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Gibt's schon ein Open-Air-Kino mit 3D-Projektion?
stefan2 antwortete auf 1040bln's Thema in Digitale Projektion
Naja Deoz. Hast Recht, nur wenn, dann wollen die Leute auch aktuelle Filme ala Piraterne 4 sehen, in Stereoskopie. Und nicht Lehrfilmchen oder Jahrmarktsattraktionen im klassischen Sinne. Harald Schaefer hat das ganz gut bestätigt, die Projektion ist nicht problematisch, so was ist tägliche Butter und Brot Arbeit entsprechender Fachanbieter. Die gibt es nicht zum Fielmann Nulltarif, aber sie ist kalkulierbar. Problem: Mehrwegbrillen geht nicht, selbst im mittelgroßen Plex waren die Verlustraten zu hoch, um das Verfahren zu behalten, von der absolut unbefriedigenden Lichtausbeute und Farbgüte nach der Anaglyphfilter mal abgesehen. Und Real D sieht in der Praxis bei 2 Linsen / im OAK dann 2 Projektorversion richtig gut aus, mit dem Vorteil der Wegwerfbrillen. Bleibt nur die Bildwand. Wer mal beobachtet hat wie eine solche aufgehängt wird, oder selber mitgeholfen hat, weiß wieviele Schäde eine Harkness Silver 3D schon bei vorsichtigstem Handhaben erleidet. Da mag ich an Windhosen, Gewitter, Regen oder halt nur normale Umgehensweise von jugendlichen Besuchern gar nicht denken. Für eine von Disney bezahlte OA Premiere sicher machbar, für alles andere zu teuer und wettermäßig zu inkonsistent. Ich bezweifele, daß es daher 3D OAK in einer mir zusagenden Güte geben wird, bin aber gern an entsprechenden Hinweisen interessiert. Stefan -
Gibt's schon ein Open-Air-Kino mit 3D-Projektion?
stefan2 antwortete auf 1040bln's Thema in Digitale Projektion
Klingt irgendwie NICHT nach DCI: Problem bei den OAK ist doch häufig, daß nicht mehr die früher üblichen Projektionspreise erzielt werden, weil zu viele Anbieter mit Ost- Alttechnik im Segment sich tummeln. Da wird kaum jemand mit Silberwand und Real D Anlage auftauchen, das ist im Etat wohl meist nicht drin, und verständlich, wenn man an die Wetterkonstanz in Deutschland denkt, auch nur richtig. St -
Ich hab auch noch einen, der befindet sich, da vom Format her für nichts zu gebrauchen gewesen, als Vorsatz an einem sowj. Schmalfilmprojektor der frühen 1960er, wo sich das Ding optisch ganz gut macht, und ruhig von den Besuchern begrapscht werden darf. Ich erachtete das, trotz der Kenntnis des 1.5 Formates und seiner Bedeutung beim Schmal- und Kleinfilm, als bedeutungsloses Teil. Kommerzielle Schmalfilme hatten immer die "falsche" 2.0 Kompression. Für Vista Vision habe ich ja die großen Zeiss Anamorphoten mit "normalem" Durchmesser und der 1.5er Kompression, obschon mir da außer einem Violett- Clip aus einem Hitchkock kein Material zur Verfügung steht. Aber, "If it is Film, I can play it" war der Ansatz. Und dann so was? Vidioten.... St
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Da steht doch "Make an Offer". Ich hab 12.-- Euro geboten, macht 30 mit Versand. Und das ist für den analogen Filmkrempel mehr als angemessen. Sorry im Zeitalter von HDCAM SR, XDCAM und Co braucht so was keiner mehr, erst recht nicht zum 5 fachen Neupreis. So "Vintage" ists dann doch nicht. Es ist wohl eher so, dass der Verkäufer keine Ahnung hat, und Heimtechnik mit Profitechnik verwechselt. Und nur weil er sa was zum ersten Mal verkaufen darf, die Lage überschätzt. St.
