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Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. Ihr meint alle das Problem, daß sich durch die geänderte Wellenlänge der Abtastlichtquelle (also hier nun eine Silbertonspur mit Rotlicht) größere Intermodulationsverzerrungen entstehen. Hier mal ein Auszug aus meinem Text: Leider gehen beim kopieren die mathematischen Formeln verloren. Nun möge jeder sich die für ihn verständlichen und wichtigen Informationen herauslesen. Auszug aus Kapitel 11: Um die Aufgrund des in Kapitel 2 beschriebenen Diffusionseffekts der fotografischen Schichten entstehenden Kreuzmodulationsverzerrungen - einer speziellen Art von Intermodulationsverzerrungen - so gering wie möglich zu halten, werden zunächst Testkopien gezogen. Kreuzmodulationsverzerrungen entstehen generell durch Nichtlinearitäten bei der Übertragung; wobei zwei separierte Signale sich gegenseitig modulieren; hier im Speziellen durch nichtlineare Gradationskurven der Filmschichten. Wie schon genannt, muß daher die Belichtungsdauer von Tonnegativ und Positivkopie aufeinander abgestimmt werden. Durch den Diffusionseffekt in den fotografischen Schichten kommt es bei unangepaßter Kombinierung der Belichtungszeiten für Negativ und Positiv zu Verschiebungen der Symmetrieachse der aufgezeichneten Schwingungen. Da der Diffusionseffekt frequenzabhängig ist und zu hohen Frequenzen hin zunimmt, ist dies eine Erklärung für die verschleierte, zischelnde Wiedergabe der in den hohen Frequenzen liegenden S - Laute durch ein für die Tonspur ungeeignetes Leuchtmittel. Auszug aus Kapitel 2: Als dritter und wesentlicher Einfluß, der eine Störung des linearen Zusammenhangs zwischen Blendenstellung und belichteter Tonspurbreite hervorruft, ist die Lichtdiffusion in der fotografischen Schicht. Durch das in die Emulsionsschicht einfallende Licht kommt es an den Kannten der statistisch verteilten Filmkörner zu Reflexionen. Hierdurch kommt es zu Fehlbelichtungen. Dies tritt umso stärker auf, je größer die Streuwirkung der Emulsion, ausgedrückt durch die Diffusionskonstante, und je größer die Intensität des einfallenden Lichtes ist. Dies hat zur Folge, daß die Größe der geschwärzten Fläche des Tonnegativs nicht mehr mit der Größe der belichteten Fläche übereinstimmt. Wird nun die Vergrößerung durch den Diffusionseffekt als konstant angenommen, so ergibt sich, daß die prozentuale Verfälschung der Aufzeichnung zu hohen Frequenzen immer größer wird. Hierdurch werden die kurzen Wellenlängen im Vergleich zu den langen erheblich mehr verzerrt. Außerdem bewirkt die Streuung, daß die Schwärzung einer sehr kleinen Fläche - also hier einer sehr kurzen Wellenlänge - durch das weggestreute Licht geringer ist, als die Schwärzung einer Fläche größeren Ausmaßes bei gleicher Exposition. Der Umstand, daß sich aufgrund des Diffusionseffekts die Größe der geschwärzten Fläche im Vergleich zur belichteten Fläche ändert, führt zum Auftreten des sogenannten Donnereffekts. Bei hohen Frequenzen liegen die einzelnen Amplituden derart dicht nebeneinander, daß durch die Lichtdiffusion der scheitelnahe Teil der Spitzen der Amplituden von der Seite her mitbelichtet wird. Durch die Entwicklung werden die feinen Spitzen geschwärzt und damit etwas abgeschnitten. Dieser Effekt wird Donnereffekt genannt, da sich dieser am deutlichsten bei den bei Zischlauten entstehenden Differenztönen zeigt, die sich wie ein donnerähnliches Geräusch anhören. Für die meßtechnische Ermittlung des Donnereffekts zeichnet man zwei einander überlagerte und um 400 Hz differierende hohe Frequenzen gleicher Amplitude auf und