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Ich mag nicht bestätigen, daß Halogen mit 1.6er Optiken "besser" aussieht. 1.6er Optiken sind z.B. "Super Snaplite" von Projection Optics. Das sind Konstruktionen aus 1963, und passten zu den damals üblichen Kohlespiegeln der Großbogenlampen ala "Ashcraft Super Core Lite". Heutige moderne Optiken haben Öffnungsverhältnisse > 2.1, und heißen Schneider Super, VP oder Isco Ultra HD Plus. Diese zeichnen Farben ohne "Zensureffekte" und in Brillanz auf der Bildwand, mit Helligkeitsgewinnen, die merklich und messbar sind. Die Altoptik nimmt der Glascontainer. Optiken aus den 80ern und darunter, die muß, siehtr manvon besonders langen Brennweiten ab, niemand mehr nutzen. Seit wann Halogenlampen mit nicht farblich korrigiertem Film bei 35 mm ein zufriedenstellendes Bild ergeben, ist mir unklar. Ich kenne den Umbau z.B. der FP, die @showmanship erwähnt. Bei den knapp unter 3m Bildbreite lassen sich damit durchaus 130 cd/m² auf der weißen Wand erzielen, aber die Farbe törnt ab. Gelblich ist nicht weiß, 3800 K nicht 6000 - 6500 K, wie für Filmprojektion gewünscht. Es gab Gründe, warum historisch z.B. die Projektion von Farbenfilmen mit Reinkohle oder Glühlicht gesetzlich nicht gestattet war. Wenn der Lüfter der Wassmann jetzt das Problem ist, ich kann mir das gut vorstellen, denn kleine Bauform bedingt kleine Lüfter mit hoher Drehzahl, und Geräuschen, dann sollte man hier austauschen, und das Problem an der Quelle bekämpfen. Nicht etwa durch Beseitigung einer brauchbaren Lichtquelle. Auch aus Kostensicht hat Xenonbetrieb nur Vorteile. Halogenlicht, ob Kleinspannungs- oder Niederspannungsvariante, bitte nicht für Filmprojektion bei Normalfilm. Stefan
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Fabians ursprüngliche Idee ist doch gut, und es ist gar nicht so schwer, das zu verwirklichen. Der Laser bleibt wo er ist, ein weiteres Tongerät wird als Penthouse Lesegerät aufgebaut. Zwischen Preamp out und NR in (Brücke am CP 65 vorhanden) das digitale Delay schalten. Schalter so anordnen, daß einmal durchgebrückt und einmal über delay geroutet wird, bzw delay Zeit auf 0 bei Rotlicht. Pegelanpassung über analoge Seiten am delay. St
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Oder eben die kommerziellen Typen mit Ionisationsmeßkammer. Eine Strecke wird durch ein Radioaktives Isotop (Beta Strahler) ionisiert, die Leitfähigkeit der Luft wird gemessen. Durch Rauchpartikel lagern sich an den Ionen an, und verringern die Leitfähigkeit. Baut man 2 Messkammern auf, eine mit großem Luftdurchsatz und eine mit kleinem Luftdurchsatz, so kann aus der Änderung der Leitfähigkeit in der Messkammer mit großem Durchsatz gegenüber der Vergleichskammer auf Vorhandensein von Rauchpartikeln geschlossen werden. Das ganze ist sehr effizient, und eben für Zigarettenrauch, wie auch zur Früherkennung von Bränden geeignet. Lange Zeit arbeiten auch Haushaltmelder nach diesem Prinzip, nur die Verwendung eines radioaktiven Isotopes mit Meßstrecke, weil optische Strecken noch nicht empfinlich genug waren. Isotopmelder und optische Melder ergänzen sich. Optische melder sprechen auf reflektive Russpartikel, wie sie bei beginnenden Schwelbränden, der häufigsten Form in Haushaltsfeuern, auftreten, Ionisationsmelder auf kleine Rauch- und Rußpartikel, wie auch Änderungen in der Gaskonzentration der Umgebungsluft, wie sie bei lodernden Feuern auftreten, an. Umweltvorschriften der EU (nicht so in den USA!), machen heute die Nutzung der radioaktiven Typen sehr schwierig, und sind auf kommerzielle Anwendungsfälle beschränkt. Alleine die Entsorgungsnachweise... gruselig. Somit sind für Deinen Zweck geeignete Melder für Cigarettenrauch wohl eher als teuer und schwer zu erhalten, einzustufen. In Waschräumen von Flugzeugen findet man Melder, die auf Cigaretten ansprechen, mal bei Lufthansa Service fragen... Grüße Stefan
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Wie showmanship schreibt, wars im CPX die in diesen Häusern gebotene Mittelwelle, ohne Höhen ab 4 kHz. Laut betreiberfirma unausweichlich und normal. Filme wie MI4 sind aber 80% Tondesign, und wenn ich hier lese, wie gut das Bild theoretisch ausgesehen hat, dann zeigt das auf, warum der Film keinen richtigen Spaß macht, und nur mäßige Geschäfte bringt. SRD ist schon mal völlig ungeeignet, weil wie schon diskutiert, nicht fähig. Gerade in Toninstallationen wurde landesweit derartig viel unbrauchbares geliefert und installiert, und leider immer noch weiterbenutzt, daß es jetzt unerheblich ist, ob @sebastian nur ein Haus kennt, vielleicht das Zweit- oder Drittbeste, denn wesentlich mehr werden es nicht. Das Beste Haus kennen wir alle wohl nicht- und können auch nicht. St.