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Beim Verfielfaeltigen kaum. Da wurde etwas falsch angelegt. Ist doch eigentlich auch kein Problem. Im Digitalmischer einfach die vertauschten Kanaele (die Kanalpaare sind ja ermittelbar) umrouten, fertig. Warum neues DCP, neuer KDM. Wer halt Zeit hat... St.
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Inge Herzog ("Steppan") sagte mir einmal, sie hätten 1956 beim Bau des Savoy bei 70 mm Roadshow mit 15 Westdeutschen Mark gerechnet. Meisterlohn war damals etwa 300 Mark, allerdings ist das durch die astronomisch gestiegenen Steuersätze in allen Bereichen nicht mehr direkt vergleichbar mit dem Brutto. 35 mm EA gabs in den guten Kinos für 3 Mark, Bezirkskino um 1 - 1,5 Mark. Stefan
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Ehemaliger UFA-Palast Hamburg: Erstes Kinocenter in Deutschland?
stefan2 antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Nostalgie
Stand an der Stelle des Lessing Theaters, der eigentliche UFA Palast im Blochschen Deutschlandhaus befand sich einen Block weiter, Dammtorstraße/ Eingang Valentinskamp und war seinerzeit das größte Filmtheater Europas, mit Vollbühne, und einer ähnlichen Bildwandgröße. Allerdings war der architektonische Entwurf um einiges schöner, fuktionalistischer, nicht so bider, wie der 55er Neubau. Bei einem Bombenangriff fing das Bühnenhaus Feuer, und schädigte den Saal mit. Da schon zu Friedenszeiten die Plätze nicht ausreichend zu besetzen waren, der Senat keine "Theatervorstellungen" genehmigte - die Stödtische Oper vis-a-vis - verzichtene man nach dem Krieg auf eine Wiederherstellung, und zog es vor, das kleinere Lessingtheater, welches den Krieg mit kleineren Schäden überstand, abzureißen und einen kleineren Ufapalast Neubau mit 1000 Plätzen zu bauen. Projektion zunächst Ernemann X vom Ufa Handel, später Norelco AA für Breitfilm. 1959 3 Streifen Engagement im Strassentheater. Die Bilder sind zu finden in Phillips Kinotechnik oder Zeiß-Ikon Kinotechnik Heften. Nur mehr weiß dazu auch nicht. Doch in dem großen Saal lief ein schwarzweisser Film mit der Weltkugel, der schrecklich langweilig war, bevor Pipi Långenstrømpe die Bildwand erfüllte, in 1.66:1. Stefan -
Ehemaliger UFA-Palast Hamburg: Erstes Kinocenter in Deutschland?
stefan2 antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Nostalgie
Hallo Christian. Die Bilbreite blieb zunächst, zumindest bei der ersten Umbauaktion nach Riech Übernahme. Nur, ob das mit den 16 oder 17 Kinos noch so war, erinnere ich nicht. Da ist man einfach nicht reingegangen, das war zu schlecht. Aus der Platzzahl von 620 in 1989/90 möchte ich mal behaupten, da blieb die Bildgröße. So weit ging Riechs Umbauliebe dann doch nicht. Salong 1 hatte auch Dolby Stereo, und war einer der platzmäßig größten im Riech Imperium in Hamburg. Stefan -
