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Jeder Tag ohne Digitalisierung ... ein Gewinn?
stefan2 antwortete auf cinerama's Thema in Digitale Projektion
Denk daran. Nicht überall auf der Welt gibt es eine derartig dekante Luxus- und Überflußgesellschaft, wie in der BRD. Bei uns, und dem steuerlichen Höchstsatzniveau, sind die Preise für fast alle Güter an der obersten Grenze weltweit. In den Ländern mit einfacheren Staatssystemen und niedrigeren Abgabenlasten gibt es die Geräte naturgemäß billiger, vor 2 Jahren war DCI konformes 2k "barebone" System mit etwa 33000 USD real. Größere Stückzahlen dürften den Preis weiter runter gebracht haben. Die Preise müssen immer im Vergleich zum Lohnniveau gesehen werden. In meiner Hamburger Heimat liegt das Monatseinkommen eines Beschäftigten laut Statistik über 7300 Euro, in Russland um 180 Euro (umgerechnet), in vielen Drittweltländern noch darunter. Übrigens ist mittlerweile VW für den Flottenkunden billiger, als Skoda Auto, weil der Rabatt auf VW Listenpreise sehr viel höher gesteuert wurde, als bei der Ost-Konzernmarke. Der Listenpreis dient nur dem Vergleich von Produkten, der Kaufpreis ist immer individuell, und wird verhandelt. "Rabatte auf Liste" liegen bei Autos z.B. liegen seit Jahren meist deutlich über 40%. Deshalb zweifele ich die Angabe nicht an, sie kann real sein. Stefan -
Auch wenn in Deutschland 4 k nicht die Zahlen hat, so sprechen die Verkaufszahlen weltweit eine eindeutige Sprache, 4k liegt vorn. Ich kann @ cinerama nur zustimmen, die Wunderwaffe für den Endsieg stellt 2k nicht dar. Das wird Heim bleiben, wobei im Heim eventuell auch am ehesten die unsäglichen 24p zur Vergangenheit gehören werden, und vernünftige Frameraten-die hoffentlich nicht 50 sind- gefahren werden. Im Kino dürfte das kein Problem sein, ebenfalls höhere Bildzahlen darzubieten, bis zu 240 fps können einige professionelle Pixeltechnologien derzeitig ja ohne Überforderung auflösen. Zukünftige Lasersysteme, die schon durchaus real sind, werden sowohl Auflösung und Bildzahl noch mal toppen. In dieser Form wäre Zukunft im Kino zu machen, 2k DLP ist Geldverschwendung, aber vielleicht auch nicht. Manch kurz begründeter Innovationszyklus mag sich durch verbesserte Verkäufe in diesem Zeitpunkt rentieren. Für die, die jetzt einsteigen, ist es eigentlich zu spät. Allerdings wurde in einem anderen thread auch schon gesagt, daß die Geschichte und meisterliche Ausführung langfristig wichtiger sind, als Technologie allein. Das Gesamtkonzept eben. Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich dahinter gekommen bin, warum Menschen Schallplatten lieben. Ein an Sich gruseliger, fehlerbehafteter und technisch minderweriger Prozeß. Digital wird als scharf, aggressiv und wenig musikalisch beschrieben, von den Plattenfreaks. Nun, genau betrtachtet, Schallplatten wurden von Meistern gemastert, die ganz exakt die Grenzen des Preozesses kannten, enen die Fehler bekannt und umschifft wurden. Und deshalb klangen die Ergebnisse so befriedigend für die Nutzer. Digital geht angeblich einher mit einer "Demokratisierung", denn jetzt kann jederdas machen, was vorher nur Menschen mit entsprechender