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Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. Playtime lief definitiv auf der DP75. Dann lief noch Ben Hur auf der 75, wegen Ultra Panavision. Ich sagte ja, vom Rhythmus ist das die Schaltrolle, nicht die Perforation der Kopien. Daß die Perfo bei ner neuen Kopie besser ist, steht außer frage. Trotzdem ist es erfahrungsgemäß die Schaltrolle. Siehe Rolfs und meine Beiträge von vor Jahren.... Gruß MArtin
  2. Daß an meiner Vermutung mit der DP75 und dem besseren Bildstand was dran ist, hast Du bei Playtime gemerkt, der ja dann auch wieder in einer kürzeren Brennweite vorgeführt wurde. Denn der lief auf der DP75 mit bestem Bildstand. Gruß Martin
  3. Alles ohne Filter! Dies finde ich auch richtig so! Gruß Martin
  4. Ich möchte hier mal wieder @Cineramas technischen ERläuterungen zustimmen, auch, wenn ich lange nicht so viel Ahnung habe, so klingt dies für mich alles stimmig und nachvollziehbar. Ich habe J-P auf dem Festival vermisst und hätte gerne ein paar Worte mit ihm gewechselt. Aber vieleicht ist er ja mal hier in der Gegend? :wink: Nun möchte ich auch noh mein ganz persönliches Resümee zum Festival abgeben, sowie ein technische Diskussion anregen. Ich hoffe doch, daß auch unser Kumpel Herbert ein bißchen konstruktive Kritik verkraften kann. Ich kann mich eigentlich nämlich meiner Vorredner nur anschließen. Was Herbert da für uns geleistet hat, war großartig, wenn man bedenkt, wie selten solche Kopien sind, wie groß der Leih- und Projektionsaufwand ist, und daß dieses Festival ja eigentlich betriebswirtschaftlich nur ein Verlustgeschäft sein kann. Kommen wir nun zu den Kopien: Taras Bulba: stark magentastichige Kopie mit ordentlichen Tonspuren, recht unscharf durch Blowup Kaiserliche Venus: recht ordentliche gleb/braun/rötliche Kopie mäßiger Schärfe, Tonspuren in Ordnung Pathfinder: farblich hervorragende Kopie, mäßige Schärfe durch Blowup, phänomenaler Dolby A Magnetton, der so ziemlich alles bis dahin gehörte gründlich in den Schatten stellt (Lawine am Ende (dagegen ist die berühmte Lawine von Triple XxX, auch in SDDS, Müll)) Khartum: recht ordentlich gelb/braun/rötliche Kopei hervorragender Schärfe, Tonspuren in Ordnung Der König und ich: rotstichige Kopie mit herrlicher Musik, Tonspuren in Ordnung, recht mäßige Schärfe (mag dies ein Problem der damaligen Anamorphotischen Umkopierung von Cinemascope 55 liegen?) Ben Hur: grausame Kopie, Farben irgendwas zwischen nur rot und schwarzweiß, hervorragende Schärfe, Stückelkopie, erster Akt Tonspur linker Kanal defekt (dumpf, Film wohl so stark verwölbt, daß man ihn nicht mehr an den Tonkopf plan bekommt), ab dem zweiten Akt wieder in Ordnung, ein Einzelakt aus einer sphärischen Kopie eingefügt (Vorschlag von Rolf: Warum überblendet man dann nicht von der anamorphen Ultrapanavisionskopie von der DP75 auf die DP70 mit dem sphärischen Akt und danach wieder zurück?? (ist zwar extrem anstrengend, ist aber an und für sich ein guter Vorschlag)), dieser sphärische Akt, der meines Wissens freundlicherweise von einem weiteren Forumsmitglied - wir wollen ihn vorerst "Herrn 2" nennen - zur Verfügung gestellt wurde, hatte starke Zahnabdrücke einer 35mm Schaltrolle im Bild, aber schön präzise, war farblich noch gut ansehbar, hatte aber den rechten Tonkanal richtig kaputt Onkel Toms Hütte: gelb/braun/rotstichige Kopie hervorragender Schärfe und einem herrlichen Soundtrack mit erstklassigen Tiefen, Tonspuren in Ordnung Eisstation Zebra: farblich hervorragende Kopie sehr guter Schärfe und sehr guten Tonspuren 2001: Mäßig rotstichige Kopie hervorragender Schärfe mit beschädigtem Effektkanal (war die Ganze Zeit über ein lautes Krächzen zu hören), Nachmusik fehlte/kaputt Demonstrationsfilme: der vom Jahr 2000: atembraubende Schärfe und herrlich bewegte Bilder dank 30 Bilder / sec. Ich hätte nie gedacht, daß der visuelle Unterschied bei der Geschwindigkeit so groß sein kann. Wir brauchen also nicht zuerst 70mm, sondern schnellere Maschinen und schnellere ordentlich gezogene 35mm Filmkopien der vom Jahr 2006: hervorragende Schärfe und herrliche Bilder, meiner Meinung nach ein Tick schlechter in der Schärfe als der vom Jahr 2000 Playtime: hervorragende Schärfe mit etwas hervorstehender Körnigkeit - wie Cinerama es schon vermutet hatte - ich hätte nie gedacht, daß man mit einem Film 2 Stunden ohne Handlung soviel Spaß haben kann, was haben wir im Saal gelacht....., hervorrageder DTS