Hallo Volker Wurde nur 1947 in sehr kleiner Stückzahl hergestellt, der Kunert aus Wilhelmshaven. Herrr Kunert (wenn ich Tümmel aus dem Gedächnis zitieren darf, der sich auf den Betriebsleiter Dipl.-Ing G. Heermann (?) beruft) starte 1946 in Alfeld (Han) a.d. Leine mit einer Fabrik für Photoerzeugnisse, wie Kopierrahmen. Am Im Herbst1946 verlegte er den Betrieb nach Wilhelmshafen, um dort in einem ehem. Rüstungsbetrieb bessere Produktionsbedingungen zu finden. Hannovermesse 1947 wird der Doppelprojektor Gigant vorgestellt, es werden 20 Stück gefertigt, die wohl auch "verkauft" wurden.(Wohl eher getauscht gegen Schweine oder ähnliches Anm. St.) Mit der "Währungsreform" am 20.06.1948 mußte der Betrieb eingestellt werden. Die erste Version hat Feuerschutztrommeln und ein Lampengehäuse aus Blech, die späteren verwenden Leichtmetallguß für diese Teile. Zur Überblendung wurde das Lampengehäuse hinter den Rechts- und Linkswerken die Rücken an Rücken auf dem Tisch befestigt waren, verschoben. Inbetriebsetzen läßt sich das Ding sicherlich, wäre sehr interessant. Allerdings bin ich etwas zu weit weg von PLZ 63XXX. Ist auch das erste Mal, das ich höre, das ein Kunert die Jahre überlebt hat. Meist wurden diese Sonderkonstruktionen in den 50ern gegen "marktgängigere" Fabrikate ausgetauscht, um eine bessere Ersatzteillage zu haben. Ich würde den tatsächlich spielbar machen, und als Schaustück ausstellen, auch wenn sicher dekorativeres gibt, als alte Kinomaschinen, zumindest ist der wife acceptance factor meist sehr klein. Definitiv nicht zum Schrott, und gegen Geld, da hatten wir das in einem anderen thread schon, bin ich bei solchen Sachen halt anderer Meinung. Es läßt sich kein vernünftiger Wert feststellen, der der Sache gerecht wird. Grüße Stefan
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tzuka hat ja schon eine Möglichkeit erwähnt. Genauso brichst Du den vollständig geladenen Titel ab, und entfernst das Medium bevor der Prozess vollständig beendet wurde, dann kann die Fehlermeldung "Not enough space to ingest title XYZ erscheinen, obschon der Titel einwandfrei kopiert wurde. Wie bei allen digitalen Systemen: Geduld und Ruhe bewahren. Weitere/ Andere Probleme: FRage stellen, sollte zu lösen sein. Stefan
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Wie war es denn bei Potter 7-1. Der sollte doch stereoskopisch flimmern. Es gibt da die Geschichte eines Kollegen, der die 3D Veranstaltung vor dem WB Vorstand in London abhielt. In etwa so: Frage an den Techniker durch Chef: Das war aber grausam. Keine Farben, dunkel, trübe, wirkt unscharf. Antwort: Das ist 3D, da haben Sie kein Licht. F: Wiso? Ist der Projektor nicht hell? A: Wir haben hier 11 fl, durch die Brile gemessen. F: Das ist zu wenig!? Die Kinos werden doch sicher viel heller sein?! A: Nein. Die haben idR weniger als 4fl, wir haben hier zu viel Licht. Chef: Ogott! Das geht nicht. Dann lieber 2D und bessere Bilder. (Sonst fällt unser Film durch) Man entschloß sich dann zum Standardrelease. Mal sehen, ob das auch für 7-2 so wird... St.
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Ehemaliger UFA-Palast Hamburg: Erstes Kinocenter in Deutschland?
