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Behandlung von Technicolor Kopie mit Essig und Schrumpfung
Martin antwortete auf JHM's Thema in Tips und Tricks
72 Bilder, bis sich die Perfolöcher wieder decken, also um "eines" verschoben haben: Kein Problem. 52 Bilder, bis sich die Perfolöcher wieder decken: Sollte eigentlich auch noch gehen. Kriegst Du nur Probleme in der Trockenklebepresse..... Soweit ich weiß, ist Filmreniew KEINE Schutzschicht o.ä., sondern muß vor dem Spiel wieder entfernt werden, da es Paraffinöl enthält. Filmreniew wirkt wirklich Wunder, ist aber eine Schweinerei. Stell Dir vor, Du willst einen total verölten Film entölen und darfst dazu keine sonstigen Putzmittel benutzen, nur trockene Tücher....... dann hast Du genau die Vorstellung von Filmreniew. Mit Schutzschicht und so meinst Du vielleicht Filmguard? Das bleibt nämlich drauf. Da frag mal unseren Max. Gruß MArtin -
Macht mir nicht alle den mechanischen Cinemeccanica-Turm so runter! Der ist nicht schlecht! Gewichtsgeregelte Aufwickelfriktion, also (fast) konstanter Filmzug über die ganze Filmlänge und auch beim Zurückspulen. Und das alles ohne störanfällige Elektronik. Das Einzige, was schlecht ist: Umspulgeschwindigkeit nicht regelbar. Für Aufzieharbeiten Filmzug am Ende eines jeden Aktes zu hoch. Abhilfe: externen Umroller zum Aktabwickeln verwenden. Frequenzumrichter für Umspulgeschwindigkeit. Ich würde sogar meinen elektrischen Domic-Turm gegen so ein italienisches Moment eintauschen....... Gruß MArtin Und zum Einstellen des Tongerätes: Habe bisher mit folgendem Erfolg gehabt: Eher die Bremsrolle nicht zu stramm stellen, dafür aber ruhig mehr Andrcuk mit der Gummiandruckrolle einstellen. Wie gesagt: Filmzug mit Film und beschleunigter Schwungmasse etwa 300 Gramm, nicht weniger! Den Kraftmesser kannst Du in ein Perfoloch von nem Rest Polyester einhängen. Filz der Bremsrolle muß aber absolut gleichmäßig bremsem. Tut er das nicht, alten Filz mit Aceton saubertupfen, gut einölen und nach Einwirkzeit wieder gaaanz gründlich abtupfen. Dann gehts meist wieder. Aber jeder hat bei jedem Problem sowieso sein eigenes Hausrezept und immer ist das eigene das Beste und immer kriegt man sich untereinander an die Köppe...... Bitte nich!.....
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Je nach Tongerät kann auch die Schleifkohle, die die statischen Aufladungen von der Schwungmasse ableitet, abgelaufen sein. Dann leierts entsetzlich, wenn der Messinghaltebügel über die Schwungmasse kratzt. Abhilfe: neue Kohlen (kriegste nich), oder ausbauen (hören, ob statische Entladungen auftreten). Ferner muß bei Bauer die Aufwickelspule exakt laufen. Bei Schlag leiert der Ton. Filmzug an der Aufwickelspule: bei leerer 600m Spule mit Kraftmesser, den Du mit Bindfaden in den KERN der Spule einhängst, knapp 1 Kilo Filmzug einstellen. Moment!!!! : Die Bauer hat schmale Zähne! Probiers dann vielleicht erst mal mit 750 Gramm. Wenn Du keinen Kraftmesser hast, hilft auch ein Tetrapak mit Apfelsaft oder so, welches Du mit Bindfaden an die Spule hängst. Und gefühlsmäßig würd ich sagen: Filmzug im (auf Betriebsgeschwindigkeit beschleunigtem) Tongerät etwa 300 bis 350 Gramm Filmzug Abwickelspule: Bei leerer 600m Spule innen im Kern etwa 300 Gramm. Kopf hoch! Das wird schon! Gruß MArtin
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Der Dresden-Spot ist doch wohl nur herrlich........... Gruß MArtin (Der die Dresden zu Hause hat)
