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Norwegen: Komplettumstellung aller Kinos auf DCI bis 2011
stefan2 antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Genau, 90% des Marktes für Europas Firma mit der bisher größten Anzahl installierter digitaler Kinosysteme, man hat sich gezielt den Erfahrensten Implementierer gewählt, der leider in D nicht antritt. Bedacht werden sollte aber die andere Struktur des norw. Kinowesens, das kommunal betrieben wird. Staatliche betriebenes Filmagenturgeschäft macht auch auf Verleihseite die Vertragspartner einer DCI Lösung überschaubar. Entscheidend kommt auch noch hinzu, daß einen Reichskulturetat (Kulturministerium) gibt, und nicht 15 Bundesländer von ganz arm und defakto pleyte bis reich und kinointeressiert, und somit eine landesweit einheitliche Förderung sicher gestellt werden kann. Der Bund kann nur mit seiner Filmförderungsanstalt im gesetzlich sehr begrentzten Rahmen agieren. Und ein überwiegend kommunales Kinowesen ist sicher einfacher unter einen Hut zu bringen, als diverse, untereinander den Besucher neidende Mittelständler, gemischt mit wenigen Multinationalen Konzernbetreibern, wie das Kinowesen in D und I aufgestellt ist. Auch unser Verleihwesen, mit dem "MPEA-Kartell" und seinen Kartellamtsbedingten Vertriebsstrukturen, neben diversen Aghenturen und Produzenten schafft keine Basis für gemeinsame Auftritte und Interessenvertretung im VDF. Das gewählte System ist fair, teilt die Kosten zwischen Staat, Verleih (per VPF) und Kino (Kartenabgabe). Gefördert wird ein Basispaket. Wer jetzt mehr möchte, sei es ein besserer Projektor oder 3D oder die 10% Aufpreis für 4k, sowie ggf. notwendige neue Tonalagen muß diese Dinge lokal finanzieren. An den DCI Anlagen verdient der Verkäufer kaum etwas, die wirtschaftlichen Zuversichten liegen im "after sales" Geschäft der notwendigen Betreuung und im Service. Auch eine hohe Strafabgabe für die Nutzung von 35mm Kopien außerhalb von Festivals hilft, den Verleihern und Kinos die Notwendigkeit einer schnellen Repertoirelieferung auf DCI nahezubringen. An den Vertriebsstrukturen, Erstaufführung und Nachspiel, wird sich durch die Digitalisierung nichts ändern. Wer bisher in Woche 6 dran war, bleibt es auch. Kinoleiter in N sehen das nicht, und erhoffen sich dann per DCI schnellere Starts. Leider falsch. Problem auch in D: Politisch gesehen ist Kino gewerbliche Wirtschaft. DCI unterhalb 25000 Saalkarten pro Jahr unwirtschaftlich. Von derartigen Sälen haben wir zu viele, diese könnten nur per Subvention umgestellt werden, was aber kartell- und wettbewerbsrechtlich sehr zweifelhaft ist. Ein Interesse der Verleihwirtschaft diese Häuser über VPF zu unterstützen ist nur begrenzt wahrscheinlich, zahlt man i.E. mehr, als man einnimmt. St -
Technisch das bessere 3D System. Allerdings Lichtverluste nach Brille und Filter 96 - 98% (gemessen!)... braucht daher die größten Projektoren. Und ermöglicht dann trotzdem nur kleinere Bildwände. Brillen derzeitig noch sehr teuer, ab 22 EU, Verlust durch Mitnehmen oder "Zerknippeln" daher sehr ärgerlich und nur durch 3 weitere Kartenverkäufe zu decken. Der Versuch mit alternativ erzeugten "kopiertechnisch" hergestellten Filtern fur Wegwerfbrillen ergab zu geringe "Kanaltrennung", oder wie immer das im optischen heißt. (Die Originalfilter sind sind so gut, daß sie auch dem 4 kW Xenonlicht bei Einstreifen 35 mm over - under Iscovision Optik als Projektorfilter lange Zeit standhalten. Tip für jene, die ernsthaft über TC 3D nachdenken...) Einsammeln, reinigen, desinfizieren und ausgeben ist vielen Betreibern zu lästig, und mehrere mir betreute Betriebe haben mittlerweile auf Real D downgegraded, um mit billigen wegwerf Brillen zu arbeiten, auch wenn die "Kanaltrennung" schlechter ist. Sicher auch deswegen, weil innerhalb von 10 Monaten ein realer Schwund von 25% der Brillen zu verzeichnen war, trotz gutem Aufpassens.... Wer sich die Arbeit des Brillenkreislaufes und Entwendeschutzes (Zerknippeln durch Kinder nicht vergessen) sicher zutraut, sollte sich ruhig für Infitec/ Dolby entscheiden, wenn das Bild nicht zu groß wird, und der Etat den leistungsstärksten Projektor zuläßt.
