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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Hallo. Irgendwie klang das doch so, als sollte hier "in kleinem Kino" eion Heimbeamer laufer. So was wird leider zu gerne gemacht, und ich habs mit Mißfallen oft genug gesehen. Vielleicht kein Heimbeamer, sondern ein Powerpoint Beamer des Präsentersortiments. Im Kino hat das alles, wofür auch immer, m.E. Nichts zu suchen. Ich würde ja sogar gern bei Euch einen Heimfilm sehen. Dieser hat natürlich SDDS 8 Channels mit expanded Surround und voller Dynamik. Das konnst Du doch sicherlich 100% artgerecht wiedergeben, Ihr seit doch ein gewerblicher Betrieb. So und nicht anders, Kundenbindung erzielt man nur dadurch, daß man Mehr bietet, als das Heimsegment. Und das bietet Full HD, THX, DTS ES, Dolby 7.1 usw. St.
  2. 80 volt...PE PEN Wir messen mit Digitalmultimeter und da digital= exaktes Original gilt ist das Genau. Im Studium lernte man jedoch: "Wer mißt, mißt Mist"... Für solche Messungen braucht man ein klassisches Meßgerät mit endlicher Impedanz. St St
  3. Nennspannung ist 230 Volt; zulässig. plus 5%, minus 10% . Also im Bereich 205 bis 242,5 Volt. Moderne Anlagen mit längeren Verteilnetzen werden, um den unteren Grenzwert in Netzausläufern sicherzustellen, daher gern auf Trafo sekündär 242/ 420 V eingestellt. Damit wird die Strombelastbarkeit der Leitung in Grenzen gehalten, Leitungsverluste verringert und die untere Grenze eingehalten. Wenn man jetzt direkt am Trafo "wohnt", bzw im Hause, dann ist der Wert dort auf der oberen Grenze, permanent. Folge: Röhrengeräte sind auf 240 V Stellung zu setzen. Der Rest kanns ab, aber ohne Schaltnetzteil halt mit höheren Verlusten zu meinen Lasten... St. [/b]
  4. Zunächst einmal, wer von Bell and Howell spricht, meint wohl kaum die Plastikgurken der Letzten Bauzeit, sondern eher die klassischen Filmosound Projektoren, wie sie zu hauf in allen bays zu finden sind. http://cgi.ebay.com/BELL-AND-HOWELL-FILMOSOUND-185-16mm-OPTICAL-STRIPE-/150434761067?cmd=ViewItem&pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item23069c496b Ja, auch die laufen mit 110 Volt, wie übrigens fast alle klassischen Schmalfilmapparate 110 oder 127 Volt Netz brauchen. Liegt halt an der Glühlampe mit 100 V / 5A. 110 oder 127 V waren vor einigen Jahrzehnten auch im 240 Volt Europa mal ganz normale Haushaltsspannungen. Den Siemens oder P5 Apparat mit Widerstandsheizung, mag ja im Winter gut sein, zeitgemäß ist das nicht, und deshalb mochte ich die nie wirklich. Der Siemens Standard Projektor aus den 30ern, nun, nur wenige laufen noch. Meist sitzt irgendein Lager fest, und das Zerlegen und Gangbar machen ist ziemlich gruselig, der Tisch später voll mit diversen, kleinen Schrauben. Auch ist die Filmschonung nicht gerade optimal, fürs Regal, zum Staubfangen hab ich auch mehrere, mit und ohne Ton. Die Tonversion gruselt, darüber laufen nur Filme mit dem Führer oder Josef G in halbwegs verständlicher Tonwidergabe. 193X war halt die Verstärkertechnik und der Feldlautsprecher noch weit von gut entfernt, auch wenn Klangfilm draufsteht... Die Filmosound Projektoren mögen altmodisch aussehen, haben aber kaum Plastik verbaut, und wenn dann ist es Bakelit für Knöpfe. Die Wellen zu den Spulen sind aus Federn, somit gibt es kaum Verschleißteile, ausser den Motorkohlen. Die Lampen mit ihren 1 kW können auf Halogen umgebaut werden, also von der Dauerfestigkeit ist das keine schlechte Wahl, allerdings, das Manko, die Geräte sind nicht Deutsch oder (West) Europäisch. Es gibt Versionen auch mit Magnettonaufnahme... Grüße: Stefan
