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Also, eigentlich ist das nicht so schwer: Das Zündgerät besteht (theoretisch) aus nur folgenden Bauteilen: Zündtaster, Zündtrafo, Löschfunkenstrecke, Teslaspule Du legst über den Zündtaster 220 Volt Wechselspannung an den Zündtrafo. Der Zündtrafo transformiert die 220 Volt auf etwa um die 8kV hoch (also 8000 Volt). Danach gehts weiter über die Löschfunkenstrecke auf die Teslaspule. An der Löschfunkenstrecke überspringt zwischen den beiden Elektroden ein Funken und die Teslaspule bekommt die Spannung. Aber jetzt kommt der Trick! Sobald der Funke überspringt, so reißt er gleichfalls sofort danach wieder ab. Und jetzt kommt die Lenzsche Regel (aus der Physik): Eine Spule produziert immer eine Spannung, der genau der Ursache entgegengerichtet ist (jedenfalls so ungefähr, LOL). Wenn nun also der Funke abreißt, dann kommt aus der Teslaspule eine Spannung heraus. Diese Spannung ist umso größer, je schneller die Abschaltung der ursprünglichen Spannung erfolgt. Mit einem Schalter kann man aber die Spannung nicht schnell genug abschalten. Als einzige Möglichkeit bietet sich hier die Löschfunkenstrecke. Wenn der Funke abreißt, fällt die Spannung wirklich senkrecht (auf einer Grafik (x-Achse Zeit, y-Achse Spannung) nach unten. Uns dann kommt aus der Teslaspule die hohe Zündspannung von etwa 40 000 Volt heraus. Liebe Grüße MArtin
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Ich kenne die Andruckrollen auch nur aus Plastik in hellblau. Gruß MArtin
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Also beim Schumi (kennt ihr ja alle) ist der Ton auf der Werbemaschine (mit Roxytongerät links) wirklich phänomenal. Da leiert und gurgelt nix. Und ich bin da ja nun wirklich empfindlich. Liebe Grüße MArtin
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Ich find die Videos toll, besonderns das mit der UP700. Da sieht man sogar den Kinobetrieb live hinter den Kulissen. Nicht wie sonst nur immer ein paar MAschinenbilder... Danke an denjenigen, der damals zwei Rollen Super8 dafür verdreht hat. Aber die 70mm Kopie scheint ja heftige Perfoschäden zu haben, die ausgebessert wurden. Es scheint, als würde über den Zustand und die Spielbarkeit der Kopie diskutiert werden. Liebe Grüße MArtin
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Ernemann (Typ?) - wie am besten warten&reinigen?
Martin antwortete auf Samfisher's Thema in Tips und Tricks
Also zum Thema: Unschärfe: Gute Kabelbinder besorgen und mit Uhu Granit auf die Filmbahn aufkleben. Ich empfehle "Hellermann", gibts bei Conrad, 100 Stk. um 3 Euro. Nimm mal die Filmkufen raus und schau, ob die noch schön gerade sind. Sonst brauchst Du einen mit ner guten Fräse, oder halt neue Kufen (80 Euro). Bildwackeln: Da muß wohl ne nue Schaltrolle her. Kost um 200 Euro. Nach dem Wechseln die Anlagefläche der Schaltrolle auf der Achse schön säubern. Kannst Du aber auch jetzt ohne neue Rolle mal probieren. Wenn der Bildstand eh schlecht ist (also das Bild wackelt bei Dir auf und ab), kannst Du die Schraube an der Schaltrolle aufdrehen, die Rolle abziehen und die Flächen schön saubermachen. Liebe Grüße MArtin -
Ich würde da bloß nicht mit Schleifpapier rangehen. Besorg Dir aus dem Autozubehör ne Tube "Autosol" und mach den Rost damit ab. Kriegst Du zum Beispiel in jedem ATU-Laden. Danach Rolle mit Aceton wieder schön saubermachen. Ne Röhrenzelle (wenn da wirklich ncoh eine drin ist, kannst Du so nciht verwenden. Aber ne Monosolarzelle kost auch nix, schätze so um 10 Euro. Liebe Grüße MArtin