Hardware möglich war. Die Folgen sind fatal, statt die sich in den Möglichkeiten der verbesserten Technik hin zu noch besseren Ergebnissen zu bewegen, fand eine Anpassung an niedrigste gemeinsame Vielfache statt. Die CD orientiert sich an den Vorgaben der Satan Blödmarkt Plastikanlagen, sowie den Serienaudiosystemen der unteren Mittelklasse. Das ergebnis sind jene, dynamikfreien, komprimierten und künstlich nachbearbeiteten Mischungen, die mich zum sofortigen Ausschalten zwingen. Auch verstehe ich mittlerweile, daß Deutsche Kinomischungen nur in den seltensten Fällen noch mit Referenzpegel gespielt werden dürfen, auch hier hat die vorzeitige Kompatibilität mit der Kaufhaus 3000W Super Surroundusoundu Heimanlage, sprich Einsparung der zusätzlichen Printmasterkosten fürs Kino, Priorität. Eigentlich unverständlich, da heutige Heimformate durchaus eigene, intelligente Anpassung beinhalten können. Im Bild erwarte ich da nichts anderes, und digitale Bilder in 4k, 30+ Bps, ... sind nicht schlechter, als gute Filmkopien, manchmal sogar überlegen, wenn das Format ausgenutzt wird. Nur wird es das? All jene, denen es in erster Linie um "Demokratisierung" geht, sind eher an massenhafter Laienanwendung interessiert, als sich teure, ausgebildete und mit professionellen Produktionstools ausgestattete Firmen und Personen zu beauftragen. Denn wenn etwas billiger (und schlechter) geht, wird es gemacht. Ohne wenn und Aber. Mittlerweile kann man auf die 4k Masterversion verzichten, denn 2k sind identisch, im Heim oder Kino. Blue Ray halte ich auch nur für ein Zwischenspiel. Schon in kurzer Zeit werden wir auch hier, wie bei der Musik, serverbasierte Film Flatrates "auf Abruf" überall abrufen können, solange genügend Übertragungsbandbreite in der Fläche geboten wird findet das ganze eine große Akzeptanz, wenn der Preis wie bei den Musikdiensten niedrig im Verhältnis zur Erwartung ist. Musikflat sind derzeitig etwa 5 Teuro pro Monat. Bei 10 darf man sogar selber "offline" was ablegen. Da kann es aber mit >30 fps oder höheren Auflösungen haken, denn das fordert höhere Bandbreiten, was die Wirtschaftlichkeit verringert. Breitbandnetze, in Deutschland nur im Kernbereich der Städte realisiert, wurden in anderen Ländern landesweit installiert. LTE, die deutsche Hoffnung für unterversorgte Gebiete, ist, da Funkbasiert, zu langsam, und einen Netzausbau wie in solidarischen Geschellschaftmodellen üblich, wird es nicht geben, im Liberalkapitalismus der Kastners und Schwesterwellen. Wie sagte schon Rosa Luxemburg: Die Alternativen sind Barberei oder Kommunismus.Und da ist irgendwie etwas dran. Grüße: Stefan
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Das Baro ist oK, da war ein anderes, was zunächs klein aussah, mit den beschnittenen Kabelresten am -Gerät, das meinte ich. Ich hab auf Tip vo Jens 35 W CDM 4200 in einer Leuchte über Tisch drin, muß sagen genial. Im Büro sind es 2 x T 5 Röhre Type Narva Farbe 955, einfach klasse, was die in ihrer deutschen Fertigung liefern. St
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Deine erste Wahl ist wohl kein EVG, also nichts neues. Das ist in einem Gehäuse Drossel mit Zundgerät.
