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Kleine Kinos in Bedrängnis: Digitalprojektion zu teuer
stefan2 antwortete auf THX's Thema in Digitale Projektion
Bis hier kann ich Dir folgen. Selbst mach Kleinbetreiber arbeitet heutet als 1Euro (1GBP) Ltd. Limited liability Corporation. Wer da ohne Sicherheit Ware liefert, ist eventuell selbst am Schaden schuld. Das nennt mann Selbstbetrug. Wenn es auch schön ist, manchen "künstlerisch relevanten Film" wieder auf der Lein-, pardon Bildwand zu sehen, dann erfreut mich das. Auch der Herr Flebbe hat mal vor über 25 Jahren angefangen, sich "ausschließlich dem künstlerisch relevanten Film" zu widmen, irgendwo liegt der Schrieb in einer Schublade. Und auch der hat eingesehen, daß es nicht geht. Wir hatten auch Kinos in Betrieb, mit Filmkunst, in meinem Freundeskreis gibt es viele Bekannte und FreundInnen, die alle dem Selbstbetrug auferlegen sind, und letztendlich existiert keines dieser Kinos mehr. Schon lange vor der Digitalisierung. Wir hatten aber immer neue Optiken, Lampen, 2 - 3 Digitaltonsysteme, 3 Wege Tonlautsprecher. Also konnte Film schon 2000 immer artgerecht gespielt werden. Ein Unterschied zu vielen mir bekannten "Filmkunststellen" der Gegenwart. Subventionen (nennt man mit dem rechtlichen Begriff "Programmpreis") haben hier sogar in vielen Gegenden den Wettbewerb verzerrt, bekam sie derjenige, dessen Häuser am rottigsten waren, weil dort der größte Verbesserungsbedarf vermutet wurde. Letzendlich wurde mit dem Geld nicht der Standard verbessert, sondern die drohende Stadtwerke Sperre vermieden, steuerlich subventionierter Erhohlungsurlaub in Baden Baden, München, Lebzich, Berlin betrieben. Welche Notwendigkeit gibt es, ein Haus (subventioniert) weiterzuführen, wenn am Jahresende der Kartenerlös nicht mal für die EOn Stromrechnung reicht? (1996 zahlte ich 12 Pfennig per kWh, ab 5000 ohne Grundgebühr. Heute 23 Cent bei 9 Euro pro Monat. Heizgas ebenfalls mittlerweile hochbesteuert und teuer, oder wer fährt noch in den Wald und macht Holz?) Nein, das ist Selbstbetrug oder ein Steckenpferd, für das auch das Finanzamt nach 4 Jahren kein Verständnis mehr aufbringt, und endlich Steuern sehen will, und diese Sache kostet dich dann richtig viel Zeit und ricchtig viel Geld, der Teufelskreis , der zum Ende führt. Hier muß Schluß gemacht werden, etwas, das das Publikum nicht nachfragt, bleibt ein sinnloses Unterfangen, ob mit oder ohne Subvention. Andere Bekannte gehen ihrer normalen Arbeit nach, und betreiben das Theater im Eigenen Hause von den Verdiensten des Tagesberufes. Da stimme ich Dir zu. Nur trägt sich dieses Thema auch ins Wohnzimmer, die Heimtechnik ist da keinen Deut besser, mit ihrem DRM. Während ich früher meine Musik und Filme kaufte, diese im Zugriff meines Regales hatte, wird mir heute per "Cloud Computing" das ganze auf einem entfernten Server irgendwo vorgehalten, und ich bezahle ein Nutzungsentgelt für den Dienst. Der Rechteinhaber schreibt mir jetzt vor, wann und wie ich Musik oder Filme nutzen darf, und unter welchen technischen Voraussetzungen. Ja, das stimmt, doch dann sind wir wieder oben, wenn Rücklagen nicht gebildet werden können, dann stimmt etwas mit meinem Geschäft nicht, dann muß ich aufgeben. Du selber weißt doch auch, welche Chancen ich als Photographenmeister im Werbebereich habe, mit meiner Plaubel 18 x 24 cm. Geile Negative, nur viel zu langsam im post-Prozess für heute. Oder als Photojournalist mit der 24 x 36 Leica. Wenn ich mir keine moderne Digiknipse kaufen kann, bin ich irgendwann raus aus dem Geschäft, die Kamera entspricht den Reifen meines Wagens, Werkzeug. Daß sich da jetzt die Form im Kino ändert, dann brauch ich halt neue Reifen, wobei es in vielen Fällen mit nem neuen