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asking too much 200 would a fair trade for - crap - these days.
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Stimmt, das war mir nur unterschwellig bewußt. Doch ich hatte auch geschrieben, daß in den 30ern nur noch wenige Theater errichtet wurden. Die Bilder stammten aus einer Architekturmonatsschrift der 30er, und waren dort als herausragendes Beispiel funktioneller Tag-/ Nacht Architektur geschildert. So etwas wie einen "Nazi Baustil" gab es ja auch gar nicht. Drei Formen lassen sich ausmachen: 1) Für Staats und Repräsentanzbauten im offiziellen Umfeld ein modifizierter Klassizismus, zum Teil auf sehr moderner Bauunterlage aus Stahlskelettbau oder Stahlbeton, Spannbeton oder Spanndrahtbeton verziert. 2) Das was unter "Heimatschutzstil" läuft und Bauentwürfe der Umgebung aufgreift, also Alpen Häuser oder nordd. Backsteinbauten. Findet sich heute noch in Ortssatzungen und Bauvorgaben wie "Muß in Rotklinker verklinkert werden, Dachneigung 42 Grad, Deckung mit roten S Pfannen". Im Kinobereich ist mir da ein Füssener Kino mit dem Fraktur-Neon "Alpen-Filmtheater" in Erinnerung. Von der Abmessungen her der Standard Bau der Speerschen Vorgaben. Von außen für den Norddeutschen befremdliche Architektur. Ebenfalls in der 30er Jahre Literatur gefunden, spielt dieses Kino heute noch. Alpenfilmtheater Füssen 3) Wesentlichster Baustil war der seit den 20ern mit Bauhaus und anderen eingeführte Funktionalismus, der letztendlich Moderne Ästhetik mit zeitgemäßer Funktion und Form zu verbinden hatte. Ganze Ämterstellen (Amt für Schönheit der Arbeit etc) wurden mit ex-Funktionalisten der 1920er aus Bauhaus und anderswo besetzt. Alles Bauen hatte sich zunächst an der Funktion zu orientieren, und der Heimatschutzstil oder Repräsentanzstil wird dann außen aufgesetzt. Fast der gesamte Werkstatt, Fabrik und Geschäftshausbau erfolgt ausschließlich funktionell, und wirkt heute auf Bildern sehr modern und noch zeitgemäß. Bauhaus wurde aufgelöst, weil es ab dem Zeitpunkt der Beendigung "Staatsdoktrin" wurde. Man darf eines nicht vergessen. Zu keiner Zeit gab es größeres wirtschaftliches Prosperieren, und damit auch die finanziellen Möglichkeiten zum Bau in allen Parametern entsptrechenden Bauten. Daß ab 1937 durch boomende Industrie Stahl relativ teuer wurde, und daher wieder zum Ständer Mauerwerksbau zurückgekehrt wird, ist nicht etwa geänderten Vorgaben zu schulden, sondern der wirtschaftlichen Lage und dem Bedarf im Maschinenbau- und Rüstungssektor. Und genau aus diesem Grund der Hauptaufgabe "funktionelles Bauen" ist dann wohl der Ufa Palast in der Zeitung noch einmal dargestellt worden, als Vorbild für derartige Bauten. Wie gerne hätte ich die Bilder Serie gescannt, Urheberprobleme sie einzustellen gäbe es da nach mehr als 70 Jahren wohl kaum, doch es war nicht meine Zeitschriftensammlung, sondern in einem Verkaufsladen für Antikpapier, zu entsprechend überzogener Preisforderung. Da macht es sich nicht so gut, die Kamera herauszuziehen. Nur, auch die Plexe haben die Projektionsbedingungfen nicht neu erfunden, das wurde zwischen 1930 und 1954 standardisiert und in Normenentwürfe gepackt. Der zulässige Sehwinkel, 1953 aus Gründen der Körnung des CinemaScope Films gewählt, konnte trotz besserer Negativ- und Printmaterialien später nicht erweitert werden, weil der Filmvorführer durch Automaten ersetzt wurde, und somit eine laufende Schärfekontrolle unterblieb, was wieder den 1953 er Schärfekreis ergab. Auch bei 2k Digital DLP kann nicht mehr, als 36 - 38 Grad Sehwinkel zugelassen werden, der Fliegengittereffekt stört sonst zu stark. Wenn jetzt besonxders europ. Plexe "Größtbildwände" anstrebten, Vorderwand als Bildwand, eingebettet in vorhandene EKZ Räumlichkeiten, und das ganze von Architekten geplant wurde, die zuvor nie Kino gemacht hatten (habe da selber die Forderung nach 20 mm 1.85 Optik erlebt), dann ergibt sich der vielfach bekannte Stil, der leider auch nicht funktioniert. Und tatsächlich, Unterhosenpolyester als Stuhlbezug auf Schaumstoff hat eine andere Lebenserwartung, als Mohairwolle auf Sisal Federkern. Man sieht der Ausstattung halt 15 Jahre sehr gut an, mehr als dieses eienm klassischen Filmtheater anzusehen war, wo die alternativen Materialien verwendet wurden. Stefan
