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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. stefan2

    Xenonbrenner...

    Probiers aus, ich bleib bei Osram oder Ushio. Alles andere hat sich nicht bewährt. oder hat mehr oder weniger schnell Pufff gemacht. M.E: Mindestgröße für Kinoeinsatz 3 kW bei 95 A und 8 m CS mattweiß. Stefan
  2. Eine vergleichbare Automatik, in einem anderen mechanischen Aufbau, wurde in den Sechzigern auch von Zeiß Ikon (West) verkauft, in der BRD ohne großen Erfolg, im Ausland öfters. Der Pyrcomat ist an sich ein geniales Konzept, das aber in der Praxis wohl Schwächen hatte, wie die schon beschriebenen Übergangswiderstände der Kontaktbahn oder den "Lochkarten" selber, die nur in der originalen Form aus dünnem Hartpapier richtig gut zu funktioneren schienen. Dennoch, mir ist der Pyrcomat wesentlich lieber, als die leider so häufige Form des dümmlichen Diodenmatrixsystemes. Glücklicherweise wird dieses ja heute kaum noch verbaut, und zunehmend durch intelligente, vernetzte Automatiken, mit wirklicher Flexibilität. Grüße: Stefan
  3. Dein Kopf bleibt dran, ist wohl auch nur selten zu finden gewesen. Das LH hat übrigens vorn und hinten verchromte Lichter, die weiss und rot leuchten, im Straßenkreuzerdesign. Wirklich wunderschön und liebevoll gemacht. Die Maschine steht im Schulhaus hinter der Bildwand, mal sehn, ob ein Photo gelingt. Weitere Unterschiede: Anderer Lack, grün glanz statt Hammerschlag; Steuerung des Anlassvorganges mit Pendeluhrwerk zum Umschalten auf 2. stufe statt Thyristoranlasser, Bildkadrierknopf nur 1/2 Umdrehung von Ende zu Ende. 600 m Trommeln mit Nitrokanal. 2 Photozellen für Bilingual oder Gegentaktspurabtastung. Und 4 Kanal MKM Gerät mit Klangfilm Tonkopf und, wie auch im LT Gerät Schweizer Präzisionskugellagern. LG Stefan
  4. Häufiger durch horizontale Kompression, selten durch vertikale Streckung. Stefan
  5. Woher kommt Dein Wissen? Ich besitze eine Meo 4 - mit wunderschönem HJ Kohlelampenhaus, und diese stammt nicht etwa aus der UdSSr, sondern der guten, alten, heute wäre sie fast 60 Jährigen DDR. Nachdenken vorm Posten. Stefan
  6. Glasperschirm nur für sehr enge Winkel, weil Licht in Richtung Quelle reflektiert wird, wie heute noch bei Verkehrszeichen (Scotchlite) vorzufinden, war dieses im Heimbereich mit KLeinfilm Standard. Perlux Bildwände mit 1,8 er Reflexfaktor sind im Kino Standard bei größeren Wänden, allerdings müssen solche Bildwände gekrümmt montiert werden. Nach Ansi/SMPTE mit Halber Sichtabstand plus Projektordistanz geteilt durch Zwei. Die Beschichtung ist metallisch, eine Bleiverbindung, wurde zuerst durch Siemens und Halske ("Bauer")für Breitwand und Breitfilmtheater vermarktet, als Harkness Perlux dann zum Weltstandard. Gebräuchlich auch mit 1,4er Koeffizient, der u.U. auch gerade funktioniert. Bei 3D benötigt man die polarisationserhaltende Wirkung metallener Bildwände, wobei der Vorteil des hohen Lichtgewinnes in Projektionsrichtung gern mitgenommen wird, sind die Verluste in Polfiltern (Brille/ Projektor) doch ganz erheblicher Natur. Für 2D Wiedergabe eigentlich unbrauchbar, durch hellen Fleck und schlechte Farbdarstellung. Glücklicherweise gibt es heute infitec und simultandarstellende Digitalprojektion ohne Zeitmultiplexansteuerung. So kann 3D dann auch ermüdungsfrei in guter Qualität dargeboten werden. Bei maximal 16000 Lumen eines 35 mm Projektors, ist ja auf matter Wand bei 100m² irgendwie Schluß... dann braucht man Reflexwände. Die Anwendung zum "Kohlensparen" ist nicht der Zweck, da das Bild doch schlechter aussieht, und der nutzbare Bestuhlungswinkel beschränkt wird. Das gilt nicht nur bei bei Filmprojektion, auch Digitalprojektoren leisten in der Praxis nicht mehr. St