Ton El Cid: stark rotstichige Kopie hervorragender Schärfe, Tonspuren in Ordnung, bei zwei Akten keine Schärfeebene mehr zu halten, hier extremes Schärfepumpen The Wild Bunch - sie kannten kein Gesetz: mäßig braunstichige Kopie schöner Schärfe und deutlich sichtbarer Körnigkeit, hervorragendes Blowup, Tonspuren in Ordnung, perfekter Schluß wegen der mit dem sich schließenden Vorhang immer kleiner werdenden Schlußeinstellung - Gänsehautfeeling pur! Kommen wir nun zu den doch von mir vorhandenen Kritikpunkten: Es ist klar, daß einige Kopien in recht schlechten Zustand sind, was mich auch nicht soooo stört, man ist ja schließlich selbst Betroffener :wink: , aber die Ben Hur Kopie war eigentlich nun wirklich nicht mehr guckbar. Dann die DP70: Wie auch im letzten Jahr immer noch deutlich schlechterer Bildstand als die 75, von Rhythmus her tippe ich auf die Schaltrolle, und wie im letzten Jahr immer noch ständiges ruck- bzw. schlagartiges Blendenziehen in der Mitte des Bildes, interessanterweise ist dies bei 30 Bilder völlig verschwunden. Vorführung: Im Prinzip erstklassig, da Licht und Vorhänge perfekt, wirklich perfekt stimmten. Allerdings müßte man bei diesen alten und teilweise Stückelkopien immer zum Aktwechsel die Schärfe nachstellen, da sich erfahrungsgemäß schon bei 35mm bei alten Kopien jeder Akt anders im Bildfenster verhalten kann (Schärfeebene verändert sich) Tonprozessor: Phänomenal Herrliche Tonqualität der Dolby A Kopie, bei den anderen Filme tat mir der Ton echt in den Ohren weh. Hierzu eine Überlegung, bzw. Frage: Ich habe gestern im Hnadbuch des CP200 nachgelesen, daß für das Format 40 nur die Dioden 359 (Valid Bus), 362 (Magnetic B), 379 (Magnetic A) gesetzt werden. Müßte nun nicht für die deutschsprachigen Tonspuren nicht auch eigentlich die Diode 368 (Filter) gesetzt werden, da hier der Frequenzgang durch den ohne diese Diode eingeschleiften Academy Filter so extrem verfälscht wird, daß mir mit meinem relativ jungen Gehör es in den Ohren weh tut, weil halt die Lautstärke dementsprechend aufgedreht wird, um von den Höhen überhaupt noch was mitzubekommen, was mir dann weh tut??? Man macht doch auch beim Mono Lichtton für deutsche Filmtonspuren ein Format 00, wo dann die Diode 368 gesetzt ist. Auch wird meine Vermutung dadurch unterstützt, daß der Dolby A Ton merklich mehr gerauscht hat, als der nichtrauschunterdrückte, weil halt durch den Academy Filter schon alle Höhen und somit alles Rauschen abgeschnitten wird. Dies ist mir übrigens schon vor zwei Jahren bei 2001 aufgefallen. Hier hat der SR Magnetton auch mehr gerauscht als die nichtrauschunterdrückten Tonspuren. Nicht böse sein deswegen, ich hatte auch schon vor zwei Jahre die Diskussion im Foyer der Schauburg. Mir wollte halt keiner zustimmen, daß der Dolymagnetton mehr gerauscht hätte. Die älteren Semester sind halt nciht mehr ind er Lage den Frequenzbereich wahrzunehmen, in dem sich das (Dolby)Rauschen befindet. Denn bei den anderen rauschunterdrückten Magnetformaten wie zu erwarten: Format 41 (Dolby A) (denn hier ist die Diode 400 (Filter) drin!!!) Format 42 (Dolby A Baby Boom) (336 ist drin) Format 43 (Dolby A Split Surround) (272 ist drin) Bei dieser technischen Detailfrage ist natürlich wieder unser Stafan gefragt. Aber alles in allem herrlich und ich werde nächstes Jahr wieder dabei sein! Liebe Grüße Martin
  5. @Magentacine und Filmempire: Das sehe ich nun grad wieder genau anders. Die Musik bei Onkel Toms Hütte war große Klasse und spukt mir die letzten Tage immer als Ohrwurm im Kopf rum und ich summe sie gelegentlich vor mich hin. Genau wie bei Der König und ich. Gruß Martin
  6. Was heißt in diesem Falle "vertrieb"? Heißt es: lieh aus Heißt es: produzierte Heißt es: verkaufte Also wenn ersteres gemeint ist, dann machen sie es immer noch. Wenn zweiteres gemeint ist, dann würd ich auf 95 tippen. Gruß Martin
  7. Die Durabla Perluxa ist von der Mechanischen Weberei. Ein normales Kinotuch kostet heutzutage zwischen 20 und 25 Euro pro Quadratmeter. MAcht bei 16 Quadratmetern 400 Euro. Wen Du nun ein klein bißchen Aufpreis für der Perluxatuch hinzutust, kommst Du dann auf die genannten 500 Euro Neupreis. Mehr als 50 Euro wirst Du für das Dingen auf keinen Fall bekommen, warum auch? Gruß Martin
  8. 550 Euro dürfte der reguläre Neupreis des Tuches sein.
  9. Wofür das quadratische Format gut ist, ist mir schon klar, aber es wird trotzdem nicht verkaufsförderlich sein. Gruß Martin
  10. Martin

