MovinPics
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
25 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Über MovinPics
- Geburtstag 01.01.1970
Letzte Besucher des Profils
Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.
-
Ääähm, da muss ich jetzt mal protestieren und ne Lanze für jensg brechen: Das Cinemascope-Format hat(te) ein Seitenverhältnis von 1:2,35. Die Maske hat (soweit sie noch original und in keinster Weise verfeilt ist :look: ), ein Seitenverhältnis von 1:1,175. Wenn man jetzt 1,175 mit zwei multipliziert (genau das macht ja ein Anamorphot), kommt 2,35 raus. Da aber das Filmbild bei CS am absoluten Maximum angelangt ist, hat man häufig den Bildstrich mit auf der Leinwand und, weil o.g. Strich bei CS sehr dünn ausfällt, auch häufig schon das nächste Bild. Ebenso ist (wer weiß das nicht) die CS-Maske etwas breiter als alle anderen. Daher kommt häufig der DTS-Timecode mit auf die Leinwand. Aus diesem Grunde ist Ernemann (andere Firmen auch???) Dazu übergegangen, CS-Masken mit 1:1,195 zu fertigen, die dann etwas flacher (und auch schmaler???) sind. Daher ist CS bei neuen Maschinen nun 1:2.39. Alles Klar? So long, The Movi PS: Leider hab ich die exakten Maskengrößen nicht im Kopf und das passende Lehrbuch nicht zur Hand. Sonst könnte ich meine Ausführungen noch mit etwas mehr Leben füllen....
-
Ja, Danke! Ich hab beim Durchlesen dieses Topics schon gedacht, es kenne sich niemand mehr richtig mit Überblendung aus... Hmmm, in Metern ist das n bisschen gewagt. Hier mal die offizielle Norm nach Bildern (neudeutsch: Frames): Überblendzeichen 24,25,26 und 27 Bilder von hinten (1 Sekunde vor Schluss) Achtungszeichen 168, 169, 170 und 171 Bilder davor (also 8 Sekunden vor Schluss und 7 Sekunden vor dem Achtungszeichen) Auf einem (kompletten) Normstartband ist dann 168 Frames (also 7 Sekunden) vor dem 1. Filmbild eine Startmarkierung (Kreuz oder "Start" oder sowas in der Richtung). Diese wird ins Bildfenster gelegt und schon passt das... Genau. Ich fand das damals, als es noch viele überblendende Kinos gab, immer lustig: Eine Kopie die schon viele Kinos durchlaufen hatte, hatte etwa 10 verschiedene Überblendzeichen an den unmöglichsten Stellen, weil jeder sich "seine" Überblendzeichen dahin gesetzt hat, wo er sie haben wollte (dabei gab es doch ne feste Norm....) und niemand konnte mehr erkennen, welche nun für ihn relevant waren. Glücklicherweise war ich da noch kein Filmvorführer.... Im Zeitalter der Multiplexe und Langlaufeinrichtungen werden Überblendzeichen immer bedeutungsloser. Die Kinos, die noch mit Überblendung vorführen, werden immer weniger (leider!). Daher kopiert z.B. ARRI gar keine Zeichen mehr rein. Vor einiger Zeit stand dies dann auf den Aktkartons noch drauf "ACHTUNG: Diese Kopie trägt keine Überblendungszeichen!". So, nu hab ich genuch getippert.... So long, The Movi
-
Also mir ist beim Vorspann von "Was tun, wenn's brennt?" fast das Herz stehengeblieben... Die Story handelt ja von einer Sponti-Hausbesetzergruppe aus den 80ern, die alle ihre Schandtaten auf S-8 gefilmt hat. Und der Vorspann besteht halt aus einem Zusammenschnitt dieser (fiktiven) Werke, mit allem was dazugehört: Einem dauernden Bildwackeln sowohl hori- als auch vertikal, manchmal guckt die Perfo ins Bild, die Schärfe springt freudig hin und her, der Bildstrich wandert von Flensburg bis Kärnten, Hacker (sehen aus wie miserable Klebestellen) am laufenden Band usw. Wenn man darauf nicht vorbereitet ist, ist man sekundenlang geneigt, die Vorführung abzubrechen und erstmal herauszufinden, warum der Projektor auf einmal so einen Müll produziert, bis man merkt, daß das so sein muss... Böse Falle...... :smokin: See ya The Movi
-
Hallo! Mal zum allgemeinen, und ob THX und seine Fragen hier angebracht sind: Ich bin sowohl Filmvorführer in nem Kino als auch Hobbykinobetreiber, also zwei Personen in einer :-) . Da man, wenn man als Filmvorführer angelernt wird meist (ist mir zumindest so ergangen) so ausgebildet wird: "Du legst den Film nach Einlegeschema ein, resetest den Automaten und drückst zur Startzeit die Taste "Autostart". Wenn was nicht funktioniert, sie zu wie du's hinbiegst!", bin ich dankbar über jeden Thread, der mein Wissen über die Funktionsweise von Kinotechnik erweitert. Denn nur so kann ich in meinem Job auch was erreichen, wenns mal wieder irgendwo hakt (was ja, wie man in diesem Forum zahlreich lesen kann öfter mal vorkommt). Daß die hier erworbenen Kenntnisse dann auch in mein Hobbykino einfliessen, ist dann der willkommene Nebeneffekt. Somit bin ich sehr froh, wenn es noch junge Leute gibt, die nicht glauben, das weiße Dingen da hinter dem Vorhang wär ein überdimensionaler Fernseher und sich dafür interessieren, wie das Bild auf die Leinwand und der Ton in den Saal kommen. See ya The Movi PS: Ich wusste z.B. bis gerade auch nicht, was "Treiber" sind...