  5. Guido: Womit Du genau Recht hast und den Punkt getroffen! Die Lebenserwartung der Technik für viel Geld wird hier bei 40°C und Popcorndünsten aus dem Foyer (Die Abluft zieht ca 2k m3 / h durch den BWR/ die Projektoren.) recht kurz sein. Da fehlt noch vieles an anderer Stelle, wie z.B. Tonwiedergabe. Übrigens diente der Becher tatsächlich für die Gehäuseschrauben. Ich habs zur Kenntnis genommen, und fand an diesem Beispiel nur interessant, daß sich trotz allgemeinen Katzenjammers jeder willige Betreiber Digitale Apparate selbst ohne Unterstützung kaufen können müßte. Das abgebildete Haus ist für mich ein weiterer Beweis dafür... Grüße St
  6. Gut beobachtet. Doch leider nicht beim Blödmarkt für die Flachglotze geordert, sondern vom Schreinermeister für 500 kg Belastbarkeit aus 38er Multiplex gebautes Untergestell. Hier ist ein Privatbetreiber am Werk, der ohne Notwendigkeit für Kredite von Bankstern, eine sicher geschäftlich sinnvolle Investmaßnahme in sein Einsallkino vorgenommen hat. Übrigens ohne direkte Kokurrenz zu haben. Mir zeigt das mal wieder, daß stattliche Förderung eigentlich nicht notwendig ist, den wenn sich ein Einsaalunternehmer mit 150 Plätzen einen SRX 320 mit 3D kaufen kann, dann kann es jedes, nicht vollständig defizitär laufende Kinounternehmen, seine Vorstellung auf 3D zu modernisieren. Was ist daran verkehrt, ein Bild das zuvor mit der Meo wie S******E aussah, wesentlich im Sinne der Zuschauer zu verbessern? Und eine Meoption 5 Hauptmaschine auf die Kippe zu fahren? Ach ja, die Filmkopie von Schreck sieht nach 1,5 Wochen unspielbar aus, weil die Schicht nicht genügend gehärtet war (3000 ft Massenkopie halt), Abrasion überall, grüne Kratzer in Masse. Sicher liegts am Tellerbetrieb, und wär mit Filmspule und Überblendung nicht pasiert. Das letztere gibts aber heute kaum noch. Schönes Wochenende St.
  7. Thomas, das ist ja nun Blödsinn! Photodioden und Solarzellen sind beides identische Technik. Eine "Solarcell" ist nur eine großformatige Photodiode. Daß der Solarverstärker die bei verkehrter Polung nicht nimmt, ist normal, denn das ist ein Strom zu Spannungswandler (0 Ohm) Eingang. Pol die Zelle um, und es geht. Photodioden gehen sogar besser, weil kleinere Fläche und daher schneller und genauer tolerierte Bauelemente. St
  8. SRX wird ja heute wohl von Broadcastfirmen+Professional Fernsehfirmen geliefert, und ist nach deren Aussage "innerhalb von 6 Wochen" lieferbar, über diese Schiene. Preislich in der gleichen Liga, wie DLP 2k angesiedelt, ist das kein Hindernis. Auch die REAL D Doppeloptik ist idR derzeitig noch innerhalb 8 Wochen zu bekommen. Ich würde somit die Aussage: nicht gelten lassen.Harkness Silberwände haben extreme Lieferzeiten zum bekannten Preis ohne Aufschläge, Stewart verkauft an den meistbietenden mit kurzer Lieferfrist. Muß jeder selbst entscheiden. Und am 3D Bild der SRX Technik führt leider derzeitig kein Weg vorbei, 2D ist eh eine ganz andere Welt, auch bei hochskalierten Filmen. ES gibt auch in D Betreiber, die vor einiger Zeit mit KiTo 2Dk starteten, und mittlerweile auf 4K SRX gehen... Beispiel: Vom Betreiber bestellt vor ca 7 Wochen, Anfang der Woche mit 3 D installiert durch Broadcast und Professional : Real 3D mit ca 70 cd/m2, geiler geht nicht! (Bildschirm 8m, Lampe 4,2 kW) Ich hatte schon einmal vorhergesagt, die Zeit der mechanischen Projektorenlieferanten ist zugunsten der Fernseh GmbHs mit entsprechender Video- und Beamer Erfahrung wohl abgelaufen. Grüße: Stefan
