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Ich bin erstaunt, daß die Moderatoren einen politischen Beitrag hier im Forum stehen lassen. Ich persönlich unterstütze dieses Verhalten. Leider habe ich kaum Aussagen von Sarrazin mitbekommen, nur das Bohei, was nachher darum gemacht wurde. Es ist traurig, daß man meistens nicht mehr diskutieren darf, was man denkt. Eigentlich wäre für mich die Sache sehr einfach: Alle Integrationswilligen, die einigermaßen die Deutsche Sprache beherrschen, sich an in Deutschland geltenden Rechte und Pflichten halten, können gerne hier bleiben. Ich habe in meinem entfernten Bekanntenkreis zwei Türkinnen mit denen ich mich gut verstehe. Diese sind auch erstaunlicherweise so integriert, daß beide auf meine Frage, ob denn Ihrere Meinung nach eine Türkin mit einem Deutschen zusammen sein dürfe, "ja selbstverständlich, warum denn nicht" geantwortet haben. Desweiteren habe ich im Bekanntenkreis eine Farbige, die hochintelligent und Akademikerin ist. Sie hat mit Ihrem deutschen Mann vor drei Jahren ein neues Haus mit 180 m^2 Wohnfläche gebaut und meinte dann zwei JAhre später zu mir: "Och Martin, eigentlich ist das mit drei Personen zu klein, wir planen noch einen Anbau mit 60 m^2". Solche Ausländer, die ein exorbitantes Vorstrafenregister aufweisen (wir sprechen dabei allerdings nicht von Ladendiebstahl eines Päckchen Kaugummis oder einer CD), gehören unverzüglich abgeschoben und die möglicherweise angenommenen Deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. Ich kann die Einstellung: "Och, die armen Ausländer" nicht mehr hören. Man erinnere sich noch an eine ARD Reportagesendung über Köln Ossendorf vor etwa 7 Jahren. Dort wurde am ersten Drehtag innerhalb weniger Minuten die ARD Leute von Ausländern zusammengeschlagen, sowie die Kameraausrüstung zerstört. Dies passiete beim Dreh von weitläufigen Aussenaufnahmen, wo noch nicht mal irgendwelche Details zu sehen waren. Das war auch alles im Fernsehen der ARD zu sehen, was also nicht unbedingt Bild - Zeitungs - Niveau entspricht. Sowas geht einfach nicht. Auch immer diese komischen unsinnigen Formulierungen in der Presse wie "Rechtsextreme" und "Linke". Entweder heißt es "Rechte" und "Linke" oder aber "Rechtsextreme" und "Linksextreme" Nur so und nicht anders. Ich wette, daß ich nun bei einigen Leuten hier unten durch bin. Na, wie siehts aus? Beste Grüße Euer MArtin
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Daß 1,6 Hori viel zu hell für die Leinwandgröße ist, ist schon klar. Es sollte hier nur großzügig gerechnet werden. Ich würd bei der Größe glaub ich 900 Watt vertikal einbauen und den Kolben voll ausfahren. Dann paßt es mit der Helligkeit. Du hast also 6,5 Quadratmeter Leinwadn maximal. Bei einen gut eingestellten Vertikalsystem kommen 2000 Lumen Nutzlichtstrom raus. Macht also etwas über 300 apostilb pro Quadratmeter. Das ist genau im richtigen Bereich und etwa doppelt so viel wie minimal vorgeschrieben (125 asb). Oder Du nimmst 1,6 und betreibst den mit leicht Unterstrom. Was bei Horizontallampen genau rauskommt, weiß ich nicht. Du mußt aber aufpassen, wenn Du ne klassische MAschine verwendest, die gehen oft mit Horizontallampen nicht und haben dann starkes Blendenziehen. Gruß MArtin
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Die Inkontinenz einer Dresden ist beizukommen, auch wenn ich das nicht vollständig durchgezogen habe. Sie leckt an drei Stellen: Der hintere Getriebedeckel, hier kann einfach mit Curil neu abgedichtet werden. Der Deckel der Bildstrichverstellung, hier ist viel Zerlegearbeit angesagt, von mir gehaßte Versplintungen sind zu lösen, daher bei mir nicht durchgeführt. Der Deckel am Getriebeknopf, auch noch nicht abgedichtet. Das Leiern der Dresden bringe ich nun ausschließlich mit defekten Tonwellenlagern in Verbindung. Diese