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Hallo. Filmtechniker hat wohl nahezu das Wesentliche gesagt. Über etwas zu schreiben, womit ich Jahre nichts mehr zu tun hatte, ist sicherlich nicht so gut. Aber die 82 jährige Photographenmeisterin,die es noch von der Agfa gelernt hatte, gab dann den folgenden Tip: Ausprobieren! 1 Film opfern mit Belichtungsproben. Aus dem Agfa Rezeptbüchlein den passenden Entwickler mischen, und normal entwickeln. Du willst ja Kodak nehmen, laß es nach. Und dann entscheiden, welche Belichtungswerte am Besten gingen, und ob der Schleier (ist es das, was Du "Fog" nennst?) zu heftig ist. Versuchen kannst Du mit gezieltem Abschwächen, verschieden hart arbeitenden Entwickleransätzen, aber das alles wären dann Methoden der Mangelzeit nach dem Krieg. Eventuell die Rolle mit den identischen Belichtungssequenzen belichten, und jeweils mit Filmteilen Versuche machen. Wenn die Ergebnisse nicht mehr gefallen, weg mit dem Zeug, und neues kaufen. Filmemulsion ist nicht unendlich unbelichtet haltbar. Das Entwicklerrezept, das könnte noch nachgelesen und ggf. zur Verfügung gestellt werden. Schließe mich dem an. Stefan
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Hat jemand einen Filmsplitter abzugeben?
stefan2 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ich erinnere mich daran, daß man sich so etwas früher selbst gebaut hat. Dazu brauchte man nicht viel mehr, als eine jener altmodichen Rasierklingen, zwei runde 8mm hohe Zylinder mit Mittenbohrung zwei Karossenscheiben oder plane Platten und eine Schraubengarnitur passender Länge. 1967 hat damit der Filmliebhaber seine selbstgefilmten und entwickelten Meter gespalten, zum Staunen des Nachwuchses. Heute fragt man mentalitätsbedingt, wo so etwas zu kaufen wäre, ärgert sich über die 140 Märker für ein 3 Mark Teil, aber zahlt dann gerne, denn der Versender und die Post sollen ja auch leben. Obschon die Lösung des Problems nicht mehr als 20 Minuten im Keller bedurft hätte. Nun ja, 1967 war noch Wiederaufbauzeit, und Geld für die Familie doch sehr knapp. Da mußte man halt beim Filmen auch noch jeden Pfennig sparen, was wir heute nicht mehr müssen. Übrigens, das kleine Teil ging richtig gut, nur heute ist es schon schwierig, die Standard- Rasierklingen zu bekommen... Grüße Stefan -
Den Prospekt Angaben zu trauen, ist wie bei Automobilen und deen Spritverbräuchen oder Fahrleistungen. Hat mit Realen Verhältnissen nur bedingt was zu tun. Bei der von Stefan angesprochenen Projektionsglasscheibe kann man viel durch gutes Glas herausholen, Mirogard, Amiran auf Optiwhite oder vergleichbare Scheiben benutzen, und der Verlust beträgt nur noch 1%. Das hilft zudem bei der Einfacheren Erzielung des Weißwertes, denn normale Gläser färben das Licht verdammt blägrün ein, kann man schon gut sehen, wenn das Glas entfernt wird, und beim "shooting the colors" wird das richtig deutlich im Meßwert. Wer da in seiner Verglasung aus Brandschutzgründen T90 Keramik hineinsetzt, statt einen mechanischen Rollvorhang oder Fallklappen zur Erfüllung der Brandschutzauflagen zu benutzen, handelt fahrlässig dumm. Nicht nur durch den immensen Lichtverlust, der sogar weit über 20% liegt, sondern auch durch die bei der Farbkorrektur eintretende Effizienzverminderung und visulle Kontrastverschlechterung. Auch beziehen sich die Angaben nur auf einen fabrikneuen Projektor mit perfekt eingestellt Beleuchtungsoptik, und einem bestimmmten, wirkungsgradstärksten