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Größte erreichbare Lichtstärke bei 35 mm Maschinen: Ca 14 000 Lumen! Lichtverlust Real D (Circularpolfilter) gemessen durch Filter und Brille 90% bei Infitec 96 - 98 %. Daraus kann die maximale Größe leicht berechnet werden. Einfach Metallwandgewinn 2,4 und maximale Nutzlumen 1400 auf die Fläche umsetzen. 3D beschränkt sich - auch bei DCI - auf kleine bis mittlere Wände. 3 fl kann nie zu scharfen und kontrastreichen Bildern führen. Am besten wirkts in der Heimvorführung, da gibts prozentual genügend Lichtr aus modernen 1080p Beamern. 4k Dijektion auf kleiner Leinwand mit 2 k HDCAM SR Master - wirkt für den erwachsenen Menschen auch plastisch. St
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Neues 180 Grad Kino mit 128 Lautsprecher und 7 Beamer
stefan2 antwortete auf filmempire's Thema in Allgemeines Board
schön ... 15kw infraschall werden wir toppen :-) Nierenvdenenresonanz bei 10 Hertz. 15 kW Pak, wie ihr das erzeugen wollt, wißt ihr wohl nur selber, und überleben wird das keiner. Ich empfehle ganz einfach eine herkömmliche 500 lbs Bombe der Engländer (gibts ab und zu noch zu finden), diese in der Schauburg zünden, und dann sinds 10 kW Infraschall. -
Nachdem mich viele privat gefragt haben,und wußten, daß ich der Veranstaltung am Kudamm beiwohnte, mich zu der Präsentation zu äußern, zu der ich eigentlich nichts sagewn wollte, doch ein paar Worte. 3D gehört ins private Heim. Das gebotene war üblich, für over / under, und wenn so etwas im Kino läuft, dann ist das eine Antiwerbung für 3D, auch der nicht informierte Besucher wirds merken. Wenn Kino mit 3D unbedingt sein muß, dann mit 2 Streifen Film und kräftiger Lichtquelle, oder halt auf mittleren Bildwänden, m.E. 8 - 10 m per leistungsstärkstem Digi Projektor, bevorzugt in der 4 K Doppeloptik Variante. Dann könnte, bzw ist bei gut eingestellter Installation der Bildeindruck i.O. . Ca 15 cd/m², wie es in den Spezifikationen angegeben wird, gute Bilder ergibt das nicht. Das ist etwa so hell, als wenn 3 weiße LEDS der 5 mm Version mit 1500 mcd einen 1 x 1 m² Tisch beleuchten. Farbe und Details sind beim besten Willen nicht zu erkennen. Schon die geforderten 48/55 cd PER QM des 2D Films s für das Farbsehen ja grenzwertig, also 3D lieber in kleinerem Saal installiert, und damit unwirtschaftlich. Wobei für obige Verfahren gilt, Digital ist besser, denn Bildstandsfehler und Flackern, sei es 48, 50, 72 oder 75 Hz stört doch erheblich, und kein PC Monitor oder moderner AV Apparat flimmert mehr oder hat Bildstandsfehler, Flimmern wird demnach vom Konsumenten auch gar nicht mehr akzeptiert. TC 3D 3D für jeden? Nun, besser, als mit meiner Isco Stereovision Optik war das schärfemäßig nicht, Kontrast und Farbeindruck grottenschlecht, und kreischend schreiender Ton wurde schon von anderer Seite bemängelt. Doch sicher wittern jene Morgenluft, die mit geringem Aufwand bei 3D mitverdienen wollen. Über 20.000 EUR, nun das ist zu viel. 1500 Euro pro Termin im "Pay as you go" Modell. Immerhin 2000 Karten bei 3 Euro