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"Die auf die Nüsse gehn" - DVD Release
stefan2 antwortete auf Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
Na ja, VHS war noch nie Standard als Ausgangsmaterial, das war immer ein (unbrauchbares) Endkundenformat, und von seiner technischen Ausstattung ganz gezielt im Rahmen dieser Möglichkeiten eingesetzt. Eben kein Format zur Erzeugung einer Masterquelle, von der weitere Kopien oder Bearbeitungsschritte gezogen werrden (dürfen). Reines Finalprodukt für Kunden. Mir hat das nie gefallen, und einen VHS Apparat habe ich in meinem Leben nie besessen. Wenn ich videographiert habe, war dieses mit Beta SP auf den kleinen Kasetten. Ein sehr weit verbreitetes Videoformat, das auch bild- und tonmäßig einen Minimalstandard sicherte. Befriedigt hat mich das ebenfalls nicht. Denn es war nur auf einer 15" Röhre zu betrachten, nicht in groß, wie die 35mm Filme. Nur muß ich da ehrlicherweise anmerken, es gab keine Projektoren für Visdeo in der Vergangenheit, und Eidophor war zu wartungsanfällig (und unbezahlbar). 9" Röhre mit 240 Lumen? Na ja... 1m breit?! 1080p ist der heutige Heimstandard. Alle modernen Flachschirme haben mittlerweile HDMI Anschlüsse, und ohne "Full HD" 1080" verkauft sich kein Gerät mehr. BluRay Player werden in allen Märkten (einschl. Edeka im Moa Bogen) unter 70 Euro verramscht. Gut, da stehen noch etliche Standard AV Geräte in den Stuben landauf, landab. Nur in diesem Forum sind Mitglieder, deren Hauptinteresse der Erzeugung bester Bild- und Tonqualität gewidmet ist, die haben idR 1080p Aussteuer zu Hause, und häufig 4k Dijektion im Kino. Blu Ray Disk von restaurierten Filmen gibt es für 9 Dollar. Und die sehen gut aus. Auch von vielen B-Titeln verkaufen die großen Hollywood Studios manchmal keine 800 Scheiben weltweit, machen es aber trotzdem in ihrer Restaurierungsabteilung. Gut, die haben mehr Finanzkraft mag eingeworfen werden, doch das stimmt nur bedingt. Hier schließt sich der Bogen zum Kurzfilm. Restaurierung und Kurzfilmproduktion dient in erster Linie nicht dem Gelderwerb, sieht man bei letzterem mal von Auftragsarbeiten für Industrie und Bildungswesen ab. Erfolgreich einen Kurzfilm herausgebracht zu haben ist eine Sache, die der Vitae des Filmschaffenden dient, und den Filmschaffenden, wenn dieser einen gewissen Erfolg erzielt, bei zukünftigen Projekten hilft, in die Industrie hineinzukommen. Ich kenne einige Autoren von Kurzfilmen, von denen welche zum engeren Freundeskreis gehören. Ich glaube nicht, daß Salvatore hier etwas "nassauern" wollte. Ich schätze ihn so ein, daß er, wie ich, für ein gutes Produkt auch bereit ist, einen fairen Preis zu zahlen. Nur das Attitude von verschiedenen Filmproduktionen ist da halt manchmal unterschiedlich. Ich habe auch von Filmemachern Kopien ihrer Filme bekommen, einschl. Spielfilmen, und meist im Format 35 mm. Gut, manchmal ist das einfach, wenn ein Film im Verleihbetrieb gelaufen ist, stehen nach Ende der Erstauswertung Kopien in Überzahl zur Verfügung. Diese dann weiterzugeben ist keine finanzielle Belastung, weil das Geld eingespielt wurde. Meist erhielt ich die Kopien sogar mit der Maßgabe, sie weiter zu zeigen, und gegen Quellenangabe wurde mir tlw. auch Verfielfältigung zugestanden, ja sogar ausdrücklich erbeten. Das ist der Fall den Salvatore meint, die Produktion ist sich des