Projektor nicht getan ist. Dolby Analoganlagen, Lautsprechersysteme, 3D Linsen und Metallwände, Bildwandrahmen, Sitze, Toiletten, Tresen, ..... . Jahrzehntelage Investstaus betreffen meist nicht nur den Dijektor, den kann sich jeder leisten, ohne Support durch Subvention. Nur den Rest wohl kaum. Die gibt es heute in restaurierter Qualität im Heimkino, in Athmosphäre bei Freunden, mit denen man gerne zusammen ist. Nimm "U 571", Rolle 5: LEQ 98,7 dB Peak 120 dB SPL. Oder XXX, wenn die Lawine runtergeht: Peak 134 dB SPL C. In welchem Kino kann man das in der vom Regisseur gewollten Lautstärke sehen. Das ist geil, wenn verzerrungsfrei, und mit ordentlich Tiefbaß! Geht aber nur zuhause von der BR, oder in ganz wenigen Häusern, außerhalb des Regelprogramms. Versteh das jetzt nicht falsch, daß ich hier die Lanze für die Plexe brechen will. Die sind auch nicht mein Fall, und dort regiert tatsächlich der BWLer mit Substandards, die ebenfalls unakzeptabel sind, ztumindest recht häufig. Doch kenne ich genügend Mittelstabdsbetriebe, die sich sehr wohl bewußt sind, was sie machen. Und haben damit auch Erfolg. Da stimmen Güte, Freundliuchkeit, Service, Ambiente und Filmauswahl. Das Publikum honorierts. Grüße Stefan. -
Mach mal ein Photo von den Anschlußklemmen des Netzes.
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Ich glaube der Leserbrief der Zeitung sagt es deutlich.
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CP nicht aufbohren, sinnlos! Ab zum Recyclinghof damit. Umgehend. Maschine gleich hinterher. Bessere Technik sollte es auch in der BRD langsam ohne viel Geld zur Selbstabholung geben. Und auch bessere analoge Tonprozessoren. Die Argumentation: Uni Filmclub= kein Geld, gilt nur bedingt, denn Zeit zum Abholen ist garantiert vorhanden, als Studenten in jedem Falle. Der Aufwand, das vorhandene Zeug aufzurüsten lohnt nicht. Obschon der BACP Abtaster erste und einzige Wahl ist weil einfachst zu installieren, sind die Kosten bis vor die Tür sicher höher, als eine Maschine der 90er mit fertigem Rotlichtumbau von Dolby, Kinotone oder ne E15. Das ist Realität. Leider kann ich beim Suchen nicht helfen, da wird nämlich erwartet, daß man das Zeug verpackt und versendet, für Lau. Nein, zu oft vera... worden. Veolia Umweltservice: mein Favorit. SDtefan
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Gut So! Der Zeitungsbericht sagt eigentlich alles sagenswerte. Sehr ehrlich ist der Betreiber: Und auch die Kommentare der Zeitungsleser: Statt erben muß es erleben heißen, hier hat wohl einer der genialen Autokorrekturmechanismen zugeschlagen... Digitalisierung ist heute gern der vorgeschobene Sargnagel, die Gründe liegen ganz woanders. St. St
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Nur wer macht das schon in auffälliger Form? Die Rechtsprechung ist da sewhr stark auf der Seite des Kunden- beim Automieten schließt du auch einen dir schriftlich in 4 punkt ausgedruckten Vertrag durch Unterschrift ab. So explizit geht es an der Kasse kaum. @sir.tommes hat es trefflich formuliert, Freundlichkeit gewinnt am Ende. Grüße Stefan
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Ich glaube, das geht nicht, wenn nicht Vorsatz nachgewiesen wird. Ist halt das Risiko, was über den "Mietpreis" abgedeckt ist. Grüße Stefan
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Michael, ist nicht nur eine exzentrisch, nämlich die für den Breitfilm? Der Durchmesser ist 101,6 = 4 inch. Bei ausschließlich 35 mm LICHTton gehen auch nur zentrische. Und dann passen die Tuben von Simplex, Century, Norelco, Brenkert, und vielen anderen Amis. IdR für Optiken mit 70,6er Außendurchmesser. Mal in den USA nachfassen. Da sollte es genügend gebraucht geben, sonst halt aus Rohr 110 drehen. St.