Aufpreis. Wenn man die in 2 - 3 Wochen bekommt, ja dann gern. Aber dann verdient man ja richtig Geld, und kann gleich zukunftssicher werden. Das Dritte Modell des geteilten Risikos, das wär wohl noch am angängigsten: TC 3D Kopien mit Optik und Service für 7 - 10% Leihmietenaufschlag, damit ist das Risiko auf alle Seiten geteilt, Kinobetreiber, Verleih (Duales Kopieninventar), TC-3D (Systemlieferant) verdienen dann etwas, wenn es gut läuft. Aber dieses Modell gibt es nicht. Neu entwickelt ist wohl nur die Verpackung der Linse... doch dazu gabs ja keine Infos, der promovierte Protagonist des Lieferanten konnte technisch nichts sagen, und verwies auf Servicekräfte eine einer Technikfirma, die letzte Woche Fabrikschulung hatten. Sinnvoll könnte das System dann sein, wenn es nur mit komplettem Service erhältlich wäre, also Test, ob Schärfe Helligkeit, Ausleuchtung und Bildstand im 35 mm mit den Herstellerforderungen übereinstimmen. Sonst passiert das, was der Kudamm (wohl durch die übereilte Implementierung)bot: Grottigste Ergebnisse durch veraltete, schon bei 2D nicht ausreichende über 30 Jahre alte Kinomaschinen sollen plötzlich die immensen Lichtverluste der Polfilterung und Minibildchen bringen. Auch sollte man wirklich überlegen, ob nicht DTS 96/24 Vorschrift wird, denn mit SRD oder gar Analog, ja dann wird es zur Stolperfalle für die ganze Branche, zumindest im Ton muß mit DCI gleichgezogen werden... Und das ganze gibt, zusammen mit Filmprodukten wie, war das jetzt "Fast and Furious 10. Aufguß, oder Final Destination in der 25.Runde, ich brings auch immer durcheinander, eben jenes Bild für den teuer Aufpreis zahlenden Besucher, welches 3D bisher aller 10 wieder verschwinden ließ. Mein persönliches Horrorscenario: Das System kommt, und nach einiger Zeit gibt es auch genügend in Rom erzeugte Kopien, die JedeR BestetellerIN geliefert bekommt. Und dann mit den vorhandenen Projektoren und vorhandenen Over / Under Projektionsvorsätzen aus den 80ern im Monosaal spielen kann, natürlich zum Premiumpreis. Nein, bitte nehmt die Werbeverkaufsveranstaltung vom 12. als das, was sie war, "WIR WOLLEN NICHT". Und nun verabschiede ich mich wieder aus diesem Forum. Eine gewisse sarkastische Sichtweise der Totengräberveranstaltung ist gewollt. Sie zeigte mir auf, daß es besser ist, sich anderen Projekten zu widmen. Grüße aus Berlin: Stefan
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Wer mehr bezahlt, als einen Preis für die "blueray" gleichen Titels ist schlichtweg bescheuert und dumm. Es besteht keine Notwendigkeit irgendwelchen illegalen Steuerbetrügern ihr Haus und den Luxus zu bezahlen,... Auch wenn Film ein anderer Spaß ist: Was soll eine Kopie, die nicht mal SDDS oder DTS hat, deren krächzTon niemand vom Hocker haut, wo BR mit Linear PCM 24 bit oder HD Formaten kommt. Und das Bild kanns bei 3 m Bildbreite auch nicht mehr sein. "!Film ist just the neccessairy evil to run the projector!" Dafür viel Geld, wer das macht ist schlichtweg bescheuert. Jörg hat Recht, mehr auf keinen Fall, und nicht nur in IT. St.