zu tauschen, ist viel Arbeit. Wer hier im Einzelnen noch genaue Informationen wünscht, kann gerne nochmal nachfragen. Das Problem mit den einbrechenden Klebestellen habe nicht nur ich, sondern auch andere Leute hier im Forum. Obwohl bei mir alle Rollen exakt justiert sind, brechen viele normale Stumpfklebestellen ein. Werden diese allerdigns mit schmalem 16mm - Klebeband geklebt, so brechen sie nicht ein. In den Tilsiter Lichtspielen in Berlin laufen noch zwei Dresdens im gewerblichen Kinobetrieb. Die haben wiederum kein Problem mit einbrechenden Klebestellen. Wir haben die MAschinen dieses Jahr besichtigen dürfen. Der Stereoumbau geht nun wiederum, wie ich finde, sehr gut, In der Tonrolle ist jede Menge Platz für einen ordentlich angefertigten Zellenhalter. Der Umbau auf Ernemannlaser ist mit der Halterung vom Wittner (vermutlich) auch problemlos möglich. Dennoch bleibe ich dabei, daß die Dresden recht zickig in ihrem Verhalten ist. Beim Bildstand stimme ich zu, der ist sehr gut. Die Tonwiedergabe ist erstunlicherweise auch gut. Mit richtig eingestellter Spaltverlustkorrektur komme ich bei Weißlicht auf 12,5 kHz linear und bei Rotlicht auf 16 kHz linear (nein, die 16 kHz ist KEIN Schaltregler!!!). Ich führe den besseren Frequenzumfang bei Rotlicht auf das nicht vorhandenen Hydrochinon in der Tonspur einerseits und damit präzisere Zacken und andererseits auf eine einzige Spektralfarbe bei Cyan der Tonspur zurück, weil dann für die Tonoptik die Tonspur in einer Schärfeebene liegt, was bei Silbertonspur nicht der Fall ist, weil ja Magenta, Cyan und Silber sich zur durch additive Farbmischung zur Silbertonspur zusammensetzen. Gruß MArtin
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Rechne doch mal großzügig: 250 Watt der Projektormotor 150 Watt der restliche Quatsch im Projektor 4000 Watt allerhöchstens für einen Gleichrichter bei 1,6 kW Kolben 1000 Watt für alle Endstufen 350 Watt der Spulenturm 100 Watt der Dolbyprozessor 350 Watt Deckenbeleuchtung 250 Watt sonstiges (Vorhang, Kasch, usw.) sind also summa summarum etwa 6,5 kW, die teilste dann durch 3, macht also etwa höchstens 2,5 kW pro Phase. Somit reicht eine Absicherung von 5x2,5mm^2 für 3x16 A völlig aus. Gruß Martin
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Habe letzten Donnerstag Inception aufgezogen. Ich muß @CD Recht geben: Die Kopie war absolut vernünftig geschnitten. 7 richtig volle Akte. Bis einschließlich Donnerstag Abend haben wir noch den Trailer Inception gespielt (weil der Hauptfilm erst Freitag anlief). Beim Trailer fiel der schlechte Bildstand negativ auf. Gruß Martin
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Zum Anschluß für den Spulenturm reicht eine 16 A Absicherung vollkommen aus. Zum einphasigen Anschluß ist ein 3x1,5 mm^2 - Kabel geeignet, wie Du schon geschrieben hast. Willst Du einen Cinemeccanica - Turm verwenden, brauchst Du Drehstrom. Willst Du hier mit 3x16 Ampere absichern, so mußt Du ein Kabel von 5x2,5 mm^2 verwenden. 1,5 mm^2 ist bei Drehstrom nicht zulässig, weil Du nicht davon ausgehen kannst, daß der Neutralleiter als Stromrückführung bei jeder denkbaren Anwendung im zeitlichen 120° - Abstand belastet wird. Gruß Martin
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Also vom Bauchgefühl her würd ich sagen: Dolby A Stereo, Format 04. Denn Pretty Woman ist auch 1990 und ist auch 04. Indiana Jones III von 89 ist auch 04 (wobei es gerüchteweise hier auch deutsche SR Kopien gegeben haben soll). Gruß MArtin
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Wie funktionieren eigentlich die selbstanlaufenden Synchronmotore von Ernemann und Co? Normnalerweise laufen ja Synchronmaschinen niemals von selber an. Was steckt im Aufbau des Läufers? Wo liegt das Geheimnis? Gruß MArtin