stefan2 antwortete auf Christian_Mueller's Thema in Nostalgie
Christian, das dürfte stimmen. Ich war in dem Palast als Junge vor der Zerstückelung, und als Schüler waren es dann sogar 17 Kinos, glaube ich. Teile waren der große Saal. Der Einbau sog. "Dolby" Anlagen hat nicht immer besseren Ton gebracht. Im Savoy blieb die GRoßbildwand erhalten, dafür hörte der Bestuhlungsbereich nach den "billigen Platzen" auf. Bild schrieb damals: 5 neue Kinos in 3 Wochen. Besitzer Riech packte selber mit an. Daß ein zu großes Foyer und ein Notausgang als Kino geeignet waren, ergab sich von selbst. Daß dsie Phillips Breitbänder hinter der Großbildwand hängen blieben, und jetzt mit Bahnhofsendstufen statt Röhren befeuert wurden, denen ein Dolby CP vorhing war einfach nur mit grausam zu bezeichnen. Ich erinnere mich an eine Vorstellung "In 70 mm" beworben, die war kontrastfrei, dunkel (vert. 2,5 kW auf 21 m Bild, Todd AO Cine Apergon Linse No- 1), unscharf und quälend krächzig. Die Erwachsenen Besucher darauf "Das ist also 70mm, Schlechter als das normale. da gehn wir nie wieder hin". Von guter Machart konnte bei Riechs Stuben keine Rede sein. Nein danke, da war uns jedes der noch existierenden Stadtteilkinos, vom Rialto in Wilhelmsburg, über das Smoky in Langenhorn, den Bahrenfelder Spiegel, Fama, Elbe, Blankeneser Lichtspiele bis zum Palette Cinemasdcopetheater in Garstedt lieber, auch wenn diese nur Monoton boten, so war der wenigstens Klangfilm kompatibel.... Stefan -
Da stimme ich zu. Leider ist man da heute bei vielen Produktionen zu sehr mit der Geldschere unterwegs, um sich die Mühe zu machen. Noch mal etwas zu der 5 Kanal Front bei 5.2.1 oder 5.4.1. Die braucht man gerade nicht bei Großbildwändenmoderner PLexe, obwohl auch diese davon erheblich profitieren. Insbesondere kleinere Bilder erhalten auf diese WEise durch für das Ohr wahrnehmbare Phasenlaufzeiten eine wesentlich bessere Ortung. Ebenfalls für die Ortung hilft es, höhere Bitraten, als 44.1 kHz zu nutzen. Da ist wiederun D-Kino stark im Vorteil, mit 48 und 96b kHz ist die Ortungsschärfe hörbar besser, als in den 44.1 16 bit Systemen der hergebrachten Kinotechnik. Die THeorie für die Kanalzahlen wurde extensiv scvhon seit den 1930ern untersucht, immer kam das Optimum mit 5 Frontkanälen heraus. 4 individuelle Effekte sind nett, aber der Gehörmnechanismus hat seine Hauptlokalisierung nach Vorne, und solange das Effektfeld eine gleichmäßige "Ausleuchtung" des Sitzplatzbereiches ohne ortbare Schallquellen (echte Diffusfelder) bringt, ist der Vorteil der 4 Effektspuren nur marginal und kaum wahrnehmbar. Ich hatte schon mal weiter vorn geschrieben, das optimale ERgebnis erzielen 5 Fronten mit 4 Effektgruppen und 2 unabhängigen Woofern. Dafür bedarf es keiner diskreten Spuren, das ganze kann durchaus per DSP Algorithmus aus 3.2.1 errechnet werden, und ergibt einen sehr guten, reproduzierbaren Effekt. Es reicht dann aus, eine "Standardmischung" zu erzeugen. Doch man betrachte Dolby Aussagen zunächst als "Werbesendung", denn mit den sinnvolleren 5 Frontkanälen können die sich nicht mehr schmücken. Auch sonst ist das Ende Dolbyspezifischer Technik mit DCI gekommen, alles frei von "Rechten", unter Verwendung frei nutzbarer Technologie, im Ton Linear PCM Spuren. Wesentlich wichtiger, als die Kanalzahl, ist es, den zur Verfügung stehenden Dynamikbereich digitaler Kinosysteme auch auszunutzen, und nicht mit