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@ Herbert: Ich hab hier eine ganz liebe Kollegin, die möchte UNBEDINGT bei Dir zum Festival arbeiten. Die kommt aus Duisburg Rheinhausen. Gibt es da Möglichkeiten? Beste Grüße MArtin
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Ich muß zugeben, daß ich das mit der 40 kHz - Spiesung aus dem Prospekt mit Transistroverstärker habe. Die alte Tonlampe hat einen dicken Trägen Draht und kann daher meiner Meinung nach durch die Trägheit die Wechselspannung ausgleichen. Wie aber geschieht das mit dem dünnen Draht der neuen Tonlampe? Ich bitte nochmals um Entschuldigung. Gruß MArtin
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Für Kleinfilm empfehle ich ausschließlich Refelcta Superstar. Silbertuch, macht also kalte Farben, dreht also quasi die Halogenlichtquelle zu Xenon um, hat einen Reflexionsfaktor von 3,3 und komischerweise dabei keinen Hotspot. Viele der hier Anwesenden, die damals bei meinem Hotelzimmerkino dabei waren, werden das bestätigen können. Superstar gab es glaub ich mit maximal 1,50 Breite. Damit ist auch die Grenze für Kleinfilm bildgrößentechnisch erreicht. Gruß MArtin
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Sorry, ich hab nur was aus meinen original Siemens Werbeprospekten wiedergegeben. Gruß Martin
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Alte Tonlame 6 V / 5 A wird beim Siemens mit Wechselspannung versorgt. Die moderne Tonlampe 4 V / 0,75 A wird mit 40 kHz geschaltet. Gruß MArtin
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Oder gleich nen Bauer kaufen. Kost heute auch nix mehr und da hast Du was vernünftiges! Gruß MArtin
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Fragen zur Filmlagerung auf Kern in 1800m
Martin antwortete auf Salvatore Di Vita's Thema in Tips und Tricks
Es gab auch hölzerne Filmschränke für 35 mm / 1800 m. Wir haben so einen im Vorführraum stehen und auch ständig in Benutzung. Gruß MArtin -
Da ich den VDO - Tacho im Golf habe, springt der bei 300 000 wieder auf 0. Der Moto Meter Tacho hingegen bei 400 000. Alles angeblich jedenfalls. Ich hab da noch ein tolles passendes Bild. Vor Jahren war der Max, der ja auch bekannt ist hier im Forum, und ich für meine Opeairkinos unterwegs. Und ich sach noch zum Max, Du, ich muß mal hier auf der Autobahn schön langsam fahren, guck mal auf den Tacho. Und ich bin langsam gefahren, so knapp 70 und so kam dann - ich schwöre - völlig ohne Manipulationen folgendes Bild auf der Autobahn in der Nähe von Köln meines Golf - Tachos zustande: Uploaded with ImageShack.us Sowas ist eigentlich von der Wahrscheinlichkeitsrechnung wohl völlig unmöglich.... Ich schwöre aber, daß das Bild nicht manipuliert ist! Wird aber leider wohl keiner glauben. Gruß MArtin
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Und einigermaßen passende Anschlußwerte des neuzeitlichen "Line - Eingangs" findet man bei historischen geräten immer auf der Buchse "Plattenspieler" vor. Diese Geräte sind für den Anschluß von Kristalltonabnehmern geeignet und weisen daher keine RIAA - Kennlinie auf. Der Pegel kommt auch recht gut hin. Gruß MArtin
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Für die etwa zweimal wöchentlich anfallenden Filmtransporte zwischen unseren Openairspielorten (Köln, Krefeld, Bochum, bis vor zwei Jahren auch Dortmund) fahre ich immer noch mit meinem Privatauto, VW Golf III, AAM - Maschine (1,8 l, 75 Ps), 276 500 km, erste Kupplung, erster Kat, usw.). Maximal gehen in den Golf 8 Kopien rein. Die Tour geht - da Dortmund nicht mehr bespielt wird - jetzt immer Marl - Bochum UCI - Krefeld KuFa - Köln Cinedom - Krefeld KuFa - Bochum UCI - Bochum Fiege Brauerei - Marl. Während der achtwöchigen Openairzeit fahre ich so etwa 10 000 km. Gruß Martin
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Fragen zur Filmlagerung auf Kern in 1800m
Martin antwortete auf Salvatore Di Vita's Thema in Tips und Tricks