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Wassmann Halter wohl 150 Pleitetaler, zu teuer, hast Recht. TK passt nicht, fuer heutige Anamorphote. Bestens sind die Kombis, würde ich nehmen. Sind in bestimmten Brennweiten auch auch billig zu bekommen. Stefan
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Die waren immer zusammen mit dem Vorsatz verkauft worden. Sind prinzipiell normale Grundoptiken, wo nur der kurze Koppeltubus dranbleibt. Durchmesser muß aber 70.6 mm sein. wenn Du das Schneider Cinelux sucht, geht das auch optisch befriedigend. Mit anderen Grundoptiken gibt es nicht so gute Resultate. Prinzipiell sind die Isco Kombianamorphote aber die bessere wahl, im A/B Vergleich wahrnehmbar. Stefan
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Beim 3000 nicht, da geht Rauschminderung nur bei den Filmmodi. Grüße Stefan
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Ist schon alles gesagt, von toolbox. Stefan
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Der 750 ist zwar nicht richtig teuer, aber für das, was es ist... immer noch viel. Nur, richtig schlecht ist der nicht. Ich hab da bisher kein exzessives Rauschen gefunden. Der CP 500 kann auch digital seriell ferngesteuert werden, das ist die Buskommunikation, welche die Fernsteuerkästen selber machen. Nur, das ganze ist keine echte serielle RS 232, sondern ein tri-state Bus. Alle Geräte lauschen, bis eines sendet, und werten das aus. Das kann mit normaler serieller SS funktionieren, wenn man den Sender über Widerstand auf den Empfänger legt (so ca 10 k OHm), dann kann man sich z.B- einen Smartphone treiber basteln, der über Netzwerk auf Rs 232 (Serial-Server) mit dem CP 500 kommuniziert. Nicht so einfach, wie beim 750 oder 650, wo man "Klartext" sendet, sondern etwas komplexer per Bitmuster. Wär auch eine Alternative, auf diese Weise können dann auch Lautstärken aus digitalen Anwendungen bestimmten Programmteilen zugeordnet werden... Im TMS wird das so gemacht. War nur eine Anregung zu früher Stunde. Stefan
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Nicht ganz. Panavision benutzt mehrere Banden pro Farbe, und hat damit einen theoretisch höheren Lichtwirkungsgrad und bessere Farbwiedergabe, als Infitec. Bei FILMträger durchaus nachvollziehbar, dürfte dieses bei Digital nicht der Fall sein, liegen diese Banden auch in den nicht genutzten Bereichen der Primärfarbsplitter. Infitec und Panavision dürfen etwa gleich wirkungsgradschwach sein. St.
