit kostenlosen Warenproben - für die hier in Deutschland ein Vermögen verlangt wird - gut versorgt. Liebe Grüße MArtin

Spiegel: Der Spiegel an sich sowie der Abstand Spiegel Filmbahn, bzw. die rechtwinkligkeit des Spiegels zur Filmbahn. Liebe Grüße MArtin

sowohl Ringsdorff als auch Conradty existieren beide noch, hier ein Auszug aus meinem Text für die Uni: Schwierigkeiten bereitete bei immer größeren auszuleuchtenden Bildwänden zunächst die Bogenunruhe, denn bei Horizontalspiegellampen brennt der Bogen oberhalb 75 Ampere unruhig; in Winkelspiegellampen wird er aber wieder erst oberhalb von 150 Ampere ruhig. Die bekannten Ringsdorff-Werke in Mehlem entwickelten daraufhin die „Sola 3D“ - Kohle (nicht „Solar“!), die nun erlaubte, bis knapp 120 Ampere einen ruhigen Bogen in Horizontallampen zu brennen. Diese Entwicklung wurde kurz danach auch vom bekannten Hersteller Conradty aus Nürnberg geleistet, wobei beide genannten Firmen bis heute noch existieren (SGL Carbon GmbH Ringsdorff und C. Conradty Nürnberg GmbH). Diese sogenannten Doppeldocht – HI - Kohlen setzten sich in den „gehobenen“ Lichtspieltheatern durch. Zum Kohlennachschub gab es elektrische Kohlennachschubwerke, einstellbar in Geschwindigkeit und Abbrandverhältnis. Die weitere Steuerung wurde von der im Lichtbogen abfallenden Bogenspannung selbst übernommen. Nachdruck - auch auszugsweise - verboten! Liebe Grüße MArtin

Also den Schuh mit der Bestuhlung zieh ich mir aber nciht an. :wink: Er hat ausschließlich nach Bild und Ton gefragt! Da gehört die Bestuhlung nicht zu! :wink: Aber bitte: gut brauchbare Bestuhlung aus geschlossenem Kino: 50,- per Sitz brauchbare Bestuhlung: 30,- per Sitz normaler Stuhlpreis bei geschlossenem Kino: 5,- per Sitz Liebe Grüße MArtin

Irgendwie hab ich gestern zu lange vorgeführt....... ahja, Leinwand: 2000,- Rahmen: 4000,- sind wir also nun bei 37000,- Bevor der Interessent aber hier jetzt umfällt, muß man antürlich sagen, daß sich die Preise über Beziehungen doch noch ordentlich drücken lassen. Wenn man zum Beispiel die installierte Technik eines geschlossenen Kinos aufkauft, die brauchbaren Teile überholen läßt, den Schrott weiterveräußert und ausgeäwhlte Teile neu kauft, sollte sich der Preis um etwa die Hälfte drücken lassen. Mehr ist da aber wohl nicht drin! Liebe Grüße MArtin

Ups, sry, so schnell kanns gehen..... Spulenturm: 5000,- sind wir also bei 31000 Euro. Liebe Grüße MArtin

Willst Du neue Technik kaufen, so reicht der von Kollege @Filmtechniker angegebene Betrag bei weitem nicht aus, da der Projektor alleine schon knapp 20000 Euro kostet. Bei ordentlicher Gebrauchttechnik und ausgewählter Neuware sollte man allerdings mit dem Betrag in etwa auskommen können: Ordentlicher Projektor gebraucht mit allen Ersatzteilen: 2000,- Neues Lampenhaus: 4000,- Gleichrichter (gebr.) und Kolben (neu): 2000,- CP65: 2500,- DA20 und CAT701: 6000,- Endstufen: 3000,- Lautsprecher: 6000,- Verkabelung Ton und Bild (nur Kino): 500,- Sind wir also summa summarum bei 26000 Euro. Liebe Grüße Martin

Gibt immer noch jede Menge Kinos, die es bis heute beim Surround verwenden. Liebe Grüße Martin

