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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Das Bild sagt aber noch mehr: Hier wurde die notwendige Reinigung nach 400 - 600m Filmdurchlauf unterlassen, und der ganze Film durchgejagt. Es hat schon seine Gründe für die Einzelrollen u nd den 600 m Betrieb zur Filmschonung. St
  2. Jupp, man sollte nur elementare Risken absichern. :wink: Versicherung- das Geschäft mit der Angst! Die Kopienversicherung war zwar Bestandteil der Kinoversicherung, aber selbst der Anbieter aus HL riet vom Abschluß ab, da Repertoire und Museum oder Breitfilme eh nicht enthaltten seien, und Regreß bei Serienkopien nur sehr, sehr selten eingefordert wurde, also tatsächlich der Beitrag nicht im Verhältnis zum Risiko stünde. Heute, bei 400 EUR pro Serienkopie ohne UT, allemal. St
  3. Aber auch so:
  4. stefan2

    Leasing

    Das stimmt für Privatleute (da die Leasingrate für den Privatmann steuerlich nicht absetzbar ist), für Geschäftsleute, Freiberufler und Betriebe ist diese Aussage pauschal nicht aufrecht zu erhalten, da diese Miet- und Leasingraten voll steuerlich geltend gemacht werden können. Es kommt immer gezielt auf den Betrieb, das jeweilige Projekt und das Investitionsgut an, das finanziert werden soll. Ferner gibt es durchaus Miet- und Leasingangebote die von Herstellern quersubventioniert werden, um z.B. bestimmte Absatzvolumen zu erreichen. Hier kann es günstiger sein, das Kapital nicht zum Kauf zu verwenden, sondern ein Miet- oder Leasingangebot anzunehmen. Natürlich muss man sich seiner finanziellen Grenzen bewußt sein und eine Unterschrift unter einen Miet- / Leasingvertrag sorgfältig abwägen und mit seinem Steuerberater besprechen. Gerade im wechselhaften Kinogeschäft müssen mögliche Umsatz-Schwankungen pro Geschäftsjahr von +/- 20% einkalkuliert werden. Da darf einem in einem schlechten Jahr nicht die Luft ausgehen. Digitale Abspielmöglichkeiten kosten übrigens nicht nur Geld, sondern generieren Mehrumsatz und in vielen Fällen einen höheren Gewinn ... oft übersteigt der Mehrertrag schon jetzt die zusätzlichen Kosten. Vorsicht ist sicher immer bei Investitionen in dieser Größenordnung angebracht ... aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt :-) Auch für einen gewerblichen Betrieb ist das nichts anderes, als für den Privatmann. Obschon du recht hast, das Leasingraten als Kosten absetzbar sind, wären dieses auch Kreditkosten. Um hier einen steuerlichen Vorteil zu generieren, müßte ja das Unternehmen Steuern zahlen, und im Bereich der Filmtheater fallen mir da kaum Betriebe ein, die Kostensituation frißt fas6t alle Erlöse, sonst wären ja auch Service und Reparaturrechnung stets pünktlich auf der Bank... ... und letztendlich stellt Geldkapital nur derjenige zur Verfügung, der mindestens 16% Rendite dafür erwarten kann, "das ist ein Grundgesetz des Kapitalismus", so der Vorstand eines bedeutenden Konzernes in einer Betriebsversammlung. Zinsen zu zahlen, heißt dann auch jemand das Recht auf ein arbeitsloses Einkommen zuzustehen, etwas, das es volkswirtschaftlich nicht geben kann, weil nur erwirtschadtete Produktivität, also die Summe erbrachter Produktions- und Dienstleistungen eine Wertschöpfung beinhalten. Zinszahlungen entziehen einem wirtschaftlichen System benötigte Gelder, die an anderer Stelle besser einzusetzen sind. 1953 wu0ßte man