  9. Dafür hat man Überspannungsschutz im Zählerkasten, wie Dehnport TNC oder ählich je nach Netzform. Wirkt aber nur zusammen mit einer strukturiert aufgebauten Erde. Kirchen sind übrigens keine einsxhlaggefährdeten Gebäude, ganz wie die Umwelt. Und um statistisch wären dazu 4400 Jahre notwendig, damit der Blitz dort wieder einschlägt. Überspannungsschutz kostet nicht viel, hilft aber gut. Ach ja, Netzspannung, 242,5 V im Mittel, min 237,5, max 243 V. Moderner Trafo, gemessen mit schreibendem Elavi. Grüße St
  10. Warum der Streit? Ich kenne diesen Film nur mit Tonspur und einer symphonischen Musik. Als Einleitung spricht der NS Wochenschausprecher einen kommunistischen Text, herausgebracht für die KPD und um 1930 SO in weimardeutschen Filmtheatern gezeigt, gezogen auf Agfa Nitratmaterial, ist das die Kopie, die mir vorlag und die ich als der dem Entstehungsjahr nächstliegende kenne. Im großen Saal vorführen, das ist mit dieser Kopie aus Sicherheitsgründen heute verboten. Warum die Kritik an einer Vorführung einer neueren Fassung? Diese ist bestimmt nicht suboptimaler, als irgendeine andere. Ich kenne den P. nicht aus meiner Programmkinozeit der 80er, sondern nur aus der privat archibvierten KPD Kopie bei uns. Nimm mir die Kritik nicht übel, aber das hier lkann ich so nicht stehenlassen. Das Filmtheater stammt nämlich aus 1953, der Originalbau ging im NS Größenwahn in den Bomben unter.
  11. Ja und Nein. Schönes Haus, ohne Widerrede. Sessel o.K., Businessgüte gut, aber nicht super Bequem, doch gibts das Ideal? Technisch unteres Mittelfeld. St
  12. Der Heise Artikel ist in der Tat nicht dumm oder einseitig. Letztendlich gibt es nirgendwo nur ein Schwarz oder Weiß, nur das Marketingkonzept der TC 3D ist nicht unbedingt markt- und ERfolgskonform ausgedacht. Alle jene, die etwas "leasen" können idR ja nicht mit 12 multiplizieren, sonst würden Sie den Vertrag nicht unterschreiben, und gerade bei TC 3D wär ein prozentuales Umsatzmodell (10% mehr Leihmiete) sicher sehr viel erfolgreicher am Markt, als Vorrauszahlung von viel Geld, ohne Belieferungsgarantie. Die Kommentare sind tatsächlich lustig, durch permanente Wiederholung gleichgeschalteter Depeschen einzelner Schwarz und Weiß Schreiber wird der Inhalt nicht richtiger. 144 Hz triple flash ist das einzige, abzulehnende 3D System. Gefahr der Epillepsietriggerung, für das Gehirn des Erwachsenen wird überdeutlich, daß nichts plastisch ist, sonder nur 2 Ebenen dargestellt werden usw. 3D bedarf zumindest der Paralellprojektion beider Teilbilder als Dauerstrich, oder mit identischen Triggerpunkten beider Augen. Diese Diskussion ist theoretisch technisch, und bringt uns nicht weiter, letztendlich, jede Form hat Vor- und Nachteile, entscheidend sollte ein "showmanship" Ansatz der besten Güte dem Kunden gegenüber sein. Lediglich beim Ton hat der Ocenic Vertreter recht, Linear PCM, in der Realität wird 48 khz, 24bit, und nicht 