werbenden Effektes der DVD bewußt, und gibt sie ab, um damit für seine Werke werbend und bleibend werbend im Gesprüch zu bleiben. Das ist aber keine Selbstverständlichkeit, sondern Charakter oder auch finanzielle Möglichkeit einer Firma oder Person. Das habe ich auch nie erwartet. Ich bin immer bereit, einen fairen Preis für eine ordentliche Leistung zu bezahlen, gleiches erwarte ich auch von meinen Auftraggebern. Noch mal zurück zum Eingang des posts. Auch eine technisch nicht ganz einwandfreie 35mm Vorlage (und ich habe "Die auf die Nüsse gehen zwar einige Monate nicht gesehen, war das nicht Dolby Stereo?)) sieht besser aus, als eine Überspielung einer VHS Kopie, am iMac mit iMovie verpackt. Ich habe auch digitalisierte Videos bekommen, die mit Heimtechnik im Wohnzimmer nachbearbeitet selbst in der 9 m Projektion akzeptabel aussahen (nein, nicht gut!). Es geht, und braucht einige Wochenenden, ohne etwas (außer Strom) zu kosten. Unter einem DVD-Release verstehe ich auch etwas anderes, als den Transfer eines Heimbandes. Wäre diese im Vorfeld besser herausgestellt worden, hätte es die Irritationen wohl nicht gegeben. Nun ist es schwer, wieder Frieden zu zu erzielen. Aber ehrlich, Heimtechnik der 1980er gehört in die Mülltonne. Grüße Stefan -
Kann ja sein mit Paßstiften. Ich meine, die gab es bei meinen B11 nicht. Doch das ist lange her, die zerlegt zu haben zwecks Reinigung (Neugier-Befriedigung). Der obere Deckel, sitzt als Zierelement bei fehlendem Klangfilm Magnettongerät drauf, ist einfach entfernbar. Wird eigentlich nicht technisch gebraucht... Der große Rückdeckel läßt sich dann nach hinten wegziehen. Der Motordeckel ist verstiftet, weil ja hier die Lage bei der Wiedermontage genau passend einhalten läßt. Das Kreuzgetriebe läßt sich bei o ffenem oberem Deckel erreichen. Theo sollte da aber wesentlich mehr Erfahrungen mit der praktischen Restaurierung einer B11 haben. Grüße Stefan
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FERNSEHPRAXIS
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In diesem Falle mal nicht. Bei AES/EBU gibt es 3 genormte Standards, zum einen den bekannten 110 Ohm symmetrischen Standard (IEC 60958 Typ 1). Dieser kann bis zu einigen 100 m benutzt werden, und ist Standard bei in Rack Verdrahtung. Und die unsymmetrische Schnittstelle mit 75 Ohm, die dann an BNC Steckern abgelegt wird. Eigentlich ist IEC 60958 unsymmetrisch mit der Heimvariante Typ 2 definiert, die auf RCA Steckverbinder abgelegt wird (SPDIF, 02 - 0,5 V pp). Sowie Type 2optisch ("TOSLINK"), ebenfalls Heimtechnik: Rotlicht auf 0.5 mm Kunststoffaser für wenige Meter. Allerdings gibt es im professionellen Bereich noch die AES 3id Verbindung, die unsymmetrisch auf BNC Steckverbindern abgelegt wird, und vom Signalpegel her kompatibel mit üblicher Videotechnik ist (1 V pp), also auf ganz normalen Patchfelder, Verkabelungen und der Infrastruktur im Video- und AV-Sendeanstaltsbereich geführt werden kann. Somit sind hier sehr große Längen möglich, im Gegensatz zur Heimschnittstelle mit RCA, die auf Meterlänge begrenzt ist. Während die RCA Verbindung nach SPDIF zwar das gleiche Übertragungsprotokoll beinhaltet, enthält sie noch einige Statusinformationen, Kopierschutzbits und kann für komprimierte Mehrkanalübertragung freigegeben werden. Und die Pegel sind halt anders, dem Heimkram angepasst, für kleine Längen