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Heutige Hochleistungsvorsätze sind 6 Linser, die einfachewren 5 Linser. Damit wird eine wesentlich bessere Kontrast- und Gesamtfehlerfreiheit erzielt, die 4 Linser nicht bieten. Bei den älteren 4 Linsern wird mit 4 Linsen in 3 Gruppen gearbeitet, die äußeren sind Zylinderlinsen. Kleinfilmanamorphote kommen mit 2 Linsen aus, denn wo kein Bildinhalt vorhanden, braucht es auch keine maximale Güte oder so. Bei Prismen oder Spiegelanamorphoten kann die Frontlinse verdreht werden, die sollte sphärisch sein und nur die Korrektur auf endliche Entfernung machen. St.
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Blödsinn. Texas Chainsaw ist und bleibt FSK freigegeben, in der DVD sogar mit FSK 16. (Entspricht meiner Kino Fasung sehr genau) Im Kino als "Blutgericht in Texas" mit FSK 18 / nffr. Dawn of the dead als dt Fassung: FSK ab 18 nffr. Indziert als Video sollte nicht mit KINO verwechselt werden. Und umgegekehrt sind Videofreigaben im Kino nicht gültig. (Siehe Aufführung von DVDs und Bluerays) Auf die Verleihfrage, da kann ich nicht mit Antworten dienen, mit Kopien will ich es nicht. St.
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FFA-Präsidium erklärt Digitalisierungsmodell für gescheitert
stefan2 antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Wunderbar! Es gibt also auch gute Nachrichten in einer Zeit der überwiegend schlechten. Aber nichts neues, das hatte ich doch vor Wochen schon mit diesem Ergebnis vorhergesagt. Warum sollten die Konzerne zu klagen aufhören? Das, was sie in den Folgejahren Mehr zahlen, da ist der Zuschuß banal. Und der Rest? wer seinem Auto keine neuen Reifen bezahlen kann, der kann sich kein eigenes Auto leisten. Schluß, das ist meine Meiunung, und dazu stehe ich. St. -
Es gibt doch diese kleinen B250 C 1500 Siliziumgleichrichterbrücken für wenig Geld, im DIL Gehäuse. Anschlüsse wegbiegen, Drähte anlöten und mit Schrumpfschlauch Lötstellen isolieren. Dann den SELEN gleichrichter zerlegen und ausweiden, der Silizium Mini paßt in die Mitte des Selengehäuses. Dähte mit den originalen Anschlüssen verbinden, und kein Mensch sieht, das neue Innenleben. Geht auch mit 4 Einzeldioden wie 1N4007, die sind wirklich Mini. Der Originale Anblick bleibt erhalten. Ähnlich lassen sich auch heutige, moderne Elkos (47uF 450 V) in die alten entleerten Becher der 50er Jahre Elkos 2 x 50 uF 350/385V "tarnen". Auch die Kohleschicht Widerstände der Verstärker sind es wert, genauer untersucht zu werden. Theoretisch neue rein, rauscht um einiges weniger. Aber dann ist ja fast allen "neu". (Und zum Benutzen ist ein Bauer P7 oder P8 allemal die bessere Wahl). St.