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Nein, in die Nähe des totalitären wollte ich die Forderungen beileibe nicht schicken, sie entsprechen im Großteil meinen persönlichen Vorstellungen und Wünschen. Nur da gab es tatsächlich einmal so etwas wie die Reichsfilmkammer, die mit Macht ausgestattet war, und tatsächlich eine Art Wiedergabe TÜV durchführte. Und da gab es aus nachvollziehbaren Begründungen die beschränkte Zahl an Neustarts, die einem Film die Chance zum Dauerläufer gaben. Und Gremien, "Freiwillige Selbstkontrolle" zeigt das heute noch im Namen, mit "Schere im Kopf" zu übersetzen, die tatsächlich nur ausgesuchte In- und Ausländische Filme ins Kino zuließen, Subventionierte "Selbstbefriedigung" hätte keine Chance gehabt. Und halt die gezielte Vorgabe wo und wieviele Theater zu bauen waren, findet sich in den Bauordnungsvorgaben des Ministeriums Speer. Wer einmal Architekturzeitungen der 1930er ansieht, und dort die Beispiele "modernen Filmtheaterbaues", der übrigens nur beschränkt vorkam, sieht, ist irgendwie fasziniert von der Funktionalität und Gesamtästhetik dieser Bauten. K+rzlich fand ich Aufnahmen des Kölner "UFA Palastes" aus 1938, war schon wahnsinnig, welche Formensprache die Tag und Nachtarchitektur gesprochen hatte, und die Wertigkeit, die das ganze ausstrahlte. Durch den verheerenden Krieg war dann in den 1950ern nicht mehr der Aufwand finanzierbar, der bis 1939 getrieben werden konnte. Dennoch versuchte auch die Nachkriegs Kinoarchitektur strikt den Vorgaben der Speer Baulehren entsprechend immer noch Individualität mit Funktionalität zu verbinden, aufbauend auf den vorgegebenen Standardentwürfen. Alle Fth hatten seit den 30ern mehr oder weniger ca 13,5 m Saalbreite, ca 8m Deckenhöhe und ca 21 m Raumlänge, bei 4m Bildhöhe (11 m CS Bildbreite, ca 6m Normalbild). Achte mal gezielt auf diese Maße in Neubauten der 50er... Auch in der DDR wurde das System noch viele Jahre beibehalten, auch die Überprüfung der Wiedergabegüte. Klingt jetzt wie eine Werbeveranstaltung, soll es aber nicht sein. Wie auch bei Vorgaben zur Sicherheit in Gebäuden bewirken architektonische und künstlerische Vorgaben immer Mindeststandards, die eingehalten werden, zum Schutze und Nutzen aller. In einem rein auf kapitalistischen System geht es hingegen nur darum, wie wenig geboten werden muß, um nicht aufzufallen, bzw Kunden zu verprellen. Hauptziel ist, den Shareholder Value zu maximieren. Versuche einer Art "Kino Überwachungsverein" wie Golden Cinema (von der Zeitung ausgehend) oder Kodak Screen Check und der Substandard THX, alle diese Programme waren freiwillig und wurden nie konsequent akzeptiert. Es ist wie mit Brötchen. Wenn Stiftung Warentest die Knusperbrötchen zum Aufbacken mit "Gut" bewertet steht es drauf, auf der Packung. Sind hingegen Hxxxxs "Meisterkrüstchen" mit mangelhaft bewertet ziert halt der aus 2007 stammende "Bronzene DLG Preis" die Packung. Und nur wenige Betreiber würden einen mangelhaften "Projection System Analize Report" aushängen, wenn das keine Pflicht ist. Vieles geht halt nur durch Lenkung, und nicht durch Marktkräfte. Stefan
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Vieles davon gab es schon mal.- Im III. Reich.