das, und untersagte in weiten Bereichen für Westdeutschland Zinsgeschäfte. Anders ausgedrückt ein Full HD Großbeamer (um einmal in der hier gebräuchlichen Terminologie der Filmvernarrten zu bleiben) mit Abspielplayer für DCI files kostet in der barebone China Herstellung im bulk package $32.000 pro Satz. (Ein solches Angebot haben wir vorliegen) Der Endkunde least bei> 80.000 Euro, und zahlt darauf Verzinsung. Ob absetzbar oder nicht, der Zins auf den Preis muß vom Besteller bezahlt werden. und der zahlt dafür 6 Jahre lang 1350 Euro im Monat, also fast 96000 Euro über die Laufzeit, ohne das ihm das Gerät nach Ende der Mietzeit gehören würde, dieses geht an den Finanzierer als rechtlicher Eigentümer zurück. Damit hat der Finanzierungsgeber, wenn dieser auch Implementierer ist, leicht das dreifache seines Einstandspreises zurückerhalten, ohne hier an der eigentlichen Leistung etwas hinzugefügt zu haben, denn die Produktion der Hardware erfolgte in China, die Vorführung gegenüber dem Besucher im Hause des Betreibers. Die Bild- und Toninhalte lieferte ein Content-provider. Volkswirtschaftlich ist ein derartiges Verfahren äußerst schädlich, ich glaube das ist einleuchtend. Und steuerlich sehe ich den Vorteil nicht so ganz, denn so z.B. der Ersatz einer Ofenheizung durch eine Brennwerttherme mit Warmwasserheizung im Jahr der Anschaffung abzugsfähig, als Ersatzinvestition, bei der Umstellung auf beamer doch der gleiche Fall. Zudem, die Umstellung auf Dijektion ist nichts neues, darüber wird seit Jahren diskutiert. Ansparrückstellung hätten schon seit einigen Jahren getätigt werden können, um dann mit Verhandlungsgeschick und Bargeld bei Bestellung einen Preis nicht allzuweit entfernt vom bulk Preis zu verhandeln. Mit einem Gerät, das bis zum Ende der Lebensdauer weiter genutzt werden darf. Sicher, es gibt auch diese Herstellersubventionen, die einen Teil des Verkaufsgewinnes in Kreditverbilligung umleiten, um den Absatz zu fördern. Aber gerade in diesen Fällen ist freies ein unschlagbares Argument, das bei mir immer besser, als alles andere funktioniert hat. Zusetzen will niemand, weder Möbel Höffner mit der =% 4 Jahre Finanzierung, noch der Beamer Implementierer Grüße: Stefan
  5. Veronese SX 1600 oder 2500. Eventuell Microcine M35 TAU. Die DDR Offiziellen wissen schon in den 1970ern den dringenden Ersatzbedarf an modernen Prohjektionsanlagen zu berichten, der aber aufgrund der Devisenlage nicht im benötigten Maßstab zu beschaffen war. So mußte in großen Teilen mit veralteten Projektoren und mangelnder Ersatzteillage weiter Kino gemacht werden. Offizioell heißt es Rostocker Bezirk in einer Erhebung 1984, daß die mobilen Anlagen zu 88% verschlissen sind, die ortsfesten zu 76%. (Bei den nicht betroffenen mobilen Anlagen handelt es sich um Ersatzbeschaffung aus der UdSSR, die untzer Landfilmvorführern wenig Gegenliebe fanden) FP 3 war mal ganz nett, und ist ein Nitsche Konstrukt aus etwa 1936. So etwas heute in einem Land fernab Deutschland einzusetzen, ist nicht mehr angängig, auch durch die veralteten Lichtwurfsysteme von TK oder FP3 nicht lichstark und farbfilmgeeignet. Zumindest Microcine hat eine Vermiettätigkeit, und stellt im Mittelmeerraum Geräte für begrenzte Einsatzräume zur Verfügung. Eine andere Möglichkeit wäre beamen..... St