96 khz, genommen ist besser, als Kino-Filmton. Doch da nur SRD als Negativbeispiel des Filmtones und Realität herauszustellen, ist inkorrekt. Schließlich gibt es noch mehr Tonsysteme, die alle mit TC 3D kompatibel sind. Und immerhin 188 Major releases in D hatten 2009 SDDS Ton (zumindest der Lizenzgebühr nach). Somit ist dieses Argument eher schwach, denmn DTS und SDDS sind an Sich hervorragend im Kino. M.E. ist durch Schaumänner auch im Ton die bessere Güte von den Filmlieferern einzufordern, für ein Rundumerlebnis, denn 80% der Filmrezeption ist heutzutage Ton. Da möchte ich eher den hier zitierten Kommentar zur Preisgestaltung ansprechen. Ich hatte die Gelegenheit mit meiner Tante zufällig über Kino zu sprechen, diese sagte, daß sie und Ihre Schwestern als Mädchen jeden Sonntag um 5:10 Uhr einen Film in den Tonbild-Lichtspielen ansahen, zu 50 Pfennig auf dem Balkon, erste Reihe, das Parkett kostete 25 Pfennig. Zu Fuß ging man in den Stadtkern, um dann halb Acht mit dem Bus zuzückzufahren. Das Tonbild gibt es nicht mehr, ihre Tante, die zu dem Kinoclan gehörte und die Karten reservierte, weil stets auverkauft war, erinnere ich nur noch als Kleinkind. Wie sie mir erzählte, war sie mit Ihren beiden Enkeln im in den 50ern erbauten, und heute noch existierenden Kino, des Ortes.(Ein sehr schönes Einzelhaus! St.) Da war man für den 3D Film mit "Cola und Popkorn etwa 40 Euro los, 80 Mark", was sie sich "mit meiner Rente nicht mehr leisten kann". Und deshalb heute Filme "in ihrem Heimkino" (Ferseher) schaut. Irgendwie stimmt das, und darüber denkt keiner nach, stattdessen höre ich auf die Frage, wie die Digital 3D Anlage denn bezahlt werden soll, "durch 1,50 Aufschlag für Digitalgüte. Und noch mal 3,00 für 3D". Ob das klappt? TC3D aus dieser Sicht, eher die Alternative?!! St.
  13. stefan2

    Kundenverlangen

    Bei manchen Kunden geht das auch einige Zeit lang gut, die zahlen und es scheint zu klappen. Irgendwann fließt dann kein Geld mehr, und während sonst ab und zu noch mal ein freundlicher Anruf aus "Freundschaft" heraus erfolgt, unterbleiben diese dann, denn da könnten ja lästige Fragen kommen. Sicher, das man bei Folgejahren dann erst Geld verlangen könnte, wenn dann Folgemaßnahmen überhaupt stattfinden. Oder im Falle technischen Services geht es enigen nur darum, den notwendigen Dienst zu erhalten, und dann hat der Mohr die Schuldigkeit getan. Das Finanzamt will jedoch zunächst auf Basis der Rechnung schnell sein Geld, so daß man neben gutem noch ärgerliches Geld hinauswirft. Da hilft der Trost, daß bei nachgewiesener Uneinbringbarkeit die Steuern zurückerstattet werden (können) recht wenig. Da wartet man dann mehrere Jahre drauf. Auch das angesprochene Problem, irgendwann, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt, per Telefon vom Standort aus Hilfe abzufordern, ist leider real, wenn man nicht rechtzeitig vorgebeugt hat. Vorbeugen hieße, es wie der Artzt oder Anwalt zu handhaben, und eine telefonische Beratung, nachts auch mit entsprechender Honarforderung gebührend zu unterstreichen, und dieses auch durchzuziehen. Denn im Vorwege eines selbst organisierten Freiluftkinos fallen manchen die Mängel erst am ersten Abend auf. Genug davon, auch wenns Talk ist, muß jeder selbst sehen, wie solche Sache geregelt wird. St
  14. stefan2

    Welcher Anamorphot?

