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Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. Den Filmandruck kann man aber bei der Bauer Studioklasse nachstellen, da gibt es eine gut sichtbare Schraube für. Gruß Martin
  2. 70mm kann die Kiste bestimmt auch noch!
  3. Ich muß sagen, ich finde den Film ganz hervorragend gemacht. Einer der wenigen Filme, die ich bisher gesehen habe, wo ich nicht vorgeklickt habe oder - noch extremer - nur mal eben durchgeklickt habe! Allerdings hätte man auch mal Aufnahmen von seinem Saal zeigen können. Der Film erinnert mich aber ganz an mein Heimkino: Die D-Maschine und die Selecton auf Rollen, den Turm auf Rollen, und im Rack ebenfalls ein vollausgestatteter CP200 (bisher nur Lichtton). Ich will, daß jemand auch so einen schönen Film von mir produziert. *quengel* Beste Grüße Martin
  4. Lachst Dich kaputt! http://www.quoka.de/hifi-audio-tv-video...93628.html Beste Grüße MArtin
  5. So unterschiedlich können die Geschmäcker sein: Von den hierzulande verbreiteten klassischen Filmprojektoren finde ich nun wieder, daß gerade die B11 zu den häßlichsten Maschinen überhaupt zählt. Man gucke sich nur mal diese komische Sparsäule an. Sieht aus, wie ein Absperrpoller aus dem Straßenverkehr. Und dann diese komische schon ziemlich eckige Lampenhauskiste. Und die Tischplatte sieht auch sehr lustlos geformt aus. Immerhin kann man ihr eine klare Linienführung bescheinigen. Alle anderen Bauermaschinen sind optisch so gut gelungen, nur bei der B11 hat man einen Griff ins Klo getan. Die schönste der klassischen Maschinen ist und bleibt für mich die Bauer B12. Das war damals als Kind schon Liebe auf den ersten Blick.... Bald wird hier bei mir die Dresden ausgedient haben und eine wunderschöne Bauer B12 hier zu stehen kommen. Und damit wäre endlich der störungsfreie Vorführbetrieb über Jahre gesichert, wenn nicht fürs ganze Leben... Um es bezüglich Dresden mit Stefans Worten zu sagen: Soviel Metall für so wenig Qualität. Ab zur Entsorgung! Dennoch finde ich sie optisch sogar schöner, als die B11, obwohl die D-Maschine auch weiß Gott keine Schönheit ist. Die Philipse finde ich auch nicht so toll, das extrem abgerundete Lampenhaus paßt nicht zur klaren Kopflinienführung. Ernemann 10 ist schon sehr gelungen; die 7b war zu ihrer Zeit absolut richtungsweisend und kann selbst heute, obwohl sie schon teilweise 80 Jahre (!!) alt ist, optisch überzeugen (wenn unverbastelt). Beste Grüße MArtin
  6. Hier möchte ich auch gerne mal meinen Senf dazugeben, da ich hier aus eigenen Langzeitversuchen auch etwas zu sagen kann: Eine über lange Zeit Schicht außen gelagerte Kopie fängt tatsächlich bei der Vorführung deutlich schneller das Flattern an. Außerdem ist der Filmstreifen, wenn man ihn lose abrollt, von Form her eher einem Korkenzieher gleich. Auch hieraus erkennt man, daß es hier schnell zu Schärfeproblemen kommt. Das "Korkenziehersyndrom" wird zusätzlich noch durch Wicklung auf UNGGEEIGNETE Kunststoff-Dreilochkerne gefördert, weil diese in der Mitte immer etwas dünner als an den beiden Wicklungsrändern sind. Der Film hat also quasi "Spiel" in der Mitte und kann sich verwinden. Bei Rückwicklung auf Schicht innen und auf gleichermaßen geeignete, mindestens 75mm große Kodak P-2 - Kerne gingen diese Korkenzieherwellen nach einigen Jahren wieder zurück und der Film ließ sich mit deutlich verbesserter Schärfeleistung vorführen. Die (gleichmäßige) Grundverwölbung des Filmmaterials ist allerdings bei Lagerung Schicht innen deutlich größer, weil die "kürzere" Filmschicht nun auch innen im Wickel liegt, also, wo der Umfang sowieso schon "kürzer" ist. Die hierdurch befürchteten starken Randunschärfe treten wenig auf. Hochwertige Optiken können ja vorausgesetzt werden (z.B. Ultra Star HD). Aufgrund dieser deutlich sichtbaren gleichmäßigen Filmverwölbung gehen viele hin, und wickeln Schicht außen, weil dann die "kürzere" Schicht im Wickel den "längeren" Umfang hat und man meint, so die Filmwölbung verhindern zu können. Wie soeben beschrieben, schadet man allerdings dem Film mit Schicht außen allerdings nur.... Gruß Martin
  7. Martin