Der Dolby 650 verwendet nun ausschlieslich die 3id Schnittstelle, was sich aus der Zeit der Konstruktion ergibt. Damit war das Gerät im Produktionsbereich einsetzbar. Die Definition der DCI Schnittstellen kommt später, und die für diesen Zweck angeboten Geräte (DMA 8 und CP 750) haben dann symmetrische 110 Ohm Eingänge. Die Anpassung erfolgt mit kleinen Wandlertrafos, die nicht teuer sind. Bei kleinen Längen kann es u.U, auch mit der Widerstandsanpassung gehen, ist aber unschön. Viele Mediaplayer im Profibereich nutzen AES Ausgangskarten, die neben symmetrischen Ports auch asymmetrische Ports bieten, um sowohl in Audio wie auch in Video Produktionsumgebungen benutzt werden zu können. Auch in DCI Geräten habe ich die schon gefunden. U.U. mal Anleitung befragen. Dann reicht nämlich ein neues Kabel. Stefan
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Die Schrauben lösen, eine ist verplombt, die Bleimasse herauskratzen. Dürften noch diese schrecklichen Schlitzschrauben sein, oder sind das schon die Innensechskante? Gehen nicht ganz einfach heraus, was gewollt ist. Sind verklebt mit einer Harzmasse. Wie Matin schreibt, leichte Schläge auf den Hinterkopf... --- oder mit Stechbeitel und Hammer vorsichtig abhebeln. Vorsicht, von der Harzmasse darf nichts in den Oelsumpf gelangen, kann von der Punpe angesogen werden, und das Getriebe blockieren, mit fatalen Folgen. Gruß Stefan
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Das ist ein Museumsstück! xbo 2001, die weltweit erste Serientype der Xenonröhre. So um 1957. Garantiert noch nicht ozonfrei. Paßt zur BL9X und ZI Xenorette... St
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Nö kein bestimmtes Fabrikat, den 10 Jahres Garantievertrag gibts auch bei anderen Herstellern... ...und die 5-7 Jahre sind bei Elektronik mit hochbelasteter Optik (Filter) real. Auch weil sich Technik ändert, Anforderungen verändern, Leistung gesteigert werden muß, siehe PCs. Nur das gute ist doch: 6 Jahre AfA. Paßt doch. Stefan
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Aufschaltung wird idR durch die Genehmigungsbehörde vorgeben. Wartung ist tatsächlich ein Punkt. 3 Monatliche Kontrollen, jährliche Vollwartung, ... Kosten sind hoch, da das nur durch speziell ausgebildete Kräfte erfolgen darf. Übrigens auch bei nicht zur FW signalisierten Anlagen oder stillgelegten Gebäuden weiter erforderlich. Wer viel Geld hat, kann sich dem Thema gerne widmen...der Rest möchte doch lieber davon nur so viel hören, wie unausweichlich von der Behörde gefordert wird. Grüße Stefan
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Martin, laß den Widerstand, und versuch das Teil Original zu lassen. Als Alltagsprojektor ist der eh kaum geeignet, sondern ein sehr schönes Stück Technikgeschichte. Und das bleibt am Besten unverändert. Gut, brüchige Drähte sind auszuwechseln, schadhafte Isolation zu esetzen, Doch möglichst mit ähnlichem Material, wie im Original verbaut. Das Netzkabel muß in jedem Fall ab. Weder Kabel noch Stecker passen dazu. Nimm stoffummanteltes Kabel, versuche einen großen Bakelitstecker zu bekommen. Grüße Stefan
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Digitale Projektoren dürften alle nach 5 - 7 Jahren, je nach Vorstellungszahl, nur noch Elektroschrott sein. Keinesfalls Abschreibungen über die gegebene Zeit der AfA Tabelle machen... St.