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Handelt sich nur um ein System, auf zu bieten ist, welches natürlich unkomplett ist. (Kein Makeup Tisch, Linsen, Leuchtmittel,...) 8 Grand wär gerade noch oK für 24, denn 6 FPs mit Teller brachten beim Schrotti ca 400 Euro, also 4 x 400 Euro gleich 1600 oder etwa 2000 $. Für Einen Projektor, unakzeptabel. St
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Verleihkontakte für Bollywood / Tamilenfilme gesucht
stefan2 antwortete auf Martin's Thema in Allgemeines Board
Die Filme müssen aktuell sein, REM oder andere "deutsche Filmverleiher" ist in diesem Zusammenhang meist "alter Käse", den das Zielpublikum nicht mehr sehen will, wenn es die Zielgruppe der interessierten Landsleute ist. Diese kommen schon nicht mehr in großer Zahl, wenn der Film auf DVD kursiert. Aktualität mit Pralellstart ist notwendig. Am besten an einen der bundesweiten "Veranstalter" für solche Filme herantreten, und diesem das Kino vermieten, zu Konditionen, die für beide Seiten attraktiv sind. IdR holen die Veranstalter die Filme aus London direkt von den Produzenten, und rechnen alleinverantwortlich mit eigenen Karten ab. Der Kinobetrieb erhält die Mietzahlung, ob diese pro Platz oder pauschal ist, müßt Ihr selbst festlegen. Auch wie der Verkauf von Knabbereien, Speisen und Getränken läuft. St. -
Stimmt, da sind die weiter oben genannten HDMI Wandler besser geeignet. Die scheinen nur den Ton herauszufieseln und das Bild dann zum Beam weiterzugeben, nochmalsDank für den Tip. Bei neueren BR Titeln bringt Toslink optisch anscheinend nichts mehr, es sei denn AC3 und DTS Standard werden unterstützt. 2 Kanal kann nicht die Lösung sein. Heimtechnik, echt gruseliges Gebiet mit laufender Neukauf Garantie... Wie ist denn diese Box zu bewerten?: Mein Link Bis auf die RCA Steckanschlüsse, die ich nirgends sehen will, scheint es das zu machen, was ich will. Und gleich 2 HDMI out, also Vorschau und Beam. Scheint nicht zu gehen, weil DTS Master und Dolby True HD LPCM "pass thru"... Auch dieser nicht: Mein Link2 Master Audio und True HD "HDMI/HDCP out only" St
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Oder halt neue Drehmagnetklappe einbauen (Ansteuerung anders), nicht Auf-Zu, sondern aktiv=auf. Wesentlich zuverlässiger, allerdings auch teurer, als Reinigen und Polieren. 24 Volt Gleichstrom, was bei später FP paßt, bei frühen Versionen u.U. Klappenspannung 6 Volt. Ersatzteil über Kinotone. Stefan
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Eine andere hypothetische Panne. Nehmen wir mal an, BMW würde den Limousinendienst sponsorn. Als die ersten offiziellen Fahrten anstehen, kommt statt der erwarteten und beworbenen 7er BMW, eine Brigade BMW Mini-Ohne. Leider hat man es nicht mehr geschafft, die richtigen Wagen rechtzeitig fertigzustellen und nach Berlin zu bringen. Aber auch in dem Mini können ja 4 + 1 Personen Platz finden. Im Gegenzug bekommt der Autohersteller prominenten Platz auf allen Plakaten und Werbeeinblendungen gestellt. Wie wäre in diesen, vielleicht auch nicht direkt vergleichbaren Fall, wohl die