  7. Danke für die Infos, zeigt eben auch, daß ein maximaler Einsatz von Technik für wenige Veranstaltungen im Jahr nicht lohnt, bzw versucht werden sollte, mit der vorhandenen Technik so weit es geht zu kommen. Der Vorverstärker ist ganz oK, der LED Kit nicht, weil er nicht justiert zur Mitte geliefert wird. Dieses muß, trotz exorbitanten Gewinnfaktors der Kunde selbst mühsam vornehmen. Beim B12 Tongerät sind jedoch andere Lösungen relativ schwierig, da es sich um das einzige Bauer Makrotongerät handelt. Printipbedingt stehen hohe Lichtverluste, und damit geringe Ausgangspegel an, die aber in der beschriebenen Konstellation durch Vorverstärkung und im Mischpult gut, zwar mit schlechterem Signal- Rauschabstand, wieder aufgefangen werden könnten. Noch etwas, eine reine 2 Kanalbeschallung macht überhaupt nur wenig Sinn, 2 Lautsprecher eignen sich nur für wenige Zuhörerplätze im "Stereodreick". In einer solchen Konstellation ist eine mittig aufgebaute Monowiedergabe guter Qualität der besserer Weg. 1"/15" Kombinationen sind auch nicht unbedingt für Sprachwiedergabe optimal, da sind solche mit zusätzlichem Mitteltöner, als 2" Horn oder 5" Konus doch besser geeignet, obschon das mit den benutzten Lautsprechern gehen sollte einen brauchbaren Filmton zu erzielen. Fehler würde ich auch auf dem Tongeräteteil suchern. Mittels Linienlaserumbau wäre ein Komplettumbaut notwendig, wobei man dann eher nach einem umgerüsteten Klangfilmgerät Ausschau halten könnte, zumindest ein Gerät, welches die Abtastzellenhalterung mitbringt. Einen Versuch wert sein könnte auch, in die Eintrittspupille des Bauer Tongerätes mit einer roten Laserdiode (3-5mW, Billigteil 635 nm) ohne Kollimatoroptik hineinzuleuchten. Bei den Phillips Cinema Makrotongerät ensind damit schon gute Ergebnisse erzielt worden, aber dort ist ein anderer optischer Aufbau vorliegend, mit Glasleitstab, wie auch bei Meopton 4 und 5. Der Versuch kostet wenig, und ist einfach, eigentlich sollte die ovale Lichtaustrittsfläche der LD ausreichen. Stefan
  8. stefan2

    Überblendung B11

    Genau. Daher müssen beide Hilfstrafos für die Pilotlampen (und Notfallspeisung der Tonlampe)aus einer Phase gespiesen werden - 220 V Steuerspannung oder so ähnlich an der Sicherungstafel, und phasengleich angeschlossen werden. Der Magneten liegen mit den Schaltern in Serie, und ab einem bestimmten Drehwinkel schließen die Kontakte, so daß beide Magnete erregt werden. Klappe des zweiten Bildwerfers fällt, und unterbricht den Schalter, so daß die Magneterregung unterbleibt. (Genau wie schon bei den Vorläufertypen mit Quecksilberschaltern. Hier wurde die Speisespannung allerdings der Ruhespannung des Bildlampengleichrichters mit etwa 80 - 100 Volt entnommen). Der zweite herausgeführte Schaltkontakt schaltet das zugehörige Verstärkerfreigaberelais in Klangfilmanlagen. Dieser ist aber direkt zur Anschlußleiste geführt. Stefan
