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Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. Unser Chefvorführer hat am letzten Donnerstag mal wieder, als wir die Kopie "Denn sie wissen nicht, was sie tun" bekommen haben, die ordentlich einseitig mit Kreppband angeklebten Start- und Endbänder, mit seiner berühmten Haushaltsschere abgeschnitten. Nun ist die Kopie an jedem Aktanfang und Aktende wieder vier Bilder kürzer. Man kann ihm keinen sorgfältigen Umgang mit Kopien beibringen; auch kennt er als Format nur CS und "BR" :D , kann auch ne Monokopie nicht von ner Dolbykopie auseinanderhalten; er spielt alles in SR. Man kriegt nur immer zu hören: "Ich war vierzig Jahre bei der UFA!"....... Weiterhin haben wir mit unserer Top-Maschine "endlich" mal eine uralte Kopie geschrottet. Es mußte ja so kommen; das Tongerät klemmt entsetztlich und ist auch durch polieren der Achsen und einölen nicht mehr zum laufen zu bekommen. Nun war der Bremszug im Tongerät so stark, daß die Nachwickelrolle die Perforation zerrissen hat. Es war die Kopie "Menschen im Hotel" mit Greta Garbo frisch aus der Regenerierung...... Max und ich haben schon vor über einen halben Jahr vor dem Tongerät gewarnt, aber es war kein Geld da. Ob das nun so besser ist? Welches Tongerät gehört eigentlich ursprünglich zur B8b? Wir haben das schreckliche TN10 (das mit den vielen Zickzackumlenkrollen ohne Bremsrolle) Vielleicht wird jetzt endlich ein anderes Tongerät angeschafft? Auf Ebay sind Klangfilm und Roxy drin. Taugen die was? Wer kann helfen? Gruß MArtin
  2. Wenn Du Dich da nicht rantraust, laß das beim Gerhard oder Michael machen. Das ist bestimmt billiger und besser, als wenn Du das nen Elektrikerbetrieb machen läßt. Gruß MArtin
  3. Hi! Ich kenne den Film zwar nicht, aber gute 16mm Kopien setzte ich generell unter Sammlern zwischen 80 und 150 Euro an. Bei Ebay bringen die Dinger oft deutlich mehr. Da kann man schonmal 200 Euro ausgeben müssen. Bei aktuelleren Titeln manchmal auch mehr. Gruß Martin
  4. Also hier in der Gegend sind mir bekannt (es wird wohl aber noch viel mehr geben): Dortmund: Roxy (Ernemann X) Camera (Ernemann X) Bochum: Endstation (Ernemann VIII) Duisburg: Filmforum (Kinoton FP20) Gruß Martin
  5. Das ist klar. Der Fokus muß jedesmal neu justiert werden, weil der Brechungsindex für Rotlicht und Weißlicht nen anderer ist..... Gruß Martin
  6. Aber nach erfolgter Rotlichtabtastung werden die herrkömmlichen Tonspuren immer in den höchsten Höhen zischeln. Der Fehler ist systembedingt und nicht zu vermeiden (siehe Agfa-und andere Testseiten im Netz). Aber viele hier sind in einem Alter, wo man das zischeln halt nicht mehr hören kann. Gruß MArtin