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SMPTE 169M fordert 55 +20 / -10. Und wird heute bei der Kopienerstellung als Standard genommen, die DIN Angabe der Kohlebogenzeit ist überholt. Die 55 cd/m2, gemessen ohne Blankfilm, entspricht den 48 cd/m2 einer D-Kinoanlage, wo ja zusätzlich kein Verlust durch den Blankfilm/ Filmträger hinzukommt. Insofern sind beides identische Aussagen, 48 "Kerzen" bei DCI, 55 "Kerzen" bei Filmbetrieb, sind die optischen DCI Bedingungen ja unabhängig von weißem Signal oder Regelbild. In beiden Fällen übrigens mit gleichem zulässigen Randabfall von 20%. Der wird allerdings bei Filmprojektionen nur in den wenigsten Kinos beachtet, denn dann würde schnell klar, daß die kleinste verwendbare Lampe 3kW ist. Bei der Lampeneinstellung werden seltenst Meßgeräte benutzt, obschon da sehr gute computergesteuerte 45 Feld Verfahren existieren. Bei DCI Installs scheint zu mindest ein Spot meter / Spectrophotometer (wie Minolta Konica CS 100A) doch recht verbreitet zu sein, allerdings eher, um sicherzugehen, daß der Weißpunkt erreicht wird. Daß man sich bei Stereoskopie mit 12 "Kerzen" zufrieden gibt, ist ein Armutszeugnis der Branche, denn selbst 55 sind im Dämmersehbereich des Auges, und "bey der Nacht sind alle Katzen grau". Die grüne Kontrollampe am Kühlschrank bringt es auf 600 cd/m2, und die ist nicht einmal hell. Stefan
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450 Watt Kolben sind eine veraltete Baugröße der Vergangenheit (60er Jahre), da gab es diese von @Tamara benannte Verpackung noch nicht, das waren noch die Plastikcontainer aus Polyplast. Kann mir schon vorstellen, daß der WEichmacher auf dem Glas die Feldverteilung beeinflußt... Ursachen gibt es da viele. Einphasengleichrichter? Egal eigentlich, meist ist Zündunwilligkeit auf mangelhaften Stromübergang zurückzuführen, d.h. verschmutzte Kontaktbacken, lockere Schraubverbinder oder Ableitungen zur Erde (Hochspannungsseite zu dicht zu Metallteilen. Gerade bei 1 Phasengleichrichter und 450 Watt ergibt sicht das Problem der Kontaktwiderstände, da hier nicht genügend Ruhespannung (Leerlaufspg aus Boosterschaltung) mit Leistung zur Verfügung steht. Wie bei Relais mit Silberkontakten, hat ein strombegrenzter 3 Pahasengleichrichter eher die Möglichkeit die schlechten Kontakte "wegzubrennen", oder ganz zu zerstören. Ein transduktor- oder Nebenschlußgesteuerter 50 Hz Eisengleichrichter kann 3 Lichtbägen in Folge am Brennen halten, weshalb diese Technologie heute so nicht mehr zulässig ist, brennt aber schlechte Stellen sicher frei. 1 phasig gibts dann nur einen 24 Volt Trafo, mit Boosterdiode und Hilfswicklung, was trotz intaktem Startkondensator nicht gegen Widerstände in der Verkabelung ankommt. Abhilfe: Alle Kontakte, auch Lampe, sauberschmirgeln (1000er Sandpapier), sorgfältig wieder verschrauben (Momente beachten) und nochmal probieren. Stefan
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U2 Fan hatte schon die richtige Antwort parat. Also brauche ich jetzt nichts mehr zu ergänzen. Es ist nicht schwer. LG Stefan
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Nur, der Verkäufer hat relativ wenig Verkäufe getätigt, zumindest in den letzten Wochen. Da fällt der Gegenbeweis schwer, daß es sich nicht um gewerbsmäßiges Zeugs handelt. Obschon es naheliegt, vielleicht hat er das Zeug geschenkt bekommen? Manchmal hätt man ja schon Lust gegen notorische "Privatverkäufer" vorzugehen, und sie mal mit fehlerhaften AGB (Ausschluß der Rücknahme und Haftung "nach neuem EU Recht", fehlende Steuer- und Fernsprechnummer, fehlendem Rücknahmehinweis) und bewußt geschönten Texten für Müll zu konfrontieren. Nur, die Zeit ist mir dafür zu schade, das sollen lieber Profis machen. St.