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Hallo Ulli. Will es mal versuchen D-Kino: Lampe: Gleichstromleistung plus 15% (Effizienz Schaltregler, Lüfter etc) Projektor ca 300 W. (Elektronik, ansteuerung Lüfter) Mediaplayer: wie ein PC 100 - 200 W. Absauglüfter / Exhaustor 150 W Filmprojektor: Lampenhaus 150 W (Lüfter (idR 2 x 75W), Zündung nicht angesetzt) Absauglüfter 150 W Projektor 200 - 250 W (Motor, Tonlampe, Sofitten, Lüfter...) Wasserkühlung, da für Filmkühlung sinnlos, nicht angesetzt Lampe: Gleichstromleistung plus Gleichrichterverluste (Lampenstrom x 2V, z.B. 110A =220W, mit Boosterdiode 330W), bei Transduktor noch mal 300 W Steuerleistung. Trafo ca 50 W Elt. GLR: Lampenleistung plus 15% Ton rechne ich mal identisch, die Anzahl der Geräte bleibt. Also: 2D Dijektor mit 2,5 kW Lampe für 14 m Bild: 3500 + 300 + 150 + 150 = 4100 W. 2D Filmprojektor mit Transduktor GLR : 3kW Lampe für 14 m Bild: 3000 W + 150 W + 150 W + 225 W + 330 W + 300 W + 50 W = 4200 W 2D Filmprojektor mit Elt GLR: 3 kW Lampe für 14 m Bild: 3000W + 150 W + 150 W + 225 W + 220 W = 3750 W Der Unterschied ist nicht so groß, beim 2D Betrieb mit 2D Objektiv. Spielt man allerdings im 3D Modus oder 3D Filme dann wirds bei D-Kino teuer (Bei Dolby 3D braucht man sogar einen Projektor mit größter Lampe mit > 6 kW): Real-3D 4,2/ 4,5 kW Lampe : 4500 + 675 + 300 + 150 + 150 = 5775 W Dolby 3D (Infitec) 6000 + 900 + 300 + 150 + 150 = 7500 W Nicht eingerechnet der Stromverbrauch optionaler RLT Kälte, der etwa 35% der zu entfernenden Wärmemenge (= Leistungsaufnahme des Projektors) bei Umluftkühlung ohne Abluftbetrieb beträgt. (Thermodyn. Wirkungsgrad ca 1:3, plus Lüfter) Folgerung: D Kino braucht nicht unbedingt mehr Strom, wenn 2D verglichen wird, eventuell, da Lichtwirkungsgrad besser, sogar weniger. (Projektor mit 4,2 kW Lampe: Ca. 20000 Lumen bei D-Kino / ca. 5 lm pro Watt; 14000 Lumen bei Analogprojektion / ca. 3,3 lm pro Watt) Stromfresser im Kino sind Popcornwarmhalteschränke, Showkühlschränke ala Coca Cola/ Appollinaris (Effizienzklasse "Z-"), Eistruhen mit Glasfronten, ... all jene 365/24 Verbraucher, einschl. jener kleinen und unbemerkten wie Heizungspumpen, Warmwasserbereiter in den Toiletten, Netzwerktechnik, Telefontechnik usw. St.
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derzeit den Wert beim Eisenschrott, und Meopton 5 will man wirklich nicht haben. Der Markt ist voll von besseren Projektoren Westdeutscher Fabriken, die weniger Probleme bereiten. Da kann man durchaus auch 2 mitnehmen, und eine weitere für E-Teile. Meo 5 muß heute nicht mehr sein, auch TK 35 und die fehlende Filmschonung dieser Geräte ist seit 1970 überholt. Meo 5 < 200 EUR komplett, mehr nicht. Zwei zum gleichen Preis. Doch Halt! Solche Preise bedingen Selbstabholung vor Ort, ohne das einem geholfen wird. Mit Transport, Anschluß betriebsbereiter Übergabe gern das 20 - 30 fache einkalkulieren. St
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Kleiner Messingblechstreifen angenietet. Denkt aber daran, die Blende hinterher wieder auszuwuchten, sonst ist das Lager recht schnell verschlissen. st
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"Die auf die Nüsse gehn" - DVD Release
stefan2 antwortete auf Thema in Ankündigungen und Forum interne sachen
An DVD kein Interesse, wenn elektronisch, dann nur an 4k DCP. Wär doch mal interessant, wer an einer 35mm Kopie Interesse hätte. Da gibt es doch sicherlich einige... St. -
Zoo hatte Masken für 1.96:1 als Kaschierungsformat.