  7. Jaja, die Löcher in der Decke für die 1800M Spulen sind auch heute noch da..........
  8. Ganz einfach. Dem Manne kann geholfen werden: Michael aus dem Forum macht alles professionell, hat regelmäßig kluge Einfälle und ist nicht weit weg von Dortmund, nämlich in Duisburg. Gruß MArtin
  9. Meinst Du, Du kriegst die 2 kW nicht durch das kleine Bildfenster? Warum gab es dann von Bauer auch die Selecton serienmäßig mit 1,6 kW Vertikal? Am Freitag habe ich mal wieder die Selecton angeschmissen und mir ein paar von meinen neuen Eisenbahnfilmen angesehen - herrlich..... Viele Grüße Martin
  10. Ich muß da Marc teilweise recht geben. Auch ich war echt begeistert, daß uns die Werbeindurstrie seit langer, langer Zeit endlich mal wieder einen Musikclip vorsetzt. Auch, wenn mir die Musik nicht gefällt. Aber nach dem zweiten mal sehen reicht es dann auch...... Gruß Martin
  11. Ich habe ja in der Selecton II/O den 900 Watt Kolben drin. Allerdings hat meine Maschine den polumschaltbaren Asynchronmotor für 24 und 16 2/3 Bilder. Deswegen eine Dreiflügelumlaufblende. Wenn Du die Dreiflügelblände in der Hand hälts, fragst Du Dich, wie da überhaupt noch Licht durchkommen soll. Deswegen ist die Maschine auch sehr dunkel. Ich fahre somit den 900 Watt Kolben darin bei Vollast, also bei 45 Ampere und leuchte dann damit ein Bild von 1,75 Meter Breite gut aus. Ich hatte zur Halogenzeit da ne Zweiflügelblende von der Selecton II/W drin; dann kam da mit der 400 Watt Lampe noch 300 Lumen vorne raus. Zum Vergleich: Der Bauer P7 macht 500 Lumen! Aber bei Xenonlicht zeigte sich, daß die Maschine erstens selbst bei runtergeregelter Lampe viel zu hell und zweitens, daß die Umlaufblende der II/W, welche eine kaum andere Form hat (die hat leicht abgeknickte Blendenflügel), bei Xenonbetrieb Geisterbilder hervorruft, und zwar links oben im Bild gabs doppelte Bilder. Mit der Dreiflügelblende war dann wieder alles ok. Gruß MArtin
  12. Martin

    Entsorgung

    Nochmal: Kinoton hat beim Umzug alle Bauer-Ersatzteile weggeschmissen. Und der Besitzer eines Kinos, welcher auch gestern anwesend war, hat neulich die aufgelisteten Maschinen weggeschmissen. Alle Maschinen waren noch voll funktionsfähig. Mir wurde glaubhaft versichert, daß wirklich ALLES im Schrott gelandet ist. Gruß Martin
  13. Martin

    Entsorgung

    Ja, wirklich alles Müll. Die Ersatzteile und die funktionierenden Maschinen.
  14. Hallo Leute! Ich war heute bei Kinoton eingeladen, anläßlich der Vorstellung ihrer neuen Niederlassug in Ness. Kinoton ist von Düsseldorf nach Neuss umgezogen. Viele andere nette Leute waren auch dort und haben viel erzählt. Aber es tut einem richtig weh, wenn man hört, was andere alles so entsorgen und wegschmeißen, was unsereins noch gut gebrauchen könnte. Meinem Hinweis auf das Filmvorführerforum wurde immer geantwortet: Kenn ich zwar, habe aber keine Zeit zu. Kinoton hat zum Beispiel alle Bauerteile anläßlich des Umzuges entsorgt. Und ein anderes Kino hat neulich entsorgt: (alles noch in Ordnung) 12 Ernemann X 2 Bauer B12 (da faß ich mir am Kopp) 1 Askania AP XII Alles ist wirklich im Müll gelandet......... Gruß Martin
  15. Das mit den für Halogenlicht farbkorrigierten 16mm Kpien habe ich auch schon öfters gehört. Allerdings habe ich bis auf eine Ausnahme immer nur gegenteilige Erfahrungen gemacht. Alle meine 16mm-Farbkopien sehen mit der Xenonlampe in der Selecton deutlich besser und natürlicher aus, als vorher mit der in der Selecton eingebauten 400 Watt Halogenlampe (damals auch mit dem großen Xenonschmetterlingspiegel). Die einzige Kopie, die ich wegen der Farben jetzt nicht mehr spielen kann ist "Didi - Der Doppelgänger". (Atlas-Maritim-Kopie) Stefan, wie erklärst Du Dir das? Klär mich bitte auf! Viele Grüße Martin