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Was ist beim Kleinfilm Stereoton? Es gibt da m.W. eine kleine und eine große Spur. Im genormten Stereoverfahren befindet sich auf der großen Spur ein Summensignal (L+R), womit diese Spur Monokompatibel ist. Auf der kleinen Spur wird das Differenzsignal aufgezeichnet, womit durch Addition (L+R)+(L-R)= 2L Links herauskommt und durch Subtraktion (L+R)-(L-R)= 2R Rechts herauskommt. Die verminderte Breite der schmalen Spur und Störungen derselben gehen dann nur in die Stereobasisbreite ein, nicht in die Tonqualität. Nur wenige Projektoren gab es in Stereo, alle anderen sind 2 Spur Geräte, mit "Trickeinrichtung". Viele Elmo ST 1200 haben einen 2 Spur Tonkopfverstärker, aber nur 1 Lautsprecherverstärker, einige laut einem Bekannten auch nur 1 Kopfverstärker. Bei den 2 Vorverstärkergeräten ist der Ton zugreifbar an Minikjlinken an der Rückseite, und könnte damit Stefan
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Mit solch verwaschener Farbe und mangelndem Schwarzwert kenne ich die BR Kopien auch. Das war in der Hochzeit des Films schon so. Schön, daß der Film nur 35 mm breit ist, das begrenzt die Anzahl der Laufstreifen. Bei 16mm wären es dann glücklicherweise noch einige weniger. Eigentlich "frech", dafür dem zahlenden Gast Barschaften abzufordern. In einer solchen Präsentation macht auch der schönste Film keinen Spaß, trotz 9,80 x 21 m2 Bildwand des Hamburger Savoy Filmtheaters. Kopierwerkskunst mag es gegeben haben, bei der AFIFA in den 30er und 40er, und bei Schwarzweiß bis in die späten 60er hinein, zumindest teilweise. @Salvatore hat Recht: Wir laden gerne ein, jeder Interessierte ist willkommen unter dem beliebten Motto: Und früher war alles besser! Wer will, auch gerne mit Visionar, Ernostar, Cinestar und anderem Zeug, was die Welt an Substandard noch zu bieten hatte. Grüße: Stefan
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Bitte nicht von Consumer Technik auf Profiprodukte schließen. Das gilt für alle Hersteller, die unter einem Namen beides verkaufen. Und da wird jeder mit dem einen oder anderen Produkt angreifbar sein. Z.B. Mercedes sollte besser keine A-Klassen anbieten, dieses Segment bedienen andere Hersteller mit besserem Gegenwert und After Sales Service. Stefan
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Hallo. Das verstehe ich nicht, was daran so wichtig ist? Wichtiger als das Fabrikat des "Servers" sind für mich Parameter wie Zuverlässigkeit, Zukunftssicherheit (erweiterbar auf höhere frame-rates?), "Integrated Media Block" Möglichkeit (wird man mit getrenntem Gerät irgendwann noch uneingeschränkt beliefert? Ist zumindest nicht sicher, da nicht Standardkonform) und Integrierbarkeit in gängige TMS Systeme (zumindest bei mehr als 3 Sälen sinnvoll). Und dann bleibt keine all zu große Auswahl übrig, bei der es mir letztendlich egal ist, wer sie herstellt oder liefert, solange diese Parameter eingehalten werden. Mittelfristig wird jeder jeder Projektor seinen Mediaplayer an Bord haben, und dann wird sich zeigen, wer noch übrigbleibt. Ob es dann für den Rest noch Firmwareupdates gibt? Man wird abwarten müssen. Grüße Stefan
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Hallo @Deoz. Wende dich an den Hersteller direkt, dort an Stefan Zingel, Tel 0531-707 3922, Mobil 0172-255 6525 oder per e-mail: stefan.zingel@eu.sony.com. Und dann wird von dort alles weitere veranlaßt, wie Auskundung vor Ort, Angebot über Geräte und Aufbau, Ton, erweiterte Garantieoption, ... Wie schon überall veröffentlicht, 4k SRX gibt es ab 45.000,-- Euro in der bis zu 15000 Lumen Variante. Ohne Lieferzeit. Mit Objektiv und Mediablock komplett und DCI konform. 3D geht wie überall, extra. Und wie @showmanship schon erwähnte ab 2012 auch auf nicht metallisierter Bildwand. Grüße Stefan