benutzt als Maß für den Donnereffekt die Amplitude des Differenztons , der als Folge der durch die Lichtdiffusion bedingten Nichtlinearitäten entsteht. Es gilt mit D2 als Maß für den Donnereffekt, als Amplitude des Differenztons und als Amplitude der beiden Meßfrequenzen. Selbst bei starken Schwärzungen zeigen Emulsionen mit steiler Schwärzungskurve einen weitaus geringeren Donnereffekt als Emulsionen mit flacher Schwärzungskurve. Da das Positivmaterial an den Stellen geschwärzt wird, an denen das Negativmaterial unbelichtet blieb, wirkt sich die Lichtdiffusion gerade an der unveränderten Halbwelle der Tonspur aus. Hierdurch tritt prinzipiell eine Kompensation des Donnereffektes ein. Hierfür muß die Beziehung gelten. Hierbei ist c eine vom Streulicht und der Beleuchtungsapertur abhängige Konstante, k mit den Indices N und P ist sind Emulsionskonstanten des Negativ- und Positivmaterials, mit den Indices N und P sind Entwicklungskonstanten des Negativ- und Positivmaterials und S mit den Indices N und P sind die Schwärzungen des Negativ- und Positivmaterials. Da man sich bei der Kopienerstellung bei der Entwicklung hauptsächlich nach den erforderlichen Parametern für eine korrekte Bildkopierung richten muß, bleiben als einstellbare Parameter nur die Wahl der bei der Lichttonaufnahme und bei Kopierung verwendeten Lichtstärken, die Wahl des Negativmaterials und den Wert für die Entwicklungskonstante des Negativs. Gruß MArtin
  2. Hallo, die von Euch angesprochenen Fehlerursachen kann ich im Prinzip ausschließen. Hätte ich vielelicht schreiben können, aber ich dachte, das versteht sich eigentlich von selbst, daß ich schon folgendes geprüft habe: Von beiden Bildklappen sind alle vier Magnete heile (zwei auf, zwei zu) Beide Überblendrelaisspulen sind heile, die Relais wurden gegeneinander getauscht; der Fahler wanderte nicht mit. Irgendwie bekommt das Überblenderrelais der rechten Maschine keine Spannung mehr. An einen Defekt der 6 Volt Spannungsversorgung für das Überblenderrelais glaube ich nicht, da der Zugmagnet "zu" ja seine 6 Volt Spannung erhält. Die Rafitaster sind auch alle durchgemessen und in Ordnung (beide MAschinen). Ich tippe daher auf einen Kabelbruch. Man sollte jetzt allerdings die Schaltung kennen. Es git ga mehrer Möglichkeiten einer Relaisüberblendung: Selbshaltung gegeneinader auflösen, oder die Zuleitung der Relaispule gegeneinader auflösen..... usw.... Mist, aber trotzdem vielen Dank! Mag vielleicht bei Gelegenheit jemand vorbeikommen und das gegen anständige Bezahlung richten? Naaa? ;-) Gruß Martin
  3. Versprochener NAchtrag: Wenn bei der heilen linken MAschine die Bildklappe offen ist, man dann die gestörte rechte Maschine startet und dann an der rechten MAschine auf Klappe auf drückt (und hier wie wir ja nach obigem Text wissen, nichts passiert), so fällt an der linken Maschine trotzdem die Klappe runter. Irgendwo fehlen die 6 Volt für das Überblenderrelais....... Wo könnten die denn wohl sein? Naaa? Wißt ihr vielelicht was? Gruß MArtin
  4. Hallo Leute! Ich möchte Euch hiermit mal informieren, was die Neuinstallation der neuen Tontechnik so kurz vor der Eröffnung macht und was für Probleme alles aufgetreten sind. Bei den Problemen bin ich für Lösungsvorschläge dankbar! Wie schon mehrfach hier im Forum geschrieben, eröffnet am Freitag, den 22.10. um 18 Uhr das seit etwa 15 Jahren stillstehende Insel - Kino bei uns in Marl wieder seine Pforten. Installiert ist dort ein Päärchen Kinoton FP 26 (also FP 20 mit möglichem sichtbarem Bildrücklauf und jeweils ne FP 18 in der Tür). Leider hat der Verein, der das Kino bespielt, kein