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@Stefan2: Genau das mein ich ja! Muß alles zueinander passen! Gruß Martin
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Hm, ein Bauer P8 hat keine Bremsrolle und die Schwungscheibe wird auch nicht angetrieben. Sie wird nur durch den Film bewegt. Gruß Martin
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Moment, wenn Du den Block näher an das Bildfenster ranschiebst, wird der Lichtfleck größer, nicht kleiner! Du kannst das nicht mit einem Projektor verlgleichen, bei dem natürlich das Bild größer wird, je weiter Du ihn von der Leinwand wegstellst. Mach Dir mal eine Zeichnung: Daß der Kolben immer im einen Spiegelbrennpunkt stehen muß, egal, wo der Einbaublock sich befindet, ist klar. Und jetzt zeichne mal sich von der äußeren Spiegelkante gleichmäßig verengende Lichtstrahlen auf. Und nun überleg, wie die Größe des Lichfleckes verändert, wenn Du den Spiegel näher an das Bildfenster ranbringst. Der Lichtfleck wird größer! Dies wollte ich übrigens früher auch nicht glauben, bis mir unser lieber Dieter Böckstiegel das genauso erklärt hat. Und dann habe ich es noch selbst mit meinem Xenonblock ausprobiert. Es stimmt wirklich! Nun zum Blendenziehen: Das Problem ist allgemein bekannt, daß die modernen Horizontalen Spiegel so kurze Brennweiten haben (beim zweiten Brennpunkt), daß die unheimlich dich an das Bildfenster ran müssen. Und deshalb gibt es immer bei alten Maschinen Blendenziehen oben und unten. Das läßt sich nicht vermeiden. Es sein denn, Du fertigst Dir eine neue Blende mit größeren Flügeln an. Die alten Blenden sind halt für Kohlespiegel mit ihren extrem langen Brennweiten konstruiert. Auch die alten Vertikalblöcke waren dafür geeignet. Aktuelle Horizontalblöcke auf alten Maschinen geht also nicht. Gruß Martin
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Soweit ich weiß, sind Meoschlatrollen teurer. 100 Euro für ne neue Schaltrolle original direkt vom Händler ist nicht teuer. Und wieder bestätigt sich die Aussgae von Rolli, Josef Grassmann, mir und anderen: (fast) immer wenn es um schlechten Bildstand geht, ist die Schaltrolle schuld! (Die einzige Ausnahme ist Marc :wink: ) Gruß Martin
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Siemens 2000, Asbestsanierung und abgenutzte Kohlestifte
Martin antwortete auf guenther.emden's Thema in Schmalfilm
Sehr richtig gewußt, Josef! Siemens lieferte die neuen Kohlen unter der Bezeichnung "Motorabschaltkohle" Gruß Martin -
Ist jetzt nicht nur Deine FP30 kaputt, sondern auch die Kopien dazu :wink: Gruß Martin
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Hi Anna! Kannst Du vom kaputten Teil nen Foto machen? Villeicht hab ich da noch nen Ersatzteil rumliegen! Gruß Martin
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Wat hatta denn? Sollte es (nur) was in der Mechanik sein, so kann den jeder, der Bauer-Projektoren repariert, wieder in Ordnung bringen. Sollte es was am Licht sein, so müssen da schon Experten ran. HTI-Technik ist komplizeriter als Xenon. Da ist nix nur mit Trafo, Löschfunkenstrecke, Spule und schon brennts........ Gruß Martin