  9. stefan2

    Überblendung B11

    Wird kurz erregt, und löst die Sperrklinke aus. so daß die Klappe durch Federzug zurückfällt. B11 hat ja, anders als bei B14 (neu) oder U2 keine Drehmagnetklappe. Soweit ich erinnere läuft das mit 6 Volt aus dem Trafo. In der Anleitung ist doch eigentlich der Schaltplan drin, der illustriert die Sache etwas. WEnn nicht, dann melde dich. Stefan
  10. Hallo, wir hatten, und haben immer noch vor, eine Deutsche Ausgabe, herauszubringen, für die auch international Bedarf besteht. Deutsch ist in Europa die am meisten verbreitete und verstandene Sprache, Englisch eigentlich nur im EWG-Europa der 9. Und Deutsch war (ist) Hauptsprache der Kinotechnik. Die Textübersetzungen habe ich lange fertig, Dank eines Klinikaufenthaltes vor 2 Jahren, war dafür genügend Ruhe vorhanden. Doch für das Graphiklayout fehlt mir die Zeit, und die ursprüngliche Graphikerin möchte die Arbeit nicht noch einmal machen, was verständlich ist, hat sie jetzt auch andere Pflichten, und außer Lob Dank und Anerkennung gibt es nichts zu erben... ... Vielleicht komme ich diesen Winter weiter. In der Zwischenzeit kann ich auch nur die englische Ausgabe empfehlen, lohnt wirklich! Und ist für Westeuropäer auch einfach zu verstehen. Stefan
  11. Hallo. Es die Frage erlaubt, welcher Etat für die Sache überhaupt zur Verfügung steht, wenn ich das richtig verstanden habe nutzt ihr Basteltech professional Ware, äh zu Deutsch "Wittner-Bastletec" Vorverstärker und LED 1W Lumiledeibausatz für Bauer Tonlampenfassung. Für das was es ist, sicher sehr teuer gewesen, und zeigt, wie mann Geld wegwerfen kann. Andererseits zeigt mir das auf, da ist nicht viel Etat zum Aufbauen, und erst wenn dieser bekannt ist, läßt sich über Vorschläge und Ideen (ggf. zur Selbsthilfe) reden, bzw. diskutieren. Daher bitte einige Infos mehr , auch über den Rest Eurer Anlage, nicht nur den Projektor. Grüße aus dem Norden: Stefan
  12. Sieht mir eher nach Simplex X-L aus. Century hat diese Tür mit der runden, vorstehenden Einfassung und dem abgerundeten Glass im Tongerät, das Tongerät sieht meinem Simplex sehr ähnlich. Und der Motor sitzt unter 90 Grad zum Werk. Bei Century ist das Riemenantrieb hinter dem TG. Die Säule der zweiten Maschine (mit der Ashcraft Lampe) ist definitiv Simplex. Anscheinend ist nur die Konsole neu, mit Xenon. Bedenklich, der Satz: ""Wir arbeiten rund um die Uhr, sieben Tage die Woche", sagt Peter und macht dabei keinen unzufriedenen Eindruck. "Wir machen alles selbst, sonst bleibt am Ende nichts übrig."" Nicht aus Zufall drin, denn mit einem Job soll keiner mehr sein Leben bestreiten können... Stefan
  13. Es sind hübsche Geräte in höchst professioneller Ausführung, die zeigen können, wie gut Schwarzweiß Audiovision im deutschen Verfahren ist. Trotzdem, es bleibt aufwendige Analogschaltungstechnik, mit Röhren und Kondensatoren, die einer Alterung unterliegen. Jede Analoge Schaltung muß nach gewisser Zeit nachgestimmt werden, da macht auch kommerzielle Technik keine Ausnahme. In den Sendeanstalten wurde diese mnotwendige Arbeit durch laufende Kontrolle der Ausgangssignale deer gesamten