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TMS Systeme, besonders wenn dahinter ein VPF steht sind schon eine Art Stasi / Gestapo mit totaler Rückmeldung, was aber aus Sicht der Finanzierer auch notwendig ist. Denn schließlich muß die Einhaltung von Buchungsverträgen auch kontrolliert werden, und der Abspiel von Fremdinhalten entsprechend berechnet werden, es sind ja nicht die Finanzierer, die letztendlich die Rechnung bezahlen. Jeder, der so etwas abschließt wie VFP weis idR, auf was man sich einläßt, und kann aufgrund der Struktur seiner Betriebe damit auch gut leben. Wer Flexibilität im Spielplan möchte, kauft halt die Technik und das TMS (macht ab >4 Anlagen, sofern ein echtes TMS dahintersteht wie Rosetta Bridge oder Sony, auch Sinn) auf eigene Rechnung und hat keinerlei Überwachung zu erwarten, nur jene, die er selbst freigibt und damit verantwortet. St
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Hände weg von altem Dolby Zeug vor CP 650. Dise Sachen sind nicht mehr zuverlässig. Der CP 500 ist ein besonderes Stück Müll, denn die Audioqualirtät dieses Gerätes liegt unter fast allem, was die vorher geliefert hatten. Und nach 15+ Jahren nicht mehr betriebssicher. Das vom threadersteller gelistete Problem löst keines der Geräte, ein 650 mag ggf. noch AC3 Dolby Digital von der BRD erkennen und 3.2.1 wiedergeben. Die vorgehenden Geräte tun das nicht, allerdings reicht das für BRD heute nicht. Es bedarf der HDMI Audio Dekodierung der HD Formate, was KEIN Kinoprozessor kann. Der von Carsten gegebene Tip des JSD 80 ist gut, das weitere noch erhältliche Gerät ist der AP 20 von Datasat, beide sehr gut, neu erhältlich und zukunftssicher. Und mit ca 3000 EUR EK-Preis bezahlbar. Allerdings sind auch diese Geräte nur bedingt für den Heimtechnik Betrieb geeignet, da auch hier die HDMI Audiofähigkeit fehlt. Altes Dolby Zeug gehört in die orange Tonne!!!!! Andere Frage: Ihr macht Kino, und nutzt Blue Ray? Was soll das, Kinoformate sind nun mal DCI 4k (2k) und gegenwärtig noch 35mm Film SRDTSDDS. BlueRay und die damit zusammenhängenden rechtlichen Probleme bei der öffentlichen Vorführung wurde an anderer Stelle im forum schon sehr ausführlich fachlich dargelegt, das ist nicht meine Sache. Technisch heißt die Verbesserung heute DCI, und bei den auch 2012 nioch laufenden Förderungen kann jeder aufrüsten, 4k DCI Anlagen, 2k ist Schnee von gestern, gibt es a ca 44000 Euro netto. Nach Förderung ist das für jeden bezahlbar. Wers nicht kann, sollte zusperren! Stefan
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Der Trick mit dem Reverse Anamorphot geht ganz gut, besonders bei den kompakten Schneider, die man derzeitig in der Bay (ggf US) mit Grundoptik (abschraubbar) so um die 70 bis 100 Euro bekommt, im Plex beim Umbau auf D-Kino manchmal so zum Mitnehmen... (... aber nur wenn "zur Rechten Zeit am Rechten Ort" gilt.) Dagehen eigentlich alle moderneren Brennweiten. Die Diaoptiken habe ich nicht gut in Erinnerung, hatte die auch für ein Autokinoprojekt benutzen wollen. Letztendlich überzeugte die Schärfe nicht, der Vergleich mit der Ostzonalen Linse aus Jena stimmt in sofern, als diese meist unbrauchbar sind, eines der "3 Probleme der DDR Kinotechnik" halt. Es soll aber auch gute gegeben haben, nur heute muß die wirklich niemand mehr benutzen! Zurück zum Autokino. Nachdem wir mit DDR totalen Reinfall erlitten, Schneider Cinelux AV in Metallfassung 110 - 200 mm vom Hokushin Karusell der totale Schrott war (paßt nicht zur Kinospiegeloptik, anderes Ptrojektionsprinzip), neue Jsco Kiptar probierten (1997 Kauf), landeten wir schließlich bei einem Paar Kollmorgen "Super Snaplite" (because it snaps the light), welches dann überzeugte. Als Anamorphote ließen sich dann die Schneider Cinelux ES Vorsätze direkt draufschrauben. Und die mitgelieferten, angeschraubten Grundoptiken in 90 mm dienen als Flat Objektive, womit ein durchaus sehr gutes Ergebnis erreicht wurde. (20m Breite, Bauer U3 AK mit hor. Xenon @ 185A) In Anbetracht der Optiksituation versus Preis, kosten die Dialinsen heute sogar mehr, als gute Jsco HD oder Schneider Super Optiken. Wenn Du sie hast, ist es einen Versuch wertr, denn Jens scheint ja gute Ergebnisse erzielt zu haben, doch für moderne Filme reicht DDR Güte leider schon lange nicht mehr. Das hatte seine Zeit 1962 mit den damaligen Agfacoloremulsionen. Stefan