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Panzerlampe kommt von der Form, weil das Teil irgendwie an einen Kampfpanzer des ersten WK erinnerte. Der Projektor selber wurde in verschiedenen Versionen auch als Anhängegehäuse seit den 30ern verwendet. Mit der Kohle war das Bild auch hell. Der Bauer Dialux war allerdings viel heller, weil hier ein Hauptspiegel mit Kondensoroptik benutzt wurde. Doch über eines sollte man sich nicht täuschen. Die benutzten "Dia"-Optiken haben keine besondere Güte, meist einfachste 2 linsige Konstrukte (Aplanate) mit allen möglichen Abbildungsfehlern. Für "bildmäßige" Dia Wiedergabe ist das ganze nicht zu gebrauchen, aber für die gezeichneten Werbedias wie "Luftschutz ist Selbstschutz", "Am 21. Oktober Eintopfsonntag für das Winterhilfswerk", "Frohe Festtage wünscht die Theaterleitung", oder die gezeichnete Ortswerbung reichts allemal. Mein Schulfreund war bitter enttäuscht, als er zu seiner E VIIb das Anhängegerät nutzte, um seine Hasselblad Dias anzusehen. Das sah richtig schlimm aus... halt 2 Linser. Trotzdem, so ein Gerät gehört, ob Zeiß, Pentacon oder Bauer in jeden echten BWR. Ich habe so ein Gerät auf dem Boden gelagert, da war allerdings keine 400 W Lampe drin, sondern 220 V 700 Watt Halogen. Ist ähnlich schummrig, und kein Vergleich zur Kohle... Stefan
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Zeiß Ikon (Pentacon) Doppeldiawerfer. Abgebildet Lampenhaus und Kondensoreinheit. St.
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Die 1,6 A sind ein typischer Wert, die Sicherung soll ja nur Feuerschutz bieten. Bei 110 Volt auch nicht einmal verkehrt, bei 220 würde man 0.8 A vorsehen können. Die Wima Kondensatoren sind Folienkondensatoren, die sogar mit dem braunen Verguß als "Tropenfest" beworben wurden. Leider waren sie das nicht, und fingen schon kurze Zeit nach der Einführung an, Probleme zu machen. Nimm heutige MKP Folien, mit 400 Volt, die passen allemal rein, egal ob axiale oder radiale Typen. Und 0,05 uF heißt heute genormt 0,047 usw. Die Werte sind auch eigentlich völlig unkritisch, ob der Koppel C zur nächsten Stufe nun original 0,05 uF (=50 nF) hat oder 220 nF, das ist egal. Manch Freak stört sich an solchen Modernisierungen, weil nicht original... geht es nur darum, die Funktion herzustellen, dann verfahre wie angegeben. Ansonsten mußt Du halt alte Kondensatoren der Zeit (Siemens Keramikgehäuse o.ä.) suchen. Ach ja, die Netzelkos in jedem Fall raus, Askarelhaltige Isolierelektrolyte sind nicht nett, wenn sie abbrennen. Es sei denn, du liebst den würzigen Geruch frischer Dioxine. St.
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Vakkum bedeutet Implosion... ... Glühlampen werden im Vakkum betrieben, allerdings nur um keinen Sauerstoff im Gefäß zu haben. Um die Evaporation von Wolfram zu verringern, werden manche Glühlampen mit einem Schutzgas- Überdruck betriieben, damit die Schwärzung nicht zu schnell auftritt. ---> Kryton oder Argon Füllung. Der Außenkolben kann so kleiner werden, als bei Standardbirnen. Halogenlampen nutzen eine Jod Füllgasmischung. Der Jodprozeß sorgt dafür, daß die Woframteilchen sich zu Wolframjodid verbinden, welches sich durch die Hitze des Fadens wieder aufspaltet, und das Wolfram an den heißeren Teilen des Fadens anlagert, und der Kreislauf beginnt erneut. Einer Schwärzung des Glaskörpers wird so vorgebeugt, die Lampe kann mit höherer Belastung betrieben werden, und ist damit lichteffizienter. Zusätzliche Zugabe von Xenon unter Überdruck, verhindert die Absputterung wie bei den Argon oder Kryptolampen, womit die Belastung noch weiter gesteigert werden kann, und ein weiterer Lichtgewinn eintritt. Deshalb können sie explodieren, erhitzte Gase denen sich aus. St