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Selbstverständlich können 40kV harmloser sein als 20 Volt. Mein liebstes Beispiel: Bandgenerator aus der Physik in der Schule. Deswegen habe ich mich vor meinen Xenon-Bastelarbeiten erkundigt, wie ich denn diese 40 kV vom Zündteil einschätzen muß. Die Antwort kam prompt und deutlich: Absolut tödlich! Da sei richtig Fofo dahinter! Also vorsicht! Wobei wir an der Uni in der Physik Vorlesung mal mit Hochspannungstrafo, Löschfunkenstrecke und Teslaspule mit (allerdings) vielen Windungen so riesige Funken quer durch den ganzen Saal geschossen haben. Frau Prof. Woggon hielt eine Leuchtstoffröhre mit der Hand in die Luft. Da sind dann die Funken eingeschlagen und die Röhre hat geleuchtet. Ihr ist nix passiert......... Schade......... Warum geht das gut? Gruß MArtin
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Das ist ein Spezialfett: Wenn der Projektor warm wird, wird dieses Fett fließfähig und schmiert das Greiferwerk. Aber ein guter Schuß Öl zusätzlich schadet in meinen Augen nicht. Ich tu da auch immer einen Schluck Öl mit rein. Aber dann darfst Du den Projektor nicht mehr kippen....... @ Chris: Leider habe ich kein Druckstück für den P7 mehr. Das letzte hat der Oliver bekommen und das war auch nicht mehr so schön. Das Bildfenster ist bei allen Bauers aus Metall. Sonstige P7 Teile habe ich wohl noch, aber auch nicht so viele. P6 bin ich gut sortiert. Habe halt vor anderthalb Jahren ein Bauer-Ersatzteillager übernommen. Gruß MArtin
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FH99 hat völlig recht! Die Kanaltrennung der Makrotongeräte ist einfach perfekt. Deswegen auch der glasklare Surroundkanal. Der Prozessor kann aus den super getrennten Kanälen halt was tolles machen. Nur ich kenn die Philips-Makros eben nicht. Bauer B12 einfach nur traumhaft. @FH99: Daß ich das Makro der FH 99 nicht erwähnt habe, möchtest Du mir bitte nachsehen. Wer hat das schon........und wo gibts das schon noch....... Sicherlich auch ein super Tongerät! Gruß Martin
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Hammann in Wuppertal kann man noch empfehlen. Die kriegen wenigstens die Schweißnaht unsichtbar hin. In dieser Hinsicht bin ich nämlich bei meinem Mech Weberei Tuch enttäuscht. Und dabei war es sooo teuer! 249 Euro für 3,15 qm! Und auch andere Forumsmitglieder sind mit der Weberei nicht zufrieden. Frag mal unseren Gloria KC! Dann bekommt man bei Cineproject noch sehr gutes Tuch und günstig! Da frag mal unseren Max anch den Vorzügen. Viele Grüße Martin
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Es gibt da vier (eigentlich nur zwei) Lampen: Ganz alte P6 haben die aus dem Siemens bekannte 100 Volt 500 Watt P28s Lampe Osram 58880 wenn ichs richtig im Kopf habe. Normale einfache P6 haben die 24 Volt 250 Watt Halogen-Stiftlampe. Alle P6 TS und alle MS haben 24 Volt 250 Watt Kaltlichtspiegellampe. Und der P6 automatic 300 hat die Marc 300 Hochdruck-Gasentladungslampe. Kost wie der Name schon sagt "Mark 300,-" also heute Euro 180,- und hält selbst bei pfleglichster Behandlung höchstens 40 Stunden. Alte P6 haben als Tonlampe 4 Volt 0,75 Ampere und neuere haben 6 Volt 1 Ampere. Die Alten P6 haben ein etwas anderes Filmlaufwerk und sind die einzigen 16mm Projektoren überhaupt, die auch kaputte Filme ohne Perforation noch störungsfrei spielen. Diese Alten sind an der schwarzen langen flachen Einfädeltaste zu erkennen. Die neueren haben eine kurze hohe grüne. Ich glaube mich zu erinnern, daß bei den ersten der neueren P6 die kurze hohe Einfädeltaste auch noch schwarz war. Ganz ganz alte P6 haben noch glaube ich einen Verstärker mit Röhre, die alten haben einen mit Germaniumtransistoren. Die neueren haben einen P6/T und es kann sein, daß die allerletzten schon den P6/3T Vertärker hatten, die eigentlich in den P7 gehören. Alte P6 haben Dreizahngreifer, neuere Vierzahngreifer. Zum ölen kannst Du normales Nähmaschinenöl verwenden. Allerdings solltest Du das Fettöpfchen für die Schmierung des Greiferwerkes leeren und mit neuem Spezialfett füllen. Alle genannten Teile gibts beim Wittner und sonstige Ersatzteile gibts bei mir. Reparaturen mache ich auch. Hoffe, ich konnte helfen. Viele Grüße Martin