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Wiewviel Bier würde Krombacher, würde Warsteiner, ..., wieviel Kaffee Jakobs verkaufen, wenn dafür nicht täglich massiv geworben würde? Ist das nicht mit 3D genauso? Da wird massiv für mittelmäßiges und mit Riesenaufwand geworben, und es hat halt Erfolg, denn Kapagnen müssen refinanziert werden. Daraus resultieren die Zahlen. Vogel stimme ich zu, ein korn- (pixel-)freies, helles und brillantes Bild wirkt für den Erwachsenen plastisch. Eine gute Geschichte mit meisterhafter Umsetzung fesselt mehr, als die Anwendung der gesamten plug-in und digital FX Trickkiste jetzt auch in 3D. Mich würden mal "werbereinigte" Zahlen interessieren. Stefan
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Das mit "erste Wahl" sieht aus, wie ein 50 Hz Type, vergleicht man Kabeldicke und Stopfen. So etws hast du drin. Die anderen Beiden sind EVG. Achte beim ersten mal im großen Bild auf das Blitzpfeil Symbol am Anschluß für die Lampe, Zuendgerät eingebaut.
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Genau. So etwas geht dafür. 40 Teuro ist auch OK für Neuware, mit etwas Glück, habe ich die auch schon für 10 bekommen. Schließlich ist das der Standard der heutigen "Shoplicht" Technik, in 35 - 400 Watt gibts das für wenig Geld. Einige Bauformen sind noch etwas kompakter. Das Zündgerät (silberner Becher) fliegt raus, die Lampe wird 2 drähtig angekabelt, mit dem dicken Silikonkabel. Grüße: Stefan
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MHL 150 W: Für Halogenmetalldampflampe 150 Watt in "klassischer" 50 Hz Vorschaltdrosseltechnik. Raus mit dem Ding und dem "Igniter" und einen elektronischen Lamp Ballast für MSR / HMI / CMD / HQI oder wie das auch immer benannt wird, aus der Bucht für, bei etwas Glück, nen 10 er fischen und gut ist. Kein Surren mehr da, kein Flimmern der Lampe, da nun Rechteck HF Betrieb. Verlängerte Lampenlebensdauer als Nebeneffekt. Größenmäßig sogar kleiner. St.
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Laser ohne Kraft: Laserdiode defekt.
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Solange die Zellen nicht dem Tageslichrt ausgesetzt waren, hielten die relativ lange. Ich würde da einfach einen beliebigen Verstärker hinterhängen, Leistungsendstufe mit Lautsprecher reicht aus. Sehr schön wäre da die Dominar EL 84 Endstufe mit ca 15 Watt Sprechleistung. Sieht gut aus, und paßt ins System. Übrigens wurde nicht immer mit der TL "überblendet", bei den größeren Magnetonanlagen der Dominar Serie, wie bei uns im Kino der Jugendzeit vorhanden, war ein Relaisüberblender drin, der nur die aktiven Eingänge freischaltete. Die Glasbirne wurde mit einem Schalter an der Schalttasche aktiviert. War ärgerlich, wenn den jemand abgeschaltet hatte, um Lebensdauer zu sparen. Stefan
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falsche wiedergabetechnik, taxi driver hätte film verdient. und dann auch noch dlp, nee danke!