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Und Bildstand auch in der geforderten Bauer - Qualität? Gruß Martin
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Paßt nicht! Gruß Martin
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Klar weisen Filmprojektoren aus dem Westan auch Schwachstellen auf! BAuer gehört für den Schärferegler des P6 bis P8 einfach erschossen, sowas geht ja mal garnicht! Aber ansonsten haben die Bauers keine Konstruktionsschwächen. Oder die Ernemann 12. Das Paradebeispiel für Konstruktionsschwächen im Normalfilmbereich. Dennoch bietet sie ein paar interessante Detaillösungen, wie den "halbautomatischen" Schleifenformer (Film stramm um alle Rollen einlegen, zuklappen, Schleifengröße richtig). Bei der Dresden hat der Ton geleiert, ja, ist richtig. Hat aber in diesem Fall nix mit der Aufwickelfriktion zu tun. Diese ist nach Enz, Grafik 172, richtig eingestellt. Bei quasi allen Maschinen in Kinos ist die Friktion falsch eingestellt. Nämlich viel zu locker. Stelle ich immer wieder fest. Die Dresden hat halt zwei Jahre lang mal wieder geleiert, obwohl ich alle möglichen Teile getauscht hab und alles neu eingestellt hab. Letztendlich waren es schon wieder die Tonwellenlager, Obwohl alle Techniker hier im Forum, die die D kennen, mir gesagt haben, daß das nicht die Lager seien. Scheint auch eine Konstruktionsschwäche zu sein. Obwohl bei meinem ersatztongerät, was ich damals vor 10 Jahren eingebaut hab, schon FAG - Westlager eingebaut waren, waren diese auch nach 10 Jahren wieder kaputt. Auch bricht in der D jede Trockenklebestelle ein, sofern sie nicht um 1 / 10 mm überlappend geklebt ist. Was für eine für den praktischen Kinobetrieb unhaltbare Konstruktion! Es war ja schon in den 50er Jahren abzusehen, daß bald die Trockenklebepresse kommt. Muß man die MAschine bei der Konstruktion schon darauf auslegen. Daß die DDR mal wieder so hinterhinkte, daß bis zur Wende keine solchen klebepressen eingeführt wurden, ändert an dem Makel nix. Auch das Bauer TN10 - Anbautongerät ist, was leiern angeht, sehr empfindlich. Hab ich damals im alten Kino auch ständig Ärger mit gehabt. Andere leiernde West - Tongeräte sind mir aber noch nicht untergekommen. Ich habe auch immerhin ein (!) positives Beispile für Osttechnik: Der Dresden - Umroller. Bei regelmäßiger Reinigung und Pflege wickelt er als einziger Umroller Eingermaßen mit einem konstanten Filmzug (auch wenn dieser auch wieder deutlich schwankt, aber wenig im vergleich zu normalen Westumrollern mit normaler Bremsfriktion). Leider ist auch dieser Umroller überall falsch eingestellt. Selbst in einem anständigen Museumskino in Berlin ist der Umroller nicht korrekt eingestellt. Zu locker halt. Gruß Martin
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Ohjeh, schon wieder son Ostdingen. Tonne auf und rein damit. Der Tonverstärker ist übelst empfindlich und dauernd kaputt. Falls bei Deinem dies bisher nicht der Fall war, einfach mal Glück gehabt. Das Bildfenster entspricht nicht der Norm. Es ist einfach viel zu groß. Die Aufwickelfriktion wickelt bei serienmäßigem Projektor einfach viel zu stark auf und beschädigt die Perforation. Diese besteht aus zwei Rundriemen, wenn man einen davon abnimmt, gehts. Durch die schlechten Altglasoptiken von Meopta ist die Bildqualität naturgemäß katastrophal. Es gibt keine Möglichkeit, Objektive mit Normdurchmesser (42,5) zu verwenden. Die einzigen zwei Vorteile: Er hat eine gute Schärfeverstellung und ist sehr lichtstark. Außerdem stellt man bei genauer Betrachtung fest, daß das Laufwerk eh vom Bauer P5 abgekupfert wurde. Im prinzip ist das ein Bauer P5 im modernen Gehäuse mit moderner Technik. Da sieht man mal wieder, daß man im Ostblock lediglich 30 Jahre hinterherhinkte. Ein Ostzonen - Fite kann niemals eine Alternative zu einem anständigen Bauer P7 oder P8 sein. Isch habe fertisch.....