Geld. Daher mußte ich sparen, sparen, sparen. Folgendes habe ich bisher geschafft: Anschaffung und Aufstellung der neuen Lautsprecher, Ziehen und Stückeln der Lautsprecherleitungen, Installation der Endstufen, Anschaffung und Installation des CP 55 - Prozessors mit SRA - 5 - Adapter, Anfertigung der Kabel zwischen Prozessor und Endstufe, Anfertigung der Zellenleitungen, Aufschaltung der Prozessorüberblendung, Einbau von Stereozellen in die beiden Tongeräte, Einbau von Rotlicht in die beiden Tongeräte, Anfertigung von Linear - Stromreglern für die Rotlicht - LEDs. Folgende Probleme sind jetzt noch da, die ich möglicherweise bis Freitag nicht mehr lösen kann: Bei der rechten Maschine geht die Bildklappe nicht auf. Drückt man das rechts in der Tür befindliche Überblendungsrelais mit nem Schraubenzieher rein, dann geht die Klappe auf und die Klappe der linken Maschine auch zu. Nimmt man den Schraubenzieher weg, so geht die Klappe wieder zu. Der Magnet für Klappe zu hat im abgefallenen Zustand des Relais Saft. Es handelt sich um Maschinen des Baujahres ca. 1975 mit noch 6 Volt Überblendern, aber schon den Rafitastern zur Steuerung. Bei der linken Maschine läuft der Klappenmecahnismus einwandfrei. Ich werde gleich noch prüfen, ob bei der linken Maschine die Klappe auch zugeht, wenn man bei der rechten Maschine auf Klappe auf drückt und dann natürlich das Relais für die rechte Maschine wegen des Scahltungsdefekts nicht anzieht. Das linke Tongerät mahct im Rhytmus der Umdrehungen der Tonschwungbahn im Ton schschschschschschschsch. Man sieht diesen Rhythmus auch an der Filmschleife am Austritt des Tongeräts vor der Nachwickelrolle. Ich were versuchen, den Film am Freitag zunächst auf eine Spule mit ordentlich Überwickeln zu quetschen und noch ein anderes Tongerät einzubauen. Schließlich kommt der WDR. Uiuiuiuiui. Beste Grüße MArtin
  5. Dann entschuldigt bitte meine Entgleisung in der Wortwahl. Dennoch kann niemand abstreiten, daß die DICKEN silberfarbenen Varios von sehr schlechter Qualität sind und nur recht randunscharfe Bilder auf die Leinwand bringen. Dies tritt sowohl bei allen beiden meiner solchen Varios auf (beide waren neu, als ich sie erhielt), als auch beim Vario eines Kollegen auf, mit dem ich mich in Karlsruhe länger unterhalten habe. Daher muß ich folgern, daß diese Optiken von der Rechnung bzw. Ausführung her unbrauchbar waren. Mann kann ja nicht, wie ich häufig, über die ostzonalen Geräte herziehen, sondern muß auch Konstruktionsfehler aus dem eigenen Land kritisch beleuchten dürfen. Beste Grüße MArtin
  6. Ich habe da eine Vermutung, warum die Philipslampen so wenig Erwähnung finden: Zunächst gibt es ja seit Urzeiten die "originalen" Lampen vom "richtigen" Hersteller Philips nicht mehr. Eine Erwähnung der Philipslampen findet noch in der letzten Auflage vom "Handbuch für den Filmvorführer" statt. Auf der ShoWest in Las Vegas war zu erkennen, daß die heutzutage unter dem Namen "Philips" vertriebenen Lampen von LTI hergstellt werden. Welchen Ruf LTI bei den klassischen 35 mm - Lampen hat, dürfte ja bekannt sein. Gruß Martin
  7. Der Widerstand ist möglicherweise drin, um die Zelle direkt an einen Mikrofonvorverstärker oder ähnlichem anzuschließen. Die Zelle stellt eine Stromquelle dar, wobei dann über den Widerstand ein Spannungsabfall erzeugt wird, der vom Verstärker verarbeitet werden kann. Was mit dem Kondensator ist, weiß ich auch nicht. So einen habe ich die Tage in Verbidnung mit Trimmpotentiometer in originalen unverbastelten und von Kinoton montierten FP 20 gefunden. Eingebaut in einem kleinen Schirmgehäuse. Gruß MArtin
  8. Martin