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Vergesst auch eines nicht, die bay ist ein WIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN, ein börsennotiertes zudem. Deren allererstes Interesse ist das Interesse des "Shareholder Value", also des Gegenwertes für den Anleger. Da wird eine Kategorie nur dann hoch gehalten, wenn Sie genügend Profit einspielt, also gute Umsätze erzielt. Da ist selbst Handyzubehör mit täglich tausenden von Cent Artikeln einträglicher. Würde ich auch so sehen. Auf der bay war die Rubrik mit 35mm Filmprojektion ja nur voller Müll und uninteressantem Altschrott. Seriöse und qualitativ hochwertige Angebote wurden dann relativ schnell von ebay abgemahnt, und in Folge herausgenommen. Es gibt genügend Alternativen, diese zu nutzen ist doch wirklich nicht so schwer. Nur weil die bay ein gewisses Monopol hat, muß das nicht in alle Ewigkeit so bleiben. Und was ist daran so schlimm, sich durch eine Rubrik "Dia- und Filmprojektoren zu klicken". Bei der Suche nach einem bestimmten Artikel geht man doch eh mit Suchfunktion vor "Akku für K 700i", da wird kaum jemand Handies, Zubehör, Akkus anklicken, um dann in 100000 Typen nach K 700i zu suchen. Schlimmer noch ist da die immer weitere Verpflichtung der Verkäufer beim Einstellen bestimmte Bedingungen an Produktbeschreibung und Präsentationen einzuhalten. Diese vorgegebenen Beschreibungen sind dann Besrtandteil des Angebotes, und damit verbindlich für den Verkäufer, auch als Privatmensch. Damit wird zum Schutz des Käufers vorgebeugt, Schrott zu verkaufen. Als Online Shopping Plattform ist die Bay doch in Ordnung, und gerade als Käufer bin ich verhältnismäßig gut abgesichert. Was die private Entsorgung angeht, nehmt die geeigneteren Plattformen doch an. St
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manuals teller kinoton st200 alte version 70-80jahre
stefan2 antwortete auf philips dp70's Thema in Technik
Zustimmung, @Theo. Ein Hersteller, der auch seine "Klassiker" noch nach Kräften unterstützt. Grüße Stefan -
Steuerlich absetzbar, was soll das Problem sein. Hält "Privates Glotzvolk" fern, ist doch auch gut, und muß ja nicht jedes Jahr sein. Oder? St
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Cinestar IMAX wird CineStar EVENT Cinema
stefan2 antwortete auf THHOFMA's Thema in Allgemeines Board
Stimme damit überein. Bei 300 m2 bleibt auch nur Doppelstack, sonst gibts auch mit der größten Lampe wohl kein Licht. Weitere Diskussion gern nach der Eröffnungsnacht... Grüße: Stefan -
Wird ja doch schwieriger, als erwartet. Wenn das Problem gelöst ist, halt Rueckwaertssichelhammel und "biblisches", das verträgt sich nicht. Dollars, der Christus jagte die Händler aus dem Tempel, geht auch nicht... Was nun. Oder brauch ich eine Singer Nähmaschine? UNd die Altenburger läuft nur mit Orwo und Sovcolor? Stefan
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Danke. Habe soeben eine klasse Nähmaschine aus dem VEB Nähmaschinenwerk Altenburg, Maxim Gorki Strasse, gebraucht erworben. Mit Elektromotorantrieb. Geht die auch für Reparaturen von 35 mm. Oder brauche ich da andere Nadeln, als die "105"er? Was für Nadeln brauche ich bei Kleinfilmen? Stefan
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Im Kino wird ausschließlich DCI JPEG2000 gespielt. Alles andere ist nicht Lizenzkonform... Was höre ich da heraus, .mkv AVI... kann ich mir als legale Kinocontentformate nicht vorstellen. Der BDP am DCI grenzwertig genug, theoretisch zumindest. St
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wohin mit Trailern und Kopie ?