  6. Leider gibt es FF > 2.0 nicht für alle Plattformen an Rechnern, obschon alle moderneren Systeme unterstützt werden. Oder halt nicht fertig kompiliert und direkt lauffähig, aber das betrifft ja nur Systeme, die von Nichè Nutzern mit Sachkenntnis betrieben werdemn. So muß z.B. auf Mac OS X 10.4.X laufen, was, zugegeben ältere Geräte, eben nicht können. Und da auch solche noch funktionieren, muß man sie nicht wegwerfen. Aber es gibt ja andere, gute Internet Anzeigeprogramme, die entsprechend laufen, auch unter 10.3.9. St
  7. stefan2

    Leasing

    Einige Hersteller bzw. Sytem Implementierer bieten auch in Europa Leasing für die Systeme an, zu anscheinend attraktiven Konditionen. Und prinzipiell weniger problematisch, als mir Sparkassen, Raiffeisengen oder anderen Hausbanken Geld locker zu machen ist. Aber für Leasing (oder wie es Deutsch heißt MIETE) gilt immer noch der Satz meines alten Techniklehrers, eines begnadeten Dipl.-Ing.: "Leasing ist für jene, die nicht mit 12 multiplizieren können". Und das stimmt ohne wenn und aber, betriebswirtschaftliche Tricksereien und Schönrechnungen mal nicht betrachtet, weil sie mathematischer Mist sind.. Denn letztendlich muß die Technik (plus Verzinsung)bezahlt werden, und unabhängig, woher das Geld kommt, ein unwirtschaftliches Objekt wird auch durch zugestandene Abzahlbeträge nicht wirtschaftlich, sondern kommt wg. der Verpflichtungen in Krisenzeiten noch schneller in Bedrängnis, oder es kommt der "Repo Man" bei stockender Zahlung, und das vollständige Aus ist programmiert. Auch wenn es anscheinend unmodern zu sein scheint: Nur Eigentum, angefangen von Grund und Boden, über aufstehende und liegende Gebäude, endend bei den Produktionsmitteln sichert langfristig und nachhaltig betrachtet das Bestehen. St.
  8. Ist doch gut so, wie es ist! Nicht überall gibt es Superspeed DSL Leitungen. In Berlin kein Problem bei mir auch 50 MB zu bestellen, aber bei meiner früheren Heimat im LK OD gibt es nur das "modernste Fernsprechnetz der Welt" in sterbendem Zustand, und GPRS EDGE. Und da sind neuere Boardsysteme mit ihren Megadatenmengen zum kotzen. Besserung ist da nie in Sicht, weil die VSt offiziell DSL fähig, mit allen Anschlüssen gelistet ist. Halt die Tücke der "Weltmoderne 1988", daß sie inkompatibel mit veralteter USA Technik ist. Ich schließe mich gern der US Sichtweise "Don't fix anything that is not actually broken" an, und sehe keinen Grund für andere Systeme. Auch mein Dank an Henry, und die die Site Mod, mir würde die Zeit dazu fehlen. St
  9. In Chicago war das Anfang der 80 er noch so, daß pro Saal 2-3 Vorführer arbeiteten, min. 2, für jede Maschine eine. Und den "Handumrollboy" Denn Film war ja supergefährlich und explosiv! Feuerwehr- und Vorführergewerkschaft hatten immer den gleichen Ton offiziell drauf, sichert Arbeitsplätze (Dafür gibts heute SAP, im kaufmännischen Bereich...). Und "50 $ pro Stunde kann sich ein Kino leicht leisten, da man ja Karten verkauft, und viel Geld einnimmt". Lange Geschichte, denn im Rahmen eines Arbeitskampfes schaffte ein Arbeitgeber kanadische Streikbrecher herbei, die sich über die "antiquierten Arbeitsweisen" massiv beschwerten, und von Langlaufspulen berichteten. Schluß und Ende für die Gewerkschaftlichen Syndikalisten... Arbeitsplatzsicherheit und gutes Geld. St
  10. Danke! Diese Zeichnung fehlt in meiner ansonsten kompletten Mappe. Warum? Kann auch sein ich hab die verpaddelt über die Jahre. St,.