Blick auf Heimauswertung von vorneherein mit der "Freiwilligen Selbstkonbtrolle" im Kopf zu normalisieren, komprimieren und zu limiten. Wir wollen Laut sein im Kino, aber als Effekt, nicht als "Baustellenkrach". Mir gefällt Akt 5 von U571 so gut. LEq 98,7 über die ca.20 Minuten, mit sehr vielen und langen Szenen absoluter Stille. Herrlich, die Wasserbomben. So ist Krieg im Kino!. Mit dem Spiel mit dem Dynamikbereich läßt sich viel mehr Eindruck und Effekt erzielen, als durch die Erhöhung der Zahl an Kanälen möglich ist. Finde ich zumindest. Zwar ist in der Praxids der Dynamikbereich begrenzt, nach oben durch unzureichende Lautsprechersysteme in vielen Fällen, nach unten durch lärmendes Publikum, und Popcornfresser, chattende Kinder, ..., doch > 50 dB sind immer noch drin. Grüße Stefan
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2.0, idR nein im Kino, geht nicht, weil es mehr Plätze als das Stereodreieck gibt. Im Kino am gängigsten ist 3.2.1. 5.1 ist eigentlich falsch beschrieben, man gibt in der Formatbeschreibung die Zahl der Front, der Effekt und der Low Frequency Effekt Kanäle an. In den OV Fassungedn mag das u.U. anders sein, daß da vereinzelt 5.2.1 oder 5.4.1 auftaucht. Nur wohl selten. In Deutschland braucht man das nicht anzudenken, zu wenige Installationen. Hürgeschädigte. Im Ausland ist das teilweise gesetzlich vorgeschrieben, die Übertragung erfolgt mit Induktion in die Hörgeräte, wobei eine Leiterschleife um den Sitzblock gelegt wird. Hörgeräte mit "T" Spule koppeln daran an. Hier gibt es verschiedene Meinungen, ein Teil meint, das ist überflüssig, andere Betroffene finden den Dienst sehr hilfreich. Nur auch hier gilt in Deutschland: Ohne gesetzliche Forderung, keine Installation. Ich kenne nur wenige. In der DDR war die Hörschleife ebenfalls Pflicht. Kopfhörer sind wohl noch weniger Installationen. Betrieb einer D-Kino Anlage ist teuer, der Projektor hält wohl 5 - 7 Jahre, die Lampenkosten höher, als beim Film, und somit wird niemand eine Testvorführung kostenlos anbieten können. Aber frag doch einfach mal nach, ich kenne da keine Zahlen. Grüße Stefan
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Genau, in Japan Standard. Hatte solche Dosen früher als Schüler, und wir haben den Dorn abgesägt, weil ja die in der BRD üblichen Holzkerne da nicht reinpassten. Ja, Jacobsen und seine Dancans. Zu teuer, obwohl sehr schön. St.
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Volker, ich suchte einen Koffer, da mein geliebter Reisekoffer auf der letzten Flugreise einen Totalschaden am Reißverschluss erlitt. Auf dem Dachboden des Hauses (350m2) suchte ich meinen alten Koffer. Nicht gefunden. Was fand ich stattdessen: Die liebevoll eingelagerte, und ca 1991 abgebaute Luftschutzsirene. Ein Warnnetz war ja nicht mehr notwendig. Schließlich hatte der Bund jetzt andere Aufgaben. Grüße Stefan
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Technisch geht das ohne irgendwelche Ænderungen. Nur: Sony hat keine 3D Optik im Programm, die ist vertraglich durch den Kunden bei RealD 3D zu bestellen, wird von dort in time geliefert und die Installation durch RealD 3D veranlasst. Das kann der selbe tEchniker sein, wie der Projektor. Stefan