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Das ist richtig. Die B14 ist die Nachfolgerin der B12. Der Objektivtubus ist fummelig, weil die Maschine nur für ausschließlich EIN Bildformat konstruiert wurde. Wenn man sich dran gewöhnt hat, geht das schon. Die Masken sind die selben wie alle anderen Bauer. Ansonsten sind bei der B12 die Zahnrollen und die Tonlampe gleich den anderen Typen. Achtung: Ansonsten sind alle Teile unterschiedlich! Aber das beste aller in meinem Leben gesehenen Tongeräte. Kein schwanken, kein pumpen, absolut klarer Surroundkanal, Abtastung bis 16 kHz (ich kenn aber das Philips-Makro nicht). Schöne Original-Drucktastensteuerung und das geilste ist die fliehkraftgesteuerte Bildklappe. Es ist einfach nur herrlich, die Bildklappe zu öffnen! Wer das Gefühl nicht kennt, erinnere sich bitte an einen Kinder-Brummkreisel, wo man zur Beschleunigung von oben diese Stange reinschiebt. Wenn diese dann einrasten würde, hat man ungefähr dieses Gefühl........... Wenn ich für nen anständigen studentenfreundlichen Preis ne B12 bekommen könnte.......... Viele liebe Grüße Martin
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Ich habe den Isco Gold KA 298 und den Schneider Super Cinelux Anamorphic getestet; jeweils mit Isco Ultra Star HD 85mm Grundbrennweite, Vertikalxenon 900W, Dresden D2, 5 Meter Projektionsentfernung. Ich komme zu ganz anderen Ergebnissen: Das Isco ist recht scharf, im Mittenbereich so 80 Linien, ganz am Rand etwas weniger, so 60 bis 70 Linien, in der Mitte leichte lila Säume um die Testlinien des Testfilmes, insgesamt fürs Kino daheim eine gute Projektion. Das Schneider ist grauslich! Völlig unscharfes Bild, maximal 35 Linien Auflösung. Habe zum Vergleich aus dem Kino den gleichen Anamorphoten ausgeliehen; gleiches Ergebnis. Im Kino im großen Saal mit Schneider Grundoptik und 16m Entfernung einwandfrei; im kleinen Saal mit 8m Entfernung auch grauslich, völlig unscharf. Das Recti 62/2 habe ich auch noch. Versuch wert? Viele Grüße Martin
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FWU: Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterrricht Macht die ganzen Schulfilme und so weiter.... Gruß MArtin
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Diese Anlage konnte man im Gloria in Duisburg bewundern. Das Gloria ist heute geschlossen; aber es ja oft so, daß die Technik noch drin und betriebsfähig ist. Gruß Martin
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Wittner hat (auch die 3 Watt): Bestellnummer 4099 (6V, 5A) für 25 Euro
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Müßte Wittner nicht noch welche haben? Ich habe zwar noch eine Ersatz, brauche die aber für den Fall der Fälle selber. Mir ist bei der Selecton zum ersten mal im Leben ne Tonlampe durchgebrannt. War auch schon total schwarz. Vielleicht noch die erste, weil Bauer-Logo eingraviert war? Dann hätte sie 4700 Stunden gehalten. Nach Einbau der neuen mußte erstmal der Vorverstärker neu eingemessen werden, da plötzlich alles verzerrte, weil zuviel Pegel. Ich hab die 30 Watt Lampe und ne recht späte Selecton; ist von 1969. 3 Watt habe ich noch nicht gesehen. Viele Grüße Martin
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Eure erste öffentliche Vorstellung. wann & wo?