    Bauer Projektor

    Haaaaaaaaaaaaaaaaaallo! Ihr könnt alle nicht lesen! Hier geht es um einem P8, nicht um eine B8 !!!!! Wo hat der denn bitteschön Anlaßwiderstände? Gruß Martin
  11. Die Durabla Perluxa ist eine sehr gute Leinwand. Was soll man aber mit dem nunmal extrem dämlichen Maß von 4x4 Meter. Ich glaube kaum, daß Du da mehr als 50 Euro für bekommen wirst. Gruß Martin
  12. Der Preis ist eine Frechheit und das Filmmaterial ist ziemlich sicher Nitrofilm. Finger wech! Wenn ne Wochenschau teuer ist, dann kost die 25 bis 50 Euro, aber niemals 200 und schon garnicht 300. Nen Bekannter hat mal ne Wochenschau in einem stillzulegenden Kino, was auch abgerissen wurde, am letzten Tag gespielt. Die war aus den 40er Jahren und zeigte ein Treffen von Hitler und Mussolini in Italien. Dies war definitiv Nitro, wurde aber einfach so auf der Anlage gespielt, obwohl diese nicht nitrotauglich war. Der Vorführer hat zugestimmt. Es war ne ERnemann 35/16. Wer mag die Maschinen wohl heute haben? :wink: Gruß MArtin
  13. Martin

    Modernisierung

    Einfach halt kein Firlefanz nehmen, nimm nen CP65 und gut ist. Aber bitte auf JEDEN FALL mit RICHTIGEM SR und NICHT mit der Schrott Kombikarte CAT 222 A/SR !!!!! Gruß MArtin
  14. Martin

