Martin

Liebe Kinofreunde! Der Ölstand in unserer Prevost P 93 im Openairkino ist bedenklich niedrig. Im obenren Schauglas ist allerdings zu erkennen, daß ein noch ausreichender Ölumlauf stattfindet. Daher muß Öl nachgefüllt werden. Doch welche Sorte kommt hier eigentlich korrekterweise rein? Ich weiß auch nicht, ob da überhaupt die korrekte Sorte drin ist. Bei kalter Maschine ist auch der Bildstand mittlerweile sehr schlecht. Nach etwa einer Dreiviertelstunde ist er bei der mittels 4 kW - Kolben sehr gut durchgeheizten Maschine wie ein Dia so festgenagelt... Liebe Grüße Martin

Und wieder interessante Fehler von dieser dem Bauer P5 nachempfundene Ostkiste. Naja, daß man da eine Qualitätslampe reinmachen muß, versteht sich doch von selbst. Ich hatte damals in der Vor - Xenon - Zeit bei mir auch anfangs diesen Narva - Ostschrott drin. Erst mit Osram ging ein Licht auf. Eigentlich war die Aufwickelfriktion immer vile zu stark, so daß es zu Beschädigungen der Perforation kam. Angetrieben wird diese über zwei parallel laufende Riemen. Wenn man nun einen Riemen entfernte, lief das eigentlich wieder. Zu locker hab ich nie gehabt. Trotz Westtechnik macht der Verstärker gerne mal Probleme. Und das Bildfenster ist zu groß und entspricht nicht der Norm. Als besten (transportablen) 16 mm Projektor bleibt mir den Bauer P7 zu empfehlen. Qualitativ deutlich bessere Kunststoffteile als beim P8 (Meine beiden P8 zerlegen sich hier gerade ohne mein zutun von selbst). Wartungsfreier Asynchronmotor. Sehr guter Bildstand. Sehr gute Helligkeit. Sehr gute Tonwiedergabe. Einziger Kritikpunkt an allen "modernen" Bauers ist dieser grottige Schärferegler. Wenn man doch da die Mikrometerverstellung des P5 weitergebaut hätte... Wenn es etwas größer sein darf, sollte man sich ne Kinoton FP 18 zulegen. Mit ein bißchen Suche gibts sowas für Selbstabholer kostenlos, weils sonst eh in den Müll wandert. Oder halt ne Bauer Selecton. Diese ist in gutem Zustand auch schon für den Preis von zwei gebrauchten P7 zu haben. Gruß Martin

Die Folien waren jedenfalls immer mit Filmklebebeband entweder unter- oder überklebt oder beides. Das weiß ich jetzt schon nicht mehr. Weiß auch nicht mehr, ob beidseitig Folien geklebt wurden oder nicht. Ah, da fällt mir noch was ein. Die Start- und Endbänder waren NICHT einseitig am Film angeklebt, sondern nur eingewickelt. Sorry

Außerdem gehört in den Siemens keine 110 V Lampe, sondern eine 100 V Lampe.

Dank an den Vorspieler der Kopie 89 von "Zimelich beste Freunde". Die Kopie ist laufstreifenfrei. Lediglich an den Aktwechseln lassen sich leichte Schmutzpartikel erkennen. Klebebandreste quasi entfernt. Wenn ihr jetzt diese unbrauchbaren Papieraufkleber weggelassen hättet, die zudem in die Digitaltonspur reichen und die Automatikfolien entfernt hättet, wäre es perfekt gewesen! Die Folien hab ich entfernt aber die Aktwechselmarkierungen hab ich drangelassen, da ich im Openair eh nur Mono ohne NR spielen (muß). Ich hätte ja gerne mit von Stefan2´s zugesagter Unterstützung da dieses Jahr eine hervorragende Projektion aufgebaut; aber es war vom Veranstalter nicht erwünscht. Gruß Martin i

Der Nachspieler von mir kann sich über meine Kopie von "Ziemlich beste Freunde" mit der Kopiennummer 89 nicht beschweren. Er bekommt dann endlich eine laufstreifenfreie Kopie. Ich bin allerdings nicht Erstspieler der Kopie. Die Kopie wird Ende Juli frei. Gruß Martin