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Filmprojektoren 35 mm mit Xenonlichtquelle erreichen Nutzlichtströme, die etwa bis 14000 (vlt., bei korrekter Justage, moderner Optik 15k) Lumen gehen. Bei HJ Kohle bis etwa 10 - 11000 Lumen. Mit der von Carsten genannten 2kW Lampe erreicht das Gerät max. 4-5 k Lumen. Dann kommt die Apertur des Bildfensters ins Spiel, welches die Lichtmenge begrenzt. Also ca "2-3 lm/ W". Auf dieser Tatsache beruhen auch die Konstruktionen moderner D-Kino Projektoren, die etwa 20000 Lumen als Maximum geben, weil die Entwickler die 35 mm Grenze kannten, und mit 30% Sicherheitszuschlag sich auf der sicheren Seite wähnten, sie erreichen dann, trotz komplexerer Optiksysteme (Spiegel, Linsen, Prismen, Filter) etwa 3 - 5 Lumen pro Watt. Mit Optik ist es tatsächlich so, daß der Lichtverlust sich nicht aus der Blende ablesen läßt. Filmtechniker wies schon auf das Verhältnis wirksame Apertur zu Brennweite hin. Nimm jetzt ein Objektivkonstrukt aus sehr dünnen Einzellinsen, und wenigen, die gut oberflächenbeschichtet sind. Dann kann dort, korrekt angepaßt viel Licht durchkommen. Eine Konstruktion identischen wirksamen Durchmessers aus sehr dicken Glasklötzen absorbiert wesentlich mehr Energie, was wohl klar ist. Wenn jetzt im Aufnahmeobjektiv der Kamera eine Irisblende sitzt, die verstellbar ist, dann stimmt der Ansatz mit Halber Menge, weil die Glasverluste gleich bleiben, aber nur unter dieser Bedingung. Stefan
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Theoretisch ändert sich mit DCI nicht nur das Bild, sondern auch der Ton. Nämlich zu Linear PCM mit 24 bit, derzeitig meist 48 kHz, aber auxch 96 kHz. Je höher die Abtastrate, desto "offener" und besser ortbar das Klangbild. Ene gewisse Standardisierung gibt es da schon. Die AES Paare 1, 2, 3, 4, 5 sind an Sich belegt wie folgt, und sollten so vom Media Block ausgegeben werden: 1 Links Rechts 2 Mitte Low Frequency Effects 3 Effektgruppen Links und Rechts 4 Links und Rechts Innere Bühnengruppe 5 HI und Narration 6 ... Nr fest und relativ sicher ist dabei eigentlich nur die Belegung der ersten 3 Paare für das Format 3.2.1 . 5.2.1 eventuell auch noch, und HI und Narration sollten ebenfalls so belegt werden. Da es aber keine richtig feste Normung gibt, wird, da in der Praxis neue Tondekoder und Steuerung benötigt wird, als Tonsteuerung gern ein "digitales Mischpult" benutzt, z.B. Yamaha DME 24 (64). Hier kann ich jedes beliebige Routing einstellen, kann damit Kanäle nach Bedarf zuordnen, habe volle Flexibilität, 96 kHz Fähigkeit, vernünftige digitale EQ und Weichen etc. In dieser Form, geeignete Lautsprecheranlage vorausgesetzt, und kein 2 Wege aus 1990, ist D-Kino ein Erlebnis. Doch häufig sieht die Realität anders aus. Da wird ein Digital auf Analog Wandler mit fester Kanalzuordnung benutzt, der dann asymmetrisch an einen existierenden Tonprozessor über den Eingang des DTS angebunden wird, sei es per Relaisumschalter, oder durch den DA 20 geschleift. Die Wandler der Box sind nicht einmal schlecht, denn solche gibt es 2010 nicht mehr, Analog geht das hochwertige Signal dann auf 16 bit 44,1 kHz A-D Wandler, minderwertige EQ und geringe DSP Leistung auf 16 bit 44,1 kHz D-A, fragwürdige (Konzept und Alter) Endverstärker und 2 Wege Lautsprecher. Womit ein Vorteil des D.Kino verspielt wird, denn das klingt nicht herausragend, eventuell ein bisschen besser, als SR-D, weil unkomprimierte Quelle. Ich fand diese Lösung bisher immer unbefriedigend. Glücklicherweise gibt es Betreiberfirmen, die nicht nur Bild, sondern auch den Ton gegen hochwertige, moderne, aktive