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Immer wird behauptet, es habe ihn nicht gegeben, hier Beweis
Martin antwortete auf Martin's Thema in Schmalfilm
Da wird einem ja ganz schwindelig beim Lesen der Anbauanleitung. Ich war halt damals der Meinung: Teil aufstecken, Film einfädeln, fertig. Daß dem wohl nicht so ist, wurde schnell deutlich. Anhand der Anbauanleitung nach Jahren dann noch mehr. Mein größtes Problem scheint aber gewesen zu sein, daß ich - anhand der Beschreibung - eine Einfädeleinrichtung zum Lichttonprojektor besitzt (erkennbar an dem verlängerten Führungsdraht) und diese immer wieder auf einem Magnettponprojektor auszuprobieren suchte. -
@Lichtbringer: Ich tu eine Kettensäge von Stihl empfehlen! Na, mal Spaß beiseite. Quäl Dich nicht beim ausbauen des Kolbens! Da muß man sagen, daß Meo sich da eine geniale Konstruktion hat einfallen lassen. Ansonsten hülle ich das Tuch des Schweigens über die Maschine. Man nehme die linke Rückwand des Lampenhauses ab. Dann kann man durch Aufstecken der Wechselhülse (Osram) den Kolben ohne Probleme rausschrauben und nach hinten abziehen. Gruß MArtin
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Wie immer kann ich für meinen Teil nur sagen, daß ich fast alle Titel nicht kenne, teilweise noch nicht mal jemals den Namen gehört habe. Trotzdem freue ich mich sehr auf Doctor Doolittle (noch nie gesehen). Für mich als - vom Genre her gesehen (!!!) - Blowup - Fan, freue ich mich natürlich auf Indiana Jones II (obwohl ich den ja letztens in Karlsruhe schon gesehen habe) und Grease, yeah! Die andern Titel hab ich noch nie gehört. Mal sehen...........
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Wenn Du nach TÜV - Vorschrift gehen willst, mußt Du mindestens 1 Meter Abstand zwischen den Maschinen haben. Ich kann die Vorschrift nur jetzt einigermaßen sinngemäß aus dem Kopf zitieren. Diese Vorschrift schreibt vor, daß bei jedem Gerät an der Bedienseite mindestens 1 Meter Platz zum nächsten Gegenstand / Wand eingehalten werden muß. Gruß MArtin
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Bitte tu das; das wäre sehr nett. Gruß Martin
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Veronese garantiert ohne umfrickeln passend für Bauer? Dann bestell ich da gleich ein oder zwei mit. Gruß Martin
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Also, wenn ICH: -den mechanischen Zustand der Kopie prüfe und ausbessere -die Maschine auf Nitrotauglichkeit prüfe -sonstige mechanische Einstellungen des Laufwerks prüfe und einstelle dann, aber NUR dann traue ich mir die Vorführung von Nitromaterial ohne weiteres zu. Wenn dann doch mal ein Röllekken Feuer fängt, kann man sich ja doch noch schnell genug in Sicherheit bringen. Aber Lagern würd ich das Zeug nie, nein NIEMALS. Beste Grüße MArtin
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Hm, was heißt hier immer wieder gerne? Ich habe den Film hier noch nie vor die Nase gesetzt bekommen. Der Film ist aber hochinteressant und genial. Schade, daß der Super8 Film scheinbar nur stumm ist. Was aber einmal wieder mehr höchst eindrucksvoll gezeigt wird: Du haste gegen den Nitrofilm wirklich KEINE Chance! Ich kann also nur sagen: Finger weg! Das ist kein Spielzeug mehr! Gruß MArtin
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FH66 entweder als Ausstellungsstück nehmen oder gleich in den Schrottcontainer damit. Gruß Martin
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Bitte aber beim Einpflegen der alten Galerie ins neue Forum dran denken, daß (leider) wortwörtliche "Karteileichen" wie Dieter Böckstiegel nicht verlorengehen. Gruß Martin
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Es ist FAST ein reines Aufnahmeverfahren. Denn bedenke bitte, daß Du bei stereophonischer 4 kanal Magnettonwiedergabe eine in der seitlichen Lage vom Lichttonformat differierende Maske in 1:1,85 benötigst. Bei Bauer kein Problem, aber bei anderen Herstellern wirds ganz schön schwierig, wie ich finde. Bei Monowiedergabe kannst Du natürlich die normle breitwandmaske nutzen. Hier entfällt eine Änderung der Projektionstechnik. Gruß Martin
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Auch einfach mal in der Bauer Filmpost Nummer 8 vom April 1954 nachlesen: - erster Film "Eine Liebesgeschichte" - Schärfebereich von 70 cm bis unendlich - praktisch kein Lichtverlust - Aufnahmeformat 35mm 1:1,33 - Wiedergabeformat 35mm 1:1,85 - Tonspur wahlweise Mono Lichtton oder 4 kanal Magnetton - Objektivvorraussetzung mindestens Isco Super - Kiptar - erstes Kino in Hamburg Flottbeck mit 2 Bauer B12 und Klangfilm - Stereodynanlage - zweites Kino Europa - Palast Frankfurt Beste Grüße MArtin