    Modernisierung

    Nen Kumpel von mir hatte in seinem Kino eien Smart-Prozessor drin. Nun hat er doch noch einen CP65 angeschafft. Er sagt nun, es lägen Welten zwischen dem Ton des Smart und des CP65. Der Dolby CP 65 klinge um Welten besser! Ich kann mich dem nur anschließen. Ich würde meinen CP200 mit SRA5 für kein Geld der Welt wieder hergeben. Sorry, Stefan... :oops: Gruß Martin
  15. Armer Max, hast zur Zeit aber ein schweren Stand hier..... Ich steh an Deiner Seite...... :wink: *tutzel-tutzel* Gruß MArtin
  16. Bitte nicht dieses Wort Molli, den daß soll ja wohl ein Molotowcocktail sein! Denn wie sagte mein Englischlehrer in der Oberstufe doch immer: " Ein Deutscher wirft keine Molotowcocktails, ein Deutscher wirft Brandflaschen ! " Gruß MArtin
  17. Könnte es nicht sein, daß der selbgebaute Vorvorverstärker die Verzerrungen verursacht, weil zum Beispiel was mit der symmetrischen Versorgungsspannung der Verstärker-IC´s was nicht stimmt. Oder sind die IC´s asymmetrisch von der Versorgungsspannung her, dann können die natürlich nur die Hälfte der eigentlichen nominellen Verstärkerleistung. Allerdings bin ich kein Elektroniker, ich kann hier nur wiedergeben, was ich so über die JAhre mal aufgeschnappt habe.... :P Ist der Vorverstärker kapazitiv ausgekoppelt? Ist Ausgangswiderstand des VVV und der Eingangswiderstand des CP65 richtig angepaßt? Liebe Grüße MArtin
  18. Klar weiß ich, daß für solche Schinken daß 70mm Format geschaffen wurde. Trotzdem mag ich diese Filme nicht. Wenn diese Filme in einem Festival in 35 laufen würden, würd ich nohc nciht mal ins Kino um die Ecke zum gucken kommen. Aber ich WILL 70mm SEHEN! Das ist ja sooooo geil! Deswegen habe ich mir im ersten Festival nur die Filme angesehen, die ich unbedingt sehen wollte, nämlich Die tollkühnen Männer, MY fair Lady, Airport und 2001. Das zweite Festival habe ich komplett durchgesehen und keinen Film ausgelassen, wobei Spartacus, Cleopatra und South Pacific (obwohl ich auf Musical stehe) mich garnicht angesprochen haben. Hingegen fand ich von den Filmen, die ich nicht kannte, Baraka und Grand Prix richtig klasse, Meuterei auf der Bounty recht gut, In einem fernen Land zwar vom Inhalt her nicht so mein FAll, aber es war die Kopie mit dem mit Abstand besten Ton! Dies Jahr ist das Programm für mich nicht so der Brüller, aber ich komme natürlich trotzdem. Erstens um 70mm zu sehen, zweitens um nette Leute wiederzutreffen und drittens natürlich auch um Herbert zu unterstützen und ihm auf diese Weise meine Dankbarkeit zu zeigen. Gruß MArtin
  19. Geil geil geil !!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *ausflipp* Mein absoluter Lieblingsfilm läuft mal wieder!!!!!!! Allerdings find ich das mit the Wall auch schade, den hätt ich gerne gesehen. Dafür könnte ich gerne auf diese ganzen Monumentalschinken verzichten. Ich bin letztes Jahr bei Cleopatra schon eingeschlafen..... Gruß MArtin
  20. Da spricht @Cinerama ein wahres Wort!!!! Der Umroller ist das Gerät, was die eigentlichen Filmbeschädigungen hervorruft und zwar durch nicht gereglete Abwickelfriktionen: Am Anfang wickelt der Umroller den Film zu locker auf, so daß dann später bei volllerer Aufwickelspule der Innenteil strammgezogen wird. Laß uns doch mal auflisten, welche filmschonenden Umroller es auf dem Markt gibt / gab. Mir fallen da auf Anhieb nur zwei Umroller ein: Nämlich der bekannte Dresden Umroller und der moderne Bauerumroller, wie er zu Zeiten der U3 / U4 geliefert wurde (der mit dem mechanischen Regelarm für die Friktionsbremse) An Langlaufeinrichtungen möchte ich mal wieder den wirklich hervorragenden modernen Kinotonteller hervorheben, an dem ich die Wochen während des Openairs in Cinestar Dortmund gearbeitet habe. Ich finde den Teller klasse, da er sowohl beim Auf- und Abziehen auf konstanten Filmzug regelt. Ich werde in Zukunft ausschließlich diesen Teller als Neuanschaffung empfehlen! Gruß Martin
  21. Das was KinoBremen schreibt, ist durchaus ernst gemeint: Die Ernemann 7B hat die gleiche Kufenhalterung wie die Dresden; sie dürfte somit auch hauptsächlich Holzkufen nutzen. Und Holzkufen gehören nunmal in Öl eingelegt, auch nachzulesen in Kurz Enz´s Meisterwerk "Filmprojektoren-Filmprojektion", welches neben der blauen Bilbel "Handbuch für den Filmvorführer" schon fast als zwingend notwendiges Standardwerk angesehen werden kann.... :wink: Die Kufen mal eine Tag in Öl legen, gut abtrocknen, dann einen alten Film durchlaufen lassen, damit das überschüssige Öl durch die Lampenhitze austreten kann, und dann die Kufen nochmal abwischen und dann damit spielen. Prozedur etwa alle halbes Jahr wiederholen. Und natürlich Maschinenöl verwenden und kein Salatöl..... :wink: Liebe Grüße MArtin
  22. Martin