  16. Hallo! Die HTI Lampe ist keine Xenonlampe, sondern eine Halogenmetalldampflampe, welche mit rechteckigem Wechselstrom betrieben wird. Die Marc300 Lampe ist auch, so glaube ich, eine Halogenmetalldampflampe, welche aber mit Gleichstrom betrieben wird. Bauer hat bei den P6 und P7 Projektoren die Marc300 Lampe eingebaut und ist dann, wegen der schlechten Lampe, beim P8 auf die HTI-Lampe gewechselt, welches, von einer richtigen Xenonlampe abgesehen, die richtige Entscheidung war. Die Marc 300 Lampe hat eine tageslichtähnlich Lichtfarbe, hält selbst bei schonendster Behandlung (lange Brenndauer, kaum Zünden)allerhöchstens 50 Stunden und kostet, wie der Name schon sagt, Mark 300,- (netto) (heute 198 Euro, allerdings brutto, beim Wittner gibts noch welche). Außerdem ist die Lampe auf keinen Fall heißzündfähig und gibt bei versuchter Heißzündung im Prinzip sofort den Geist auf. Die ausgebrauchte Lampe erkennt man daran, daß das Bild plötzlich blau wird. Weiterhin hat das Bild systembedingt immer farbige Bildecken, welche deutlich sichtbar sind. Alleiniger Hersteller war die Firma General Electric. Aber dann kam gottseidank die HTI-Lampe von Osram auf den Markt. Tageslichtähnliche Lichtfarbe, heißzündfähig, Nennlebensdauer 250 Stunden. (Man erreicht allerdings bei schonender Behandlung in etwa heute schon das doppelte der Nennlebensdauer, allerdings wird das Bild etwas dunkler und die Lichtfarbe rötlicher). Diese Lampe kostet heute 239 Euro beim Wittner und für nen Fuffi mehr gibts die Longlifeversion mit 750 Brennstunden. Das sollte dann für die Lebenserwartung eines P8 in etwa ausreichen. (Irgedwie klingt der Thread, als habe ihn Stefan2 geschrieben....... :D ) Mit der HTI-Lampe kannst Du in etwa Bildbreiten bis so 8 Meter bei Cinemascope ausleuchten. Auch hat das Bild keine farbigen Bildecken mehr. Bei beiden Lampen ist die Lichtfarbe allerdings nicht wirklich so toll, aber schöner als Halogenlicht ist zumindest die HTI auf jeden Fall. Aber gegen Xenon kommt halt nichts an.......ok vielleicht Becklicht....im 16mm Projektor..... :D Gruß MArtin
  17. Der Eiki-Spulenturm ist eine an sich geniale Konstruktion!!! Und die offensichtlich bei Dir fehlende Umlenkrolle sollte doch auch noch als neues ERsatzteil zu bekommen sein, z.B. beim Wittner vielleicht. Nun zur genialen Funktion: Wie wir alle wissen, ist es umso besser für den Film, wenn er mit möglichst gleichmäßigem Filmzug gewickelt wird. Herkömmliche Friktionen können das garnicht, weil sie ein konstantes Drehmoment übertragen und somit der Filmzug bei voller werdender Spule, also bei größerem Hebelarm, immer kleiner wird. Dann gab es die von vielen Leuten verhaßten, von mir geschätzten, Konstruktionen mit gewichtsgeregelter Aufwickelfriktion (Bauer Selecton, Cinemeccanica Spulenturm, Dresden Umroller (hier Abwicklung)), wobei die volle Spule durch das Eigengewicht das übertragene Drehmoment erhöhte, womit sich ein ziemlich konstanter Filmzug ergab. Dann gab es die Konstruktionen mit Stelltrafo und Regelarmen, was auch immer irgendwie so in etwa funktioniert hat (Kinoton-Teller, Domic-Turm). Und dann noch die aktuellen, komplizierten Konstruktion mit Vierquadrantensteuerung mit diesem Hebelarm (Ernemann-Turm). Nun hat Eiki aber noch ne witzigere Lösung sich einfallen lassen. Die steuern den Turm mittels einer Zeitfunktion; d.h. mit der Zeit bekommt der eingebaute Gleichstrommotor eine höhere Spannung (oder einen anderen Phasenanschnitt (das weiß ich nicht)), so wird das Drehmoment erhöht und der Filmzug bleibt konstant. Aber diese Funktion ist natürlilch nicht linear, weil ja bei voller Spule der Hebelarm (der Durchmesser des