stefan2 antwortete auf Wolfgang V. Skötsch's Thema in Tips und Tricks
Gewerbeabfallstelle der Abfallwirtschaftsstation. Da gehören diese Sachen hin. Habe mal das Kino einer Freundin gellert, und wir haben uns mit einem Kombi voll Filme zum Lager aufgemacht, diese zurückzubringen, wo sie meinte "die Sachen wieder dahin zu bringen, wo sie auch hingehören. Was wurden wir da angeschrien, ob wir nicht selbst eine Mülltonne hätten. Hier wär die Vernichtung längst durch, und auf "unsere Kosten, nie mals". So wurde alles wieder eingeladen, viele km zurückgefahren, und dier Recyclinghof nahm die Sachen zum Kunststoffmüll, mit einigen schönen Augen ging das. Weshalb Chris irgendwie Recht hat, "Kopie zu Ihm". Allerdings gibt es tatsächlich noch Filme, die zurückzubekommen besonders kleinere Verleiher froh drum sind, weil ihre eigenen Kopien mittlerweile durch die Programmkinoshredder gegangen sind. Nur, dann wüßten wohl selbst auch, wo Ihr Schätzlein zuletzt zu finden sein mußte... Stefan -
Cinestar IMAX wird CineStar EVENT Cinema
stefan2 antwortete auf THHOFMA's Thema in Allgemeines Board
An sich ein sicher richtiger Weg. Macht man sich nichts vor, in D ist Imax nie der Umsatzrenner gewesen, und Filme mit Inhalten wie "Sex Leben der Bieber", "Tiefseefische", "Blick aus dem Weltall", usw treffen wohl kaum den Geschmack von Massen außerhalb von Vergnügungsparks und Naturkundemussen. Texas Alamo funktioniert gut am Tag in Dallas, kaum woanders. Spielfilme in diesem Format, ein Riesenaufwand kostenmäßig, und immer mit der Garantie gewesen, ohne Vorbestellung einen guten Platz zu bekommen, der auch tonmäßig besser war, als im Standard unten drunter. Nur "wer soll das auf Dauer bezahlen?" In anderen Ländern, besonders Moskau, lockt hingegen allein der Markenname "IMAX" die Menschen zu erhöhtem Preis in diese Tempel, was hierzulande nie gelang. Der Ansatz geht in die richtige Richtung, mehr Service, mehr Komfort, vielleicht auch etwas mehr "Policing" bei quatschenden Teenagern, notorischen SMS Versendern und "Puffmais" kraschpelnden Störenfrieden, hat sein Publikum. Über das technische Konzept mag man streiten, sicher ist ein Weg in die richtige Richtung, weg vom bisherigen Substandard der 2 Wege Technik hin zu 4 Wegen, was andere Probleme aufwirft, aber prinzipiell oK ist. Nur ob JBL die beste Wahl ist? Für mich nicht. Crown, Chinaware, da kann man leidenschaftslos drauf schauen. Sennheiser (k+h) 9,6 kW in 1HE gefällt besser, doch dann bitte kein JBL. Barco 4k ist sicher schon ein guter Ansatz, obschon High End Bilder keine PWM DLP Bilder sind, mag der Kritiker einwenden. Wide Real D ergibt theoretisch zumindest ordentliche Bilder. "Dolby" 2 Projektor, bleibt und ist Anaglyph Infitec 3 Banden, mit gruseligem Lichtwirkungsgrad, und hier werden 300 m2 beleuchtet, nein, das gäbe 4 - 6 Projektorsysteme, die niemand bezahlen kann oder besser gesagt will. Zumal irgendwie Einwegbrillen im Massenbetrieb doch der wirtschaftlichere Weg sind, und die Original Real D Brillen besitzen trotz des günstigen Preises sehr ordentliche Filter. Alles in allem dürfte das Ergebnis sich durchaus sehen lassen, ich bin mal auf den Eröffnungsabend gespannt. Dachn sollten wir weiter diskutieren. Stefan -
Ja, es gibt einige Probleme mit Nachschub... ...war zu erwarten. St.