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“Transformers 3″ läuft in RealD-3D-Kinos mit mehr Helligkeit
stefan2 antwortete auf moses's Thema in Digitale Projektion
Nun, obschon Kinos mit 3D (besonders mit Dolby) immer zu wenig Licht haben, gibt es Häuser in denen 1 Zoll Brandschutzgläser (nicht depolarisierend) eingesetzt sind. Der aus 25 mm Glaskeramik resultierende Lichtverlust von 70% plus 7% Reflektion an der Scheibe ist unbedeutend, Schuld ist das Projektionssytem. Zu den Kosten von 3D gehrt neben der technischen Ausstattung, Metallbildwand auch eine vergütete Optiwhite Verglasung, mit 99% Transmission. Wenn T90 gefordert ist, dann halt mit mechanischem Schieber über BMA/ Brandmelder. Diese Kosten müssen sein, und kein neues 3D Mastering für bestimmte Formate. Zunächst sind die Hausaufgaben zu machen, und da haben Pyran, Fireswiss, Pyrodur und Andere im Lichtweg nichts verloren! Wie im Gasthaus gilt im Kino "Mit Liebe gebraut- Vom Wirt versaut!" Stefan -
Na und, Dein KLEINFILMapparat bringts auch nicht über 140 Lumen, und damit Du eine doppelt helle Lichtintensität wahrnimmst, muß der Leuchtdichtewert schon das 10 fache betragen. Also, im Vergleich zum Elmo ein zeitgemäßer Energiesparer, mit vielleicht sogar höherer Auflösung. Zur Zeit tatsächlich nicht ganz ernst zu nehmen, dauert es sicher nicht mehr lange, bis wirklich brauchbare Schächtelchen folgen. Stefan
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Phillips Gehäuse für ursprünglich HJ Kohle. Wohl mit Xenoneinbau. St.
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Laut Herstellerprospekt bestehen die Interferenzschichten aus 27 aufgebrachten, z.T. hygroskopischen Schichten, weshalb überhöhte Feuchte nicht gut bekommt. Andere Spiegel haben Schutzschichten auf den Interferenzschichten. St.
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@Salvatore: Denk daran: Früher war alles besser. Und heute ist Filmprojektion immer noch Nummer 1 der Qualität. Füge da nichts hinzu. Babylon zahlt nicht nur Babylohn, sondern "betrügt" wissentlich. Der Abspielsaal ist nie genau im Vorwege zu erkennen, die Besenkammern eine Frechheit, und ein Filmbesuch zeigte einen Projektor mit massiven Blendenziehen und statt DTS Dolby Analogton. Auf die Frage an das demotivierte Personal, wann das Bild werkvertragsgemäß käme, wurde mir gesagt, man informiere den Vorführer. Nichts passierte, nach dem Film jemand anders gefragt, wurde uns mitgeteilt, man wisse, daß die Blende kaputt wäre und könne nichts machen. (Nennt man Betrug, auf einen bekannten Mangel NICHT hinzuweisen.) Ein ausländischer Freund wunderte sich über die 35 mm Filmwerbung, so was ist woanders seit 10 Jahren Geschichte... freute sich auf einen klassischen Film, und dann begann ein Pro / Consumerbeamer nach einer kurzen Pause zu surren, das DVD Menue erschien kurz, er verließ die Vorstellung und ging verärgert nach Hause. Auf die Vorführung einer DVD zu 4,99 hatte weder das Programmheft noch die Kasse hingewiesen. Bedenke: Um Filmklassiker aus Archiven zu spielen, muß man Fachpersonal einstellen und beweisen, Filmschonend zu arbeiten. Das hat dort unter den jetzigen Betreibern wohl nicht immer geklappt, weshalb viele Archive dieses Haus meiden. Dann bleibt halt nur das Heimmedium, auf veralteter Technik. BRD auf 4k SRX kannn ganz ausgezeichnet aussehen, vlt sogar besser, weil das lästige Flimmern entfällt, wie es bei 2 Flügelgeräten nervt. Nicht alle Kinos haben U4 oder FP 30. Ernemann 15, Garant übel flimmernder Bilder. Dennoch, der Stil des Babylon ist nicht ehrlich. Daher meine Schlußfolgerung: So wie es jetzt ist, braucht dieses Haus niemand, weg damit. Die Stadt hat kein Geld, bitte, es ist Wahlkampf, wer das zu schließen verspricht, bekommt meine Stimme. St.