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Scvhrotti der übelsten Sorte. Hab selten so eine konfuse Seite gesehen. Da mischen Industrieabfälle mit Elektroschrott, Neuware und hostorisches sind nicht mal zu erkennen. Und manches 10 - 15 jahre alte Japan Altteil soll noch 50% mehr, als den damaligen Neupreis bringen. Aber immerhin, kein Verkauf an Privat. Damit es hinterheit keinen Streit über mögliche Sachmängel gibt. Als unbedarfter Erstkontaktler: Vorsicht! Da lieber nix ordern. St
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Der Artikel ist einfach nur ärgerlich und fürchterlich dumm. Sorgfältige journalistische Arbeit kann heute nicht mehr erwartet werden. Oder es sollen, wie nach dem U(ntergang der deutschen Staaten Legenden und Halbwissen, gepaart mit Lügen die Realität verschleiern. Schade auch, so etwas ungeprüft ins web zuz stellen. Aber die Seite hielt ich nie für eine seriöse Quelle, man schaue sich den Norrelco AA Kult an, wo auch kaum was stimmt. St
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Bischen verklärt und nur teils richtig, aber nett. Nur ein Beispiel. Der Erbauer war nicht durch Krankheit an neuer Geschäftsführung interessiert, sondern schlichtweg pleyte, und mußte aus diesem Grund gegen Abtretung der Hypothekenschuld verkaufen. Todd AO Filme gabs nur gegen 6 stellige DM Vorauszahlungen, Geld das ihm nach dem Bau fehlte. 80 days lief in Cinemiracle Schmalfilm mit Magnetton usw.... ... Ärgerlich nur, daß diese Legenden durch solche Berichte eine schei nbar wissenschaftliche Basis erhalten. Und die letzten Filme in Todd AO waren Lawrence von Arabien (237 min D EA) und In 80 Tagen (D WA 1968), letzterer ganz legal in einer öffentlichen Vorstellung zu 15 DM. Die 70mm Projektion mußte fort, da die Vorführenden permanent "Beschwerden uber den Schrott" von sich gaben. Durch Kauf und Einbau einer neuen FP30 mit 5000 Spulenkapazität, Entsorgung von DP und Tellerdreck waren plötzlich alle Beschwerden Vergangenheit, und es lief glatt ohne Probleme. Nicht alles alte ist halt gut. Aber über dieses Haus gibt es noch genügend Infos auch hier im Forum, und in der Galerie auch BWR Bilder. St.
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Gema-Richtlinien, Abspielrechte Pausenmusik
stefan2 antwortete auf lichtbringer's Thema in Allgemeines Board
Ja, HdF Mitglieder erhalten eine Ermäßigung der Gema Gebühren. In welcher Höhe diese anzurechnen sind, welcher Betrag erhoben wird, und welcher Mindestsatz erhoben wird, das bleibt weiter fraglich. Genaue und nachvollziehbare Abforderungen wird ein solcher Schmarotzerverein nie liefern können. Versprochen und Bestandteil der HdF Verträge waren nachvollziehbare Aufschlüsselungen seit über 10 Jahren. St -
Metropolis muß nicxht sein. Danke, wird nie ein Favoritt von mir.