Reaktion der Einheitspresse gewesen? Wohl kaum unter der Titelseite. Bei allem Verständnis für Pannen, und ob 4k native Dijektion in diesem Falle wirklich einen Vorteil gebracht hätte oder nicht, die Bewerbung mit einer Eigenschaft stellt, wie @ Salvatore gut herausstellt, eine zugesicherte Eigenschaft dar. 4k DLP kann ich selber nirgend wo sehen, zumindest nicht in erreichbarer Nähe, 4 k Dijektion an Sich schon, und zu (fast) jeder beliebigen Tageszeit im direkten Zugriff. Also interessiert mich der direkte Vergleich, ggf. um eine Gegenansicht mit dem laus @ preston ausleihbaren DCP der Sony zu machen. Diese Möglichkeit, für den Wahl-Berliner hypothetisch, für den Frankfurter real, durch eine lange Anfahrt und Hotelkosten auf sich zu nehmen, führt zu einer nicht erfüllten Leistung. Der klassische Fall des Sachmangels, der objektiv auch vor einem Richter Bestand hätte, unabhängig vom oben gesagten würde es Schadenersatz für Fahrt, Hotel und Zeit geben. Technische Gründe hin oder her, mag sein, daß Dual Link 292M mit Cinelink TM tatsächlich nicht zueinander paßt, aber genau deshalb werden ja zunehmend die Mediaplayer Bestandteil des gesicherten Bildwerfer(gehäuses), um solchen Problemen mit Verschlüsselung der Ü-Strecke und der geforderten Verheiratung von Lightengine und Player aus dem Weg zu gehen. Wie schon geschrieben, ich vermag der Argumentation mit Übertragungsproblemen nicht zu folgen, denn die beteiligten Akteure sind langjährig erfahrene Markenfirmen mit Reputation. Vielmehr sehe ich hier die Kette vermurkster Werbeversprechen mit Inkompetenz auf vielen Ebenen. Nochmal betont, es geht um "Pane E Ludi", DCI stellt keine Belastung eines Videographen dar, das Reptile Tool ist funktionsfähig, der Prozess an Sich in Bild und Ton lizenzfrei nutzbare open source. Viele Videoformate )HDCAM, BetaXX,...) sind hingegen herstellerspezifische und proprietäre Formate, bei denen jetzt der Festivalveranstalter gezwungen wird, die entsprechende Dekodierung auf seine Kosten vorzunehmen. Daß die Rechenzeit bei leistungsschwachen Workstations schon recht lang werden kann, und viele dann einfach die Lust dazu verlieren, sehe ich auch. Apple Final Cut bietet z.B. einen (zukaufbaren)DCI Verpacker, der ebenfalls als Ausgabeformat einfach angeklickt werden kann, neben den "Standard" Formaten. Ähnliches findet sich bei fast allen Videoedit Tools. Eine Begründung, kein DCI zur Hand zu haben ist lächerlich. Die wahre Begründung, einen Wust an Formaten anzunehmen, sehe ich auf einer ganz anderen Ebene, wie sie leider überall in D zu finden ist: Vermeintliche "politische Korrektheit". Niemand darf diskriminiert werden, und genau wie im richtigen Leben, vgl. die Forderung nach Frauenquoten. Da geht es im Kern auch nicht nach der "Bestenauslese", sondern nach politischer Korrektheit. Im technischen Bereich hat eine solche Einstellung nichts zu suchen, hier kann es nur darum gehen, gemeinsame, einheitliche und von aalen zu erfüllende Standards zu setzen. Diese müssen lizenzfrei und allgemein überall zugänglich sein. Diese Bedingen erfüllen DCI und 35 mm ganz exzellent. St.