Meiner Meinung gibt es zwei grundsätzlich unterschiedliche Wege der Programmgestaltung: 1) Man listet die FilmTITEL auf; jeweils darunter oder daneben dann die Tage und die Uhrzeiten, zu denen die Filme laufen. 2) Man listet TAGE und UHRZEITEN auf; jeweils darunter oder daneben dann die Filme, die zur angegebenen Zeit laufen. Methode 1) wird meiner Meinung nach heutzutage leider zu 99% verwendet. Diese Art der Darstellung ist aber höchst unübersichtlich. Allerdings kann mit dieser Darstellungsform eine gewisse Personenklientel "Ey Alder, will isch de neue Harry Potter, läuft konkret heut Abend Zwanzisch Uhr" den gewünschten Film zielsicher auswählen. Für "normal gebildete" Personenkreise ist die Methode 2) sicherlich die effektivere und leicht verständlichere. Auf den Bahnhöfen in Deutschland findet man ja auch die Fahrpläne nach ZEITEN und eben nicht nach REISEZIELEN sortiert, was das Lesen und das Verständnis fördert. Reist man dagegen in den Niederlanden mit dem Zug, ist dort die Fahrplangestaltung eben genau umgekehrt. Zuerst stehen die Reiseziele auf dem Plan und darunter die Uhrzeiten, zu denen die Züge fahren. Man wird dort bekloppt. Darf man hier als Beispiel für ein hervorragend übersichtliches Kinoprogramm ein altes Originalprogramm eines Kinos einstellen, ohne um Erlaubnis zu fragen? Dann könnt ich das mal machen. Liebe Grüße MArtin

Der Moviescope sollte weit verbreitet sein und an jeder Ecke für etwa 20 Euro zu bekommen sein. Gruß Martin

Sowas hatte ich mal damals bei meiner ersten Kopie von "Traumschiff Surprise - Periode Eins". Immer so ein tick tick tick tick - schrecklich! Liebe Grüße MArtin

Bleib beim Bauer P8. Der Projektor gehört zur absoluten Spitzenklasse. Der Siemens ist ja auch toll, nur sind alle Exemplare mehr oder weniger vernudelt, Ersatzteile gibts nicht mehr (schon gar nicht die immer benötigte Pertinaxfilmbahn). Wenn Du noch etwas protzigeres willst, dann eine Bauer Selecton II/O. Die hat aber auch im Vergleich zum P8 Nachteile: schlechterer Ton (Frequenzgang und Gleichlauf), schlechterer Bildstand (durch 2:1 Untersetzungsgetriebe). Positiv hervorzuheben ist die klasse Schärfeverstellung. Das absolute Nonplusultra für 16mm dürfte die Kinoton FP 18 darstellen. Bester Bildstand durch Stiftradgetriebe, gekrümmte Filmbahn, Tongerät von Schicht zur Optik (standard) auf Schicht zum Licht (non-standard) umschaltbar, gute Schärfenverstellung, gute Tonqualität. Wenn die beiden letztgenannten nicht für Dich sind, dann bleib echt bei Bauer. Egal ob P7 oder P8. Liebe Grüße MArtin

Hallo Jens! Das wird - auch für mich - ein sehr interessanter Beitrag! Ich freu mich drauf! Gruß MArtin

@Wolfram: Du meinst wohl 15/70 Imax.... :roll: Liebe Grüße Martin

Und man darf nicht vergessen, daß - um Bandbreite zu sparen - beim Handy nicht die gesprochenen Worte - also der Ton selbst - sondern nur die Kehlkopfstellungen des Sprechers übertragen werden. Das Handy hört sich den Sprecher an und versucht festzustellen, wie bei dem eben gehörten Ton der Kehlkopf nun gestanden haben könnte. Nun wird aus der Auswahl der Kehlkopfstellungen die passende ausgesucht und übertragen. Am anderen Ende wird dann wieder versucht, die empfangene Kehlkopfstellung in gesprochenes Wort umzuwandeln, mit bekanntem Ergebnis. Deswegen ist auch eine Stimmerwiedererkennung am Handy extrem schwer. Noch einen Schritt weiter: Versucht mal, mit dem Handy Musik zu übertragen. Das geht garnicht, weil man das halt mit Kehlkopfstellungen nicht übertragen kann.

Nicht falsch! Was soll das? Vielleicht hat das Ding in Deiner heißgeliebten DDR so geheißen, was weiß ich. Ist auch unwichtig. In der Bundesrepublik heißt das Tageslichtschreiber. Punkt. Gruß MArtin

Immer diese Anglizismen! Dat Dingen heißt "Tageslichtschreiber" im Deutschen! :wink: Liebe Grüße MArtin