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Er hat doch groß und breit NETTO geschrieben! :roll: Wer lesen kann ist klar im Vorteil.... :P Gruß Martin
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Echt? Eine Überraschung für mich??? Ich darf mir bei Euch in der Schauburg endlich meine beiden MAgnetton-Dokumentarfilme ansehen? Meine beiden schönen Magnetton-Eisenbahnfilme! Einen uralten in Vollbild mit Foxhole und 4-Kanal Magnetton, vermutlich über den Bau der Lorenbahn durchs Wattenmeer von Dagebüll über Oland nach Langeneß. Und einen von der Deutschen Bundesbahn aus den 80ern mit Normalperfo und Dreikanalmagnetton. Gruß MArtin
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So, meine lieben Leute und Kollegen! Es gibt neuigkeiten von der Dresden-Front! Sie leiert nicht mehr! Fehler gefunden und alles ist gut! Es war weder die Andruckrolle, noch sonst irgendeine Rolle, die nicht vernünftig umlief. Auch kein LAgerschaden der Tonschwungbahn. Der Fehler ist eigentlich ganz einfach, aber kommen tut man da beim besten Willen nicht drauf. Es war ja mehr so ein gurgeln im Ton, besonders in den Vokalen der Sprache und bei der Musik. Es erinnerte mich irgendwie an den Magnetton bei Super8, wo man ja auch den Schaltschritt nie komplett aus dem Ton herausbekommt. Das Druckstück am Magnetkopf ist nicht in der LAge, den Film wirklich perfekt anzudrücken. Also liegt der Film hier nicht immer sauber auf. Dieser Fehler dürfe alllen hier wohlbekannt sein. Also habe ich gedacht, jetzt transponieren wir diesen Fehler mal auf den 35mm-Sektor: Also liegt der Film an der Tonabtaststelle nicht perfekt auf. Die Dresden hat bekanntlich eine hohle Tonrolle, wo der Film einmal hinten und einmal vorne aufliegt. Irgendwo im Film befindet sich die sogenannte Zugfaser, also das Querschnittsstück, wo die Hauptlast des Filmzuges durch das Tongerät drauf liegt. Und wenn der Film vorne nicht plan aufliegt, dann muß die Zugfaser ganz hinten liegen. Also ist hier der Weg von einer der vor der Tonschwungbahn liegenden Umlenkrollen am kürzesten und vorne an der Tonabtaststelle vermutlich am längsten. Also muß man vorne den Weg verkürzen, damit der Film hier straffer aufliegen kann. Also habe ich die rechte der drei Taumelschrauben für die Bremsrolle einen Tacken herausgedreht. Damit wird der Filmweg an der Vorderkante bis zur Schwungbahn länger, der Weg hinten wird im Verhältnis dazu kürzer. Und schon ist der Ton einwandfrei! Die neue vom Peter Günsche sehr presiwert gekaufte Andruckrolle habe ich auch reingemacht. Vielen Dank nochmal dafür! Aber die Fertigungsqualität der Andruckrolle ist echt grausam. Aber da kann der Peter ja nix dafür! Das möchte ich betonen! Das Gummi ist zwar richtig rundlaufend und die Auflagefläche auf dem Film eben (im Gegensatz zu meinen alten Rollen), aber der Metallkern ist total gratig gewesen. Auch innen auf der Lauffläche. Ich habe die Grate entfernt und die Rolle am Metallkernstummel in eine Bohrmaschine gespannt und innen mit Autosol auspoliert. Aber wie gesagt, nun läuft die MAschine wieder, wie sie soll! Freut Euch das denn? Aber die neue MAschine ist trotzdem bestellt und wird auch gekauft. Liebe Grüße und vielen Dank nochmal für Eure Hilfe! Martin