Objektiv. Parameter, die von den Herstellertechnikern sehr gut beherrscht werden, im Feld aber nicht unbedingt gelten. Trotz guter Luftfilter altern die optischen Teile durch UV Belastung und eintretende Partikel, einbrennenden Staub, aber besonders Kokosnussöl der Popkornproduktion und Nikotin durch Raucher beschleunigt die Alterung erheblich, wenn kein druckbelüfteter Technikraum vorliegt. All diese Parameter summieren sich im Laufe der Zeit auf, und die Lichtleistung sinkt. Regelmäßige Wartung mit Reinigung der odr Tausch optischer Komponenten ist daher ein Muß, und ist durch Fachprersonal durchzuführen. Auch das gehört in die Kalkulation hinein. Fazit: Kataloge sind eines, die fachkundige Beratung, durch den Hersteller (und nur bedingt den Händler) etwas anderes. Und dafür gibt es die Ansprechpartner ja. Und was die maximalen Lichtstromwerte angeht, schauen wir mal gespannt auf die nächsten 2 Jahre, was da noch kommen mag. Aber ehrlich: 35 mm Maschinen bringen im besten Fall 15 k Lumen heraus, und damit wurden bisher alle Bildwände bestritten. Bei 2D reicht daher jeder derzeit kaufbare Bildwerfer. Und 3D geht halt nur auf mittleren Wänden,nicht auf den großen. Macht das was aus? Grüße Stefan
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Hallo, ich hab noch mal das Angebot / rechnung für die FP 23 aus 1998 herausgeholt. Da stand auch über 54000 DM drin, mit LH 2kW, Spulenuntergestell 5000 m und Tongerät. Daher halte ich das Angebot für real und richtig. D-Kino Apparate sind da nicht einmal teurer, und dann würde ich nochmel RICHTIG nachdenken. Stefan
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Wo bekommt man die Klemmen her? Messingstab kaufen, 20 x 10 mm. Diesen bohren, Schlitz sägen, seitlich Loch für Befestigsschraube bohren ((andere Seite des Schlitzes Kernloch für M5), 6,5 mm Kernloch für M8 Kabelschuhschraube bohren, fertig. Selbst ist der Mann. Grüße Stefan
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Die Steuerung erfolgt über kleine "Worte", die den Befehl enthalten ala "setvol7" oder so (gibt eine Anleitung für die Steuerung des CP650) über Netzwerk. Das sollte gehen, mit ein wenig Beschäftigen mit der Sache. Ist alees auf der Dolby Seite zu laden, mir ist die Info mit Festplattendefekt am Laptop verloren gegangen. Hab da mal eine Implementierung in ein Automationssystem machen müssen. @Johannes: CP 750 ist doch nur noch ein Programmquelleneähler mit Lautstärkeregler, der aber identische Basiskommunikation hat, also weniger Befehle, als der 650 nutzt. Vielleicht hilft diese Info zum Suchen nach dem "CP 650 Remote Control Protocoll" Grüße: Stefan
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Nur zur Info: Für Rotlichtabtastung gibt es besondere Pegeltestfilme, die mit "RED LIGHT READER CALIBRATION" beschriftet sind. Oder halt solche mit korrekt belichteter Blaugrün Farbe. Damit ist sichergestellt, daß die von der Zelle gesehene Dichte stimmt. Ein CAT 69 T geht theoretisch weder für Weiß noch für Rot, weil es sich um kopiertes Material handelt, dessen ERgebnisse nicht untersucht werden. Aber das sind eher theoretische Überlegungen. Ich tippe auch mittlerweile auf TK und Birne... Grüße Stefan