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Wir ahtten damals ein paar Jahre lang bei uns im Unikino einen Exklusivwerbevertrag mit der Techniker Krankenkasse und da haben wir richtig Asche bekommen. Wir hatten damals eine ganzseitige farbige Werbeanzeige auf der Rückseite unseres Programmheftes (Auflage 3000 Stück) und, da wir immer nur Donnerstags gespielt haben, vor beiden Filmen den Spot geschaltet. Es gab somit im Semester etwa 15 Spieltage, also 30 Vorführungen. Wenn ich mich recht erinnere, haben wir damals 4000,- DM bekommen. Das war echt ne Menge Kohle....... Gruß MArtin
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Das mit der 16mm-Dresden scheidet wohl aus, da von dieser Maschine nur zwei (wirklich 2) Exemplare gebaut wurden; zumindest eine davon steht im Filmmuseum Potsdam. Gruß Martin
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Beim Wittnervorverstärker ist kacke, daß die Zelle da nur asymetrisch angeschlossen werden kann. Für den ernsthaften Heimkinobetreiber daher nicht zuverwenden. Wie Michael schrieb. Vorvorverstärker oft nötig. Saubere Einmessung nötig. Konsequenz der Umrüstung: Starkes zischeln der S-Laute (aber das hören nur junge Leute) Ihr solltet Euch, da Dieter leider nicht mehr ist, mit Michael in Verbindung setzen; da stimmt das Preisleistungsverhältnis. Led-Umbau mit Vorvorverstärker. Und dann kauft Euch nen alten Dolby CP50 oder CP200 und tut da die neue Vorverstärkerkarte rein (CAT108C) und dann ist Ruhe! Alle anderen Lösungen (unter CP50) sind (quasi) nicht zu gebrauchen. Es sei denn, Du willst nur Monoton; dann gehts einfacher und billiger. Zur Zeit hat eigentlich, bis auf wenige Ausnahmen, die Buena Vista Cyankopien. Harry Potter war normal. Meiner Meinung nach wird sich die Cyankopie in Deutschland nicht durchsetzen. In zwei, drei Jahren können wir alle wieder auf Tonlampe zurückbauen, da die Klangeigenschaften einfach immer besser sind. Gruß MArtin
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Wie wäre es mal, wenn Du die Kiste dann mal mit nen 69P (aber den richtigen, präzisen aus USA) und Behringer Ultra Curve durchmißt. Gruß MArtin
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Vielleicht kommt aus dem einen Tongerät sowenig Pegel raus, daß der Einstellbereich des Dolbyvorverstärkers zum erreichen des Dolbylevels nicht ausreicht. Oder wandert der Fehler mit dem nicht einstellbaren Dolbypegel auch mit dem Kartentausch mit? Gruß Martin
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Oder auch von mir aus der...... :D Kennt hier sowieso kein Schw... :roll: Aber nen gutes Gedächtnis habe ich schon für solche Sachen...wußt ichs doch! :wink: Gruß Martin
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Ich schließe mich mit meiner Vermutung Moses an. Wenn es ne Taste Lichtton mono gibt, dann muß der Rest Stereo (oder Mono Dolby A, aber selten )sein. Und Stereo gab es nur mit DolbyA, deswegen Format 03/04. Allerdings gab es doch in der DDR mal irgendwie son komischen Versuch mit Stereolichtton ohne Rauschunterdrückung mit som Dokumentarfilm von Lenin oder sonst wem? Bin halt Westler und kann das nicht besser wissen :wink: Gruß MArtin
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Und mit der 135, bzw 246 Methode bleiben somit auch immer alle Aktanfänge und Endbänder dran und somit heile. So wurde es ja auch bei den ersten Automatikanlagen von Bauer gemacht, die ja mit dem Steuergerät "Euromat K" arbeiteten. Siehe Anleitung in Bauer Filmpost 27 von 1960 "Automation geht neue Wege" Gruß MArtin
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Kohlenpott!