-
Leider muss ich mich auch noch mal etwas abseits des eigentlichen Posting-Themas melden. @Stand-By: Ich weiß jetzt nicht, ob Du mein Posting nicht richtig gelesen hast, ich mich so umständlich ausgedrückt habe oder was auch immer, aber auch ich gehöre zu Deiner Sorte von Filmvorführern. Wie ich in meinem ersten Posting schrieb, korrigiere ich den Bildstrich so, daß er für den ersten Trailer passt und stelle ihn ggf. später oder für den Hauptfilm noch mal nach. Sollte mir bei meinem Kontollgang (ich wander durchgehend durch den Bildwerferraum und schaue in alle Sääle mal rein)feststellen, daß irgendwo was nicht so richtig stimmt, wirds natürlich korrigiert. Ich habe mich auch darüber beklagt, daß mein Arbeitskollege leider nicht so denkt wie ich, daß ich aber als Teilzeitkraft nicht gegen seine festgefahrene Einstellung als Vollzeit-Vorführer ankomme. NUN alles klar? Bye, The Movi
-
Na und in unserem Kino haben wir eine Lizenz für keinen Saal und daher hängt die auch nicht im Foyer. :rotare: Offensichtlich hast du mich nicht so richtig verstanden: Ich kann ja nun nur von dem Kino sprechen, wo ich TFATF gesehen habe (und das war nun mal das Kino in dem ich auch arbeite). Wie das bei Euch (mit THX) aussieht kann ich ja gar nicht sagen. Is klar, der Film ist hat auch keine Bildstrichversetzer zwischen den Akten. Er ist nur mit nem völlig anderen Frame kopiert als die Werbung. Also stellt der Vorführer den Bildstrich so ein, daß es für den Hauptfilm stimmt und spielt die Werbung dann mit Versatz. Nur dass das so graviertend ausfällt wie bei TFATF ist mir noch nie bewusst geworden. Alle Klarheiten beseitigt? CU, The Movi
-
Hallo! Kurz zu meiner Person, um diesen Thread zu verstehen: Zusammen mit Martin stellt meine Wenigkeit die Vorführerriege des o.g. Studentischen Filmclubs dar. Wir haben halt damals mit der Maschine zwei gebrauchte 1600er-USHIO-Kolben dazu bekommen, welche aber beide noch nicht viele Stunden runter haben können (keinerlei Schwärzung). Wie martin schon schrieb, sind unsere Finanzen ziemlich knapp bemessen. Und daher haben wir erst mal nach dem Grundsatz verfahren: Was man hat, das hat man. Wären es Tungs(peng!)ram-Kolben gewesen, hätte ich die gleich dagelassen. Aber eins ist klar: Wenn die USHIOs verbraten sin, kömmt nur noch OSRAM in die Maschine! See ya! The Movi
-
Na ja, THX ham wir nun nicht. Und unsere Anlage war auch noch nicht am Ende. aber laut wars schon: Zur Sache: Ich setze mich ungern in nen Saal, wenn ich Vorführschicht habe, da bei uns die Funkquäke alle Nase lang geht und ich das den zahlenden Zuschauern nicht zumuten will. Also hab ich mir den Streifen in meiner Freizeit angetan (man hat da halt auch son paar Privilegien, wenn man Mitarbeiter ist I) ). Die Kollegin an der Kasse fragte mich, als der Film zuende war: "Wars zu laut?". Ich antwortete: "Laut schon, aber guuuut!". Meiner Meinung ist TFaTF ein Streifen, der Akustikdruck braucht. Sonst wirkt der nicht. Aber die Anlage fast fräggen sollte man deshalb nicht. Da muss man dann nen guten Mittelweg finden. Achja: Wir spielen den in DTS, Volume ca. 5,5. Ja, das geht mir auch auf den Geist, daß der Film anscheinend mit nem grauenvollen Bildstrichversatz kopiert ist. Ich justier das, seit wir den Film spielen, immer um. Ist n bisschen mehr Arbeit, aber das verstehe ich unter gewissenhafter Vorführung. Unser Chefvorführer, der wärend meines Privatbesuches (s.o.) Dienst hatte, sieht das leider n bisschen anders... Aber was soll man machen, wenn man nur "Hilfsprojektionist ist??? "A...loch" denken und klappe halten.... :smokin: So weit, so gut! See ya The Movi PS: Musste den Text leider an einer Stelle zensieren. Wo wohl??? :rotate:
-