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Hallo. Ich bin diese Tage verstärkt am Reisen durch die verschiedenen Lande, um meiner Arbeit nachzugehen, und habe heute versucht, mir "Despicable Me" anzusehen, und dazu in einem sehr schönen Filmtheaterkomplex einer Stadt, die so ziemlich in der Mitte in der Mitte der Republik, von Nord nach Süd liegt, eine Karte gekauft. Ich muß sagen, daß ich den Film schon mehrfach zuvor in diversen Ausschnitten und einer ausländischen Sprachfassung gesehen hatte, beim Einrichten einer Real-D Installation. Damals war ich begeistert, von der tollen Farbqualität und Brillanz der Bilder, sowie der Tatsache, daß selbst ohne die käufliche Ghostbusting Software ein tolles Bild zu sehen war, das mich voll überzeugte. Da war räumliche Tiefe, perfekte Effekte und eine nette Animation! Der Ton war klasse mit Druck, nur die obere Oktave kann man ja bei JBL 3 Weg nicht erwarten. Das war die erste Erfahrung, und ich war der Meinung, die stereoskopischen Filme haben eine Zukunft. Nach der heutigen Vorstellung muß ich das revidieren. Übles ahnte ich schon, als der Vater neben mir zu seinem Sohn sagte, "daß, wenn er heute wieder Kopfschmerzen bekäme, dieses der letzte 3D Film wäre, den er mit seinem Sohn besuchen würde". Als dann am Eingang MasterImage Brillen verteilt wurden, wurde mir klar, was mich erwartete. Der Saal selbst war wunderschön und mit wertiger Ausstattung, so wie Kino sein soll: Gute Stühle, ein schöner Vorhang, nette Wandleuchten, wertiger Teppich, gute Sicht. Auffällig war die miese Ausleuchtungsgleichmäßigkeit bei der digital gezeigten Werbung, die stereoskopischen Trailer bereiteten vor, auf das was kommen sollte. Viel zu geringe Helligkeit, dadurch fehlender Farbeindruck, störendes Übersprechen (Geisterbilder) zwischen den Teilbilder, eine Räumlichkeit, die sich von wenigen Ausnahmen auf 2 Ebenen beschränkte und ein wahrnehmbares Flimmern. Zudem schien die Konvergenz der Teilbilder nicht zu stimmen, was ich eigentlich nur bei Doppelprojektion erwartet hätte. Ein Blick auf die Bildwand beim laufenden Nachspann zeigte dann, daß das Objektiv nicht einmal auf Pixelschärfe eingestellt war, so als ob jemand die Schärfe bei der Installation im BWR eingestellt hat, statt sich mit dem Laptop zur Bildwand zu begeben. Oder halt die mindere Güte der verwendeten Linse? Der JBL 2 Weg Ton, viel zu leise eingestellt, hatte weder Druck noch Brillanz, trotz 24/48 vom Server. Schade, die in der kleinen Stadt am Fluß in einer Armenhausregion Europas erlebte Güte versprach eine Zukunft der 3D Wiedergabe. Die heute erlebte deutsche Realität im reichsten Land des Kontinents das Gegenteil. In dieser Form wird der Jahrmarktsgymmick schneller als gehofft zur Geschichte, wie alle 10 Jahre wieder. Positiv war zu vermerken, daß der Aufpreis für die Brille nur 1 Euro betrug, und ansonsten kein ZUschlag zum normalen Kinopreis erhoben wurde. Grüße: stefan
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ähnlich den Schaltrollen, heissen Bauer rings. St
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Erinnert mich sehr stark an die früheren FP 23 Portables. Die waren immer wesentlich teuerer, als die ortsfesten Maschinen, ich glaube, da gabs 2 Ortsfeste D zum Preis meiner mobilen mit Untergestell... ... frag doch einfach in Germering an. Die sollten einen Preis geben können. Alles andere ist Stochern im Dunkeln. Stefan
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Hi my friend! A rather difficult test with small laptop speakers. And I am far from home to hook up to my system...but I will give it a try. Stefan