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Hey Herbert! Vielen vielen lieben Dank! Endlich hab ich auch mal was gewonnen! Ich freu mich riesig! Naja, damals hatte ich ja in einem Preisausschreiben von der Sexartikelfirma "Orion" eine Reise 4 Tage Wien gewonnen, obwohl ich nie an einem Preisausschreiben teilgenommen hatte. Die Reise fand tatsächlich ohne Haken statt und ich hatte damals ein schönes verlängertes Wochenende in Wien. SAchen gibts..... Liebe Grüße MArtin
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Die kann ja dann nur von unserm lieben Theo kommen. Da denke ich schon, daß die Kopien in Ordnung sind! Liebe Grüße Martin
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Mit den "ungewöhnlichen" Formaten kenne ich mich ja nicht so aus. Aber selbst bei den "üblichen" habe ich gestern beim Überfliegen schon noch einige Fehler entdeckt. Wo bleibt daher die Kritik von @J.-P. G. ???? Sry, aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. Gruß MArtin
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Ein Kollege von mir hatte auch mal einen fabrikneuen Fite 16CN gekauft. Es wird beim Betrachten des Projektors überdeutlich, daß da vom legendären Bauer P5 geklaut wurde. Denn, wie ihr schon bemerkt habt, sieht der Fite wie ein modernisierter Bauer P5 aus! Beim Kollegen war das Bildfenster auch viel zu groß. Der Lüfter hat meines Wissen keine Fliehkraftkupplung, sondern eine Thermokupplung. Diese soll bei Hitze einkuppeln und das Lüfterrad mitnehmen. Ist der Projekotr kalt, soll das Rad stehen. Leider kam es somit beim Kollegen auch ständig zu diesem gefürchteten Geheule. Die Idee ist gut, aber die Ausführung ostblocktypisch schlecht. Der Filmzug an der Aufwickelspule war extrem viel zu hoch. Weiterhin fiel ständig der Verstärker aus oder gab nur Pfeifen von sich (aber nur auf Lichtton). Da das ganze schon viele viele JAhre her ist, kostete der Fita damals nagelneu mit Lautsprecher und dem Zubehörkoffer mit Werkzeug, Umroller, drei Optiken (35, 50 und 75mm) und dem ganzen Kram sage und schreibe 550 D-Mark, wenn ich mich recht erinnere. Der Kauf hat sich demnach nicht gelohnt und der Projektor überhaupt nicht bewährt. Der Kollege hat sich dann wutentbrannt einen schönen Bauer P7 gekauft und damit war endlich Ruhe im Karton. Es geht halt nichts über Bauer. Das war eine Lehre, aus der auch ich die Konsequenzen gezogen habe. Es gibt halt keinen besseren transportablen 16mm Projektor als Bauer P7 und P8. Einzig der Schärferegler gibt Anlaß zur Kritik. Wie Bauer ausgerechnet hier so ein Schrott bauen konnte, wird wohl für immer schleierhaft bleiben. Ansosnten gibt es am Projektor nicht, aber auch gar nichts zu meckern. Liebe Grüße MArtin
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Es sind 127 Plakate verarbeitet. Gruß Martin
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Also ich für meinen Fall halte Herbert auch für jemanden, der eher der "Arschaufreissgruppe" zuzuordnen wäre. Ich persönlich finde, daß er regelmäßig etwas einmaliges auf die Beine stellt. Die Eintrittspreise für seine 70mm Veranstaltungen sind human und gerechtfertigt. Er könnte allerdings auch hier und da nochmal was an der Technik machen, auch - und vor allem - in den kleineren Sälen. Daß er inzwischen recht viel digital dijiziert, finde ich persönlich nciht so toll, aber nun gut. Er wird seine Gründe haben. Ich kann mir nicht vorstellen, daß er am Ende des 70mm Festivals eine schwarze Null oder etwas besseres schreibt. Sollte er das doch durch Sponsoring o.ä. schaffen, so sei es ihm gegönnt. Ich vertrete immer die Meinung, daß jemand, der arbeitet, auch Geld verdienen darf und sich von diesem Geld auch was leisten darf. Und wenn Herbert sich durch das Festival den Dritt-, Viert-, oder Zehntporsche finanzieren kann, so ist das sein gutes Recht. Jeder kann mit seinem Gled machen, was er will. Gruß MArtin