Martin antwortete auf moses's Thema in Allgemeines Board
Meine erste Vorführung war im Sommer 1993 "Texas" von Helge Schneider auf zwei Bauer B12 mit 1800m Überblendung. Meine Schwester saß im Saal. Hat aber alles geklappt. Aber das Herzrasen vor der ersten Überblendung Deines Lebens........... Gruß MArtin -
Johannes hat Recht! Mir ist mal beim Transport ein 8b Kopf im Kofferraum auf die Laufwerksseite umgekippt.............sah lecka aus...... Mußte halt mal wieder (zu) schnell gehen, denn da kam so einer aus Ankum und wollte den Kopf abholen........... Gruß Martin
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Den fejlenden Filmrißschalter der Dresden kann man aber ganz einfach und klein in den Maßen nachrüsten. Kann Dir mal ein Foto meiner Dresden mailen, wenn Du mir Deine Mailaddy gibst. Viele Grüße Martin
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Die Kolben werden doch wohl in der durchsichtigen Explosionsschutzhülle sein. Also einfach auf den Boden fallen lassen. Problem gelöst. Schutzkleidung unnötig. (Solltest schon den Kolben ein paar Meter von Dir weg aufprallen lassen) Für die Trailer komme ich dann wohl zu spät...... Sollten noch Kolben dabei sein, die noch nicht die empfohlene Stundenleistung runter haben, so kannst Du sie auch mir geben. Trotzdem viele Grüße Martin
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Ich würde bei der Größe auf jeden Fall mindestens zum 1600er greifen Aber ich bin ja sowieso Lichtfetischist. Gruß Martin
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Ich habe an der Dresden keine motorische Schärfenverstellung. Ist bei der D etwas schwieriger zu realisieren, da Du für jeden der vier Objektivtuben einen eigenen Motor mit Getriebe brauchst, weil die Schärfeverstellung bei der Dresden immer mit am Tubus hängt (zumindest bei den neuen mit mikrometrischer Schärfeverstellung). Montierst Du den Motor an die Maschine und hängst nur immer den Riemen um, dann würde durch die Riemenspannung der Objektivtubus möglicherweise schief gezogen..... Gruß MArtin
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Ja, an der Stelle muß ich auch noch was tun. Es stört echt, daß man (also ich jedenfalls) beim Samt etwa 2 Minuten nach Filmanfang, dann 5 Minuten, dann nach dem ersten Akt und dann nach dem zweiten Akt immer aufstehen muß, um die Schärfe nachzustellen. Beim Rest des Filmes läuft die nicht mehr weg. Früher mit der kleinen Dialeinwand in 115 cm Breite ist das nicht aufgefallen.......... Ich hatte an Teflonleisten gedacht, aber wie kann man die Aufkleben? Samtschlittenkit hält wohl nicht, oder? Wo gibts Teflonkleber? Viele Grüße MArtin
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Meiner Meinung nach die Halogenlampe auf keinen Fall kühlen. Durch Kühlung kommt die Lampe nicht auf Temperatur und der Halogenprozeß wird gestört. Ergebnis bei einem Bekannten: nur noch 15 Stunden Lebensdauer. Allerdings soll die Wärme oben auf dem Lampenhaus schon abgezogen werden. Da gehört also ein Lüfter hin. Als ich bei der Dresden noch die Halogenlampe drinhatte, saß die direkt hinter der Trommelblende; als Spiegel fungierte ein Warmlicht-Hilfsspiegel. Dies sei mal ein Original-DDR-Halogenumnausatz gewesen. Sieht auch so aus, da aus sauberen Gußteilen mit Versplintung bestehend. Da hatte ich nen Lüfter in der Schaltkasten-Rückwand eingebaut. Die Maschine wurde zwar durch den Warmlichtspiegel so heiß, daß Du Dir nach knapp 10 Minuten schon die Finger verbrannt hast, aber die Lampen haben alle etwa 60 Stunden gehalten (nur Osram verwendet). Fazit: Niederspannungs-Halogenlampen bitte nicht übermäßig kühlen. Viele Grüße Martin
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Ich hätte ja nicht an den Masken rumgefeilt; es hat Jahre gedauert, bis ich einen kompletten Satz unverfeilter Masken zusammenhatte (bis jetzt 5(!) Formate (nur 1:2,55 4-Kan. Scope fehlt noch)). Ich hätte die Kascheinstellung für das CS-Bild etwas weiter zugezogen....... Aber jeder nach seiner Facon....... :D Viele liebe Grüße und einen guten Rutsch! Martin
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Ich biete Dir auch an, mal mit meinem Schneidertestfilm vorbeizukommen. Gruß MArtin