    günstige xenonkolben

    @Uto und @Brillo: Rischtisch! Gruß Martin
  23. Digitaltonaufrüstung gebraucht mit SRD ca.5500 Euro DTS ca 2500 Euro SDDS ca 1500 Euro Gruß Martin
  24. Dran denken: Es gibt glaub ich drei verschiedene Elmovarianten mit unterschiedlichen Riemen! Wittner hat(te) aber alle unterschiedlichen Sätze! Gruß MArtin
  25. Martin

    günstige xenonkolben

    Erstmal müssen wir wissen, wie groß die Leinwände sind und was es für Maschinen und Einbaublöcke sind, ob Warmlicht oder Kaltlicht. Generell kann mal jedoch sagen, daß im heutigen Kinobetrieb 900 Watt Kolben nichts mehr zu suchen haben. Diese sind von ihrer Lichtleistung sehr beschränkt und eignen sich nur für kleinste Studiokinos. Mit einem 900 Watt Kolben kannst Du, bei perfekter Justierung, mit Hilfsspiegel, Kaltlichthauptspiegel und klarem Kolbenglas, Nennstrom (45A) und neuer Bildwand maximal eine Bildwand mit 4 Metern Breite ausleuchten. Dennoch sollte man aber immer den Kolben ruhig eine Nummer größer wählen, denn Licht sieht immer gut aus und gerade bei den heutigen doch sehr dichten Kopien (siehe Postings von Stefan2) brauchst Du das Licht, um da durchzukommen. Bedenke bitte, daß ein 1600 Watt Kolben nicht so ohne weiteres in ein 900W Einbaublock reinpassen muß; der Kolben ist länger. Meinstens kann man aber die 900W Halterungen umdrehen, welche dann für 1600 W passen. Auch kann es Unterschiede in den Spiegeln geben. Am weitesten dürfte aber eh der 1600 W Spiegel verbreitet sein. Der Bauerkaltlichspiegel zum Beispiel war für 900 und 1600 Watt gleichermaßen geeignet, der Meospiegle ist zum Beispiel nciht für 900W geeignet, sondern halt für 1600 und 2500 W. Bei 900 Watt kriegste die Ecken nicht vernünftig ausgeleuchtet. Mußt dann den Block 5mm nach vorne schieben, was dann wieder andere Probleme bringt. 900 Watt Kolben sind generell sehr schwer zu justieren und brauchen eine gewisse Einbrenn- und Zündzeit (siehe Postings von mir und Rollifilm). Auch mußt Du bei Verwendung eines 1600ers darauf achten, daß der Gleichrichter nicht nur den Strom schafft, sondern auch dafür zugelassen ist. Denn aus einem normalen Gleichrichter läßt sich eigentlich immer etwas mehr Strom rausquetschen, als drauf steht. Hinsichtlich der Wahl des Kolbenherstellers schließe ich mich meinem Vorposter an und empfehle auch Osram oder Ushio. Ushio sollte einen kleinen Tacken preiswerter sein. Liebe Grüße MArtin
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