Mache gerade "Extrem laut und unglaublich nah" fürs Openairkino fertig. Kopiennummer ist 19. Wieder mal wurde keine Gelegenheit ausgelassen, eine Filmkopie mit ein großen Anzahl an wunderschönen Laufstreifen zu versehen. Das Startband vom ersten Akt und das Endband vom vierten Akt fehlt komplett. An jedem Aktende sind beidseitig große Papierkleber mittig aufs Bild platziert. Große Papieraufkleber in der Digitaltonspur. Gruß Martin

Bei uns im Kino hängt der Defi und wir haben auch einen offiziellen Kurs zur Anwendung bekommen. Gruß Martin

Wir haben aber immmer noch keine einzige brauchbare Antwort zu den 70 mm Tonformaten. Waren die Kopien nun 41, 42 oder gar 43? Recherchieren wir mal korrekt: Star Trek II ist von 1982. Da 43 im Jahre 1978, bzw. 1979 in den Markt eingeführt wurde, kämen also theoretisch alle drei Formate in Betracht. Soll heißen, ICH komme hier leider nicht weiter. Also, wer weiß was? Gruß Martin

Nein, es ist ebenbei den alten Bauers KEIN Schrumpflack, sondern es ist ein Reißlack. Henning kenne angeblich das genaue Mischungsverhältnis, wobei wir ja letztesn gemeinsam festgestellt haben, daß es etwa drei leicht voneinander verschiedene Töne gegeben haben müßte. Gruß Martin

http://www.ebay.de/itm/Filmprojektor-Bauer-B5A?item=221039917953&cmd=ViewItem&_trksid=p5197.m263&_trkparms=algo%3DSIC.NPJS%252BSI%26itu%3DI%252BUA%252BUCI%26otn%3D12%26pmod%3D110739411519%252B110739411519%26po%3DLVI%26ps%3D63%26clkid%3D8943176978539447447

Die Kabel sind meiner Meinung nach schonmal kein Asbest. Du mußt das Plättchen unter dem Keramiksokel entfernen und hinten mal den kompletten Motor ausbauen und dann in den Kühlluftkanal schauen. Da ist eigentlich auch immer Asbest drin. Das mit dem Motor ist eine Hundsarbeit! Gruß Martin

Kurt Felix starb am 16. Mai an einer wiederausgebrochenen Krebskrankheit. Weiteres über seine Person brauch ich hier wohl nicht zu schreiben, da er hier entsprechend bekannt sein dürfte. Mein Mitgefühl an Paola und alle weiteren Hinterbliebenen! Gruß Martin

Er braucht für ein anständiges Bild da mindestens 2,5 kW, besser noch 3 kW beim 35 mm - Film. Gruß Martin

Wir haben das im letzten Sommer mal ausprobiert: Dolby DSS 200 und Barco Projektor: Wenn der Schlüssel abläuft, läuft die Show weiter, aber alles, wirklich alles, was irgendwie blinken kann, fängt am leuchten. Sieht sehr lustig aus. Gruß Martin

Liebe Kinofreunde, wieder einmal ist ein besonderer Komödiant alter Schule von uns gegangen. Am 8. Mai verstarb Walter Roderer mit 91 Jahren. Wir alle werden uns an seine vier bekannten Kinofilme gerne erinnern, von denen er in zweien die Hauptrolle übernahm; die anderen Kinofilme mit ihm darf ich jetzt mal als weniger bekannt ansetzen. Wir alle haben mit ihm in "Das verrückteste Auto der Welt" gelacht: "Jabok Robuschti, Scheffchontrolle! Ihren Railipaß bitte", oder "Leck mi am Tschöpli" oder in "Ein Käfer auf Extratour" mit:"Jetzt werd ich dem mal zeigen, was ein richtiges Auto chan". Seine beiden bekannten Hauptrollenfilme "Ein Schweizer Namens Nötzli" mit:"Bin schlecht rasiert, hab meinen schäbigen Chittel an" und"Der doppelte Nötzli mit "Bin ich hier die größte Puffmutter" regten - zumindes bei ersterem Titel - sowohl zum Lachen, als auch zum Nachdenken an. Wir werden ihn in Erinnerung behalten. Machs gut, Rodi. z. B. @Preston: Wann spielen wir eine Retrospektive? Gruß Martin