    Am besten Isco Anamorphotic Kiptaron 2x. Oder halt den neueren Schneider im gold elox Gehäuse. Der kleine Moeller Wedel, sofern gut im Zustand ist auch brauchbar. Sankor C size ist oK Sehr gut auch Proskar Anamorphic in C und D size, ebenfalls ein Japaner Finger weg vom Kowa 8Z (ist was anderes, als der 16H, nur 2 Linser. 16H, gleiches Gehäuse, aber 4 Linser)! Ziemlich übel. Glaub jemandem, der die mal in der Vergangenheit importiert hat, und in D verkauft hat. Sozialismus: Sehr große Fertigungstoleranen, von unbrauchbar, bis gerade eben nicht brauchbar. Liegt nicht daran, daß die Leute das nich konnten, aber die hatten andere Aufträge hochwertiger Industrieoptik, und Kinolinsen, wurden auch nach Rathenow deligiert. In beiden Werken war dieses wohl ein Produkt mit wenig Lustfaktor, und halt nur "Kino". Daher die große Streuung in der Serie. Das heißt jetzt nicht, daß die Dinger es nicht tun, doch das Risiko, gerade in der bay ist hoch. Grüße aus dem LK Stormarn: Stefan Wenn Größe keine Rolle spielt, geht auch jeder gut erhaltene, modernere Kinoanamorphot westlicher Bauart.
  15. Normgerecht findet sich die Formatangabe auf dem Startband, und ist verbindlich. Ach, das war ein anderes Thema. St
  16. Daher nur marginale Vertriebsamöbenerfolge. St
  17. Zeiss Ikon paßt definitiv nicht, da dort Befestigung mittels Nasenscheibe (DIN gerecht), und nicht per konischer Klemmung. Die Fräsung für den Mitnehmer der Nasenscheibe ist für Bauer zu schmal, auch wenn der Achsdurcghmesser identisch ist. CM ist nach m.W auch nicht passend bei Bauer gewesen, werds aber noch mal überprüfen. Und von sozialistem Material lasse man aus gutem Grund der nicht vorhandenen Produktionsgleichmäßigkeit schon mal gleich die Finger. Schaltrollen haben in den 1990ern, Mitte ca 45 Mark netto gekostet, nicht immer den Faktor 10 ins Spiel bringen. Das war damals schon CNC Fertigung, und kam aus dem europ. Ausland, für fast alle Fabrikate. St.
  18. Ja ... PN unterwegs ,,, scheint ja streng geheim zu sein. :shock: Nicht geheim ... aber mir steht es nicht an, Investitionsentscheidungen von Kollegen hier öffentlich zu machen. Ein Satz Winterreifen als Investentscheidung zu verkaufen. Aua! St
  19. Schlüsselerstellung, Festplattenversand etc werden bei den Dienstleistern, egal ob Erst.- oder Nachspiel immer gleichartig berechnet. Die Kosten für "digitales" Nachspiel sind um etliches höher, als bei Filmen. Und dieses muß sich im Mindestpreis auswirken. Das jetzt wohl endlich einige Filmanbieter so reagieren, hatte ich vor langem hier schon geschrieben. Denn billiger wird es nur für die Theater, kann der Vorführer entfallen. Das mußt du auch gegenrechnen! Es ist Unterschied, ob eine Firma in einer alten halbverfallenen Industriehalle in einem alten Gewerbegebiet von Paletten Kopien verschiebt, oder ob IT Dienstleister in modernem Stahl- /Glaspalast mit Designbüroeinrichtung und Leasing Porsche seine Dienste anbietet. D-Kino hat den entscheiden Vorteil, die Zeiten, daß ein Kino Fredi etweas mit Teilen aus einer Cloake noch billiger machen kann, sind vorbei. Nun gelten die IT Preise, ab 85 Eur/Std. Stefan
  20. stefan2

    Capitol Frohnau

    Wunderschönes Filmtheater. So sollte Kino sein... St.