Filmwickels) lange nicht mehr so schnell größer wird, wie bei leerer (weil ja der Umfang auch zunimmt). So wird also das Drehmoment am Anfang beim Turmeinschalten schneller erhöht, als bei schon voller gewordener Spule. Das kannst Du auf der Drehmoment-Anzeige am Turm direkt verfolgen. Bei Spielunterbrechung läßt sich auch die Zeitfunktion anhalten und bei der Fortsetzung des Filmes setzt diese Regelung an der gleichen Stelle wieder ein (entsprechenden Knopf am Turm bedienen, von selbst merkt der Turm nicht, daß Du den Projektor gestoppt hast). Und zu guter letzt kannst Du mit der Drehmoment Starteinstellung das für den Film günstigste Startdrehmoment einstellen; geschrumpfte, wellige Kopien zum Beispiel mit höherem Drehmoment aufwickeln, damit die Filmlagen nicht "am gleiten fangen". Ne Bedienungsanleitung könnte ich vielleicht noch besorgen (in Kopie), bin mir aber nicht sicher. Ich habe auch mit dem Turm gearbeitet; er läuft ganz ausgezeichenet. Na, alle Leute bis hierger durchgehalten? Gruß Martin
  18. Für die vorhandene Leinwandgröße reicht ein Beamer mit 3000 Ansilumen voll aus. Die Leinwand ist 10 Quadratmeter groß und bei einer Helligkeit von 200 Apostilb auf der Wand brauchsts also rechnerisch nen Beamer mit 2000 Ansilumen. Bei 3000 hast Du noch Reserve. Zum Vergleich: Bei einem gut eingestellten 900 Watt Vertikalkolben kommen am Objektiv von den 30 000 Lumen Nutzlichtstrom, die der Kolben abstrahlt, noch gut 1500 Lumen vorne raus. Wenn Du also die Leinwand sonst mit nem 1600er Kolben ausleuchtest, paßt so ungefähr auch der genannte Beamer. Gruß MArtin
  19. Ich habe zum Beispiel wieder einige schöne 16mm Eisenbahnfilme erstanden, um das Bundesbahnarchiv in meinem Keller weiter zu komplettieren. Über die anderen Erwerbe reden wir hier nicht....... Gruß MArtin
  20. Und es kostete 330 DM
  21. Habe gerade in meinen Originalprospekten nachgesehen: Das Siemens Vario wurde erstmals im Mai 1965 angekündigt und im Oktober 1965 ausgeliefert. Es hatte die Lichtstärke 1:1,5 und einen Brennweitenbereich von 30 bis 50 mm. Ich glaube aber, daß es später dann auch noch das Standard Bauervario mit 1:1,6 35 bis 65mm auch für Siemens gab. Gruß Martin
  22. Das Stimmt nicht! Es gab sehr wohl für den Siemens ein serienmäßig zu erwerbendes Varioobjektiv! Gruß MArtin
  23. Hi Josef! Schade, daß wir uns nicht gesprochen haben! Die Börse war schön, aber auch ich habe, wie viele andere, so gut wie nichts verkauft. Die Leute haben halt kein Geld mehr! Gekauft habe ich dafür einiges! Die Preise waren teilweise echt günstig! Gruß MArtin
  24. Eine abgenutzte Schaltrolle kann man nicht mit bloßen Auge erkennen! Gruß MArtin
  25. Hallo Preston, hallo liebes Schauburg-Team! Auch ich möchte mich den Dankesreden meiner Vorredner anschließen. Danke auch für die Besichtigung des Vorführraumes im Betrieb und das "Spielen dürfen" an der DP70 im Foyer. Für mich war das Festival ja was ganz besonderes, da ich mit meinen 28 Jahren noch nie vorher in meinem Leben 70mm gesehen habe. Gerade 2001 - sowieso mein absoluter Lieblingsfilm - hat mich umgehauen - Was man da an Schildern und Beschriftungen der technischen Geräte alles lesen kann... in der 35mm Kopie ist da alles nur "Schmierschlieri" auf der Leinwand. Auch der Magnetton haut einen um! Einziger Kritikpunkt: Man muß irgendwie versuchen, die Leute zum Mundhalten bei der Ouvertüre und zum Sitzenbleiben und Mundhalten bei der Abspannmusik zu bewegen. Alles in allem war das ein riesiges Erlebnis und wir alle hoffen auf eine Wiederholung im nächsten Jahr! Vielleicht gelingt es Euch wieder, das gleiche Wochenende wie die Waghäuseler Börse zu erwischen! Gruß MArtin
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