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Hallo Torsten. Ist das ein subjektives Gefühl, oder mit Leq Meßgerät nachgemessen? Ich behaupte mal, daß beide Trailorformen die Tonnorm einhalten, der eine clever, d.h. dynamisch, der andere dümmlich, d.h. mit massiver Kompression. Und deshalb klingen die deutschen Dinger lauter, obwohl sie es noch nicht einmal sind. Grüße: Stefan
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Auf der Rückplatte befindet sich ein IC: C-Mos Analogschalter, der die Quellenwahl Filmton (A, SR, ...) übernimmt. Der führt aber zu kratzendem Ton. Geht gerne mal kaputt. Liegt schaltungsmäßig vor der 150, hinter den A und SR Karten. Da aber nach Tausch der 150 Besserung eintrat, tippe ich auch eher auf die 150, und altersbedingte Fehler. Analogtechnik muß per se laufend gewartet, überprüft und kalibriert werden! Stefan
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Hallo den hätte ich als dcp, kann man aber auch per ftp runterladen, zusammen mit einigem anderen, netten Zeug. Freundliche mail an Real-D, und es gibt die Zugangsdaten. e-mailen ist schwierig, hat so um die 1GB. Stefan
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Erdungsstrukturen prüfen. Stefan
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SPD fordert "Abrüstung überzogener DCI-Spezifikationen"
stefan2 antwortete auf EIX's Thema in Digitale Projektion
Der DCI Normstandard wurde von allen Beteiligten gemeinsam beschlossen. Beteiligt waren auch die Vertretungen der Kinoseite. Hier jetzt nach Verringerung eines an Sich brauchbaren Standards zu fordern, warum erscheint mir schleierhaft. Über einige Dinge, die im Sicherheitskonzept sicher überzogen sind, kann man diskutieren, aber die technische Norm an Sich ist praktikabel, läuft problemlos und zuverl#ssig auf allen konformen Mediaplayern, Projektoren und TMS Systemen, und das sogar weltweit. Änderungen wird es geben, aber die werden durchführbar sein. Nun gut, der Kauf eines neuen BMW 530d kostet Geld, und die im mittleren Segment des 5 stelligen Preises gelegene Katalogsumme sieht aus erste erschreckend aus, ein 25 Jahre alter VW Golf kostet weniger. Plant man eine (steuerlich begründete) Mindestnutzungsdauer von 6 Jahren für den Kauf-Wagen ein und rechnet man den Preis dann auf Tage um, dann kommen da plötzlich vertretbare Beträge heraus. Selbst wenn der Restwert am Ende der Zeit mit 0 oder 1 EUR angenommen wird. Wer einen wirtschaftlich laufenden Betrieb hat, kann sich DCI leisten, der Gegenwert von 6 Popkornschachteln oder Eintrittskarten zu 6,40 Euro ermöglicht die Bezahlung. wer diese Beträge nicht erwirtschaftet, arbeit eh schon lange mit Selbstbetrug, hat kaum den Strom und die Heizung eingespielt, und sollte sein Geschäft schließen. Unabhängig von einer Sentimentalität gegenüber der Tradition eines Ortes, etwas, das nicht angenommen wird, und ads ist bei Zahlen unter 25000 Karten nun mal der Fall, stellt auch keine notwendige Kulturstätte dar. Genügend Mittelständler haben bewiesen, daß sie ohne Förderung, ohne VPF, in der Lage waren, moderne Systeme, sehr gute, brauchbare, aber auch zweifelhafte, zu kaufen. IOch kenne keinen dieser Mittelständler, der sein Tun bisher bereut hätte, vielmehr härte ich, daß sich die Investmaßnahme sogar rasend schnell refinanziert hatte, und man war froh, den Schritt getan zu haben. Tut mir leid, wenn jetzt Filmtheaterbetriebe jammern, die eigentlich nicht klmn, sondern defacto Teilbetrieb der Sparkasse in ABC heißen, dagegen sind, dann begründet sich dieses nicht