    Bauer Kinoprojektoren

    Nochmal: B12 NIEMALS als Linksmaschine! :wink: Gruß MArtin
  8. Es ist aber ne Ernemann 9 im Krimi!
  9. Nee, das schöne alte Logo mit dem Männeken bitte eben nicht auffrischen, da gerade der gesichtsuasdruck so genial getroffen ist, daß man ihn durch eine Auffrischung nur schlechter machen kann. Wenn einer hier mal zuviel Zeit hat: Es muß doch irgendwie eine Möglichkeit geben dieses herrliche, aber viel zu klein geratene Logo heutzutage in irgendeine Software einzulesen, die es dann durch Interpolation auf eine Vernünftige Größe und Schaärfe bringt. Wer hat sich denn damals - ich vermute vor etwa 10 Jahren - dieses geile Dingen ausgedacht? Den Rest könnt ihr von mir aus umgestalten, wie ihr wollt. Beste Grüße MArtin
  10. Martin

    Bauer Kinoprojektoren

    Da müssen wir in das alte Filmvorführer - Phorums - Archiv gucken (jaa, das hieß damals wirklich so). Und da finden wir dann: (es ist tatsächlich das Einzige, was ich mit damals aus dem alten Forum kopiert habe) Maschinentyp / Baujahre / Stückzahl Bauer M5 / 19-35 / 2500 M5 links / 25-35 / 900 M7 / 28-34 / 1000 Standart 5 / 33-38 / 1200 Standart 7 / 33-38 / 800 Sonolux 1 / 32-36 / 300 Sonolux 2 / 38-59 / 2100 B5 / 38-53 / 900 B6 / 39-52 / 600 B8 / 38-53 / 1400 B12 / 51-58 / 900 B8A / 52-56 / 600 B5A / 53-56 / 800 B8B / 55-58 / 400 B14 / 56-69 / 700 B11 / 57-68 / 1500 U2 / 59-68 / 350 U3 / 68-79 / 500 U4 / 72-79 / 400 U5R / 75-79 / 35 U4 35/16 / 77-79 / 40 U4C 35/70 / 78-80 / 85 U4C combi 16/35/70 / 79-80 / 20 Der Beitrag ist vom 27.4.2002 von einem gewissen Nutzer Namens "pete". Gruß Martin
  11. Beispiel: Film "Mr. Bean macht Ferien": Da ist im Trailer diese hochgeile Szene drin, wo er den Kaffee über ein Laptop ausschüttet. Diese grandios lustige Szene fehlt im Film komplett. Gruß Martin
  12. @Thomas 007: Das ist eine sehr interessante Erklärung. Hört sich auch sehr glaubwürdig und logisch an. Aaber!: Warum gab es mal einen uralten Artikel von Marketing Film, in dem stand, daß die Polyesterfilme (oder die neueren Polyesterfilme) für beste Qualität ausschließlich auf Agfa AG4S kopiert würden. Außerdem gibt es doch, wenn ich nicht irre, diese Bezeichnungen auch auf 16mm Kopien. Beste Grüße Martin
  13. Martin

    Cyan auf 16mm

    Und ist diese nun ohne Qualitätsverlust spielbar oder nicht? Also mit Tonlmape und Fotodiode? Oder brauchts dazu ne Blauzelle? Gruß Martin
  14. Oha, hier macht einer (@Pepu) kostenlose Werbung für "meine" Openairkinos.... Dankeschön...... Technisch zwar nix dolles, weil man mir nicht genug Zeit gibt, alles wieder auf Vordermann zu bringen, aber macht jedes Jahr wieder Spaß. Ich mach einerseits Filmvorführer, Techniker für kleine Sachen und bin vor allem dafür Zuständig, daß jedes Kino jeden Tag den richtigen Film hat. Heute hab ich nur noch drei Kinos zu koordinieren, bis vor zwei Jahre vier. Und jeden Tag ein neuer Film in jeden Kino. Ich bin zuständig für Köln, Krefeld und Bochum. The Wall lief letztes Jahr bei uns als 35mm Kopie mit recht ansprechenden Besucherzahlen. Rocky Horror kommt in Bochum hervorragend (700 Leute), wohingegen der Film nebenan in Dortmund die Jahre davor immer ne Katastrophe war (25). Beste Grüße MArtin
  15. Martin