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Hallo. Es gibt da eine ungeheure Vielfalt an Belegungen der 25 poligen Stecker, sowohl dital wie analog. Eigentlich sind im professionellen Bereich gebreäuchlich: Die Tascam DA 88 Belegung der analogen 8 Kanal Schnittstelle, und die Yamaha Belegung der digitalen, symmetrischen AES Schnittstelle. In der Praxis findet man dann diverse, andere Belegungen, meist den o.g. folgednd, aber nicht zwangsweise bei Anaslog und Digital. Im Kinobereich recht verbreitete symmetrische AES Belegung, Standardisierung nicht vorhanden: Zumindest Dolby Eingänge an DMA 8/CP 750/ die Show Player und Sony LMT Mediaplayer folgen dieser Belegung. Aber auch die unsymmetrische AES 3 Form, nicht über BNC x 4, sondern DB 25 taucht an Mediaplayern verschiedener Hersteller auf: Nach AES Standards soll die Belegung eher dieser hier entsprechen: Daß im Kinobereich nur die unsymm. Dolby Belegung anzutreffen ist, stimmt leider nicht. Geräte, die ursprünglich zum Einschleifen in den CP200 Signalweg gedacht waren, hier dann Flachkabel 1:1 von DB 25 auf Honda Pfostenstecker, wiesen diese auf. Eine sehr überschaubare Zahl an Geräten der Semiprofessionellen Technik oder Heimgeräte. Professionelle Geräte haben meistens die THX/ Sony Belegung, wobei dann gerne die inneren Bühnen Kanäle mit anderen Signalen (z.B. Back Surr L/R) belegt sein können. Aber auch ganz andere Belegungen möglich sind. Beispiel gefällig, ebenfalls ein Gerät aus der Kinotechnik: Der Stecker ist immer gleich, die Belegung nur selten. Schade eigentlich. Stefan
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Hallo. Tolle Arbeit! Muß ja einiges an Zeit gedauert haben. Schon interessant, was einem historische Daten alles sagen. Mit Vorsicht sind diese dennoch zu benutzen. Das Filmtheater Jahrbuch lebte von den Rückmeldungen der Betreiber, diese wurden nicht überprüft. Nicht einmal auf Plausibilität. Ich habe noch viele alte Kinobesitzer kennengelernt, einige davon waren ihr Leben lang nie in einem Kinosaal (!), haben nie einen Film gesehen, aber mehrere Objekte betrieben. (Und das Kleingeld schubkarrenweise zur Bank gefahren. So war das halt, ein Geschäft wie jedes Andere. Die wußten dann auch nichts über Ihre Technik, und schrieben eben dass, was Ihnen "plausibel" war in das Meldeblatt. Dann jene, die modern und technikorientiert waren, und alles genau angaben. Und eben jene, die sich schämten zuzugeben, eine alte Maschine zu nutzen, und daraus ein neueres Modell machten. Wenn jemand eine HJ Lampe hatte, konnte natürlich auch RK gefahren werden (bei Farbenfilm verboten), um Kosten zu sparen, was erklären würde, warum Du so viele RK Vorstellungen gesehen hattesst. HJ Brennstäbe hatten nämlich eine sehr hohe "Kino- Leuchtmittelsteuer" auf den Preis draufgeschlagen. Und wenn die Gesamtkosten ohne Beschwerdse gesenkt werden können..., ist doch heute nicht Anders. Offiziell wars ein HJ Kino. Mit der üblichen Vorsicht und Betrachtung kann man dennoch die Zahlen gut ermitteln, und erhält einen Einblick in die Zeit. Wieviele Theater konnten VistaVision spielen? 