1800 m Glattwickelscheiben gibts z.B. bei Cinemeccanica; so vermute ich zumindest, da die mit Cinemeccanica - Technik ausgerüsteten UCI - Kinos solche Scheiben haben. Ich habe meine allerdings selbst angefertigt. Aus MDF mit Bosch Oberfräse. Gruß Martin -
Fragen zur Filmlagerung auf Kern in 1800m
Martin antwortete auf Salvatore Di Vita's Thema in Tips und Tricks
Die Lagerung auf 1800 m ist kein Problem. Nach meiner im anderen Thread gegebenen Umrollanleitung werde die Wickel weit mehr als ausreichend stramm. Pizzakartons ist einerseits eine gute Idee, da ausreichend preiswert (etwa 1 Euro per Karton), andererseits weisen sie mangelnde Stabilität auf. Ich habe bisher noch keine Steckspuele - auch nciht für 600 m - gesehen, die für eine solche Lagerung einen ausreichend glatten Wickel erzeugen könnte. Meine Empfehlung hier ist die Verwendung einer Glattwickelscheibe. Damit werden die Wickel popoglatt. Beste Grüße Martin -
Das sehe wiederum genau anders herum. Beim Teller kann soviel mehr passieren, als beim Turm. Bei schlechtem Turm kann der Film da höchstens verregnen..... Gruß Martin
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Also anderen Spiegel probieren! Wie ich schon sagte...... Warmlichtspiegel bitte! Wie ich schon sagte..... :rolleyes: Heyo Chris, und bitte nicht so schnell aufgeben! Wo wäre ich denn bitteschön mit diesem komischen Dresden - Ding, wenn ich immer so schnell aufgegeben hätte. Auch eine Bauer darf mal Mätzchen machen. @ Jens: Bei den Meo - Schmetterling - Spinnennetz - Kaltlicht - Vertikalspiegeln (Pentacon Xenonhaus und Meo Xenonhaus) steht deutlich auf einer Seite immer "UNTEN" drauf. Bei falschherum montierten Spiegel wars es das mit guter Ausleuchtung. Ich muß zugeben, daß ich das anderswo auch noch nicht gesehen habe. Beste Grüße MArtin
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Wenn es auf dem Spiegel draufsteht! Bei meinem steht es drauf. Es hat aber vermutlich nicht jeder Vertikalspiegel ein ausgeprägtes oben und unten, einige aber schon. Baut man meinen Spiegel verkehrtherum ein, ist die Ausleuchtung scheiße. Gruß Martin
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Beste Freunde! Wie funktioniert eigentlich die Seite marktplaats.nl? Ich habe mich da inzwischen angemeldet, hab auch schonmal auf was geboten, war allerdings nicht Höchstbietender. Außerdem finde ich im Gegensatz zu Ebay hier erstens keine angegebene Endzeit des Artikels noch schient es hier einen automatischen Bietagenten zu geben, der bis zu meinem Höchstgebot immer soweit nachlegt, daß ich nur einen Euro über dem Zweitbieter bin. Mir kommt die Seite so vor, wie ein richtiges Auktionshaus, d.h. ich biete einen preis auf einen Artikel, und wenn der Verkäufer mit dem Preis, den ich geboten haben, einverstanden ist, dann erst geht der Hammer runter. Sehe ich das so richtig? Und wie sind sonst so Eure Erfahrungen mit der Seite? Irgendwelche Kaasköppe hier im Forum unterwegs, die mir da weiterhlefen können? :cool: Beste Grüße Euer Martin
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Hey Chris, nachdem ich da heute Nacht nochmal drüber nachgedacht habe, bin ich der Meinung, Du solltest es zunächst mal mit einem anderen Spiegel versuchen. Hierbei vorzugsweise ein Warmlichtspiegel, um den Kaltlichtbelag als Urasche auszuschließen. Daß Du den Block und das Lampnehaus vorher ausgerichtet hast, versteht sich für mich von selbst. Daran wird es also nicht liegen. Bei Deinem Sammelsurium an Maschinen, die Du Dein Eigen nennst, werden sich doch wohl noch ein paar andere Spiegel finden, oder? Gruß MArtin