    16 mm Film

    Mal grad bei Andec nachgesehen: Grundpreis ist 250 Euro plus 6 Euro pro Minute. Gruß MArtin
  16. Martin

    16 mm Film

    Bei 16mm paßt auf eine Spule maximal 600m, das sind 54 Minuten Laufzeit. Meistens ist der Ton mit auf dem Bildfilm, entweder mit Lichtton (wenn es in der Regel mehr als 5 Kopien gab), sogenannt COMOPT, oder Magnetton (wenn es weniger als 5 Kopien gab) sogenannt COMMAG. Vor der endgültigen Vorführkopie hat man eine stumme Arbeitskopie und den Ton separat auf Magnetfilm, der dann synchron angelegt werden muß. Dies nennt sich SEPMAG. Pauer P6 und P7 TS spielen sowohl übliche Licht- als auch seltenere Magnettonfilme. Lediglich Zweiband (also SEPMAG) können die nicht. Dazu braucht man einen Pauer P6 oder P7 studio. Und 89 cent für die Digitalisierung halte ich für viel zu billig. Das kann nix werden. Gruß MArtin
  17. Martin

    Cyan auf 16mm

    Nie gehört....
  18. Martin

    Cyan auf 16mm

    Auch wenns im Original heller ist, sieht das aber echt nach Cyan aus.... ohhjehh..... Aber was für ein Film das sein soll, keine Ahnung...? Gruß MArtin
  19. Martin

    Cyan auf 16mm

    @Filmtechniker: Wie in dem Dokument von Agfa über die Filmbelichtung und Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Tonspuren von Jean Burtin zu lesen, liegt die blauempfindliche Gelbschicht unten auf dem Träger, in der Mitte liegt die panchromatische rotempfindliche Cyanschicht und oben schließlich die orthochromatische grünempfindliche Magentaschicht. Was stimmt denn nun und warum? Beste Grüße MArtin
  20. Martin

    Cyan auf 16mm

    Naja, eine Cyantonspur ist grün, nicht violett, wie Du ja weißt. Vielelicht lag eine High - Magenta Tonspur vor, bei der man die Silbereinlagerung vergessen hatte. So etwas gab es mal bei Jahren bei einer Kopienanzahl von "Nicht noch ein Teenie-Film". Magentatonspur ohne Silber, weil vermutlich vergessen. Da kam wirklich Null Ton raus. Eine Magentatonspur ohne Silber müßte vond der Farbe her eigentlich quietschrosa sein, wenn ich nicht irre. Es gab zwar mal vom Wittner Umbausätze für den Ernemannlaser in eine Selecton hineinzupflanzen. Aber was macht man mit in so einem Falle mit anderen üblichen Projektoren? Beste Grüße MArtin
  21. Genau, so ist es! Gerhard und Fabian haben beide völlig recht! Es handelt sich wirklich nur um eine Umschaltung der Leseseite für die Folien. In der deutschen Bedienungsanleitung aus den 80er Jahren ist die Bezeichnung des Schalters sehr nett übersetzt: "Umschaltung des Regimes" Als wenn man im Osten zur damaligen Zeit das Regime einfach hätte umschalten können..... :P Gruß Martin
  22. Martin

    tk 35 - Bildzittern

    Daß das alte Öl schlecht ist und raus muß, steht außer Frage. Dennoch ist das TK-Öl extrem dickflüssig, noch merklich dickflüssiger als kaltes Autooöl 15 W 40. Gruß Martin
  23. Martin

    tk 35 - Bildzittern

    Richtiges TK-Öl ist honigartig! Gruß MArtin
  24. Ich denk, das älteste Kino Deutschlands ist das Weltspiegel in Mettmann? Fragt sich Euer Martin
  25. Martin

    tk 35 - Bildzittern

    Die TK ist ja mal durch die Umlenkung mit Bildstrichrolle für schlechten Bildstand bekannt. Hast Du die Möglichkeit, mit einer alten, defekten Maske vielleicht ein Perforationsloch auf der Leinwand abzubilden? Die TK sollte eine Bildstandsgenauigkeit von etwa schätzungsweise 1% bis maximal 0,5% erreichen. Mehr wird da nicht rauszuholen sein. Wenn also Dein Bild 1 Meter hoch ist, darf das Perfoloch etwa + / - 1cm bzw. + / - 0,5 cm auf und abhüpfen. Ansonsten: Ist der Kufendruck richtig eingestellt? Wenn das Bild extrem ruckartig hüpft, dann ist es der Kufendruck. Wenn das Bild gleichmäßig rhytmisch auf und abhüpft, ist es der normale oben beschriebene Bildstandsfehler. Gruß Martin
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