35/8 wohl niemand. Nur, Vista Vision kann auch für das Bildformat 1.96:1 stehen, also normale 35 mm Kopie mit max. Kaschierung, oder anamorph 1.5 verzerrte Kopien, für die außerhalb von Projektorenwerken und Handelsmessen auch Abspielstellen gegeben haben muß. Und wer halt Zeiss Anamorphoten mit 1.5 zusätzlich hatte... Selbst mit deutscher Synkro kamen wenige Titel in den Umlauf. Wir hatten das Thema hier schon mal, mit dem "F" einkopiert zu Beginn der Akte, was dem Vorführer die korrekte Höhenkadrierung verschiedener Abspielformate anzeigen sollte. Schade ist nur, daß für "das demokratische Berlin", keine Daten einfach zu erhalten sind. Gerade hier in der Planwirtschaft müßten doch beste Statistiken bestanden haben. Stefan
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Ist seit Jahrzehnten kaputt, und die Verstellmotortechnik gibts nicht mehr. Nur das Rahmengestell ist noch das alte 9,8 x 21m. Die ganze Mechanik hat nie richtig funktioniert... St
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Ehemaliger UFA-Palast Hamburg: Erstes Kinocenter in Deutschland?
stefan2 antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Nostalgie
Hallo magenta. Das hat uns auch nie gefallen, weshalb wir da nicht hingingen, in diese Riech Kinos am Gänsemarkt. Für mich war bzw. ist heute der Unterschied, daß diese Säle noch durch einen "erfahrenen Kinoarchitekten" geplant worden waren, und eine gewisse Wertigkeit vorhanden war. Daraus solltest Du nicht auf die Akzeptanz der Raumgeometrien etc. schließen. Nur eines zum Gänsemarkt 45: Weitere Umbauten sind dann nurnoch mit minderwertigerem Material und scheinbar ohne Konzept eines Planungsings entstanden. Das waren dann die echten Rattenkäfige. Mal anders überlegt, sind denn die Umbauten eines Volker Nielsen irgendwie akzeptabel? Die hatten, bei denen, die ich sehen durfte, immer so ein Gefühl hinterlassen, daß der Mageninhalt nach draußen wollte. Die 70er waren da baukulturmäßig ein echter Tiefstand. @carsten: Ich glaube nicht, daß Cineasten in Schwatzen Löchern sitzen wollen, das hätte man eventuell in einem ausgbrannten Kino 1946 mit provisorischem Dach akzeptiert. Dunkel, ja, aber Kontrastwirkung hängt stark von der Intelligenz beim Bauen und einer korrekten, gewarteten Projektionsanlage mit guten Kabinenscheiben, modernsten Lampen und Objektiven, oder zeitgemäßen D-Kino Anlagen in geschickt gestalteten Räumen zu tun. Daß Metallbelegte Flächen nicht in den Sichtkreis gehören kann ich gut nachvollziehen, mit dem Denkmalgeschüztzten "Schauinsland" Bildportal in Gold.... Es gibt genügend Farben und wertige Kombinationen, um das Bild bestmöglich wirken zu lassen. St. -
Die originale Sicherheitseinrichtung der B12 läßt einen Betrieb ohne ausreichenden Luftdruck nicht zu. Um die Lichtklappe zu oeffnen, muß der Druck der Kühlluft groß genug sein, die Drehzahl > 20 Bilder und die Flammex Rolle am Tongerät angehoben sein. Schließlich ist B12 ein Projektor für größte Bilder (14 m auf weißer Wand mit 100asb!) mit daraus resultierender Feuersgefahr. Filmkühlung ist das A und O der Projektion, daher diese Einrichtungen. Ohne Luft kein Bild, wenn nicht der Kolben festgesetzt wird. St.