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Bei uns in der Mensa vor der Renovierung war das noch extremer: So etwa alle zwei Wochen im Wechsel gab es da folgende, appetitlich klingende Gerichte: Puzßtapfanne oder auch das berühme Pikantes Ragout In diesen beiden Essen wurden dann die Reste der letzten zwei Wochen reingekocht, scharf gewürzt und gut wars. Und wie war das noch bei Jürgen von der Lippe? "Bei uns gibts Sonntags immer die Reste der letzten Woche als Eintopf: Erbsensuppe vom Montag, Spitzkohl von Dienstag, Rosenkohl vom Mittwoch, Sauerkraut vom Donnerstag, Fisch vom Freitag, Badewasser vom Samstag........" :D Gruß Martin
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Wenn der Film in zwei Wickel auseinanderfällt, gibt es für mutige Gemüter noch die Methode "Doppeldecker". Du legst den äußeren Wickel mittig auf den Teller und dann legst Du den inneren Wickel, falls Du den nich mehr in den äußeren Wickel hineingelegtbekommst, einfach schräg oben auf den anderen drauf. :shock: Eine Seite des inneren Wickels muß dann unten im äußeren Wickel liegen und zwar genau an der Übergangsstelle von innerem zu äußerem Wickel, damit es keinen Filmsalat gibt. Dann Maschine starten, Teller beobachten und Hand am Notaustaster lassen.......bis jetzt hat es aber immer funktioniert..... Nach dieser Methode kannst Du auch nachträglich ein längeres Vorprogramm in die Vorstellung einabuen, ohne den Film abziehen oder sonstwas zu müssen. Gruß MArtin
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Und außerdem stimmt dann der Durchmesser, somit die Geschwindigkeit nicht mehr. Die Kiste läuft dann zu schnell. Aber vielleicht sind die Gummiantriebsräder auch abgenutzt, dann gleicht sich das wieder aus! :? Gruß MArtin
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Wenn ihr hier so weitermacht, schmeißt der gute Herbert verständlicherweise bald die Sachen hin und es wird kein 70mm Festival in der Südkurve mehr geben! Allerdings habe ich fachlich zum Thema 70mm nix beizutragen; ich bin halt für 70mm viel zu jung (28). Ich habe beim Festival zum erstenmal in meinem Leben 70mm gesehen. Das war beim Film "Die tollkühnen Männer", welchen ich auch sonst überhaupt nicht kannte. Als sich der Vorhang nach dem auf alt getrimmten Prolog im "Vollbildformat" auf das 70mm Format öffnete, war ich von der Kopienschärfe und vom Bildeindruck so überwältigt, daß mir die Tränen kamen (vor Freude). Allerdings gibt es sicherlich physikalische Probleme, flache Filmbilder auf so stark gekrümmte Leinwände formatrichtig zu werfen. Auch wenn die gekrümmte Leinwand für 70mm bestimmt richtig ist, so hatte ich doch sehr Mühe, mich an die im Verhältnis zur mir bisher bekannten normalen 35mm Kinoprojektion extrem gekrümmte Leinwand zu gewöhnen. Ich hätte da soviele technische Fragen, um Eure Problematik besser verstehen zu können, traue mich aber nicht........ @Herbert: Kopf hoch, das wird schon wieder! Ich komme bestimmt zu nächsten Festival! Aber es wäre wieder klasse, wenn Du es schaffst, Dich mit Herrn Schulz (Spitzname Doktor Waghäusel) terminlich zu koordinieren, denn so konnte man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Alles Liebe Martin