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Sozialdemokratie ("Spezialdemokratie") und libertär in einer Person? Nun, das geht m.W. politisch theoretisch nicht. Entweder jemand ist sozialdemokratisch, d.h. steht mit dem Messer hinter den Werktätigen, um zum Rechten Zeitpunkt zuzustechen, oder er ist libertär, und als syndikalistischer Anführer vor den Werktätigen aufgestellt, um diese zum Sieg zu führen. Ich versteh den Sinn des Satzes nicht! St Doch, meine begleiter und ich, wir waren darauf neugierig. Daß letztendlich das Ergebnis - 4 k Hochskalierung - zufriedenstellte, zeigt einfach auf, wie wichtig die 4K Dijektion ist. Mit dem Photoshop gelingt es mir ja auch, aus einem web-photo eine printfähige Magazinseite hochzurechnen, auch bei schlechter Quelle. Entschridend: 2k reicht im Heim, nie im Kino, bzw. dort nur bei großen Sälen mit kleinem Bildwinkel! St
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@ carsten. Ich glaube nicht, daß es der Punkt ist, das sich niemand, außer wenigen, beschwert. Du schreibst richtig, daß Barco die Sache gesponsort hat. In diese Richtung soll die Kritik auch nicht gehen. Meine Kritik bezog sich darauf, daß täglich etliche funktionierende 4k Darbietungen laufen und laufen können. Auch richtig gesehen Eine Doppel SMPTE RP 292M Verbindung mit Cinelink Verschlüsselung. Nun ist DCI aber ein an Sich offener Standard, der nicht herstellerspezifisch belegt sein sollte, und das trifft z.B. auf Cinelink nicht zu. Cinelink Verschlüsselung ist, "TI and GVG developed a link encryption method, called Cinelink", nur für TI Lizenznehmer zugänglich, also scheidet sie für andere Marktteilnehmer aus. Ob jetzt 292M oder LVDS zur Übertragung zwischen Mediaplayer und Projektor benutzt wird, das ist primär einmal egal. Barco und der Hersteller des Mediaplayers sind lange genug im Geschäft, das sie genau wissen, wie sie die Übertragung hinbekommen, und die Sache war sicherlich auch zuvor erfolgreich getestet und demonstriert. Meine Kritik geht keinesfalls in Richtung Barco, die wissen genau, wie man gute digitale Bildwerfer baut. Mit Sony hätte es funktioniert, mit Barco kann es genau so funktionieren. Punkt. Vielmehr geht meine Kritik in Richtung einer Festivalleitung, der technische Dinge eh egal sind, und die nicht im geringsten an brauchbaren Wiedergabestandards interessiert sind. Sondern an einer Selbstbeweihräucherung und selbst attestierten Unfehlbarkeit. Beispiel: Einer meiner Freunde aus Mexico brachte vor drei oder vier Jahren einen Film in eine Wettbewerbsvorführung. Kopiert vom Negativ und in wochenlanger Arbeit mit wunderschönem DTS Ton versehen, lief dieser Film in matschigem, trübem Bild mit schlechtem Bildstand und in Analogton Zweiweg. Selbst im unterentwickelten Mexico scheint es nicht so schlechte Vorführungen zu geben, wie in Berlin. Ein "A" Festival wäre zumindest in der Lage DTS zu spielen, auch wenn der Sponsor anders heißt. Großspurig werden hier Dinge versprochen, die dann nicht gehalten werden. Gut, man lebt vom technischen Sponsoring, weil die Staatsmillionen in anderen Bereichen verprasst werden. Oder in der Technik in der (überteuerten) Anmietung von "Spezial" Videoplayern enden, weil man ein einheitliches Serverformat nicht zustande bekommt, und immer noch die verrücktestenb Einreichformate zuläßt, statt sich auf 35 mm und DCI/ JPEG 