Kette sehr schnell erkannt, und beseitigt. Damals gab es in einem Jahr weniger Bildfehler in der gesamten Übertragungskette einschl. Richtfunkzuspielung zum Sender, als heute in einem Bild des DVBT Systems. Das Gesamtsystem wr in der Lage, die Auflösung eines Agfacolor 35mm Filmes wiederzugeben. Versuche, Schmal- und Kleinfilme zur Kostensenkung bei AV Produktionen zu nutzen, verliefen ohne Erfolg, die Auflösung ist zu gering. Nach etlichen Jahren Stillstand wird das ein Spaß werden, das Ding zum laufen zu bringen. Die Ansteueruing der "Rasterröhre", das Verhalten des Photoelektronenverfielfachers, und der schon benannten Nachleuchtkompensation. Na ja, wer viel Zeit hat, bekommt das hin, und hat ein schönes Spielzeug, mit dem sich im Kurzschlußbetrieb auf einem guten SW Apparat ein hervorragendes, heute nicht mehr zu erzielendes Bild, ergibt. Ich hatte auch mal die Idee, so ein Gerät zu retten... mittlerweile stehen die Teile verteilt über verschiedene Dachböden und Lagerräume, die Zeit fehlt dazu. Dann fehlt einem ein Stück Verbindungskabel am Sonnabend abend- und verloren. Nächste Woche Kinodienst. So vergehen Wochen bis zum nächsten Versuch, und dann die Fraghe: Worin lag das Problem eigentlich. So nach und nach vergeht dann die Lust, und als Projektorsammler und Kinobegeisterter ist Fernsehen das verhaßteste, was es gibt, außer der Technik dahinter. Da diese Zeit frist, landetet das Gerät auf der Abstellecke, mit Folgen durch Umzüge. Trotzdem, es ist etwas für Fernsehmuseen, die sollten daran nicht vorbei gehen, der Preis kann helfen "Schrottis" abzuhalten, sich das ganze zur Metallverwertung unter den Nagel zu reißen. Was noch fehlt: Der Stehbildgeber für Kleindias, der war niedlich, und die Älteren erinnern sich sicher noch an die Dias, mit "Kurze Unterbrechung" oder "Wegen Wartungsarbeiten verminderte Senderleistung". Stefan
  14. stefan2

    Projektor-Leerlauf

    Hallo Filmtechniker, ja du hast recht. Das war grob vereinfacht. Xenonröhren sind Infrarotstrahler mit einer in der Projektion nutzbaren Kontinuumsschleppe. Der Wirkungsgrad liegt, ähnlich wie bei Kleinspannungs Glühlampen mit hoher Belastung, unter 40 lm/w., typisch 25 - 35 lm/W. Kleine Lampen unter 1500 Watt haben schlechtere WG. Damit ist dann die Effizienz nicht höher, als einige Prozent sichtbare Strahlung. Und hier hab ich halt Leistungsaufnahme mit Wärmestrahlung vereinfacht. Was jetzt die Hitzewirkung zum Bildband hin angeht, so muß der Verlust mit einkalkuliert werden, den Sektor-Blende und Optisches System erzeugen. Typischerweise bleiben von den 30 - 40 lm/W sichtbarer Strahlung noch 2,5 - 4 lm/W (ohne Objektiv) zur Projektion nach, ähnlich dürften sich die Verhältnisse bei Wärmestrahlung ergeben, wobei die Verhältnisse des Unterschiedes zwischen Interferenz- und Silberspiegel erhalten bleiben. Unabhängig von absoluten Größen, kommt immer noch die Überlegenheit größerer Lampengehäuse mit besserer Filterung heraus. Stefan
  15. stefan2

    Projektor-Leerlauf