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Um Deine Frage zu beantworten, gucken wir mal in die Bauer Filmpost Nummer 12, vom Juli 1955: Cinemascopebildwände müssen gekrümmt sein, wenn man gerichtet reflektierende Tuchsorten verwendet, um den Zuschauern ein gleichmäßig helles Bild zu zeigen. Man rechnet mit folgenden Krümmungen: Projektionsentfernung über 30 Meter: Krümmungsradius gleich der Saallänge Entfernung 20 bis 30 Meter: Krümmungsradius 1,5 mal der Saallänge Projektionsentfernung unter 20 Meter: Krümmungsradius bis zu 2 facher Saallänge Es ist zu beachten, daß schon bei leichter Schrägprojektion auf gekrümmte Wände beträchtliche Bildverzerrungen auftreten. Man muß dann hier die Bildwand neigen. Und schon hat man wieder Probleme mit gerichtet reflektierenden Tuchsorten..... Die Projektion auf gerade Wände sollte auch deshalb vorgezogen werden, weil sämtliche Objektive auf gerade Wände berechnet sind und man sonst möglicherweise schnell Probleme mit der Tiefenschärfe an den Bildrändern hat. Dies ist eine kurze Zusammenfassung des Artikels aus der oben genannten Bauer Filmpostausgabe. Für weiteres Studium darf ich o.g Literatur empfehlen. Gruß Martin
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Ich meine doch kein richtiges Verhaken. Die äußersten Zahnspitzen streichen doch ganz leicht gegen die Flanken des Perforationsloches. So mein ich das! Und das mit den unterschiedlichen Rollen verwechselst Du möglicherweise: Schmale Zähne braucht man für richtige Cinemascopekopien, da die schmale Perfolöcher haben. Ansonsten halte ich breite Zähne immer für besser, weil dort die Streckenlast auf der Perforationslochflanke beim Schaltschritt etwa nur halb so groß ist. Gruß MArtin
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Der Film muß aber über die Rolle laufen!!! Allerdings verstehe ich genau, was Du meinst. Denn das Geknatter entsteht dadurch, daß beim Weiterdrehen der Schaltrolle die Zähne der Schaltrolle ein bißchen im Perforationsloch hängenbleiben, durch das Drehen wird das Perfoloch angehoben, irgendwann wird die Spannung im Filmmaterial so groß, daß das Perfoloch aus dem Zahn springt und dann macht es "schnapp" und da kommen dann die Schaltgeräusche her!! Folglich ist es also richtig, irgendetwas ÜBER dem Film vorzusehen, um dieses verhaken zu verhindern. Hierfür ist die Rolle aber meines Wissens nicht gedacht. Hier wäre ein zusätzliches Führungselement angebracht. Die Firma Ernemann hat dies ja bei den Ernemann 12 und 15 verwirklicht. Hier gibt es ein längliches Blech über dem Film hinter der Schaltrolle, welches den Film abstreifen soll. Sowas sollte man mal bauen. Das dies Wirkung hat, kann man ganz einfach feststellen: Haltet mal bei laufendem Projektor nen Finger über die Filmkanten hinter der Schaltrolle. Bei richtigem Abstand ist das Knattern verschwunden! Gruß MArtin
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Ich muß Stefan in wirklich allen Punkten recht geben! Erfahrungsgemäß kann ich sagen, daß die Dolbymeßfilme nicht besonders präzise sind. Ich habe zwar auch alle Meßfilme mir zugelegt, da ich die günstig bekommen konnte und kann somit meine Anlage schon ganz gut einstellen. Aber ich werde bestimmt bei Gelegenheit die Testfilme aus Amerika holen, welche dann wohl so präzise sind, wie meine Meßband für die Bandmaschine. Sowas sollte man eigentlich auch von Dolby erwarten, man wird aber wieder mal enttäuscht....... Die Testfilme aus den USA sind sogar duetlich billiger als die von Dolby. Daß die Filme von Dolby nicht so präzise sind, merkst Du am schnellsten mit dem 69T. Stell mal mit einer Schleife bei Dir den Dolbypegel ein und nimm dann von Kumpeln oder so zwei andere Schleifen aus anderen Chargen her. Das Ergebnis hat durchaus von Kanal zu Kanal bis maximal 3dB Unterschied, was wohl einen Toningenieur dazu bringen würde, bei einer Bandmaschineneinmessung dem Lieferanten das Meßband links und rechts um die Ohren zu hauen. Allerdings bin ich mit meinem Dolbyprozessor, den ich jetzt habe, sehr zufrieden. Das ist ein CP200. Schön ist, daß der auch "Siemens Klangfilm Mono" kann und nicht nur das dusselige "Academy Mono". Gruß Martin