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Nicht ganz. Bei ERnamann 8/9/10 wurde die erste Verstärkerstufe (bei Zeiss Ikon Dominaranlagen) in das TG gelegt. Damit konnte die Zellenleitung mit ca 20 cm sehr kurz ausfallen, was geringe Kapazität zur Folge hatte. Die Höhenwiedergabe war damit sehr gut, was zur verwendeten Ziess HQ Spaltoptik paßt. Andere Fabrikate mit langer Koaxleitung haben da Probleme 10 kHz verlustfrei rüberzubringen. In der EX befindet sich eine TE 140 Photozelle, die wenn rot lackiert, auch für Zyanspuren geeignet ist. Der Zellenkopppler enthält ein Netzteil, mit Gleichrichtung für die Anodenspannung, einen Spannungsteiler zur Saugspannungserzeugung, sowie eine als Triode geschaltete EF 40, die den Pegel auf etwa 500 mV anhebt. Nicht ganz so professionell ging es dann weiter, asymmetrischer Ausgang zum Folgeverstärker. Der Pegel reicht auch für heutige Heimgeräte. In meinen ersten Basteltagen hatte ich immer die SChaltung mit einer EC 90 nachgebaut, und für die Lichttonwiedergabe benutzt. Stefan
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Du meinst sicher das BL9X/.. , wie es original als Xenonlampe zu Bauermaschinen gehört(e). Im Anleitungsbuch befindet sich kein Schaltplan, das Teil ist aber auch nicht komplex. In der Netzzuleitung von der Lüsterklemme liegt die Sicherung (T 1,6) und ein Netzfilter, welches sicher kaputt ist, wenn nicht schon mal getauscht. Dann kommen einen Serienschaltung aus den Türkontaktatern (gedrückt geschlossen (-->Tür zu) und dem Zünddrücker an der Rückwand "Blitzpfeil-Taste". Dann zum Zündgerät, 2 Pol von dort zurück zur Lüsterklemme über das Netzfilter. Der Gleichstrom führt über ein Hochstromrelais, welches Lüftermotor für den Hilfsspiegel und den Stundenzähler steuert. Dann liegt im Hochstromkreis noch ein Nebenwiderstand für das Strommeßgerät. Der Unterschied des "Siemens (Osram)" Zündgerätes gegenüber der Bauch Version ist, daß der Teslatrafo eine galvanisch getrennte Primär und Sekundärwicklung hat, was aber von der Wirkweise genau gleiche Ergebnisse bringt. Wichtig ist noch: An der Linken Seite ist ein Erdungspunkt. Dieser ist mit >16 mm² Cu zum HPA Sternpunkt zu führen! Entstörung! Grüße: Stefan
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Im Bereich der Musik gibt es mit Spotify einen Dienst, bei dem mir ein riesiges Musikangebot aller Sparten als fast latenzfreier Stream zur Verfügung steht. Neben Klassikern und modernem stehen wohl über 90% des weltweiten Musikangebotes zur Verfügung, und bei Vorbis Codec mit > 320 KB (gute Internetanbindung) auch in einer fast SA Qualität. Die Anzahl verfügbarer Titel wächst von Monat zu Monat um über 10000 Stücke, so daß auf diese Weise ein privates Musikarchiv überflüssig wird. Für die Bereitstellung und Nutzung werden pro Monat 10 Euro erhoben, im Jahresabo 100. Zahle ich diesen Premiumbetrag, dann darf ich auch einen großen Teil der angebotenen Alben legal offline auf meinem Rechner, IPAD, IPHONE, Mobiltelefon, usw speichern, und durch DRM geschützt während der Vertragslaufzeit offline überall abspielen. Glaubt man jetzt den Zahlen der Musikindustrie wie Warne Copenhagen, dann erhalten diese zum ersten Mal seit Jahren wieder Geld für Ihr Musikrechterepertoire, weil illegales Kopieren und "Tauschen" sich i.E. im Vergleich als teuer und ineffektiv herausstelt, MP3 nur Subqualität bietet, und für jeden genutzten Streamn der Anbieter vergütet wird. Daß die Sache in der BRD nicht verfügbar ist, ist klar, denn durch direkte Abrechnung mit den Rechteinhabern wird Tona, Gema, Biem usw. nicht mehr am