2k zu beschränken. Open Source Technologien, die jedem Einreicher lizenzkostenfrei zur Verfügung stehen. Nur ist das Berliner Filmfestival jetzt ein "A" Ferstival? M.E. nein, ist wie richtig beschrieben, ein Publikumsfestival, getreu dem altren römischen Motto "Pane e ludi". Opium fürs Volk, und damit halt doch mit einem anderen Anspruch, als jenem der modernen Film"kunst" gerecht zu werden. Der Taxi Driver sah gut aus, auch in hochskaliertem 2k. Wichtig warhalt, den negativscan mit höherer Auflösung zu machen, und keine Fliegengittermaschine in der Projektion zu benutzen. Stefan
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Du vergißt den Untergang des Sozialismus vor 20 Jahren. Solche Qualitätsprodukte gibt es nicht mehr neu, da die Firmen entfielen. Und dann ist das ein Super Schnäppchen mit Wertsteigerungsgarantie. Das kann man doch nicht für läppische 50 Teuro (=100 Mark West = 1000 MDN) weggeben. Das erinnert mich an meinen Bruder, der mir mal erzählte, daß einer seiner Kollegen sich einen Spaß daraus macht, auf bay Angebote zu bieten, in denen z.B. nur ein Karton einer Playstation vermarktet wird. Grosspurig treten diese Verkäufer auf, bilden den Karton ab mit dem Angebotstext "Playstation 3" (oder ein anderes Produkt). Im Text steht dann irgendwo kaum wahrnehmbar "Sie bieten nur auf die Schachtel". Dieser Mensch ersteigert die Schachtel, und fordert den Anbieter zum Herausgeben des Inhaltes auf. Wenn sie sich weigern geht das vor Gericht. Bisher hat er so jeden Artikel billig bekommen. Bauerschläue rächt sich manchmal. Stefan
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Der Txi Driver sah gut aus, und hatte etwa das Aussehen, was ich erwünscht hatte. Die Dijektion war, trotz Hochskalierung, aber aufgrund des weitaus besseren Projektors um Längen besser, als alle anderen dort gezeigten D-kino Kopien. Macht also doch einen entscheidenden Unterschied, eine 4k Maschine zu nutzen. Einen Vergleich mit 1980er Programmkinoerfahrungen kann und will ich nicht anstellen, dafür ist der Film dann doch zu unbedeutend. Die Körnung dürfte etwa dem entsprechen, was hochempfindliches Material um 1975 zu leiten vermochte, und das sind nun einmal keinne 2000 Punkte. Trotzden, das macht nichts, denn verglichen mit modernen, farbfrei bläulich getrimmten, kornfrei "entrauschten" DI Produkten der Gegenwart lebte der Taxi Driver von bunter Realitöt, satten Schwärzen und leuchtenden spitzen in den Nachtszenen. Unbedingt bedurft hat es einer 4 k Vorführung daher nicht, es bleibt halt der unbefriedigende Eindruck einer nicht erfüllten Werbebotschaft im Vorfeld, und einem Fehler, der gerade bei einer seit Jahren eingeführten Technik nicht passieren darf. Ein erheblicher Mangel, der aus anderen Gründen, als den real real sehr gut aussehenden Bildern, nicht einfach unter den Tisch gekehrt werden darf. Es gibt Kompetente Instanzen, die das versprochene bieten können. Aus, basta. In Meinen Augen wird das "Publikumsfestival" Berlin nie ein "A" Festival, diese Dskussion will ich nicht weiter verfolgen. Und was noch auffiel, ohne Bernhard Hermanns großartige Musik, dieser Film hätte kaum eine Wirksamkeit gehabt. Zeigt die Symbiose von Musik und Bild. Nun ja, die Dialoge, grottige Reisz Mikrophonierung der US Filmproduktion ist halt gewerkschaftliche Tradition. Da kann man relativ wenig dran ändern, und