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Hallo. Ja, das mit der Glasbirne vergaß ich, habe ja keinen Linke Projektor mehr. Was den Verstärker angeht: Ca 4-5 Watt in Gegentakt AB Schaltung. PAv max 7W pro Röhre. ECL 82 eigentlich eine Schaltpentode für AV Ablenkschaltungen, in AV Apparaten als PCL 82 mit 0.3A Heizung gebräuchlich. Im Audiobereich findet sich eher die etwas spätere, pinkompatible ECL 86, die massig in Rundfunkgeräten der 60er in der unteren Preisklasse eingesetzt wurde, und einen ähnlichen Anodenscheinwiderstand besitzt. Diese Rundfunkempfängerschaltungen gaben dann etwa 1,5 Watt bei 1% Klirr ab, im Gegentakt etwa 4 Watt. Das Pentodensystem entspricht etwa dem einer EL 95. Das störte auch nicht weiter, waren doch die Lautsprecher auf Effizienz (>92dB 1W/1m) getrimmt, und der Hörer im Nahfeld angeordnet, beim limitierten Dynamikumfang des UKW Rundspruchs bzw. dem noch geringeren Dynamik- und Frequenzumfang des Schmalfilms. 30 Watt, das hätte ja schon 6 St. EL 84 im 3er Gegentakt bedurft. Für die Filterung des Brummmmmm wurdeen zwei Lösungen benutzt: 1) tatsächlich ein Hochpaß bei 150 Hertz (denke an 60 Hz Netze!) oder ein einstellbares Saugkreisfilter bei 100 / 120 Hz (Phillips), das den störenden Unterton entfernen sollte. Beide Mechanismen taugen nur bedingt. Durch Kreuzmodulation kommt es natürlich zu den Summen und Differenzfrequenzen mit der Spaltlampenfrequenz, die durch das Gehirn schön deutlich wieder zum Grundton sythetisiert werden. Daher gingen nur Lampen mit großer thermischer Trägheit, deren Modulationsgrad des Lichtes dann klein genug war, um ein erträgliches Brummen zu ermöglichen. Die Phillips 6,5 V 9W Lampe wurde wie bei späteren Phillips Maschinen üblich mit Hochfrequenz ca 50 - 60 kHz aus einem mit PL 36 betriebenen Oszillator heraus versorgt. Damit kommt man mit verminderter Leistungsaufnahme aus, die thermische Trägheit reicht, und eventuelle Modulationsprodukte liegen außerhalb des Hör- bzw. Verstärkerfrequenzganges. Phillips hat auch noch eine 2,5V 3A Lampe für Betrieb mit UL (EL) 41 HF (2x) Gegentakt Oscillator im Programm. (Wurde ähnlich bei Siemens- Bauer mit der 4 V / 3W Lampe gemacht, dort dann eine EL 95) St.
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Mietkauf? Was das sein? Hab ich nie gehört. Entweder Kauf mit Eigentumsübergang und Ratenkreditvertrag, oder Miete, ohne jemals das Eigentum an der Sache zu erhalten. Bitte hier rechtlich korrekt bleiben, denn Ratenkreditvertrag und Kauf müssen unabhängig und ohne Kopplung erfüllt werden. Was den gezahlten Preis angeht, Implementierer wollen keine Transparenz gegenüber dem Endkunden. So kann man das Maximum herausholen, ist es doch bestenfalls ein Anbieter Oligopol, das hier auftritt. Und wie schon aufgezeigt, je nach Marktmacht und Auftragsmenge ist der Preis schon ordentlich verschieden. Abhängig auch vom benötigten Implementierungsbedarf. Wer selber Technik installiert und einrichtet, kann sicherlich relativ gut von Importangeboten aus dem mittlerweisen völlig liberalen Weltmarkthandel und den bestehenden Währungssystemen profitieren. Im Falle von Problemen steht man dann auch ganz alleine dar, was aber sicher einige unter uns nicht schreckt. Für alle anderen gibt es neben dem Preis gibt es noch andere Punkte, deren Beachtung durchaus Wert verdient, nämlich der Servicevertrag, den man dann braucht: Kann der Implementierer mit zunehmendem Rollout überhaupt noch ein tragfähiges Servicekonzept für die doch recht häufigen Probleme bieten. Vertraglich sollte man sich zusichern lassen, daß der Serviceantritt max 2h an 365 Tagen beträgt, also auch Heiligabend/ Sylvester (ist ein normaler Werktag), Karfreitag usw ein Techniker innerhalb 2h im Hause ist. Daß die Entstörung nie länger als 48 h dauert, ebenfalls unabhängig davon, ob durchh Ostern, Weihnachten oder Hauptreisezeit nur wenige Techniker greifbar sind. Das ganze muß mit einer Pönale verbunden sein, sonst gibt es ja keinen Anreiz zur Einhaltung für den Anbieter. Wer jetzt nicht den Weg der jetzt erhältlichen, und m.E. in allen Parametern überlegenen 4k Technik gehen will, sondern dem Glauben an die TI Wettbewerber hat, sollte sich Vertrag ebenfalls verbindlich und nicht etwa vage das LM 4k Wiedergabe für ein spezifiziertes Datum zusichern lassen. Sonst wartet man bis in alle Ewigkeit. Auch, daß der IUmbau ohne nicht vorhergesehene Kosten abläuft, so sind z.B. die bisherigen Objektive nur für 2k brauchbar (im Gegensatz zur SRX, wo diese für 6k berechnet sind, dafür 3x so teuer sind) und müssen getauscht werden. Nimmt der Anbieter sie zurück? Gerade hier trennt sich die Spreu vom Weizen, und nur sehr wenige Anbieter werden diese Bedingungen akzeptieren wollen, aber es gibt in Europa welche. St.