    Hallo, kleine Anmerkung: Gerade unter 1600 Watt werden häufig Warmlichtspiegel verwendet, die eine wesentlich größere Wärmebelastung an Bildfenster und Film bedeuten, als dieses mit größeren Lampen der Fall ist. Ab 3 kW werden ja nicht nur Interferenzspiegel, sondern zusätzlich Interferenzreflexionsplatten in den Lichtstrahl eingefügt. Ein guter Kaltlichtspiegel leitet 85% der Wärmestrahlung durch, ein Warmlichtspiegel reflektiert 100%. D.h. eine Warmlichtlampe mit 1 kW bedeutet 1 kW auf kleiner Fläche, eine 4kW Lampe mit gutem Interferenzspiegel reflektiert nur 600 W in Richtung Film , wovon noch einmal 300 W in Richtung Abzug reflektiert werden, hat also eine wesentlich geringere Wärmelast zur Folge, nämlich nur noch 1/3 der 1kW Warmlichtquelle. Und was moderne Optiken angeht, das hat Filmtechniker schon gesagt: Die können das ab. Generell nimmt man heute auch im Bereich kleiner Brennweiten andere Konstruktionen, ein langbrennweitiges Grundobjektiv mit großer Eintrittsöffnung wird per Vorsatzkonverter auf die benötigte Brennweite gebracht, eine Technik, die schon in der Hochzeit der 70mm Projektion üblich war. Und sehr wärmefest für Großprojektion. Konstruktionen aus der Kohlelampenzeit, da kann Vorsicht sinnvoll sein, aber die geben auch mit Film irgendwann auf, durch Kittschäden. Die sind auch für andere Spiegelgeometrien berechnet. Stefan
  16. Bitte mal eine Erklärung zu Schadenszahlen, die durch illegale Weiterverbreitung entstehen. Dazu 3 hypothetische Beispiele: Wenn bei mir eingebrochen wird, der Tresor aufgebrochen, und 20000 Euro gestohlen werden, dann ist das Einbruchdiebstahl in besonders schwerem Fall. Der Schaden ist bezifferbar: 20000 Bargeld 576 Reparatur Fenster 287 Reparatur Bürotür und Zarge 370 Reparatur Tresor Schadenssumme 21233 Euro, leicht zu ermitteln. Fall 2 Einbruch in den BWR, Alle Objektive entwendet. Nennt man Einbruchdiebstahl. Schaden 2 Anamorphoten und 4 Grundoptiken weg Nachkaufpreis 6400 Euro. Reparatur der Tür 350 Euro. Hier ist der Schaden schon unklarer, ist es der buchmäßige Restwert von 6 Euro, oder der Nachkaufpreis? Und was ist mit dem entgangenen Gewinn aus 20 Vorstellungen, bis zur Neulieferung ab Werk? Sicher ist nur die Tischlerrechnung. Die Objektivneukäufe sind im Jahr der Anschaffung absetzbar, also vielleicht doch der Neukauf? Der entgangene Gewinn, den wird niemand ermitteln, und den wird auch im Falle, daß man den Täter faßt niemand ersetzen. Fall 3 Bisher jedes Jahr 30 Aufträge für Filmmischung erhalten, und dafür jeweils 500 Euro von der Produktionsfirma bekommen. Heute keine Aufträge mehr, da das Geschäft schlecht läuft. Sagen wir mal es wird durch Piraterie nichts verdient, und man spart daher den Posten. Ist das ein einzufornder Schaden von 15000 Euro? Daher bitte ich um Aufklärung durch jene, die da sagen, ein Schaden durch nicht genehmigte Weiterverbreitung ließe sich mathematisch beziffern, wie das geschehen soll. Hätte denn jeder "Jäger und Sammler" den Artikel auch wirklich gekauft? Stefan
  17. Gut, die LED ist ja auch ein Anfang, jedoch ist diese Lösung eigentlich nicht all zu gut. 1 Watt ist grenzwertig, erst recht mit dem Makrotongerät der B12, sollte bei sorgfältiger Justage aber gehen. Die Idee mit der Photozelle(n) ist antiquiert, und sicher nicht zeitgemäß, doch ich war überrascht, wie gut das funktioniert hat. Wer im Elektronenröhrenbasteln ERfahrung hat, kann so etwas machen, ein Servicetechniker wird so etwas heute kaum noch machen. Wie gesagt, die Güte war