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Scans sind eine furchtbare Sache. Besser per Photokopie und "Bundes"post. Dennoch: Hier der Versuch in hoher Auflösung gescannt, im Original schon "Miniatur" im Handbüchlein. Nur Scannen von A2 Schaltplänen, das will kaum jemandund kann dann auch keiner. Und ich hab auch nur die schlechte Repro im Handbüchlein gefunden. (Verdammt, wo ist der Ausfalteplan!) Vlt hilft es ja? War das Buch nicht bei jeder Anlage mal dabei??? Stefan
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Kino ist mit der einzige Bereich im Audi, wo normierte Hörbedingungen in gewisser Weise gelten sollten. Bei der ERstellung des Tones sollte zunächt ein Rosa Rauschen auf die einzelnen Kanäle der Monitore gegeben werden, daß die Pegelanzeige ungefähr sich bei -20 dB full scale einpegelt, d.h. um -20 herum bewet. Nun wird der Lautstärkeregler des Monitorlautsprechers soweit aufgedreht oder gedämpft bis ein langsam bewertender, einfacher Schallpegelmesser 83 - 85 dB an der Position des Ohres anzeigt. Das wiederholt man für alle Kanäle. Jetzt werden die Pegelsteller der Monitorkette nicht mehr angefaßt. Am Mischplatz/ Hörposition einfach nach Gehör auf die richtige Lautstärke (nicht zu leise oder zu laut) abstimmen, und fertig, das Ergebnis solte sich theoretish in jedem Kino gleich laut anhören. Bedeutend bei Kinomischung ist die bekannte und vorher festgelegte Abhörlautstärke am Abhörplatz. Einen Pegelmesser braucht man nach der Einstellung eigentlich nicht mehr anzuschauen, denn das Gehör ist die Meßeinrichtung. Daß subjektive Unterschiede in der Wahrnehmung bestehen, ist selbstverständlich, auch die selbe Person zu anderem Tageszeitpunkt, usw.. Nur werden auf diese Weise Überraschungen kaum noch auftreten. Im Übrigen empfielt sich diese Vorgehensweise bei jeder Audioproduktion. "Laut" klingt alles, was komprimiert aufgezeichnet, ohne Leben auf 0 normalisiert wird, um kompatibel mit Plastikanlagen, PC Lautsprechern und Billigautos sein soll. Wiedergabebedingungen, die es im Kino theoretisch nicht gibt. Ein LEQ Messgerät brauche ich nicht! Das ist nur ein Kontrollinstrument für Behörden, die die gemittelte Lästigkeit z.B. bei Schnellzugstrecken in den Wohnungen zu ermitten haben. Oder halt für fertige Filme bei einer Kontrollstelle. Dann bedarf es aber einer regelmäßigen "Eichung" des Meßgerätes durch eine "Kalibrierstelle / Eichbehörde". Als PC plugin macht damit so was keinen Sinn. Stefan
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Neuere DCI Anlagen kommen idR mit einer UPS, die ein gesteuertes Herunterfahren des Mediaplayers und den Erhalt eines Extraktionsventilators über ca 10 Minuten aufrecht erhalten kann. Der Server sollte zwar eigentlich normal nach Stromwiederkehr erneut anlaufen, aber es gibt ungünstige power down Momente, wo dann das Plattencluster korrumpiert sein kann. Kann damit tatsächlich Sinn machen, so ein Gerät zu haben. Der Extraktionventilator macht schon richtig Sinn, Power down aus vollem Betrieb ohne laufende Kühlung erzeugt bei größerer Lampe Schäden am Lichtblock. Der laufende Extraktionsventilator stellt zumindest eine Mindestkühlung sicher, die schlimmeres verhütet. Hier kann eine UPS tatsächlich richtig Sinn machen, auch bei älteren Anlagen. Daß Pb Akkus in diesen Geräten nur beschränkte Lebenszeit haben, ist auch bekannt, aber jede Akkuanlage unterliegt theoretisch der regelmößigen Wartung, ob im VDE 0180 Betrieb der Sicherheitsbeleuchtung, in Serveranlagen, oder einer Mini UPS zur Einzelgerätabsicherung. Gehört halt dazu. St.