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Wer hat Erfahrung mit Digitalanlagen für kleinere Kinos?
stefan2 antwortete auf Kurtheater's Thema in Digitale Projektion
Fördergelder, eher illegale Subvention genannt, verbilligt nichts. In allen Bereichen, in denen gefördert wurde, hebt sich der Preis zugunsten derVerkäufer, um ggf. gewährte Förderung, zu Lasten derer, die nicht dazugehören. Auch für kleine Theater: Nur 4 k ist mittelfristig zukunftssicher! St. -
Hallo Uwe FP 30 gibt es nicht nur in einer Ausführung. Wenn man die FP 30 mit einer Ernamannn vergleicht, dann gäbe es Modelle von 4 - 18... ... also ein paar mehr Hinweise auf die Type machts einfacher. Und Kinoton in München war immer sehr hilfsbereit mit Unterlagen. St.
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Nicht unbedingt Mängel in der Isolierung, sondern auch defekte Netzgleichrichter (Selen) und /oder Kurzschlüsse in den Elkos richten Trafos bei solchen Verstärkern hin. Die Isolation ist in vielen Fällen noch ausreichend. Dere Kurzschluß in der Sekundärwicklung heizt den Trafo. Die Primärsicherung (wenn sie dann noch korrekt ist) schützt eher vor vor Feuer, als den Trafo, und sekundäre Sicherungen in der Anodenkreisversorgung hatten nicht alle Verstärker. Mit Röhrengleichrichter passiert das wg höherem Innenwiderstand nicht so schnell. Daher gilt bei "all solch altem Gelumpe", daß vorsichtig die Spannung hochgefahren wird, und der Primärstrom gemessen wird. Oder nur kurz eingeschaltet wird, und gekuckt, ob der Trafo am abgrillen ist. In dem Bild sind auch noch braune Kondensatoren zu sehen, diese "Wima" Typen, wie an dem Potentiometer rechts, werden nicht alleine da sein, sondern auch in der Restschaltung sitzen. Diese sind defekt und durchgeschlagen und müssen ngewechselt werden! Das waren sie schon vor 30 Jahren. Mein Tip ist der Semikron Selengleichrichter, der garantiert einen Schluß hat. Das geht nach jahrelangem Stillstand nicht anders. Aussichtslos ist die Sache nicht, der kleine Verstärker ist an einem langen Winterabend wieder flott zu bekommen. Den Trafo neu zu wickeln ist zu aufwendig, derartige Anodentrafos sind noch handelsüblich zu kaufen (ca 60 Euro), oder können einem alten Rundfunkempfänger entnommen werden, wenn nicht gerade die 30 W Spaltlampe mit versorgt werden muß. Nur eines stimmt, allein der Neukaufpreis des Trafos ohne eine zu bezahlende Reparatur übersteigt den Zeitwert dieses Bildwerfers... ... der aber ein sehr nettes Dekostück ist. Stefan