    Dolby CP500 - Störung

    Ich hab ja leider keine Ahnung von Elektronik, aber ich möchte dennoch noch bei meiner Meinung bleiben, den drei Spannungsreglern genaue Aufmerksamkeit zu schenken, da ich - wie gesagt - genau diesen Fehler am CP 200 kenne. Gruß MArtin
  9. Nach ordentlicher Reinigung des Filmlaufwerks wird Dir der Bauer P7 oder P8 viel Freude machen. Der einzige Konstruktionsmangel ist - wie schon oft von mir angemerkt - der Schärferegler, der sich mitunter nur ruckweise betätigen läßt. Das dicke silberne Bauer - Varioobjektiv kannst Du gleich in die Mülltonne werfen; das ist übelster Schrott. Halte nach einer MAschine mit dem schwarzen Varioobjektiv 35 - 65 mm ausschau. Das macht tolle Bilder. Das schwarze Vario ab 20 mm soll nochmal besser sein, ist aber, wenn es auftaucht, unter unbezahlbar einzustufen. Weiterhin wirst Du keinen 16mm - Projektor mit einer besseren Lichttonwiedergabequalität als den P7 ff. finden. Dennoch stellt sich beim Betrieb einer Bauer Selecton II schnell ein "Ruhig - Schlaf - Faktor" bezüglich der Filmschonung ein, weil wirklich keine Chance besteht, daß dieser irgendwo anschlägt. Dennoch kann ich aus meiner Erfahrung heraus sagen, daß so ein Schaltrollenprojektor deutlich empfindlicher auf defekte Perforationen reagiert, als ein Greiferprojektor. Ist auch einfach begründbar, da beim Schaltrollenwerk über den Schaltzyklus maximal 2 Zähne den Film tragen können, beim Greiferwerk aus dem P7 ff. allerdings 4 Zähne. Falls es ein P8 wird, tausche bitte das Trimmpoti auf der Motorregelungsplatine (Arbeitszeit etwa 10 Minuten). Diese sind erfahrungsgemäß fast immer kaputt und verursachen Geschwindigkeitsschwankungen der Maschine und / oder starke Gleichlaufschwankungen im Ton. Beste Grüße MArtin
  10. Wenn mit dieser Schraube irgendwas an der Solarzelle verstellt werden kann, so kann das niemals die Azimuthschraube sein. Der Azimuth ist die Einstelleung des schmalen Lichtspalts der Tonoptik auf dem Film. Der Spalt muß genau orthogonal zur Ablaufrichtung des Film liegen (also 90°). Beim Monotongerät brauchst Du zur Einstellung den kaum erhältlichen Testfilm mit 10 kHz Sprossenschrift. Azimuth solange verstellen, bis Pegelmaximum auftritt. Beim Stereotongerät zunächst mit CAT 69T Dolbytone - Testfilmschleife und auf dem Oszilloskop eine Lissajousfigur abbilden. Auf 0° Winkel einstellen, dann hast Du 90° am Spalt. Dann mit hoher Frequnezschleife oder CAT 69P kontrollieren, falls Du Lust hast. Niemals den Azimuth nur mit hoher Frequenz versuchen einzustellen, das geht garantiert schief, weil Du wegen des viel geringeren Toleranzbereichs mir nichts Dir nichts 180° Winkel oder 360° Winkel einstellst, ohne es zu merken! Gruß MArtin
  11. Defa - Synchronisation hin oder her; für die Stimme des "dämlichen" Gauners hätte ich mir als Synchronstimme die von Gerd Duwner gewünscht. Nichts würde besser zu diesem Schaupieler und zu der Rolle passen! Findet ihr nicht auch? ;-) Gruß MArtin
  12. Jaja, @Salvatore, genau das mit Golden Head und Holiday in Spain hab ich auch gedacht..... ;-) Gruß MArtin
  13. Kurbel soll angeblich Bauer B12 haben. Das Cineworld in Recklinghausen hat komplett FP 30 E. Falls es das Studio noch gibt, im einen Saal ich glaub Victoria 5 und im andern Bauer B8 links. Capitol (möglicherweise Victoria 5) gibts nicht mehr und die Kammer Lichtspiele (Ernemann 10) auch schon Ewigkeiten nicht mehr. Aber die Architektur ist immer noch nett zu begucken. Wenn Du nach MArl weiterfährst, kannst Du folgende ehemalige Kinos von außen angucken: Loe Studio, Lipper Weg, geschlossen, aber sofort spielbereit (Prevost) Victoria Lichtspiele, Victoriastraße, heute Bayernfalle (Bauer) Metropol Lichtspiele, Bergstraße, heute AYK Sonnenstudio (Bauer) Magnet - Theater, Brassertstraße , direkt rechts vorm Marktplatz, heute Lidl TM - Lichtspiele, Am Theater, heute noch als Theater genutzt Loe - Theater, Lipper Weg, abgerissen, ehemals erstes Haus am Platze (Ernemann 8b) Germania Lichtspiele, abgerissen, da steht heute das Loe Studio Deutsches Haus, Hülsstraße FUZO, heute Drogerie Hollywood, EKZ Marler Stern, untere Ladenstraße, direkt unterhalb des heutigen Ticket Points und in Marl - Hamm hats noch eins gegeben und noch eins in Brassert Das Insel - Kino nimmt nach 15 Jahren Dornröschenschlaf in zwei Wochen den Spielbetrieb wieder auf, EKZ Marler Stern, obere Ladenstraße, am Ticket Point ins nächste Gebäude rein und zum Insel - Saal durchfragen (Kinoton FP 20) Beste Grüße MArtin
  14. Martin