rational, sondern aus der derzeitigen finanziellen Lage heraus. Und die beruht auf Fehlern in der Vergangenheit. Auch in wesentlich ärmeren Ländern Europas, wo Eseen 2,50 Euro im Restaurant kostet, damit konstatiert, daß < 250 Euro Monatsverdienst die Regel sind, wird in moderne Systeme investiert, fortlaufend und kontinuirlich. An Förderung und VPF denkt dort keiner. Beispiel aus der letzen Woche unten. Kontraproduktiv sind eigentlich nur VPF Zahlungen, so schön sie auf den ersten Blick sind. Sie verhindern Nach-, Zweit- und Repertoirespiel nachhaltig, wenn man darüber nachdenkt. Und das schadet dem Bestand an Kunst-Theatern, kleinen Spielstellen und Filmkunstreihen. Fördermittel werden nicht einheitlich bezahlt, bei 15 Kulturhoheiten sieht das selbst im Neuen Deutschland überall anders aus. Damit werden Wettbewerbsstrukturen verzerrt, und ich lehne jede Form der Förderung aus der Sicht als kinobetreiber ab. Eine Notwendigkeit besteht nämlich nicht, siehe Rechnung oben. Grüße Stefan Photo taken during installation: -
Hallo Hans, es geht doch mit gut akzeptablen Ergebnissen, wenn Du eine professionelle, brauchbare Umrüstlösung benutzt. Das sind leider nur wenige, die Meisten sind inferior und kompromißbehaftet. Obwohl die guten Lösungen wie BACP RSTR aufgrund des minimalen Zeitaufwandes beim Einbau (ca 15 min - 1h) im Endeffekt sogar die billigsten waren. Die Lösung von Thomas geht auch ganz gut, nurt man muss dann im Alltag immer Umbauen und nachjustieren Eine relativ einfache Lösung ist auch, sich ein zweites Tongerät oberhalb des Projektorkopfes zu installieren. Dieses mit Photozelle, Glühlampe und Spaltopzik bestückte Gerät wird über ein digitales Verzögerungsgerät, was die zu frtühe Abtastung kompensiert (Lichtton eilt vor) an den Verstärker angeschlossen, und ergibt dann ohne Umbau immer den korrekten Abtastweg. Allerdings braucht man dazu etwas Platz. Die Beschaffung eines gut erhaltenen TG sollte nicht so schwierig sein, digitale delays kosten relativ wenig. Nur, das lohnt kaum, wenn es nur um 5 - 10 Trailer geht Grüße Stefan
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Hallo Bei den beschriebenen Problemen tippe ich nicht auf fehlerhafte Kopierung, diese ist nicht all zu häufig anzutreffen, obschon die Normen häufig nur mit zugedrückten Augen eingehalten werden. nur die mechanische Lage ist wichtig, sondern der gesamte Aufbau der Optischen Einrichtung mit Zelle, Impedanz des Eingangsverstärkers und der Filmspur. Nur bei einer bestimmten, von der Zelle gesehenen sensiometrischen Dichte stimmt die weitestgehende Linearität des Abtastvorganges, solange Verstärkerkreis, Abfallkompensation und Anpassung zueinander passen. Rotlicht stört da immens, denn wie schon oben erwähnt ist die gesehene Dichte der Abtastung bei Infrarot der Masstab gewesen. Es ist allgemein bekannt, und auch in allen Veröffentlichungen beschrieben, daß bei Rotlicht und altem Material diese Bedingungen nicht mehr eingehalten werden, was im einen oder anderen Fall zu schlechterer Wiedergabe führen kann. Die Theorie der komplexen Vorgänge hatte @MArtin schon beschrieben. Letztendslich wissen wir auch zu wenig, über die Bedingungen des Projektionsaufbaues bei hansbear. "Ne Bauer mit Profitonteil" sagt gar nichts. Bösartig gesagt, gab es m.W, zu keiner Zeit 35 mm Amateur Tonprojektoren. Amateure haben ja theoretisch auch nie lagalen Zugang zu 35 mm Tonfilmkopien gehabt. 