überzeugend. Umrüstbar auf Laser dürfte das B12 Gerät sein, dazu wird der Halter an der Abtasterseite aufgeschraubt, der B14 Typ wird es tun, und ein "normaler" Mikrozellenhalter an der Lampenseite montiert. Hierbei Achtung: Keinen von DOLBY gelieferten Halter benutzen, die passen nie und sind schlecht verarbeitet. Es gibt verschiedene Alternativen am Markt. Oder der Austausch des Tongerätes gegen ein Klangfilm. Hier gibt es Laserhalterungen vorgefertigt, und auch Stereozellenhalter als Standdardteil, aber auch hier: Finger weg von den Dolby Dingern, nes sei denn gebraucht und schon mal dringewesen. Stefan
  18. Patrick, für B12? Bist du da sicher? Schon U4 war ein Problem, mit mehr als dem Muster, die weiteren mußten gefertigt werden. DP 75 stellte ein noch größeres Problem dar, und zu einer Zeit, wo die Umstellung seit 6 Jahren hätte vollzogen sein müssen, wird es wohl noch schwieriger Sam von der Notwendigkeit einer Sonderversion zu überzeugen. Und bei B14 haben wir sehr viel selbst machen dürfen, einschl. zentrischer Paßhülsen und Verstärkereinpassung. Daher bezweifele ich die B12 Lieferbarkeit. Doch probieren und Ergebnis posten, wärs wert. Was die Technik angeht, sicher der beste Weg... ... oder Preßler Photozelle mit Rotüberzug und Zellenkoppler, geht auch wunderbar, unter Beibehaltung der Glasbirme. B12 bietet serienmäßig bilinguale Abtastung. Wir haben das gerade letzte Woche in Mono bei einem Freund eingebaut, in seine Vorkriegs Ernemann, mit 40er Jahre Verstärker. Cyan in bester Qualität, ich war platt. Geht auch in der B12. Stefan Stefan
  19. Die Lösung des Problemes wird erst nach Lösung der sozialen Frage möglich. Von der Lösung der wichtigsten Fragen der Zeit sind wir im Jahr 2009 allerdings weit entfernt, viel weiter, als 1888, 1908, 1938 oder 1988. St. Seit es Photokopierer gibt, wurden Bücher, Zeitschriften und Noten kopiert, eine Abgabe beim Kauf an die VG Wort, und niemand führte sich geschädigt. Bücher kann man immer noch in Buchhandlungen kaufen, mehr als jeh zuvor. Seit es Drahttongeräte gibt (1898), haben Menschen Musik überspielt und aufgezeichnet, illegal durch Mitschnitt vom Rundfunk (BIEM Abgabebedingungen für Deutschland: "Das Mitschneiden von Rundfunksendungen unserer Schallplatten, auch zum privaten Gebrauch, ist polizeilich verboten"). Eine Kasettenabgabe und das wars. Verhaftet und bestraft, das ist nicht bekannt geworden. Tonträger gibt es auch noch zu kaufen, auch on-line, mehr denn jeh zuvor. Bis zur Änderung des Jugendschutzgesetzes war es Kindern unter 6 Jahren nicht gestattet, Laufbilddarbietungen zu sehen (Auch in der Audiovision). Hat man jeh Eltern dafür bestraft, daß ihre Kinder die Sendung mit der Maus oder Sesame Street sehen durften? Mir nicht bekannt. Seit es Fernsehaufzeichnungsapparate (1956) gibt, wurden Filme und Sendungen aufgezeichnet, obschon "vor der Aufzeichnung eine Genehmigung durch den Inhaber der Urheberrechte einzuholen ist", was niemand tat. Heute haben wir nicht nur zwei oder fünf deutsschsprachige Programme, sondern mehr als 138 deutschsprachige Fernsehprogramme, und die können alle leben. Was ist da für eine unbedeutende Form des Laufbildes anders? Nichts. Außer das sich langfristig durch digitale Freiheit die Vielfalt erhöhen wird.