Ich darf mal wieder meine übliche Leier anmerken: Bei Krach- und Scheppergeräuschen nach den Spannungsreglern auf dem Matrixdecoder schauen. Diese sind nicht eingelötet, sondern gesteckt. Hier bildet sich immer mal wieder Kontaktkorrosion, die Krachgeräusche verursachen. Ich hatte diesen Fall schon mehrmals in meiner Bastellaufbahn zu beseitigen. Das erste mal hab ich ewig gesucht...... Viel Erfolg. Gruß Martin

Hey Leute, dann will ich Euch mal dran teilhaben lassen, denn auch ich habe eine PN bekommen. Sinngemäßer Text: "Das mit den 1000 Schuß könnte schon sein, noch zwei Beiträge und dann sind es 1000." Gruß Martin

@ Jens: Die Sinnerei mit der alten Kinotonschaltung geht ja noch weiter: Bei orginaler Kinotonverdrahtung von zwei FP 20 für Überblendungsvorführung aus den frühen 70ern geht bei der nichtlaufenden Maschine das Bildklappenrelais auf, wenn Du bei der laufenden Maschine zum Filmende die Bildklappe zumachst. Vor Vorstellungsbeginn mußt Du nacheinander bei beiden Maschinen auf Bildklappe zu drücken, damit alles wieder korrekt läuft. Gruß Martin

Wie von @pandemonion schon angedeutet, MÜSSEN seit kurzer Zeit BEI DIGITALPROJEKTION die Zigarettenfilme im Werbeblock aufeinander folgend gezeigt werden und DÜRFEN NICHT mehr durch einen Trennfilm abgetrennt werden. Ob andere Kinos, die das Vorprogramm noch analog zeigen, auch ein entsprechendes Schriftstück erhalten haben, wäre interessant zu erfahren. Und im klassischen Sinne durftest Du, soweit mir bekannt, selbstverständlich Zigarettenfilme mit Alkoholfilmen trennen, da dies eben nicht branchengleiche Filme sind. Gruß Martin

Wie so oft bei IMDB sind die Anganben hier in zweierlei Hinsicht fehlerhaft. Würde sich das auf die englische Originalfassung bezihen, so stimmt zwar Dolby Stereo bei den 35 mm - Kopien, aber die 70 mm - Kopien dieses Titels sind auch Dolby Stereo. Ich weiß nur nicht, welche Foramtnummer hier genau. Da kann unser Freund @Preston was zu sagen. Bezieh sich die Angabe auf die deutsche Fassung, so ist die Tonangabe Dolby Stereo bei der EA schlichtweg falsch. Gab es in diesem Zusammenhang überhaupt deutsche 70 mm - Kopien? Gruß Martin

Gabs da nicht mal was von Heutier? Gruß Martin

Hier irrt mein Freund @Cinerama aber gewaltig! Die Wiederaufführungskopie ist für die Tonne, da für den Mehrkanalmix der WA eine komplett neue Synchronfassung angefertigt wurde mit vollständig neuen Synchronsprechern. Daher ist der Film in dieser Fassung absolut unbrauchbar. Falls man OV spielt, kann die WA - OV problemlos herangezogen werden. Diese ist unbedenklich, läuft aber erfahrungsgemäß nicht auf allen Tongeräten, aufgrung der Behandlung des Filmmaterials aus dem Kopierwerk. Genau wie z. B. Die fabelhalfte Welt der Amelie (hier deutsche Fassung). EA ist Scope und Mono, rüschtüsch! Gruß Martin

Das ist nicht korrekt. Bis Anfang der 2000er Jahre gab es von allen großen Mainstreamfilmen 16mm - Kopien im Verleih. Ich habe dies schon mehrfach hier im Forum geschrieben. Ich muß es wissen, denn ich habe sie alle vorgeführt. Letzte mir bekannte Mainstreamfilme auf 16mm sind - nochmal - Ice Age und Harry Potter. Gruß Martin

Habe ihn bisher erst flüchtig durchgeblättert, aber Du bist glaub ich gut bei weggekommen, wie man hier so sagt. Gruß Martin