es wär sogar frevelhaft. Ob der Film im Kino neues Publikum findet? Ich glaube mal nein, da wird man mit 5 Gleichgesinnten drin sitzen. Über den "Palast" an der Friedrichstraße verliere ich lieber kein Wort. Oder doch? Die Bestuhlung und die Reihenabstände sind eine Zumutung. Nein, da mächte ich keine Liveschau sehen, die noch länger dauert, als die 2 Stunden Film im Mittel. Resumee, eine brillante, gelungene Erinnerung an vergangene Zeiten, im nicht befriedigenden Umfeld einer ungeeigneten Stätte. Stefan
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Peinliche Sache, aber reiht sich in meinen Eindruck dieses steuerverschwendenden "C" Festivals ein. 4k Projektion ist etwas weltweit allgewöhnliches und alltägliches, welches nicht nur in Kinos, Planetarien, der Autoindustrie, ... aber auch in kommerziellen Film-Premieren auf der Welt jede Woche irgendwo dargeboten wird. Häufig auch in "mitgebrachten", kurzfristig aufgebauten, temporären Installationen. Das 4k DCP wird eingespielt, key dazu sollte vorhanden sein (braucht man auch bei 2k), und fertig, die Sache läuft. Also ist hier die Ursache einfach: Technische Ursachen müssen in inkompetenten Zulieferern liegen, oder halt das Personal ist fachlich ungeeignet. Einem "A" Festival wäre so etwas nicht passiert, wie auch die Panne beim Clipper vor 2 Jahren in 70mm... . St.
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In neueren LH finden sich generell Inline Filter. Der GLR ist für solche gedacht. Die eMVU Richtlinien der EU fordern die auch. Die Kondensatoren im Gerät werden beides bewirken: Schutz des Netzteils vor Rückwirkung und Abfilterung von HF Resten. St
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Danke Carsten. Solch eine Dekoderbox hatte ich gesucht für mein System. Delays, braucht die nicht, das macht ja eh der DME 64 in der Kinoanlage, eleganter, flexibler und besser, als irgendwelche Heim Dekoderstationen. Schade nur, dass die Dosen nicht mit IEC 60958 Type 1 x 4 lieferbar sind, oder zumindest symmetrisches Audio out haben... Grüße Stefan
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Hallo Thomas! Schaltnetzteile, gerade Schweissinverter, sind (müssen sein) leerlauf- und kurzschlußfest. Was sie nicht mögen sind Transienten aus der Zündung, also die vorgeschriebenen Gleichstrom Inline Netzfilter gehören schon in das Lampenhaus. Dran Denken VDE 0100 T 540 fordert dann mindestens 10 mm2 Erdung für Lampenhäuser mit Netzfiltern. Stefan
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Macht das Ding auch nicht, denn kein anderer Hersteller hat eine so exakte Einhaltung der Norm für NR 2 )SR=, wie die Softwarelösung von ADSG, selbst D nicht. Nur, auch dieses Gerät hat andere Probleme, 16 bit Audio ist nicht mehr zeitgemäß. CAT 363 geht nätürlich, nur ist das die symmetrische +4 dBu Version des Adapterrahmens... da passen die Pegelanpassungen nicht. Da buzzdee ja seit Jahren so spielt, ist auch eine Lösung in diesem Augenblick nicht unbedingt innerhalb weniger Tage notwendig. Es gibt durch die Digitalisierungen und daie ebenfalls damit zusammenhängenden Schliessungen genügend Material im europäischen Markt, rumhören, und dann findet sich schon wesentlich besseres Zeug, sein es Smart Mod 8, seien es USL JSX 1000, Sony DCP, JSD 80, Kintek 800,..., als die problematischen 1979 er Uralt Dolbys am Leben zu erhalten und zu pimpen. Stefan