    fotografin.jpg

    Jaaa, *seufz*, das war echt ne süße Fotografin..... Gruß Martin
  15. Zitat @GloriaKC: "Otto hat starkes Nord Süd Gefälle" DER Spruch ist ja mal wieder so herrlich trocken gut. Ich hab grad eben laut lachen müssen! THX Martin
  16. Martin

    Das Boot

    Ui, wenn @Outrider nichts dagegen hat, bekommt der jetzt mal Nachhilfe in Sachen Tonformate, denn das ist dringend nötig. Lichtton Mono wird mit dem Dolbyprozessor normalerweise mit dem grausigen Academyfilter wiedergegeben, welcher den Frequnezgang ab 2 kHz absenkt. Die Absenkung beträgt bei 10 kHz etwa 20 dB (Format 01) Der Academyfilter kann auch "ausprogrammiert" werden. Der nichtrauschunterdrückte Lichtton klingt dann zwar recht verzerrt, aber hervorragend im Frequenzgang Dolby Stereo bezeichnet ein analoges Mehrkanalverfahren mit matrizierten Tonkanälen und Dolby A Rauschunterdrückung (Format 04 (oder 03 wenn ohne Surroundkanal, oder 02 wenn Mono mit Dolby A)) Dolby SR bezeichnet ein analoges Mehrkanalverfahren mit matrizierten Tonkanälen und Dolby SR Rauschunterdrückung (Format 05) Die Abkürzung SRD steht für Dolby Digital (Format 10) Die Abkürzung dts steht für digital theatre Systems (Format 11) Die Abkürzung SDDS steht für Sony Dynamic Digital Sound Eine Kopie, die eine SRD - Tonspur enthält, so wie Du es von "Das Boot" geschrieben hast, enthält NIEMALS eine Mono - Lichttonspur, sondern IMMER eine Dolby SR - Lichttonspur. Andere Kombinationen hat es nicht gegeben. Auch nachzulesen im Saetervadet. Beste Grüße MArtin
  17. Wir spielen nun schon in der gefühlten 25. Woche den von der Werbeverwaltung verordneten "Kurzfilm" "Das grenzenlose Haus". Mich würd mal interessieren, was ihr von dem Film haltet und wie das Publikum ihn findet. Als ich den das erste Mal vorgeführt hab, hab ich den Film von oben gesehen und fand den recht schlecht. Beim zweiten Mal bin ich dann runter in den Saal zur Tonkontrolle und hab den bei starker Saalfüllung zusammen mit dem Publimkum gesehen. Da war der Eindruck deutlich besser. Das Publikum hat schon zwischendurch gelacht. Da wir sehr viel Stammpublikum haben, wird mir aber langsam die Vorführung des ja nicht grad kurzen Films etwas unangenehm...... Unsere Platzanweiser sind schon wegen des Films am Schimpfen...... Was ist also Euer Eindruck? Beste Grüße MArtin
  18. Martin