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M.W. Garantie bei Osram (Slovak production) Prorated Garantie für Lampe und Spiegel. Kein Ersatz von Reisespesen, Arbeitszeit oder Verdienstausfall. Kann besser aussehen, wenn Lampe über den Projektorhersteller bezogen wurde. Garantie beeinflußt die rechtlichen Vertragsverhältnisse zum Lieferanten nicht, bei Frühausfällen gilt zunächst das bürgerliche Vertragsrecht und die dortigen Mindeststandards bzw. die Vereinbarung mit dem Verkäufer der Lampe. Hart und fair gegenüber dem Verkäufer auftreten! Stefan
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Interessant, daß die Lampe nur kurz hielt. Auch USA Lampengehäuse haben oben einen großen Lüfter, der Luft hineindrückt, und dann durch das Loch im Spiegel den Mantel der Lampe kühlt. Abgesaugt wird dann mit einem ebenso kräftigen Lüfter am Lampenhausdom. Dieses Prinzip ist über Jahre bei US Filmmaschinen bewährt, daran sollte das Verhalten nicht liegen. inen Mantelstromlüfter haben Strong, Orcon, und Co nie gehabt. Lampenplatzer sind dort nicht häufiger gewesen, als in den europ. Bogenlampen unserer Hersteller mit der bekannten Mantelstromführung ala KT. Auf dem Bild des ersten Platzers sieht man den "Ushio" Schriftzug, der auf den Entwickler und Hersteller des Lampenhauses beim NEC hindeutet, also zeichnet sich hier jemand verantwortlich, der mit solchen Brennern große Erfahrung vorweisen kann, und damit auch Konstruktionenm liefern kann, die den Anforderungen entsprechen. Bei den meisten anderen D-Kino Anlagen sieht die Lampenhausausstattung ähnlich aus, mit vergleichbaren Spiegeloptiken und Kühlluftführungen. Und dem gleichen Lieferanten. Die älteren KT D-Kino Projektoren nutzten tätsächlich "theatre lamp units". Nur möchte man diese Projektoren wirklich haben? Da kam mir doch einige Kritik zu Ohren, die diese Typen nicht gerade in sonnigen Licht darstehen lassen. Irgendwie sind die in vielen Spielstellen schon, wie auch die mit anderer Lampe ausgestatteten "Originale" wieder verschwunden, und es stehen dort "bewährte" Fabrikate zur Freude von Betreibern und Personal. Sollte Osram etwa in der Qualität nachgelassen haben, ich gehe mal davon aus, daß die Lampen nicht mehr in Augsburg gefertigt werden, sondern mittlerweile auch in Billiglohngebieten arbeiten läßt? Das machen andere auch. Ein Manko sehe ich bei den D-Kino Elektroniken. Ein klassisches Voltamperemeter, welches über den Elt Arbeitspunkt relativ einfach und direkt informiert gibt es nicht mehr, da wird die Lampenseriennummer zum Steuerparameter des Netzteiles, und im ersten Moment kann man dann nur per Software die Leistung in Prozent einstellen. Ob das Netzteil dann auch das macht, was es soll, oder ob es z.B. auf 100 % Strom der größten Lampe stehenbleibt, und nur vorgaukelt die kleinere Lampe zu betreiben, bleibt ein Rätsel. Vlt. sollte man das Zangenamperemeter doch mitnehmen, und zur Kontrolle anlegen. Hilft zumindest gegen solchen Softwarekram als Beruhigungsmaßnahme. Eine an Sich schon der Bogenstabilität wegen "überlastete" D-Kino 2kW Lampe wird nicht gerade mit Freude Betriebsparameter für 4,5 kW vertragen. Da ist ein Zerknall vorprogrammiert. Stefan
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Definitiv Ernemann / Dunckermotor! Kein Kinotone! Auch die Projektorfarbe beim Einschubbild verräts. Begründung vom Schreiber schon selbst geliefert: WEnn der Motor sehr schnell drehen muß. Einfach langsamer Umroillen, und dafür die Max Drehzahl auf der 3. Karte herabsetzen. Entspricht dann zudem den Arbeitssicherheitsvorschriften und geht seltener kaputz. Oder Mosfet IRL 540 defekt? St.