35 mm Projektoren sind daher immer professionell. Tontechnik nur selten. Auch Laser sagt wenig. Es gibt miese semiprofessionelle Kinolaser (Cinelaser z.B.) und professionelle Spalt (Fächerlaser) mit definierter Ausleuchtung und definierter Spaltgeometrie. Diese entstammen der Industriellen Technik, und kosten kommerzielle Preise. Dann diverse Systeme, bei denen ein roter Laser als Lichtquelle für die existierende Spaltlinse genutzt wird. Wir wissen nicht, welcher Verstärker mit welchem Spalt usw genutzt wird. Die kommerziellen Laser Versionen mit gutem Anpassungsverstärker, das funktioniert gut mit alten Filmen, mit nur minimalen Mod- Verzerrungen. Jederzeit probezuhören. Auch ist Rotlicht mit makroskopischem Tonabtaster wie BACP noch recht gut kompatibel mit älteren Filmen. Das hab ich häufig genug gezeigt, übrigens an professionellen Bauer Maschinen mit professionellen Tonverstärkern. Anders sieht das aus bei Makrokits mit der Dolby Platine, finger weg, das geht nur bei Überbrückung des internen Verstärkers und Verwendung eines Anpassungsverstärkers mit passenden Daten. Fazit: Um hier eine Lösung zu bringen bedarf es mehr Angaben, die detaillierter sein sollten. Also: Aufbau des Tonabtasters, Verstärker/ Processor, Lautsprecher,... Grüße: Stefan
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Dann verstehe ich das jetzt so. Die beste Garantie geben die Projektorenhersteller auf ihre selbst vertriebenen Lampen. Dann kommt die Garantie der Lampenhersteller, die variiert, aber bei Markenprodukten relativ problemlos alle auftretenden Fälle abdeckt. Und dann kommt der sonstige Markt, bei dem man sehr genau hinsehen muß, was in der Vereibarung steht. Zu Dokumentation der Lampe. In der SRX Maschine z.B. muß ich jede eingebaute Lampe mit ihrer Seriennummer anmelden. Daraus übernimmt das Gerät die Leistung und die Betriebsparameter für das Netzteil. Die Daten werden zusammen mit der Brenndauer in einem logfile festgehalten, und eigentlich über die Lebensdauer des Gerätes auslesbar, und damit rückverfolgbar. Tatsächlich sin >99% aller Frühausfälle, ähnlich wie im 35 mm Bereich, nicht Platzer, sondern Bogenunruhe und schlechtes Zündverhalten. Doch selbst diese Fälle sind bei Markenlampen, sehr selten. Freigegeben sind bei z.B. SRX für den Kinobetrieb 3 Hersteller, für die Präsentationsbeamerausführung nur Ushio 4,2 kW. Stefan
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Stimmt @ showmanship, im internationalen Vergleich doch recht angestaubter Technik, schlichtweg veraltet, sieht man von den SRX und Real D ab. Ein solches Objekt nicht voll digital mit 4k, das ist antiquiert. Und abgeranzt, auch das stimmt leider. Aber die Statistik sagt aus: Dem Besucher ist das egal. Berlin 1990 zu 2010: Nahezu Verdreifachung der Bildwandzahl (+183%) unter fast vollständigem Wegfall des Ostberliner Kinonetzes. Steigerung des Besuches: 1,2%. Fast 40% des Umsatzes mit Kinokarten am Po-Platz (Insel, eigentlich NICHT BERLIN). So war es am 03.10. in der Presse zu lesen, unter statistisches zum Anschluß. Stefan
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Kann doch auch ein HDCAM SR Rekorder sein, spielt ja auch die alten Formate. Den hab ich schon in Kinos gesehen. Einfacher dürfte jedoch sein, am Heim Mac in JPEG 2000 DCI zu konvertieren. Das ist ein eigentlich in jeder Stadt spielbares Format, ohne die Notwendigkeit irgendwelcher (heute obsoleten) Bandspieler heraufzubeschwören, deren Miete dann schnell richtig Geld kostet. St.