Anlagen tauschen, wo dann keine Engpässe mehr vorhanden sind. Für micht kommt die bestehende Anlage nur im Falle von Filmzuspielung in Frage, falls jemand seine 35 mm Technik behält. Der Filmtonprozessor wird über den Digitalmischer analog zugespielt geroutet, und damit ist dieser Teil für sich ohne Einfluß auf das D-Kino. Dolby 7 ist nun 3.4.1, was von der Gehörphysiologie wenig Sinn macht. Nach hinten ist das menschliche Richtungshören eingeschränkt, aber gut, diesein der Heimtechnik schon länger eingeführten Layouts machen da auch Sinn, vgl. Griesingers Untersuchungen am MIT vor etwas über 10 Jahren- Nur im Kino haben wir keine "beschränkte Hörerplatzzahl", da muß ein größerer Bereich mit Richtungsinformationen versorgt werden, als zu Hause in der Stube. Dann kommt der Vorteil des 5.2.1 Layout zum Tragen, bessere Ortung, und gerade in kleineren Räumen sehr von Vorteil, zeigen die theoretischen und praktischen Ergebnisse, was man schon 1955 wußte, Todd AO. Dolby 7 ist trotzdem eine Option, und am einfachsten im Digitalmischer zu routen, Knopfdruck, und es spielt. Auch zukünftige Ändewrungen erfordern keinen Aufwand. Ja, die Audioausgabe des LMT 300 Media Players kann geroutet werden, aber nur die Stereopaare und nur durch den Servicetechniker, eigentlich nicht durch den Nutzer. Insofern ist dieses eher eine Anpassungsoption für Sonderfälle. Das Kanalrouting macht man im hinter dem Player liegenden Equipment. Ich vermute mal andere Player bieten diese Option auch. Stefan
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Nun ja, die originalen SRD Spuren waren ja auch schon immer ohne Silberbild, d.h. auf Schwarzweissfilm belichtete Pixel, die nach der Kopierung halt ein 3 Farb Schwarzweissbild ergaben. Auch das war IR durchlässig, und somit mußte der sichtbare Lichtkontrast ausreichen. Es wurde immer behauptet, das "Schwarze Bild" wäre notwendig, um genügend Abtastkontrast zu erzielen, ein Farblayer reicht nicht aus. Offensichtlich wird jetzt im Kopierprozeß rote LED verwendet, was nicht vorgabekonform ist. Andererseits werden die Digital Lesekameras seit über 10 Jahren mit roten LEDs ausgeliefert, und daher ist es wohl in der Meinung der Hersteller so, daß keine "Glühlichtbasierten" Lesegeräte mehr im Einsatz sind. Das Kinotone Teil ist ein Exot, wie Cinealta schrieb, ihm ist es auch nur 1x untergekommen, mir nur in, war das Virnheim bei FFM? Die Kameras mit Glühbirne, sind auch nicht all zu viele. Also kann man die Umstellung versuchen, und mal warten, wieviele Beschwerden eingehen. Meine Vorhersage: Kaum nennenswerte Zahlen. Stefan
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Mit Xenon Licht (> 1 kW) sind mir folgende Modelle Bekannt. Die erwähnte KT FP 23 / FP 25 / ... Semiportabel! aber mobil, da schwer. Mit großer Lampe: Veronese, beliebter Projektor beim Landfilmdienst in großer Anzahl eingesetzt, sehr kompakt, leicht (1,6 oder 2,5 kW) Typen SX 1600 und 2500, nicht viel größer als ein Schmalfilmgerät (kompakt und irgendwie oK, ca 7 k EUR) Microcine 19 mit bis zu 2,5 kW (Microcine-Bologna) Wassmann Madrid (Dregg, oelt) Pio-Pion Milano (Solide und schweres Portabel) Prevost Milano Cinemecc Vic 5 portatile Marin MP 30 Xenon (oelt wie Sau) Tokiwa-Seiki TSR Mini (Japan) First August Precision Machine Factory Shanghai (China Film Equipment Corp.) Gibts in CE/ VDE Version bei Wassmann auf Langlauf Unterbau.