  20. Eigentlich sollte man auch die DVD verbieten, die digitale TV-Ausstrahlung nicht empfehlen und maximal analoges VHS von dem Film anschauen, so in etwa? Oder gleich auch ohne Ton und in s/w, damits richtig klassisch mechanisch wird? :) Dann bitte klassische Rembrandt Gemälde bestenfalls als analoge Farbkopie im Museum, keinesfalls Originale! Mich hat es seit Jahren gestört, das im Zuge des Konsumwahns jedes auch nur endenkliche Laufbild aus chemischer Aufnahme in irgendeiner digitalen oder analog- elektronischen Form in den Handel gebracht wurde. Bitte, laßt die Dinge im Ursprungsformat. Für viele Dinge war eine Massenverbreitung nie vorgesehen, was auch gut ist. St.
  21. Auf der Blende und im Umfeld haben sich in Jahrzehnten Staub, Dreck- und Oelkrusten festgesetzt. Durch die absorbierte Energie verbrennen diese. Der Spuck ist nach einiger Zeit vorbei. Durch Blick vom LH aus in Richtung Augenschutzkonus (Mittels Kobaltglasscheibe) läßt sich sehr schnell sehen, wo der Lichtkegel die Blende bzw. Konstruktionsteile berührt, und ob dieses eine Gefahr darstellt. Man erinnere sich daran: "Was tun wenns' brennt? --- Brennen lassen!" Stefan
  22. Wer4 digitale Welten als Realität nimmt, ist sich auch der Nicht Verhinderbarkeit digitaler Kopien in Masterqualität bewußt. Sonst würde der Produzent nicht digital arbeiten / kopieren/ ausgeben. Sicher sind Urheber- und Leistungsschutzrechte etwas wichtiges, aber darauf zu bestehen ist aussichtslos, deer Hydra einen Kopf abzuschlagen, wachsen diverseste nach. Mit den §§§§ und Gesetzen etwas erreichen zu wollen, ist noch dümmlicher, denn ein Verständnis wird so beim "Rechtsbrecher" nie erzeugt. Schuld hat die digitale Industrie selber, ein überzeugendes Argument, ihre Produkte zu kaufen, ist ihr nie gelungen. Phillips begann vor einigen Jahren, für den CD- Kopierer in Rundfunk Reklamesendundungen zu werben, indem "Mutti die Schlagerplatten kopiert haben wollte, die Freundin eine Kopie der XYZ CD, der Arbeitskollege Partymusik, usw. Phillips war zu diesem Zeitpunkt Eigentümer von Polygram Musik, der größten Schallplattenorganisation der Welt. Das Interesse am Profit durch Verkauf von digitaler Hardware wurde hier deutlich höher bewertet, als das Interesse an den Urheber- und Leistungsschutzrechten. Beispiele dieser Art gibt es diverseste, daran hat sich bis heute nichts geändert. Und noch etwas, nur finanzkräfzigen Produzenten und Künstlern dürfte es gelingen, die Rechte durchzusetzen. Independent Künstler oder kleinere Produktionen haben hierzu weder die Mitarbeiterstärke oder Zeit, und vor allem kaum die finanziellen Reserven, im großen Spiele Prozesse und Verfolgungen zu führen. Und zum Schluß. Es handelt, im Gegensatz zu Ladendiebstählen oder Raub, um Vermögensschäden (z.B. entgangener Gewinn). Und für Vermögensschäden ist in der BRD nur sehr selten ein Schaden zu ersetzen gewesen. Der Beweiß entgangenen Gewinnes ist sehr schwer rechtssicher zu führen. In vielen Bundesländern wird auch niemand rechtlich gegen Downloader vorgehen. Es liegt nicht im Interesse des Staates große Teile der Unter- und Mittelschicht zu kriminalisieren, und eine Strafverfolgung ist noch nicht einmal bei Einbrechern, die 17000 Euro aus dem Tresor klauen, gewollt, weil die Kosten für den Staat höher sind, als der angerichtete Schaden. Digitale Welten sind nun einmal Massenweltemn. Und noch einmal, ich habe es persönlich genommen, wenn mir Besucher historische Filmplakate, Bilder, zusammen mit