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Hallo Martin, das Überblendlöappending braucht aktiv Spannung zum Aufhalten und zum Schliessen. Da sind 2 Spulen, die, soweit ich erinnere, über ein Relais im Fuß geschaltet wurden, wodurch auch PJ 2 gesteuert wurde. Im Anleitungsbuch war eine Zeichnung mit der Schaltung, die auf Aufkleberpapier gedruckt war, wohl um sie unten in die Tür zu kleben. Mehr fällt mir von hier jetzt nicht ein. Entweder ist die eine Spule am Überblender defekt, oderdas Relais ist verdreckt. Grüße Stefan
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Hallo Micky Ja, bei DTS werden die Daten auf einer Festplatte abgelegt, bis die voll ist, dann mußt du welche löschen. (DTS XD 10) Allerdings nur bei dem aktuelleren Modell, bei den alten Kisten geht das nicht. Grüße Stefan
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Hallo Wenn ich DCI richtig verstanden habe, dann ist der Ton vom Server AES / EBU 3 digital, und kann symmetrisch (110 Ohm) oder unsymmetrisch(75 Ohm) ausgeben werden. In der Regel werden dazu 4 Tonpaare benutz. L und Rechts Paar 1, Mitte und LFE Paar 2, SL SR Paar 3, Innen L, Innen R Paar 4, letzteres nicht unbedingt vorhanden, obschon erwünscht. Zurzeit wird 24 bit / 48 kHz gefahren. Der alte Kino- Tonprozessor wird durch einen Wandler ersetzt, der zum Einen die AES / PCM Wandlung vornimmt, aber auch noch andere Aufgaben hat. Im Falle des "CP" 750 ist das noch Prgrammquellenumschalter und Lautstärkeregler. Ein sehr teurer Lautstärkeregler, der an Sich wenig Sinn macht, sonst wären hier nicht noch die "Behringer" 75 Euro Aktivweichen mit drin (Viel Leistung für preiswertes Geld). Doch das steht nicht zur Debatte. Auf die Technik beschränkt sich also auf eine Kette aus D/A Wandlung, Lautstärkesteller 8 kananalig und Analogausgängen. Dann eine aktive Weiche, Eingang elektronisch symmetriert, Ausgänge elektronisch symmetriert (beides nicht erdfrei). Dann die Endverstärker mit elektron. symmetriertem Eingang und dahinter die Lautsprechergruppen. Das kann ein elektrisches Problen mit Geräten sein, was ich aber nicht vermute. Zumindest werden die Weichen arbeiten. Ein Problem mit der Audiokarte des Servers, dann dürfte aber nur ein Paar betroffen sein, also entweder L/R oder C/LFE. Und die Artefakte währen anders, etwa so wie schlechter Mobiltel Empfang. Rackaufbau? Liegen zufällig analoge Audioleitungen hinter dem CP750 parallel mit Lautsprecherleitungen in direkter Näherung? Dann können nämlich große Lautstärkeimpulse dazu führen, daß die Schaltung sich aufschwingt, durch magnetische Kopplung. Und dann ist es doch die Weiche.Es wäre nicht das erste Mal, das mir so etwas untergekommen ist. Sauber miteinander verstrapste Lautsprecherkabel im Schrank, zusammen mit den Audio Zuleitungen vom CP zur Weiche. Und bei hohen Pegelspitzen fing es an zu fiepen, leise, manchmal brach das ab, weil kein weiterer lauter Puls kam, oder es schwang sich auf, mit dem Ergebnis Sicherungen HT defekt, später auch die Treiber. Ich würde mal in dieser Richtung forschen. Denn das Aufschwingen deutet für mich auf eine Rückkopplung hin. Den Server kann man ja durch Anschluß eines Aktivlautsprechers mit AES in (K+H 51D o-ä.), wie er eventuell als Abhöre verbaut ist, testen. Grüße: Stefan