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@ Meisterchen: Spiegel nicht näher zur Bildbühne, sondern weiter weg. Und oben und unten beim Spiegel nicht vertauschen. @ Chris: Soweit mir bekannt, wird beim BL9X der Spiegel nach vorn und hinten verschoben, der Kolben steht fest, oder. Beim Dresden - Lampenhaus ist es umgekehrt, beim Meo wohl auch? Was ist es für ein 900er Kolben? Falls es ein unbenutzer Osram ist, wundert mich eine schlechte Ausleuchtung nicht. Siehe hier dazu ältere Postings im Forum. Den mußt Du erst mit ca 30 Filme einbrenne, bis dieser eine vernünftige Ausleuchtung zeigt. Beim Ushio Kolben ist die Ausleuchtung sofort szper. Du kannst auch hierzu mal unseren Rolf fragen. Der hat meine ich die gleichen Beobachtungen gemacht. Stefan meint immer, daß der Spiegel für den XBO 2001 (2000 Watt vertikal, heute 1600 W) und XBO 1001 (1000 Watt vertikal, heute 900 W) gleich war. Mein original Bauer - Prospekt "Der Xenonbetrieb mit 1000 und 2000 Watt" sagt dazu nix. Mein original Bauer - Prospekt "Bauer BL9X - jetzt auch für 1000 Watt" sagt dazu: "Jetzt ist ein ähnliches optisches System auch für den 1000 Watt Kolben geschaffen worden...", ""In Ihrem Aufbau unterscheidet sich die 1000 Watt Ausführung der BL9X von der 2000 Watt Lampe nicht wesentlich. Natürlich ist das optische System etwas verändert und ebenso dem 1000 Watt Kolben angepaßt, wie verschiedene elektrische Teile der Lampe." Fazit: Nix genaues weiß man nicht! Hier hat doch bestimmt jemand eine Ersatzteilliste zur BL9X? Daraus muß doch hervorgehen, ob es dafür zwei Hauptspiegel oder nur einen Spiegel gibt. Ich hab in der Dresden auch einen Spiegel für (vermutlich) 2,5 kW und 1600 Watt drin. Nach Veschiebung des Spiegels um gute 5 mm nach hinten war dann mit dem irgendwann eingebrannten Osram - Kolben die Ausleuchtung akzeptabel. Bei den Bauerlampenhäusern ist meines Wissens, eine Verschiebung des Einbaublocks nicht möglich. Zumindest ist das bei der Selecton so. Auch hier könnte die Ausleuchtung besser sein. Desweitern habe ich in der D - Maschine den Kolben leicht nach unten gesetzt, so daß ich etwas mehr von der Glocke des Bogens erwische. Auch das kann man in der D einstellen. Versuche es mal weiter und bereichte weiter. Mich interessiert das sehr. Ahh, nochwas. Ich hab hier noch einen (wie) nagelneuen Bauer - Spiegel liegen. Mit dem hab ich mal versucht, damals meine D mit verbessertem Halogenlicht auszurüsten. Da kam aber wirklich Null Licht raus. Dann hab ich mal, als der Xenonbetrieb schon ein paar Jahre lief, eben diesen Spiegel auch mal in das D - Lampenhaus eingebaut. Das Ergebnis war das Gleiche. Auch überhaupt kein Licht. Auch brachte die Verschiebung des Blocks um gut 10 mm nach vorne oder hinten KEINE Änderung. Sollte es heutzutage inzwischen defekte Spiegelbeschichtungen geben, was mal rein mit dem Auge nicht erkennen kann? Beste Grüße MArtin
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Zum ersten bekommt man die Zahlen aus dem Enz, desweiteren kommt man auf fehlende Werte, wenn man den mathematischen Hintergrund etwas näher beleuchtet und sich Gedanken dazu macht. Ich könnte ja noch weiter referieren, bin mir aber nicht sicher, ob das noch auf Interesse stößt oder ob ich als Neunmalkluger abgestempelt werde. Für 16mm gelten diese Zahlen jedoch nicht! Die Zahlenwerte sind für 16mm viel zu hoch! Bedenke, es giibt nur noch einen Zahn, der auch noch deutlich schmaler ist, auf den sich die Kraft verteilt. Im Enz ist für 16mm ein maximaler Filmzug von 170 Gramm angegeben, wenn ich nicht irre. Mathematisch müßte er etwas mehr aushalten. Ich stelle nun die Friktion auf der Selecton auf 250 Gramm ein. Die Bremsfriktion im Tongerät ziehe ich wieder etwas an, so daß als Perforationsbelastung so 150 Gramm beträgt. Man darf eines auch nicht vergessen: (Gilt in erster Linie bei 35mm) Die durch meine Einstellhinweise steigende Belastung im Filmmaterial an sich (die oben genannten 1200 Gramm) reduziert sich durch eben diesen starken Filmzug und der dadurch starken Hafreibung auf der Nachwickelrolle etwas, die ja die Perforationsstege auf der Zahnrolle aufliegen. Desweiteren könnte jetzt jemand sagen, daß der Film stark verschrammt, wenn man so aufwickelt und umrollt, wie ich ooben geschrieben habe. Hierzu muß ich sagen, daß