Umsatz beteiligt, was sich eine derartig groß aufgestellte "Behörde" nicht leisten kann. Für die Herstellung und den Vertrieb eines Albums auf CD verbleiben den Herstellern und Verlagen nicht einmal 1,m20 Euro, der Rest ist Handelsgewinn. Auch der entfällt, und so kann durchaus für aktuelle Alben eine höhere Vergütung erzielt werden, als für Repoertoire. Warum ich dieses Beispiel erwähne? Weil es mittelfristig in genau der gleichen Form auch für Audiovideoinhalte in Full HD >= 1080p kommen wird. Für einen monatlichen Festpreis, vielleicht ebenfalls vergleichbar mit dem Kauf von 2 Blue Rays, wird man überall und immer die gewünschten Inhalte in bester Qualität (oder sagen wir mal der besten verfügbaren Quellqualität entsprechend) sehen können. Und auch aktuell, denn darin liegt die Attraktivität der Sache, aktuelle Inhalte sofort zu bekommen. Auf ewige Zeit werden sich Gema Organisationen nicht sperren können, sie sind dann als Kontrollinstanzen nämlich über, da die Abrechnung direkt mit dem Erzeuger erfolgt, und es brauchen keine teuren Provisionen für den Beamtenladen gezahlt zu werden. Ich unterstütze solche Systeme, weil sie die Nutzer zu einer Mindestehrlichkeit erziehen, für die Inhalte bezahlen und diese in garantierter Mindestgüte angeboten werden. Die Diskussion hat Kino in der Form, wie wir sie kennen, schon verloren. Stefan
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relativ dicht am damaligen Neupreis ab Fabrik, aber das lange Rumstehen muß verzinst werden. Seit 20+ Jahren gibt es Videoschnitt, diese Dinger gingen von 100 pro Monat auf unter 10 in 1981... und dann wars Aus, wie heute für Bildwerferhersteller. St
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Was soll denn das Gejammer hier. Nein, hier hat niemand das Manual oder Servicehandbuch. Erstens: Du weißt es ist Sony. Also beim Schaltungsdienst schauen:bm2100.tiff Und den digitalen Druck bestellen. Diese Leute leben davon, dass man die Sachen bei ihnen kauft, und vertreiben legal und im Auftrag des Herstellers die Originaldokus. Viel Erfolg, die REstaurierung ist ein langwieriges Projekt. Übrigens, ich würde das Ding zur AWS bringen. St.
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Hallo. Die Pegelwerte und die Meßmethode ist vorgegeben im ANSI / SMPTE 201M. Was Dolby oder andere Hersteller irgendwo schreiben interessiert eigentlich nicht, denn die sind nur Anwender einer Norm, und Verfasser von Anleitungenm, nicht die Normenersteller. Ich zitiere mal ANSI 201 in 4.4: "A suitable single loud speaker auditorium sound pressure level with wide-band pink noise is 85 dB SPL C-weighted and slow reading." Ferner wird in der Norm das Meßverfahren für die Equalisierung angegeben: Spatial Averaging, also Multiplexer Meßmethode mit vorgebener Aufstellung. Sprich Nutzung des R2THX als gebräuchlichstes Werkzeug im Kino. Dieses ist die Einstellung der "B-chain", der Lautsprecherkette. Die "A-chain", also Signalkette liefert ein bekanntes Signal, welches, egal ob Film, Digitalton auf Film oder PCM vom Player den vorgebenen Referenzpunkt bei -20 dB FS hat. Daraus ergibt sich an analogen Geräten ein Ausgangspegel von + 4 dBu am symmetrischen Ausgang einer Zuspielquelle. Die Einpegelung wird in der B Kette vorgenommen. Vielleicht kommt die Verwirrung daher, daß im analogen Kinozeitalter häufig A Kette und Einstellglieder der B Kette in einer Box enthalten waren, und somit die Trennung nicht wirklich auffiel, und der gegebene Referenzpunkt auch irgend eine andere Spannung im Gerät sein konnte. Lediglich war sichergestellt, das der interne Breitband Rauschgenerator eine zu dieser Spannung passende Referenz hatte. Im digitalen Zeitalter geht man von Studiopegeln aus, die überall gleich sind. Das System nutzt IEC 958.1 Schnittstellen, in der digitalen Ebene. Was ist da jetzt so schwierig bei der Einstellung? Wer dem digitalen Mischer und dem internen Generator nicht traut, pegelt halt händisch: Generator mit digitalem Ausgang und -20 dB FS ran an den Eingang, Kanal wählen und pegeln wie früher. Stefan