  11. Die westdeutsch verkauften Geräte haben einen tachogeregelten Gleichstrommotor mit Servoverstärker, und der sitzt in einer Steckfassung.("servo amp") Ferner gibt es da noch eine Leiterplatte zur Geschwindigkeitsumschaltung, die sich an der Rückseite befindet. Vom Motor gehen 4 Drähte ab, gelb und gelb Tachosignal, sowie Blau und Röd, GS für Antrieb. Und dann iust da noch ein "Line interlock switch operated by run load lever. Switch off only between run and load positions." Was immer der macht? Wie es sich für Amerikanische "Dokumentationen" gehört, gibt es da nur Explosiopnszeichnungen für die Mechanik und Benennungen der Schaltplatten ("circuit boards") ohne die Schaltung preiszugeben. Eines geht hervor, mögliche Drehrichtungsänderung macht der Funktionsschalter durch Umpolung der GS der Mortorversorgung. Infrage kommen jetzt: Fuse board, Sicherungsplatte, von dort wird vom Haupttrafo der Strom zum Servoboard gegeben. Servo Board und Fassung, lockerer Kontakt / verschmorter Kontakt? Speed Change PCB, Fehlerquellen wie vor. und nicht zu letzt der Betriebsartenschalter, verschmutzte / verschmorte Kontakte? Oder der obskure interlock switch? Und der Motor, Zustand der Kohlebürsten? Viel Spaß beim Suchen. Kann nicht so schwierig sein, weil das Gerät aus einem Land ohne Technologiekenntnisse kommt. Da ist alles sehr einfach gehalten. Stefan
  12. Ich bezog mich auf die Untertitelung des Bildes durch Filmtechniker. Aber beim genaueren Hinsehen haben beide Bildinhsalte wenig gemeinsam, so daß dieses kein 3D Bildformat ist, und ich schließe mich der Vermutung @TomCat an. Die beiden Tonspurplätze deuten das an. Daß immer 2 Bilder zugleich "aufgezeichnet" wurden, sicher wahtr, im Rahmen eines optischen Kopierprozesses. St.
  13. Nr 7: Welkche Version des Zeiß Ikon 3D Systemes ist das? St.
  14. stefan2

    Filmmietensatz

    Der Bruttokartenpreis wird zur Berechnung der Leihmiete ermäßigt um die enthaltene Mehrwertsteuer (<18 derz 7%, ab 18: 19%), die FFA Abgabe und eine eventuelle Vergnügungssteuer (Gemeindeabgabe). Darauf wird der ausgehandelte Mietsatz berechnet, und als Ergebnis die Nettoleihmiete zzgl. MWSt ausgewiesen. Nicht vergessen werden darf die Gema Abgabe mit ca 1,25% des vor 2 Jahren erzielten Jahresumsatzes, an der sich die Filmverleiher mit einer 0,5%igen Mietpreisreduktion beteiligen, wenn einige Rahmenbedingengen eingehalten werden. Diese enthalten, neben der von jensg erwähnten täglichen EDI Meldung auch das Zeigen einer Mindestzahl von 3 Trailern im Vorprogramm und einiger andere Rahmenbedingungen. In jedem Falle ist gegenüber dem Verleih in der ersten Spielwoche eines Filmes eine vereinbarte Mindestgarantie, die idR zwischen 100 und 250 Euro liegt, abzurechnen und zu zahlen. Unabhängig davon, ob der % Satz der Garantiesumme entspricht oder nicht. Zusätzlich kommen dann in der ersten Woche noch Pauschalen für bereitstellbare Werbematerialien, und ggf. Anteile an Insertionskosten (Großstädte) hinzu. St.
  15. stefan2

    Was ist das jetztt?

    Unseriöses Handeln ist nicht die Frage, ich verstehe das Konzept nicht, was unterscheidet das jetzt von üblicher Reklame, oder wie wird hier gefördert, und letztendlich was, oder doch wie oben? St
  16. Was ist das jetzt? Kinowerbung, eine neue Form und so? http://kunstkino-sponsoring.de/html/sponsoring.html Stefan
  17. Vom prinzipiellen Standpunkt ist es egal, wo die Basisverbreiterung passiert, ob vor der Optik oder vor dem Lichtsensor, hier durch die Prismen. Noch eiun Hinweis: Der Augenabstand des Menschen beträgt im Normalfall 69 - 72 mm, nicht 65. Zumindest in Europa... Macht aber wohl nicht all zu viel aus.