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Bedingte Zustimmung, Sebastian. Der meinung war ich auch einmal. Der Gesamtprozeß hat zu viele systemimanente Fehler eines analogen Prozesses, der mit Einhaltung von Negativdichte, Kopierdichte, damit verbunden Entwicklung, beginnt (Justage des Rekorders vorausgesetzt). Sich fortsetzt über die 1000000 Unwägbarkeiten der Wiedergabe, betreffend Abtaster, Erhaltungszustand des Spaltobjektives, Ausleuchtung und Einstellung der Erregerlampe, Verstärkeranpassung der zelle, Vorverstärkung und Dekodierung geht. Analoge Prozesse, welche laufende Überwachung bedürfen. Analoge Verstärker sind turnusmäßig zu überholen und zu prüfen, zu kalibrieren usw. Alleine durch diese Prozesse und ihre Unwägbarkeiten ist es fast unmöglich, eine perfekte Analoge Tonwiedergabe zu erzielen. SRD ist da in Nicht Labor- oder Studiobedingungen immer im Vorteil. Grüße Stefan
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Danke für die vielen Antworten und die Diskussion. Vielleicht kann ich folgendes mitnehmen: Alsa Letztes Format auf dem Film, welches sich SMPTE Platz gesichert hat (die vorgeschriebene Safety Film Kennzeichnung der ISA/ ISO wurde dafür sogar geopfert, eine Gesetzesnovelle der BRD Regierung im Sprengstoffgesetz 1994 durchgedrückt, man fragt sich warum?), blieb nur wenig Raum für Daten. Das Codec konnte wg. Rückwärtskompatibilität nie geändert werden, und massive psychoakustische Tricks und "spectral (fake false illusory,...) measures" wie akustische Maskierung, beschränkter Surround Frequenzgang, kein Subbass, sondern stattdessen mit der Boomfrequenz bekannter Kinosysteme mit gesteuertem, gefiltertem Rauschen, bit bucketing aller Kanäle, damit unzureichender Versorgung bei actionreichem Mix (und brilianntem, teils unehrlich betriebenem Werbemodell) wurde etwas verkauft, was eben nicht Hochstandards erfüllt. Das ganze läuft recht zuverlässig, trotz der verwendeten sermiprofessionbellen Hardware. In der Praxis bereitete das System daher wenig Probleme, komb inierte Lesegeräte für Backup und Hauptsystem ermöglichten kostengünstige Abtasthardware, was Verfahren wie CDS und SDDS und DTS eben nicht konnten. Und sehr, sehr viele seit der Mitte der 1990er verkaufte Kinolautsprecheranlagen erfüllten nur den Wunsch der Verkäufer nach Profit, nicht die Ansprüche echter Qualitätswidergabe, was dann einen Vergleich auch nur auf deren Niveau ermöglicht, und die Unterschiede in den Formaten z.T. marginal ausfallen läßt. Imerhin gilt eines: Jede von uns gehörte SRD Mischung klang besser, als selbst gute SR Analogmischungen auf Lichtton. (Magnetton hat seit 1994 keine Bedeutung mehr, und wird nicht betrachtet.) Mein Fazit: Im gewerblichen Kinobetrieb hat Analogton seit 1994 nichts mehr zu suchen, nur als Reserveformat. In den 2010er Jahren sollte auch SRD nur zum Billigpreis der Karte noch anzutreffen sein, da nicht auf der Höhe der Zeit. Sefan
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Und? Die Programmlage dürfte hier auch nicht besser sein, als bei jeder anderen 4k Lösung. Barco?!, muss jeder selbst wissen. Stefan
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SAE 30 unlegiert, kostet der Liter etwa 2 Teuro. Gibts im Baumarkt, für. Rasenmäher. St.
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Sowohl SRD wie auch SDDS sind gleich alt, und gehen auf identische Wurzeln zurück. Beide nutzen Codecs 100, was man mit 1.00 übersetzen sollte. Nachgebessert wurde da nie, im Gegensatz zur Heimtechnik. Auch bei "The World is Not enough", heute nachmittag gesehen, der ja nun primär zu diesem Zeitpunkt (Ende der 90er)nicht explizit als SDDS Titel erscheint, sondern zu diesem Zeitpunkt noch bei der UIP erscheint, und Seitens der Broccoli Produktion als SRD Gedacht ist, sind die Untetschiede frappierend. Langweilig in SRD, aber OK, mit rasanter Action und überzeugend in SDDS machte uns dieses deutlich, das im Studio LPCM gehört wird. Stefan
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Gutes Beispiel einer herrausragenden SDDS 8 Kanal Mischung vom allerfeinsten, zumindest in der internationalen Fassung. Schön, daß SRD da irgendwie noch wirksam war. Gerade dieser Film zeigt schockierend auf, wie sehr SRD hinter DTSDDS zurückfällt. Auch der Rest des Films ist nämlich akustisch hervorragend gestaltet gewesen. Muß mich da mal um eine US Kopie kümmern. Stefan