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Noch was zur Lampe, die ist 500 Watt 5A im Original, also 100 Volt. (Lichtwurflampen sind Stromlampen) Genauso 375 Watt / 5A / 75 V. Die 110 Volt Birne ist aus dem US Markt gekommen. Der Skalenstrich an den S 2k und P5 etc ist für die 5A Typen bestimmt. Wer damit die 110V Lampe betreibt, überlastet sie. Stefan
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Angesprochen war auch das TK Stativ in der Versenkbucht, was sich jemand lieber für 80 schicken läßt, als die Tour nach Vorpolen auf sich zu nehmen. In diesem Zusammenhang gleichen sich beide Aussagen. Ich hatte es schon mal gesagt, die unverfeilte Maskenschiebereinheit einer B8 (kann auch E8, V8,...) sein bringt gerne einzeln verkauft 75 Euro. Weil jemand das derzeitig noch braucht. Einer Komplettmaschine sieht man nicht an, ob die Schieber noch gut sind. Und selbst wenn, die Entsorgung und der Transport übersteigt vom Aufwand her den Gegenwert. Gut, dann muß man für die Schieber vielleicht nicht nach Vor-Polen fahren, sondern von Hamburg in den Frankenwald, der Aufwand bleibt. Und das ist auch der Grund beim Stativ, daß dieses mit 80 Euro so viel bringt, wie die ganze Anlage mal gekostet hat, heute noch kosten würde, nämlich 150 Westmark nach der Wende. Bequemlickeit kostet Geld. Der Motor der STUDIO B14 ist ein echter Synchronmotor, sonst wäre Rotosyn Verkopplung gar nicht möglich, weil Asynchronmaschinen immer einen Schlupf haben. Dieser an der B14 ist ausgelegt für 127 V / 220 V Wechselstrom 0 - 100 Hertz. Denn schließlich kann ja mit höherer Drehfrequenz schneller rangiert werden. Du hast es hier mit ganz anderer magnetischer Sättigung bei 48 Hertz zu tun, als bei einem Asynchronmotor und 50 Hertz der Normalversion der Fall ist. Der Strangstrom beträgt laut Typenschild 8,9 A bei Nennleistung und 220 V/ 50 Hz, zumindest an der bauähnlichen Antriebs-Maschine der U2. Und das erzeugt Wärme, die E-Maschine wird relativ heiß. Der Asynchronmotor zieht bei 50 Hz und 380 V ca 0,65 A., bzw. ca 1,4 bei 220 Volt Drehstrom pro Phase, und wird damit nicht mehr als handwarm. Studiomaschinen haben einen anderen Verwendungszweck, als Kinomaschinen, nutzen andere Wege der Steuerung. Und sind idR nicht für den Kinoeinsatz brauchbar. Vor Jahren hat man in der Frühzeit der Digitalen Filmmischung die Ergebnisse auf DAT Kasetten aufgezeichnet. Eigentlich ein Heimformat von Phillips und Sony entwickelt, als Ersatz für die Kompakt Phillips Kasette, gab es davon auch professionelle Geräte, vertrieben von den üblichen Firmen der Studioversorgung, wie Fostex, Tascam, Sony, Panasonic, JVC,... . Ein solches Gerät kostete dann, laut einem Studiobetreiber ca 40000 DM netto, ich kannte nur den US Preis mit etwa 16000 US Dollar um 1995 für den Vollausbau mit Timecode und Synchronisation sowie IEC 958 Ein-/Ausgang Type 1. Doch welchen Wert hät ein solches Gerät heute, funktionsbereit, gewartet, im Zeitalter der Festplatten und Audio Workstations noch? Sicherlich nicht viel mehr, als Kinotechnik aus 1999. Genau wie Beta SP, Beta Digital SR, Bosch Fernseh GmbH Technik usw. heute nur noch