  18. allo, hätte ich, aus der Zeeit, als ich die Dinger repariert habe, für einen Filmaustauschdienst in Häfen... das war vor über 20 Jahren... ... es gibt verschiedene Modelle, deren Serienbezeichnungen ich nicht erinnere. Das für Europa, welches einen Tachogeregelten Gleichstrommotor hatte, und die normale version mit Wechselstromantriebsmotor, die vermutlich in den USA bei 60 Hz Netzen üblich war. Hauptfehlerquellen waren wirklich meist die Kunststoffgetriebeteile aus Nylon. Nylon "kriecht", wenn es über Achsen geschoben wird, weshalb der mechanische aufbau für den Hersteller einfach war. Es verbleiben innere Spannungen im Material, die bei nachlassender Elastizität durch wandernde WEichmacher zum Bruch der Bauteile fühlen. Elektrische Fehler habe ich selten gehabt, das war ganz ordentlich ausgeführt. Bei mechanischen Fehlern der beschriebenen Art würde ich heute den Weg der Stadtreinigung gehen, der Aufwand der Reparatur lohnt in Anbetracht der preiswerten Verfügbarkeit besserer Projektoren nicht mehr. Aber bei einem Elektronikfehler? Da ist die Sache einfacher und schneller zu lösen. Eine Kopie der nicht mehr sehr schön erhaltenen Unterlagen meiner Studienzeit (Repair manual) ist machbar, und stellt ja auch kein Staatsgeheimnis dar. Stefan
  19. Martin: Bei NF gehts erstaunlich gut im Kohlespiegel der Super M7 und der Erna V. Für den Kleinfilm absolut ungeeignet, der leuchtende Kolben ist zu groß, istetwa der Effekt, als wenn Du eine Leuchtstoffröhre nehmen würdest. Und durch den Außenkolben passen die eventuell auch nicht in übliche KF Projektoren. Der kleine Keramikkolben schon, aber da die Temperatur des Keramiks sehr hoch sein muß, ist die "Thermosflasche" unausweichlich. Rest ist Bastelarbeit, übrigens nicht zu stark kühlen. Da halte ich wirklich Abtastung und "beamen" für geeigneter, auch weil die Auflösung des Filmmaterials unter DV liegt, geht das erstaunlich gut. St.
  20. Eigentlich muß ein Fth Betrieb eine Filmkopienversicherung haben, die Schäden ersetzt, soweit es sich um normale Verleihkopien handelt. Da gibt es eine Einheitsversicherung, die dieses Risiko mit enthielt. Nicht enthalten bzw. nur sehr teuer versicherbar sind Archivkopien, Museumsfilme und Breitfilmkopien. Allerdings gehören die ja auch nicht in Plexe und Betriebe mit Filmtellern und/ oder Filmeinlegern, sondern in die Hand von Fachpersonal auf gewarteten Anlagen, wo der Vorführer den Platz an der laufenden Maschine nicht verläßt, um Schäden vorzubeugen bzw. kleinzuhalten. Inwieweit bisher Regreß durch majors bei Schädigern von Kopien genommen wurde, weiß ich nicht genau, das mögen andere berichten. Ich vermute, das ist in deren Kalkulation enthalten. St.
  21. Nein, leider nicht. Lediglich die Bildgröße ist entscheidend, einen Abstand zu wählen, bei dem die Lichtdämpfung durch Absorption in Betracht kommt, ist schlichtweg nicht möglich. Entscheidend ist die beleuchtete Fläche, wobei jetzt nicht klar definiert ist, wann die verwendeten Gummilinsenoptiken ihren besten Wirkungsgrad haben, das kann bei WEitwinkel, aber entgegen der Logik bei Telestellung, oder irgendwo dazwischen sein. Autolampen (Xenarc S, ca 10 Euro, Vorschaltgerät für 12v ca 20Euro in der bay) gehen überhaupt nicht. Das sind "reine" Quecksilberentladungslampen, bei denen zum "Sofortstart" Xenongas beigemischt ist, um die Startzeit unter 0,5 s zu halten, was gesetzlich vorgeschrienben ist, und um eine Sofort- Wiederzündung im heißen Zustand zu ermöglichen. Zwar ist der Bogen kurz, doch die Lichtfarbe ist grausam. Metallhalogen CMD oder HCI, wie von jensg empfohlen geht besser. (Auch ich hab das mittlerweile als Wohnzimmerlicht / 942) eingeführt, und das Zeugs kostet wirklich kein Geld, Schaltgerät für 35 oder 70 W unter 20, Brenner um 5 in der bay.) Nochmal Danke an jens für den Tip im Sommer. Beim Kleinfilm bliebe eigentlich nur Quecksilber Ultrahöchstdruck mit Bogenlänge < 1 mm dürfte das funktionieren, und die Kontinuumsschleppe ist gut genug für Filmbild. Am einfachsten ist aber digitalisieren und beamen, leider, der Kleinfilm ist nichts für Bilder über 1m Breite. St.