Nein, ist mir nicht. Vielen Dank für den Tipp. Ich hab mich schon gefrragt, was die komische Lampe, die lt. Betriebsanleitung die "Kondensatorabschaltung" anzeigt, bedeutet. Die geht bei uns nämlich nie an... Die braucht das nur nach sehr langer Standzeit. Jetzt z.B. haben wir seit dem 19.07. nicht mehr gespielt. Nächste Vorstellung ist wieder am 8.11. . Das ist dann so ein Fall... Wenn wir einmal wöchentlich spielen, ist das nicht das Problem. Da läuft die Maschine ganz gut hoch. Nochmals vielen Dank für die Hilfe. Ich werd das mal checken. See ya, The Movi:look:
-
...und die passt dann auf die MEO 5? ?( Da müsste ich dann aber noch mal nachhaken, wenn das so stimmt X( .... Davon abgesehen finde ich 90 Märker für die Schaltrolle einer Kinomaschine ungeschlagen günstig. Kauf mal ne Schaltrolle für ne FP30 oder E15 oder so was in der Richtung und guck dann mal auf die Rechnung. Für Bauer B8b hab ich den Sonderpreis von 199.00 DM zzgl. Versand bezahlt (oder besser: mein Brötchengeber:rotate: ). So long, The Movi
-
Ach ja, hier gings ja ursprünglich um die MEO 5XB... Nun wir arbeiten in unserem Clubkino mit so nem Dingen und sind eigentlich nicht unzufrieden. Die Elektronik tuts ganz gut und das Getriebe ist nun auch wieder (fast) dicht. Der Schaltwellensimmerring hat sich wohl wieder eingelaufen... Ich gebe zu, so eine Maschine braucht doch schon ein wenig mehr Liebe als ne FP oder E, aber dafür war die Mühle günstig zu haben, was bei einem nichtkommerziell orientierten Filmclub klar im Vordergrund steht. Der Lichtton ist gut, Der Bildstand jetzt (mit neuer Schaltrolle: 89.90 DM(!!!)) wie festgenagelt. Daß der Sanftanlauf nach längerer Spielpause extrem sanft ausfällt (ca. 40 sek bis die Maschine hochgelaufen ist...) oder der Filmrisschalter gelegentlich beim ersten Auslösen die Spulenantriebe vergisst, ist imho bei 3 Vorstellungen pro Woche noch akzeptabel. Im harten Dauereinsatz könnte ich mir die Maschine (zumindest unsere) aber nicht (mehr) vorstellen. Dafür ist sie einfach zu pflegeintensiv... So long, The Movi
-
Ich hasse es, wenn mein Sch....rechner jedes Posting zweimal einfügt!!!! The Movi [ Dieser Beitrag wurde von MovinPics am 22.08.2001 editiert. ]
-
Du hast doch die Anleitung von www.kinobauer.de, oder? Maße und Gewichte stehen auf Seite 2 (z.B. Projektor an sich: 64kg, Netzteil 47kg etc.; Gesamtanlage ca. 140 kg). Das Netzteil ist eigentlich nur notwendig, wenn die Maschine noch die alte 900W-Röhrenlampe verwendet. Sollte das so sein, würde ich schnellstens Umbauen auf 400W Halogenlicht. Die 900W-Lampe erzeugt mehr Wärme als Licht und ist auch als Ersatzteil nahezu unmöglich zu beschaffen... Gruß, The Movi
-
Also, ich würd `ne E15 (von Ernemann-Cinetech, ehemals Raytheon-Anschütz :-) ) grundsätzlich jeder Kinotod-Maschine vorziehen. Allein wegen des robusteren Antriebs. Von Problemen mit dem Revolver hab ich noch nix gehört. Aber jeder macht halt so seine eigenen Erfahrungen... Was mich bei `ner FP-30 nervt, ist, daß da die Andruckkufe beim Aufklappen vor das Objektiv haut und es mit der Zeit nach vorne schiebt. Und dann hat sich das mit gleicher Schäfte bei allen Formaten im Revolver auch erledigt. Bei ner E-15 kann man den Revolver wenigstens abklappen. Gut, die Sache mit den freihängenden Kufen lichtseitig ist vielleicht `n bisschen gewöhnungsbedürftig. Aber wie datt so is, man gewöhnt sich an allem, sogar an dem Dativ (schlaue Leser wissen jetzt auch, in welchem Teil des Landes der Deutschen ich zu finden bin I) ). Nun denn, jeder hat so seine Vorlieben was Prokis angeht. Und da handelt auch jeder nach eigenen Erfahrungen. Und wech. The Movi [ Dieser Beitrag wurde von MovinPics am 22.08.2001 editiert. ]
-
Komisch! Der Kinotechnikhändler meines Vertrauens (Daniel Wittner/Hamburg) bezieht seine Bauer-Ersatzteile nach wie vor von Kinoton. Zwar zu horrenden Preisen, aber er hat kriegt noch welche. Oder hat er sich vor einiger Zeit einen eigenen Lagerbestand angelegt?? Mir ist das egal; bei Wittner-Kinotechnik gibts auf jeden Fall noch Bauer-Ersatzteile (wo doch das Titelblatt des Hauptkataloges von ner schönen B-12 verziehrt wird...). Bye, The Movi