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Welche Player mit Analog Out gibt es denn, die wirklich brauchbar sind? Da suche ich nämlich auch. Audiomäßig scheinen die Wandler irgendwie in Richtung "nicht so richtig gut" getrimmt zu sein, um dann dem Käufer zum Kauf eines neuen Heimsystemes zu animieren. Der Oppo 683 schien eine gute Wahl, relativ schnell, spielt alle Regioncodes, was auch sehr wichtig ist, was soll ich mit einem nur Euro fähigen Player. Doch auch hier Nachteile: Bewi 1080 / 24p läuft der Composite Ausgang nicht mehr mit, nur bei 25 oder 30 fps Material. Wichtige Forderungen sind demnach für einen BD Player: Schnell, Vorschauausgang am Composite / S Video o.ä. in NTSC-N/M (ggf PAL B/G). Sehr gute Audioausgänge (symmetrisch ist wohl ein nicht zu erwarten, auch IEC 60958 Type x 4 wohl im Reich der Phantasie). Und Steuermöglichkeit des Beamers (Ein / Aus) über BDP. Ach ja, nicht zu vergessen, kein OSD oder Blue Ray Screensaver. Alles das gibt es nicht zu kaufen, oder? Bleib nur das Rippen, als DCI konvertieren, und dann über Standard Mediaplayer des Projektors. Nur das kostet jedesmal so viel Zeit.... @ schrotti: Ja, das Kinozeug hat viel an Wert verloren, doch mal ehrlich, ein CP 500 stammt aus 1995, ist 15 Jahre alt, und damit kaufmännisch schon sehr lange abgeschrieben. Der Herstellungspreis der Kisten war 1200 US $, von die Anzeige mit fast 300$ zu Buche schlug. Da sind doch dann 200 Euro eigentlich ganz gut, wenn man die bekommt. Ich erinnere an den von mir hier im Forum erwähnten DAT Kasettenspieler. Für dessen Kaufpreis gab es damals 3 voll ausgestattete CP 500, in 2010 wird wohl kaum jmand dafür mehr als 100 - 250 Euro zahlen, obschon die Qualität außerordentlich war. Technik altert, und entwickelt sich weiter. Eigentlöich ein Wunder, wie lange die Filmtechnik kommerziell ziemlich unverändert mitgehalten hat. Da kann bestenfalls die Eisenbahn mithalten. Diese Bürgersaal "Kinos", das ist etwas was ich ebenfalls nicht in Ordnung finde, auch wenn der Ansatz sicher gut gemeint ist, wie viele "soziale" Projekte in diesem Land. Würden die Kräfte gebündelt mit dem eventuell noch existierenden Kino, dann ließe sich etwas für alle positives erzielen. Doch das ist nicht gewollt. Kino ist politisch bedeutungslos, denn "...beuten in verbrecherischer Art unsere Bevölkerung aus". O-Ton aus einem Amtsschreiben. Stefan
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Was ist ein CP 500 noch wert? Vor 3 Jahren bot mir jemand 4000 Euro in Bar, seit dem hab ich 3 Filme gezeigt, die dem Vorspieler sei Dank, natürlich keine lesbare Spur mehr hatten. Heute ist der Kasten, dessen sprichwörtlich unterirdische Audioqaulität allgemein bekannt ist, im Überfluss zu kriegen, nicht mehr besonders zuverlässig, und ERsatzteile gibt es seit fast 6 Jahren nicht mehr. 100 Euro, das Komplettgerät? Einzelne Karten und der 6 Kanal Eingang, wenn der fehlt, dann hat man das bei einem ziemlich schlechten Vertreiber gekauft, der nur aufs schnelle Geld aus war, können je nach Interesse von Leuten mit Ersatzbedarf durchaus ein Vielfaches davon bringen. Denn dann braucht das Teil noch jemand. Es ist wie mit der Bauermaschine und einer unverfeilten Maske. Letztere 75 Euro, ersteres nicht an Interessenten zu bringen. Fürs D-Kino ist der CP 500 nicht zu gebrauchen. Stefan