  21. Das "closed-circuit-connection", im Deutschen besser als "Kurzschluß"-Anschaltung in der zeitgenössischen Literatur bezeichnet, heißt einfach, daß die ausgesendeten Bilder nicht von "broadcast", also Rundspruch Empfangsgeräten empfangen werden konnten. Soviel zur Begrifflichkeit. Problem der damaligen Übertragungen, deren vertikale Auflösung etwa dem heutigen Scope Full HD Standard entspricht, war die nur beschränkt bestehende Resource Funk, die eine Übertragung einer größeren Programmvielfalt nicht ermöglichte. Mehr als 3 - 4- 5 unterschiedliche Sendekanäle waren in den Metropolen der VStvA nicht freizubekommen. Filmtheater hatten zu diesem Zeitpunkt eine größere Programmangebotsvielfalt, weshalb das System die Akzeptanz außerhalb "großer Sportereignisse" nie finden konnte. Mittlerweile hat sich der Markt im Fth Bereich gewandelt, ähnlich den Fastfoodketten, gibt es überall ein identisches Programmangebot, und unter Ausnutzung von technischen Kompressionsverfahren, wäre mit der beschränkten Anzahl an Sendekanälen, auch das Angebot der 8 paralell spielenden Filme zu übertragen, allerdings damals bei überall gleicher Anfangszeit. Das "Kurzschluß Fernsehsystem" wäre relativ schnell ein Verkaufsrenner geworden. Es war halt seiner Zeit um Jahrzehnte voraus. Hätte man damals genügend Sendekanäle gehabt, wären Filmbänder schon um 1955 Geschichte gewesen. Heute haben wir eine andere technische Basis, die durchaus die in 1953 verfügbare Programmvielfalt übertragen könnte, im Kinowesen brauchen wir sie interessanterweise nicht mehr. Aber sie ermöglicht gerade die universelle Prüsenz der audiovisuellen Medien, und das nicht nur im heimatlichen Rahmenzimmer, sondern überall, wo sich Menschen treffen, der Vorteil von Rundsprüchen uber Kurzschlüsse, eine breitere, gemeinsame Kommunikationsbasis. Was ist daran so negativ? Das 2k Full HD nicht der Standard des Kinos sein wird, ist auch klar, dieses ist ein Zwischenschritt, der ebenfalls in 5 Jahren nur müde belächelt werden wird. 4k ist das Minimum guter Bildwiedergabe, doch das interessiert in diesem Zusammenhang nicht. Die technische Weiterentwicklung ermöglicht noch vieles, die Vorteile hin zu einer "Demokratisierung und Universalität des gemeinsamen Erlebens" sind auch nicht zu verachten. Was die Filmtheater angeht, müssen diese zeigen, daß Ihnen am echten Wettbewerb liegt. Wie sagte ein Bekannter vor 15 Jahren: "Warum glaubern eigentlich die Kinos, Besucher aus ihren Surround Wohnzimmer in ihre Stero Hifi Autos zu locken, um in Monokinos Filme zu erleben?" Nun, da bedarf etwas Mehr, im Gesamtzusammenhang. St
  22. stefan2

    CP2000-X

    Hallo Stefan. Klasse News. Aber: Das Metrische Protokoll wurde 1912 auf Betreiben der AMERIKANER initiert, doch (wie auch Kyoto, ICAO, Waffensperrvertrage,...) nie ratifiziert. Eigentlich sollte der Kunde in Europa, und dem Rest der Welt, Geräte mit nicht metrischen Schrauben zurückgehen lassen, oder dem Lieferanten zu wesentlichen Schadenersatz verklagen. Non metric ist einfach ne Frechheit, die sich nur eine Supermacht mit dem "Schnauze, sonst Bombe" Argument behaupten kann. LG Stefan
  23. Leider OHNE Schaltplan. Bin auch schon unterwegs drauf reingefallen. Hätt ich aber, jedoch nicht als digitales File. St.