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Son Mist! In zweifacher Hinsicht! Erstens ist ein schönes Gerät zerstört und zweitens hat der Wittner keine Bauers mehr in seiner Verkaufsliste. Weil dann hättest Du ein offizielles Schriftstück. Ich meine, daß die P7 beim Wittner so um gut 500 Euro gekostet haben. Ich bin gespannt, ob Du überhaupt irgendwelches Gled wiederbekommst. Ich hatte mal einen Projektor, einen Elmo ST1200 mit der Post geschickt, welcher zerstört wurde. Es wurde mir bei der Post schriftlich bestätigt, daß das Gerät ordnungsgemäß verpackt war (Originlaverpackung), aber ich habe trotzdem nie auch nur einen Pfenning für den erlittenen Schaden wiedergesehen. So ist das halt, das mit der Versicherung bis 500 Euro ist alles nur Show.... Gruß MArtin
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Also Samt schrabbelt die Digitaltonspur sicherlich schneller ab, als Kabelbinder. Gruß MArtin
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Ich will ja nicht die überteuerten Originalersatzteile einkaufen, sondern halt Polyacetal als dünne Tafel zum selberschneiden. Gruß MArtin
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Ich wollte ja, bevor ich die "Billiglösung" Kabelbinder gewählt habe, auch lieber Delrin nehmen. Ich konnte das MAterial aber nirgends beziehen. Gruß MArtin
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Wie kann ich die Film vom Spule auf den Teller bringen?
Martin antwortete auf Herr der Ringe's Thema in Tips und Tricks
bin auch ratlos. Vielleicht kann Filmheini sich erklären. Gruß MArtin -
Ich kann immer nur wärmstens die von Hellermann empfehlen! Die sind sehr präzise und sehr widerstandfähig! Ich habe das richtige Aufkleben auch erst ca. 5 mal üben müssen. Es ist von ausgesprochener Wichtigkeit, daß die Kabelbinder auf der GANZEN Länge der Filmbahn absolut plan aufliegen. Nur im Bereich des Bildfensters reicht nicht, weil die Kufen ja auf der ganzen länge gegen den Film drücken und sich dann Unschärfen ergeben. Bewährt zum Anpressen der frisch geklebten Kabelbinder haben sich Stahlklötze, die auf der gesamten Länge der Filmbahn gelichmäßig auf die Kabelbinder gedrückt werden. Gruß MArtin
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Wie kann ich die Film vom Spule auf den Teller bringen?
Martin antwortete auf Herr der Ringe's Thema in Tips und Tricks
Hi, ich bin das mit dem Hammerkopf. Der Arm vom Spulenturm für die Aufwickelspule sollte um die 800 Gramm wiegen, damit der Filmzug (nach dem Flaschenzugprinzip) etwa 400 Gramm beträgt. Am Arm für die Abwickelspule bracuhst Du nichts machen, da kann der Filmzug ruhig sehr gering sein. Gruß MArtin -
"Der mit dem Wolf tanzt" - Colourfading?
Martin antwortete auf showmanship's Thema in Allgemeines Board
Kann man aber raushören. Bei korrekt eingemessener Tonanlage (welches Kino hat das noch? :roll: ) ist bei einer Dolby A Kopie, wenn Du sie auf SR spielts die Stimme zu leise und mumpfig. Umgekehrt ist bei einer Dolby SR Kopie auf Dolby A gespielt die Stimme zu laut. Gruß MArtin -
Habe ich genauso beobachtet. Röhrenzelle klingt Hochtonreicher. Gruß MArtin
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Aber meine Steuerung, Josef, ist schöner, das mußt Du zugeben! :wink: Liebe Grüße MArtin