Erinnerungswert haben, und keinen Gebrauchsnutzen mehr darstellen. Heute kostet eine Full HD 1080/24p Videokamera, mit Chipaufnahme,14 fach Fujinon Vario nur Bruchteile des Objektivpreises einer Betacam Apparatur der späten 1990er. Mit besserer Bildgüte, und einfacher, betriebssicherer Handhabung (kein Kasettenband mehr). Andererseits ist es halt etwas schönes, kommerzielle Technik im Vergleich zum Konsumsegment zu sehen. Keine IR Fernbedienungen, auf denen das ganze mit wenigen Knöpfen zu bedienen ist, kein On Screen Management für Funktionen, alles auf Knöpfen hinterlegt, und per Anzeige am Gerät bedienbar. Kabelfernsteuerbar, RS 422 und Netzwerkfähig, symmetrische Anschlüsse, keine obskuren RCA Verbinder, SDI Video usw., vor allem kein "Digital Rights Management"! Stefan
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Michael, Die Preise sind nicht "geheim", das suggeriert Klüngelei und Ausbeutung eines Interessenten. Sie können vom jedem, der so etwas benötigt, bei den Fabriken erfragt werden, nur so viel sei gesagt, für 4 stellige Teuro Beträge wird es schwer, ein Spezialobjektiv zu fertigen, weil doch immens viele Stunden fachkundlicher Arbeit hineingehen. Ich besitze ein derartiges Objektiv für das Hamburger Savoy, wo Brennweite, Bildwandkrümmung und Projektionsdistanz angepaßt an 70mm 5 perf und dieses eine Haus sind. Damit es es heute de facto wertlos, denn in einer anderen Situation wird die Optik nicht viel Vorteil bieten. Und das Kino gibt es nicht mehr. Der Dank für die Optik geht aber dennoch an die damaligen Isco Eigentümer und Gefolgschaften. Grüße: Stefan
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2000 Lumen, maximal beim Schmalfilm, 80 - 100 beim Kleinfilm. SII0 mit 2 kW horizontal bringt etwa 2400 Lumen, wie der portable Eiki, der braucht nur 500 Watt. Mirt Schmaklfilm 4 - 5 M zu machen ist sinnlos bei Anaglyph. Mit Dopro und Polarisation würd es hingegen gehen. Aber offensichtlich muß es da einen Markt geben für anaglyphe Kopien, sonst haett es keiner nachkopiert. Grüße St.
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Auch die U2, mit gleicher Synchronmotorbestückung. 220 V 8,9 A Aufnahme. Bedingt FU mit 2,5 kVA. Wird sehr schön heiß, aber gehtr nicht kaputt. Obschon natürlich die Berechnung auf 30 min Film im Maximum lag. Schöne Maschine, und die Sitradyn Transistorkarten klingen besser, als der früher verbaute Röhrenschrott der Vorversionen. Stefan
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Horrende Betriebskosten, keine Wärmedämmung, Schneelast im Rechenansatz nicht enthalten, wird weggeheizt. Das was Herr Singh an Miete haben will ist nicht so hoch. Sanieren will sich da Vattenfall mit der Fernheizung. Verein mit >20 Mitgliedern, jeder gibt 10000 im Jahr, geht doch. St.
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Kommerzielle Technik ist immer schön anzusehen, und wirklich etweas nettes. Nur, wenn sie überhaupt nicht mehr brauchbar ist, dann wird es sinnlos. Problematisch an solchen Anlagen ist auch, daß es sich um um voll analoige TEchnik handelt, d.h. eine stete Kalibrierung, gleichbleibende Klimatisierung und dauernder Betrieb ohne Stillstand erforderlich sind, um brauchbare Resultate zu bekommen. Der bei den AV Anstalten im Paket enthaltene Serviceing wird sicher nicht dabei gewesen sein, eventuell die 3m Orner mit Papierdokumentation. Sofern muß ich TK Chris leider Recht geben: Metallverwertung war das Ziel. Oder eben für jene, die an hochkomplexer Technik Spaß haben und diese zu Museumszwecken laufen lassen. Und es braucht Platz... Grüße: Stefan