  24. Ich bin ja noch einige Erläuterungen schuldig, denn die Ursprungsfrage war ja nicht beantwortet. Zunächst einmal liegen die Töne bei D-Kino als Linear PCM Audiopaare im AES 3 Format vor, und soweit ich das gemacht habe, ergab sich da folgende Zuordnung im üblichen Kino mit der Konfiguration je Anzahl Bühne/Surround/LFE Känale dann als 5.2.1 bezeichnet: Paar 1: L außen, R außen Paar 2: C und LFE Paar 3: Surround L und S Rechts Paar 4: L innen, R innen Paar 6: Narration und Hearing Impaired. Dolby 7 ist dann das Format mit dem Kanal-Layout 3.4.1 und bekommt dann diese Zuordnung vom Server her: Paar 1: L (außen), R(außen) Paar 2: R C und LFE Paar 3: Surr L Wand, Surr R Wand Paar 4: (L innen), (R innen) nicht genutzt Paar 6: Surr L (back), Surr R (back). Wenn das jetzt falsch angegeben ist, bitte korrigiert mich. Surroundfelder besitzen ja nicht nur eine Endstufe, auch bei NIcht ES Installationen ist meist die Rückwand auf eigenen Endstufen(gruppen) für L und R getrennt verschaltet, ggf auch, um notwendige Delays bei zu geringer Deckenhöhe einzuschleifen, was auch vorkommt. Somit sind die Endstufeneingänge ja zugänglich und ohne großen Aufwand beschaltbar. Was jetzt digitale Kinoanlagen angeht, so finde ich es als sehr schlechten Stil mit einem D->A Wandler oder per AES 3 in einen Kinoprozessor hineinzugehen, obschon einige Modelle (wie USL JSD 80 und CP 650) das durchaus unterstützen. Bei diesen ist der AES 3 Anschluß möglich, und bei einfachen Installationen eventuell sinnvoll, um zunächst Kosten zu sparen. Ob das beim CP 650 sinnvoll ist, das Gerät wird gerade abgekündigt, und ist nicht gerade ein "Langläufer" (durch bleifreie Verlötung mit hoher Temperatur und dem bekannten Low ESR Elkoproblem der SV), sei jedem überlassen. Ich würde den noch als Film-Kino-Zuspieler lassen. Bei allen anderen, älteren Geräten ohne AES3 in, gehe ich davon aus, daß man die Kinoanlage als "Film-Kino" Zuspieler in Linearstellung der EQs bestehen läßt und in einen Digitalmischer einspielt, der über AES 3 ports die digitalen Signale bekommt. Aufd diese Weise läßt sich Dank der wesentlich besseren Audiotechnik moderner 24 bit / 192 kBit Signalverarbeitung die volle Güte des D-Kino-Tones (und Ton sind nun mal 80% des Kinoerlebnisses!) ausnutzen. Ferner läßt sich durch einstellbare Bandbegrenzung, Kompression und Limitierung auch eine existierende, nicht 24 bit digitalfähige Lautsprecherkette zunächst weiter benutzen. Da der Kostenaufpreis gegenüber einem Digitalwandler gerinfg ist, habe ich es kaum noch erlebt, daß andrs aufgebaut wurde, oder die Beratung durch den Lieferanten war mangelhaft. Mt einer digitalen Mischeinheit sind dann auch solche Umstellungen neuer Kanalkonfigurationen nur eine Frage weniger Minuten, da bedarf es keiner FW-updates, neuer HW oder sonstiger Aktionen. Und auch gegenüber den analogen aktiven WEichen gefällt mir die digitale Implementierung viel besser. Wnn man sich zudem die AES ports als XLR Steckfeld ausführt, können die Kanäle, sofern nicht fest verdrahtet auch flexibel doppelt genutzt werden, z.B. beim Filmabspiel vom HDCAM SR. Was jetzt Toystory oder andere Filme mit 3.4.1 Format angeht, so ist es unfair, dieses dem Publikum nicht zu bieten, zumal der Aufwand normalerweise minimal ist. St.
  25. Bei Digitalkino hat man doch keine Dolby Geräte mehr im Einsatz. Ein CP 650 kommt VOR dem B-chain Prozessor bestenfalls noch als Teil der "FILM-KINO" Technik zum Einsatz. DIGIKINO ist 24 bit, Dolby 16/18 bit (mit 20 bit Eingangswandler), also Blödsinn etwas so aufzubauen. Habe die Implementierung vorhin vorgenommen, waren weniger als 15 Minuten, die AES3 ports werden bei mir allerdings als XLR geführt. St.
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