(Fliegengewichtsklasse) Eventuell noch Cineforward FSP-3 C (Nippon Denshi Kogaku Corp/ Japan Electronics Optical Corp./ FujiFilm) Discontinued: DeVry Chicago (1960er) mit Kompakt LH von beliebigem Hersteller. (Schwerer Gußeisenfuß als Manko) Ernemann 12P Ostblock und India bewußt außen vor gelassen. Empfehlenswert: Kauf der Veronese SX 1600. Leichter und portabler geht nicht, bei vertretbarer Güte der Qualität des Gerätes. Preis durchaus bezahlbar, gute Ersatzteillage. Relativ wenig Probleme in der Praxis. Lasertonataster, ggf. mit SRD lieferbar. Micron 19 immer noch lieferbar aus Bologna. Ital. Sprachkenntnisse und Vor-Ort Besuch macht die Kommunikation leichter, sind mit E-Post und Netz nicht vertraut. Maschine kann nach Wunsch gebaut werden. In der Vergangenheit waren viele im Umlauf in Europa. India und Ostware scheidet aus, aufgrund Güte und Ersatzteillage. " Auch brauchbar die "Shanghai First August 105. Relativ leicht, im Original für 2000ft Spulen mit Überblender Doppelanlage. Muß eh elt. für Europa angepaßt (Sicherheit) werden. Auf 4000m Unterbau gute Kombination. Gibts fertig bei Elementos Wassmann. Die Spanier brauchen idR eine Oelwanne darunter, mit Pumpe, die das durchfliessende Oel zurückführt. Zweifelhafte Güte. Sehr gut gefällt mir noch die TSR MIni von Tokiwa, doch ob das Gerät je in Europa verbreitet war? Grüße Stefan
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Besser Informieren. Anfang April, seit 6. um genau zu sein liegt die BRD Luxus Box hier. Für ca 9 Euro zu bekommen. Das hab ich auch nie behauptet, nur das "früher alles besser war", ist so nun auch nicht richtig. Genausowenig, wie hier über bestimmte BR Titel hergezogen werden sollte, die man schon seit längerem kaufen kann, aber halt nicht kennt, weil der Irrtum im Monat der Veröffentlichung liegt. Eine DVD kann zwar ein in Sich stimmiges Gesamtbild ergeben, aber alleine wg der technischen Limitationen nie irgendeinen Hinweis auf das Original darstellen, obschon sicher manche DVD heute besser aussieht, als der Film vor 40 Jahren in seiner üblichen Dorfkinokopie. Dieses Wochende Besuch gehabt, haben wir uns davon sehr schön überzeugen können. Kopierwerksfehler ohne Ende, mangelnde Lichtbestimmung, optische Tricks mit < Fernsehauflösung, gruseliger Ton, sowohl optisch wie magnetisch, nein da war kaum etwas richtig gut. Und die Schäden aus vielen Jahren (Programm)Kino Auswertung wurde von allen Beteiligten mal außen vor gelassen. Ja. es gab Dinge, die waren tatsächlich außergewöhnlich gut. Nur war das der seltene Einzelfall und nicht die Regel. Der Taxidriver von der BR kommt ein anderes mal dran, dieses war ein Filmwochenende und kein SRX Wochenende. Dann sollten wir uns weiter darüber unterhalten, und vielleicht auch einmal die Sache im direkten Vergleich ansehen. Filmkopienmäßig haben wir da leider kaum noch eine Chance, der Eindruck ist durch Farbenveränderung verloren. Grüße Stefan
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Warum hast Du nicht zum Vergleich die entsprechenden Stellen aus der BR Disc dazugestellt? Das dürfte doch nicht schwieriger sein, als bei der technisch veralteten DVD. So ist das ganze sinnlos. Theoretisieren über etwas unbekanntes? Weiß nicht Recht. St.
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Gelber Sack geht zur MVA, da iss das Zeuchs rischtich. Je besser der Müll brennt, je mehr Kohle kricht das DSDS, und spart uns Konsumenten viel Kohle.