Nielsen-Rahmen, oder wertige Abortspiegel entwendet haben. Das ist ein direkt spürbarer Schaden, der sich beziffern läßt, und mich schädigt. Aufzeichnungen (in mieser Qualität) hingegen sind mir völlig egal, weil ersten zum privaten Gebrauch nicht unbedingt verboten und sie zweitens kein materielles Gut, sondern Eindrücke sind. Verwerten lassen sich solche Sachen eh nicht. Niemand wird einen Photographen zur Rechenschaft ziehen, der ein modernes Gebäude oder die Möbelausstellung bei Möbel Höffner photographisch oder videographisch festhält. Auch Architektur und Innenarchitektur unterliegt dem gleichen Urheberschutz wie Filme, lediglich sind die Schutzfristen bei Laufbildern unterschiedlich. Es gibt nur einen Ausweg im Digitalzeitalter: Produkte zu liefern, die dem Konsumenten einen MEHRWERT zu einem Preis bieten, der zum Kaufen anreizt. In einem amerikanischen Groß Plattenladen hatte man das verstanden: CDs für 3,95 bis 6,95 US $. Stefan
  23. Soooo besonders war das nicht! Nitratvorschriften forderten häufig die Überblendung des plastischen Films, dementsprechend hatten viele Lichtspielhäuser Zweiband- Überblendeanlagen. Hier halt ein Beispiel, mit 5 AGAs und "elektrischer Welle": Der 5. Projektor - die Reklame- und Vorspannmaschine. (Bild hängt bei mir seit Jahre im BWR...) Stefan
  24. Digitales Kino braucht kein Stück von Dolby, das ist die positive Nachricht. Solange ein analoges Signal bereitsteht, kann dieses an den DCP 1000 geleitet werden. Nicht alle Server geben Mehrkanal Analog aus, eventuell nur als Lt Rt, dann muß man halt im DCP dekodieren, was gut geht, aber die Sparvariante ist, und den Vorteil der Linear PCM Mehrkanaltöne nicht im geringsten ausnutzt, halt "Kompatibilitätsmodus" (geht für jeden alten Analog-Prozessor). Garantiert hat ein Digitalserver mehrere AES/ EBU out - und dafür gibt es preiswerte Wandler EBU --> Analog, das Analogsignal dann in dn 8 Kanal Eingang des DCP einspielen, und es läuft. .Die etwas bessere Version, die auch bei jedem Prozessor mit Mehrkanaleingang geht. Klug ist das nur bedingt. Ich persönliche finde den Einsatz eines digitalen Mischers, wie eines Yamaha DME wesentlich besser. Da gehe icich über AES/ EBU vom Server her in einen AES/ EBU Eingang, und über analoge Eingänge von der Restkinoanalage hinein. Die gesamte Steuerung und Signalverarbeitung einschl. EQ und Weichen, Monitor,... erfolgt in Studioqualität, und sichert beste Wiedergabe und größte Flexibilität für Quellen jetweder Art. Das ist ein anderes Projekt. Nur um nochmal auf die Frage zurückzukommen, etwas Von Dolby muß niemand kaufen, das sollte man sich nicht einreden lassen. Monopole haben im Digitalzeitalter ein Ende. Stefan
  25. Zustimmung! Bedenkt bitte bei Eurer Diskussion, wir haben um 1981 18,75 DM/H, bei einem anderen Betreiber 30 Dm/ Vorstellung bekommen, bei einer Kaufkraft von 10 DM / 10 DM. Heute werden Leute für 5-8 Euro, bei einer Kaufkraft von 3 - 54,5 DM abgespeist. So etwas ist asozial. Soweit folge ich. Kann ich jemand nicht menschenwürdig entlohnen, dann muß ich die Arbeit selber machen, oder sewlber arbeiten gehen, um zu leben, und das Kino noch in den verbleibenden Stunden machen. Ich weiß übrigens sehr wohl, welche Nebenkosten mittlerweile anfallen, und welche Abzüge Arbeitnwhmer haben. Der Fehler liegt im Staatssystem, und dort sind Änderungen unumgänglich... doch das führt in einem Vorführerforum zu weit, und wird schnell mißverstanden. St.
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