wenn man zu Beginn der 1800m Spule mit 900 Gramm aufwickelt und der Filmzug zur vollen Spule immer weiter abnimmt (auf etwa 250 bis 300 Gramm) und wenn man dann mit 600 bis 800 Gramm umrollt, der Film nicht übermäßig verschrammt. Der Grund dabei ist einfach: Durch den Filmzug ist die Haftreibung der einzelnen Lagen im Filmwickel ausreichend groß. Dann darf noch angemerkt werden, daß auch das Aufwickeln mit konstantem Filmzug nicht der Weißheit letzter Schluß ist. Die Mathematik dahinter ist im Enz nachzulesen. Man muß zu Beginn der Aufwicklung am Projektor eigentlich mit leicht stärkerem Filmzug wickeln als am Ende. Andererseits ist allerdings bei entsprechend hohem Startfilmzug die Haftreibung auf den Lagen so groß, daß eine Verschrammung herabgesetzt wird. Auch hier ist die Tabelle im Enz nachzulesen. Man darf allerdings nicht vergeessen, daß eine absolute Verschrammungsfreiheit der Kopien nicht möglich ist. Dies liegt einfach daran, daß die Filmaufwicklung eine Art Riementrieb ist und ein Riementrieb IMMER schlupft! Ohne Schlupf ist ein Riementrieb nicht möglich. Beste Grüße Martin
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Ein ordentlicher Umroller hat auf der Abwickelseite entweder eine einstellbare Friktionsbremse (die Einstellung wird laufend per Hand dem Durchmesser des abwickelnden Filmwickels angepaßt) oder aber eine gewichtsgeregelte Abwickelbremse (hier geschieht die notwendige Anpassung automatisch durch das Filmgewicht). Umgerollt wird üblicherweise mit einem Abwickelfilmzug von 600 bis 800 Gramm. Wird der Wickel der Abwickelseite kleiner, mußt Du die Friktionsbremse lösen, weil diese immer ein konstantes Drehmoment überträgt. Um einen konstanten Filmzug zu erhalten, muß daher nachgestellt werden. Wird mit dem genannten Filmzug umgerollt, ist der Wickel so hart, daß man damit Nägel in die Wand kloppen könnte. Also kann man sagen: Einen richtig umgerollten Filmwickel KANN man GARNICHT strammziehen! Die Aufwickelfriktion am Projektor gehört zur besten Filmschonung relativ stramm eingestellt, damit auch hier die Lagen fest werden und nciht verschrammen können. Relativ heißt hier, daß bei kleinstem Filmspulenkern der Filmzug etwa 800 bis 900 Gramm betragen sollte (wenn Du 1800m wickelst (bei nur 600m weniger einstellen !)). Um die Perforationsbelastung herunterzusetzen, kann durchaus die Friktion im Tongerät recht stramm angezogen werden. Ich empfehle hier einen Bremszug von etwas über 300 Gramm. Somit liegt zwar die Belastung des Filmmaterials an sich zwar bei ca 1200 Gramm (900 Gramm plus 300 Gramm), die Belastung der Perforation an der Nachwickelrolle sinkt aber dadurch auf 600 Gramm (900 Gramm minus 300 Gramm), wobei die Perforationsbelastung bei größer werdendem Filmwickel weiter abfällt. So sollte auch die bei Langlaufeinrichtungen auf konstanten Filmzug arbeitende Aufwickelseite auf einen Zug von 450 Gramm eingestellt werden. Bei diesem Zug werden die Wickel noch fest und die Perforationsbelastung sinkt hierdurch auf KONSTANTE 150 Gramm (450 Gramm minus 300 Gramm). Damit bekommste Du wirklich alles noch durch die Maschine. Die Abwickelfriktion auf dem Filmprojektor sollte sehr locker eingestellt werden, um Perforationsbelastungen zu vermeiden. Gerde so stramm, daß bei größtem Filmwickel keine Schlaufen entstehen. Ich empfehle hier auf einen Filmzug bei kleinstem Wickel von 300 Gramm einzustellen. Gruß Martin
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Bodyguard hat definitiv sieben Akte, ist ausschließlich Dolby SR und im Format 1:1,85. :rolleyes: Gruß Martin
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@ Filmtechniker: Du bist leider nicht auf der Höhe der Zeit, also muß ich Dich aufklären: Für 160,- Euro bekommst Du nicht einen, sondern zehn (!!!) Kilometer nagelneues Studiotonband von BASF / EMTEC (PER 528 - Das Standard - Rundfunkband) Gruß MArtin