    Dolby CP500 - Störung

    Nur beim Analogton! Falls es bei Dir im Digitalton auch donnert (oder auch nur im Digitalton), magst Du Dich trotzdem bitte mal nach anderen Spannungsreglern auf anderen Platinen umsehen. Es könnte ja die geliche Ursache haben.... Gruß MArtin Gruß Martin
  19. Martin

    Dolby CP500 - Störung

    Also beim klassischen Dolbyprozessor (CP50, 55, 65 und vor allem 200) hat genau dieses beschriebene Grummeln die Ursache in losen Spannungsreglern auf dem Matrixdecoder. Bitte Steckstellen der Spannungsregler überprüfen und reinigen! Das sind die Dinger, wo das komische Hitzeschutzblech drüber liegt, wo häufig auch ein dicker Aufkleber "HOT" drauf ist. Viel Erfolg! Beste Grüße MArtin
  20. Hi, ich könnte da nochwas von brauchen. Die Spiegel haben doch bestimmt hinten ein Spinnennetz aus Glasfäden drauf, oder? Wenn Du einen guten Preis machst, nehm ich sie...... Gruß Martin
  21. Ich bitte noch interessehalber um die Angabe des Grundes für den Perforationsschaden. Was hat der P8 angestellt, was war nicht in Ordnung? Da bei mir für transportable Filmvorführungen bei kleiner Bildgröße zwei P7 und bei großer Bildgröße ein P8 T400 zum Einsatz kommt, wäre die Unfallursache interessant. Für ortsfeste Vorführungen wird hier die Selecton II/O benutzt. Wie der Name schon sagt..... Gruß MArtin
  22. Siemens 2000 mit Kunststoffandruckschuhen oder aber Metallandruckrollen an den Zahntrommeln? Wenn Metallrollen: Der Abstand zwischen Metallandruckrollen und Zahnrollen ist zu eng eingestellt. Andruckrollenhalter bitte lösen und auf mindestens zweifache Filmstärke im Abstand neu montieren. Das Problem hab ich selber schon gehabt. Dies ist sicher die Lösung. Wenn Andruckschuhe aus Kunststoff: Keine Ahnung. Problem könnte aber durchaus ähnliche Ursachen haben. Gruß MArtin
  23. Wenn es ein P7 ist, tippe ich auf den schwergängigen unteren Hebel des "Doppelrollenausgleichs". Schwierige Prozedur, den wieder instandzusetzen. Es gibt da einen Trick, den ich aber hier nicht verraten darf. War ein versprechen an ein Forumsmitglied, der damit Geld verdient. Muß ich mich dran halten, also bitte nciht böse sein. Bestimmt meldet er sich hier noch zu Wort. Wenn es ein P8 wäre, ist das Trimmpoti für die Motorgeschwindigkeit kaputt. Hatten wir hier vor Jahren schonmal. Da hat jemand nach der Lösung des leiernden Tons bei seinem P8 gefragt. Mein damaliger Hinweis mit dem defektem Poti führte schließlich zum Erfolg, wie der Forumsnutzer dann noch per PN bestätigte. Das sind so die kleinen Tricks, die man im Laufe der Jahre feststellt. Beste Grüße MArtin
  24. Martin

    Sarrazin

    Ja, das sehe ich auch so, daß die Deutschen mit guten Beispiel voran gehen sollten, siehe traurige Pisa - Studie. Ich bin übrigens als einer der wenigen Leute für das Abitur in 12 Jahren statt 13. Meine Argumentation sieht wie folgt aus (ich habe allerdings noch niemanden gefunden, der diese mit mir teilt): Das Gymnasium ist ja im klassischen Sinne die Vorbereitung für das Studium. Daher muß das Lern - Tempo in den Gynmasien deutlich angezogen werden, sonst fällt man nämlich im Studium auf die Schnauze. Daher ist es keine Problem, den exakt gleichen Lehrstoff für bisher 13 Jahre bei gleicher Wochenstundenanzahl auf 12 Jahre zu bringen. Wer dann nicht mitkommt, hat auf dem Gynmasium nichts zu suchen. Realschule ist auch nicht schlecht, oder? Mich schränkt in meiner Meinungsäußerung niemand ein, man hat aber immer das Gefühl, daß manches übelgenommen wird. Beste Grüße MArtin
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