  22. jens, für die 35 mm geht das ganz gut, das Problem beim Kleinfilm ist, daß als leuchtende Fläche das Keramikröhrchen bzw. der "powerball" auftritt und dessen Fläche ist schon wieder größer, als das Filmfenster, erst recht die 150 W Version dürfte ungeeignet sein, die 20 W oder 35 eventuell gehen. Bei Normalfilm kann es ganz gut gehen. Wär schade, aber sieht, und das muß ich leider sagen, wirklich gut aus. Habe gerade gestern einige Privatfilme, auf DV überspielt, gesehen, das war Weihnachten im Wirtschaftswunderland in der BRD, grausige Kameraführung, da gab es so viel zu sehen, was festhaltenswert war, und das paßte nicht in das Bildfeld. Aber Farbe und Kontrast der 8mm Filme war schjon genial auf dem LCD. Doch der echte Spaß mit T10R von Bauer ist anders. Wenns nur um den Inhalt geht, dann ist digitalisieren ein sehr positiver Weg. Stefan
  23. Hallo Rolf, genau das ist der Punkt. Moderne TFT Rechnerbildschirme haben so um die 500 cd/m² Helligkeit, das können gern auch +100% -50% mehr oder weniger sein. Dein Kleinfilmapparat hat etwa 200 Lumen maximal, ich schätze mal grob die Bildwand auf 1,5 x 1 m (vereinfacht.) Das sind dann: 200 lm geteilt durch 1,5 und Pi (3,14...) ungefähr >= 40 cd/m². Das ist im Bereich des Dämmerungssehens, und deshalb sieht das Schmalfilmbild auch besser aus, weil dieser Apparat wg. des 4 mal größeren Bildfensters auch wesentlich mehr Licht durchläßt, nämlich 600 - 1300 Lumen, je nach Typ und Objektiv, bei 250 W Glühlampe. Bei gleicher Bildgröße ist das Bild dann viel heller, als es vermutlich durch den Vergleich der Leistungsaufnahme erscheint. Damit weißer wirkend und farbiger, denn Farbsehen braucht Licht. Computer TFT und moderne Heimbeamer verwöhnen, da kann Kleinfilm prinzipbedingt kaum mithalten. Zu der Zeit, als Kleinfilm in Massen eingesetzt wurde, waren die Sehgewohnheiten etwas anders, die Helligkeit und Farbempfindung wurde als "Gut" empfunden, doch durch Vergleich mit moderner AV Technik, sieht das ganze dann nicht mehr so toll aus. Das ist leider so. St.
  24. Es gibt aber einige Projektoren mit 150 W Lampen. Bringt das dann nicht so viel mehr wie ich immer vermutet habe? Rolf Die Lampe bringt mehr Licht, aber keine 50% mehr. Hauptsächlich ist die Steigerung des Lichtgewinnes besserer Projektoren, in denen sich dann auch die 150 W Lampen befinden, auch in anderen konstruktiven Maßnahmen, wie beschleunigteres Fortschalten und besseren (lichtstärkere) Projektionsoptiken zu suchen. die Lampe an Sich erreicht bei 100 W mit ihrem Wendel die Größe des Bildfensters, größere Wendel werden dann halt abgeblendet. Trotz aller konstruktiven Maßnahmen wird ein Kleinfilmprojektor jedoch, bedingt durch das kleine Bildloch, kaum mehr als 200 Lumen Lichtstrom abgeben können, wodurch der maximalen Bildgröße eine natürliche Grenze gesetzt wird. Schmalfilmapparate erreichen da bei 250 Watt immerhin ca. 5 - 600 Lumen, einfach durch das 4 x größere Loch. Stefan
  25. Europaweit zu den größten gehörT noch Unique Cinema Systems, größer, als die benannten Firmen. St.
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