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Jedes Magnetitmaterial hat unterschiedliche el-magn. Eigenschaften, und fordert daher zu unterschiedlichen Aufzeichnungskennlinienund Entzerrkennlinien, weil die Arbeitspunkte anders liegen. Auch können sich magnetischer Fluß für Referenzpegel gewaltig unterscheiden, und somit in einer Wiedergabeanlage unterschiedliche klangliche ERgebnisse erzielen. Auch unterscheiden sich angewandte Entzerrkennlinien zwischen den mit Klangfilm Anlagen arbeitenden Deutschen Synkronbetrieben, die auch 70 mm Magnetfilme bespielt haben, von jenen der anglo- amerikanischen Länder. Zu Breitfilmen werden "Referenzbänder" mitgeliefert, das sind die identischen Magnetit beschichtet und tragen Pegeltöne mit gleichem Pegel bei 100, 1000 und 10000 Hz. Sinn und Zweck ist es jetzt, mit den Einstellern HF 1, HF2, NF und Pegel die Pegelstücke hinter dem Verstärker "gleich zu machen". Ziel der 70mm Wiedergabe 1968 war ja "die höchste mögliche Wiedergabequalität im Kino zu sichern, und das galt besonders in jenen Häusern mit Bauer U2/ Klangfilm Studio Anlagen. Bei Phillips war dieser Anspruch nie so hoch, das ließ auch die Schaltungstechnik von deren Verstärkern und der wesentlich schlechtere Magnetkopf Kopf (war noch kein Bogen oder Winkler) nicht zu. Ich vermute mal Dr. Z., die Magnetaufzeichnung des Dr. Z. kam aus dem Ausland, und nutzte eine US Kennlinie. Stuyvesant war in Berlin synkronbespielt. Somit nutzten beide unterschiedliche Aufsprech und Wiedrgabekennlinien. Und da kann es für den kritischen Zuhörer durchaus hörbare Artefakte geben. Es ist ein Märchen, das es "Universal" Wiedergabeverstärker für Magnetbandwiedergabe gibt, wie irgendwelche MPU eines semiprofessionellen Anbieters. Letztendlich muß ein Wiedergabeverstärker an den Tonkopf und dessen Charakteristik angepaßt werden, und auf das vorhandene Bandmaterial eingemessen werden. Der Vorgang gilt dann theoretisch nur für eine Type, und im Studiorahmen mit Aufnahme und Wiedergabebetrieb sogar nur eine Liefercharge. Beispiel aus der Praxis: Von Studer existiert eine mehrseitige Modifikationanleitung, um bei deren Studiomagnetbandgeräten die Verstärker auf die nach der Übernahme von AEG Magnetophontechnik dort ebenfalls erhältlichen Longlife Tonköpfen umzubauen. Solche Punkte waren dem Weischer wohl von den Studioleuten in Berlin mit auf den WEg gegeben worden, und deshalb sein Schreiben. Heute machen wir im Ton Riesen Kompromisse, freuen uns dennoch über das Ergebnis und geniessen die historischen Kopien. Man könnte ja mal versuchen, das korrekt zu machen. Neuer KLangfilmkopf, V073 Siemens Verstärker oder Telefunken Sitradyn Studiovorverstärker, Vollhorn Kugelwellensysteme in 3 WEg. Und Einmessung mit den gelieferten Referenzbändern. Das wird anders klingen, als wir es jetzt kennen. Und noch etwas. Wer 70mm "plattert" handelt fahrlässig. Es gibt keinen Grund, Breitfilme nicht zu überblenden. Teller schädigen Filme, das zeigt JEDE nachgezogene Kopie der Gegenwart deutlich auf. Billigheimer ohne ausreichende Ausstattung machens vom Teller, nicht jeder hat 3 Breitfilmmaschinen betriebsbereit, so wie es gehört. Grüße: Stefan