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Aha, noch einen weitern Grund, die Filme absolut stramm aufzuwickeln: Man entzieht also so der Filmschicht den Sauerstoff und der Farbverfall verlangsamt sich. Sehr interessant, danke! In meinem Archiv hat es über die Jahre nur eine einzige Kopie gegeben, die komplett umgekippt ist. Als ich die bekam, hatte sie super Farben. Als ich sie vor ein paar Jahren mal wieder auspackte, war sie rot geworden. Es handelt sich um eine 16mm - Kopie. Ansonsten kann ich bis jetzt bei meinen Kopien keine weitere Farbverschlechterung feststellen. Ich habe allerdigns auch sehr viele rotstichige Kopien. Auch die sind nicht schlechter geworden. Dann habe ich auch eine Eastman - Kopie, die bis heute absolut neuwertige Farben hat, obwohl sie von 1972 , also aus der gefährdetsten Zeit überhaupt, ist. Darüber habe ich mich vor Jahren schon intensiv mit unserem Kollegen Jean - Pierre unterhalten. Beste Grüße MArtin
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Man kann beide Verfahren problemlos kombinieren. Und der Hammann Spalter ist natürlich das Beste, was Dir passieren kann, kost aber Geld. Die Siemens Naßklebepresse benutze ich auch. Sie macht haltbaren Klebestellen, die aber nicht schön geschmeidig laufen. Die Bolex Doppelkeilschnitt ist um Welten besser. Leider hab ich noch keine. Ich würde als Reinigungsmittel im Moment den Isopropylalkohol bevorzugen. Mit Waschbenzin hab ich nicht so tolle Erfahrungen, weil das irgendwie Schlieren macht. Gruß MArtin
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Ohhhh, das ist mal wieder ne ganz gefährliche Frage: Weil, fragst Du 10 Leute, kriegst Du 10 Methoden und die jeweils 9 anderen haben immer unrecht und keine Ahnung. Also ich wage es mal: Man benötigt: - Umroller (z.B. Kinfachhandel oder Ebay) - Naßklebepresse z.B. Bolex Doppelkeilschnitt (Ebay) - frischen Filmkitt (Kinofachhandel - TFT Bildschirm - Reinigungstuch (Saturn, hängt am "Kinderfänger" an der Kasse, Hersteller Deja, 99ct / Stück) - Mikrofasertuch (Supermarkt) - Vorspannfilmmaterial (Kinofachhandel) Am Umroller zunächst die Abwickelbremse gut lösen. Mit dem Mikrofasertuch die Leerspule durch drehen an der Kurbel und reinhalten des gefalteten Mikrofasertuches die Spule von innen reinigen, dann bei Stillstand auch von außen. Das TFT - Bildschirmreinigungstuch wird einmal in der Mitte gefaltet. Dann Film langsam umrollen. Dabei mit dem TFT Bildschirmreinigungstuch unter leichtem Druck den Film reinigen. Somit hast Du zwei Tuchlagen über und zwei Tuchlagen unter dem Film. Dabei nimmste Du das Tuch in die linke Hand und drückst leicht von unten mit Zeige- und Mittelfinger gegen den Film und von oben mit dem Daumen. Durch den sich durch die anatomisch ausgeformte menschliche Hand bildenden V - förmigen "Filmkanal" wird der Dreck gut vom Tuch aufgenommen. Filmreinigung etwa alle 20 bis 30 Meter unterbrechen und das Tuch gut ausklopfen. Den grobe Partikel im Tuch machen Kratzer auf dem Film! Einen Perfoschaden spürst Du mit dieser Methode auch. Mit ein wenig Übung auch ein einzelnes defektes Loch. Ich spüre selbst einen leichten Knick im Filmmaterial schon. Kaputte Perfo - je nach Wert des Filmdokumentes - lieber rausschneiden, als mit einer Trockenklebepresse flicken. Das läuft hinterher immer sicherer. Ich habe allerdings mit der Trockenklebpresse auch schon mal lange Strecken einer Spielfilmkopie geflickt. Danke hierfür nochmals an unseren Mituser "Rollifilm" für das zuverfügungstellen der Klebepresse, weil ich damals noch keine Trockenklebepresse hatte. nach Durchlauf des Films auf dem Umroller die Originalspule reinigen. Falls nötig, Anfang und Ende des Films mit neuem Vorspannmaterial versehen. Bremse am Umroller wieder anziehen. Film umrollen, fertig. Tuch zwischendurch waschen. Nach etwa 30 000 Filmmetern (das sind nur 10 Normalfilmkopien !!! ( vier Tuchseiten, ein- bis maximal zweimal gewaschen)) ist das Tuch ausgebraucht, weil das Material zu rauh wird. Neues kaufen. Gruß Martin