Zum Inhalt springen

stefan2

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    5.551
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    49

Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Macht man ja auch, mit 1 Woche dazwischen, sonst nach Absprache der Beteiligten. Übrigens vor 1994 wurden diverse Filme noch per BAHNEXPRESS angeliefert, wir haben diese dann immer in der Frachtanlage eines nahegelegenen Bahnhofes abholen müssen, und dort auch wieder versenden müssen. Das waren jene Nicht major Verleihe, die nicht im Filmlager in HH ihre Filme lagerten. Da gab es auch genügend Zwischenzeit zwischen den Terminen, um den Film zum Nachspieler zu senden. Später dann wurde wohl TNT oder ähnlich genutzt, was den ab 1994 eingestellten Eisenbahnversand ersetzte. Zumindest liefern diese Dienste idR bis vor die Tür bzw. zum Nachbarn. Da muß man sich nicht um 3 Uhr morgens an der B 105 treffen, oder den Lehrer bitten, den Film bei sich abstellen zu lassen. In Nachspiel braucht es auch keines Anspiel Donnerstages, da kann man beim europaweiten Freitag bleiben. Stefan
  2. Doch, solche Geräte waren zu kaufen. Die Zahlung einer Lizenzgebühr für Nutzung der Schutzmarke in der Außenwerbung ist etwas anderes. Stefan
  3. Stellt an Sich nichts neuesdar. Ich habe Filme immer selber aus dem Lager holen müssen. Kein Verleihspediteur war gewill den Umweg für 1 Kopie pro Woche zu machen, da blieb nur den Film am nächsten KIno seiner Tour zu holen, uns nachts an der Autobahn zu treffen, oder eine Hinterlegestelle in seinem Fahrtweg zu finden. Also htte ich Lieferung zu einer Hinterlegestelle, und der freundliche Lehrer eines Gymnasiums brachte uns die Filme dann am Freitag drauf zum Kinol Kinoanspiel war immer Freitags, wie international üblich, das Vorabendspiel Donnerstag ging nicht, und macht auch wenig Sinn, da kaum Besuch zu erwarten ist. Und bitte daran denken: Billiges "Filmversenden" hilft die Wirtschaftlichkeit der 35 mm Kopie weiter auszubauen, weil für 10 Euro kein digitaler Träger ins Haus kommt, auch wenn der Versandpreis von 1 bis 70 lbs bei den meisten Versanddiensten unter 10 Euro (außer Inseln) im Rahmenvertrag kostet. Dank an die Neuen Medienfirmen. Ein Problem sehe ich, die haben einen neuen Fahrer/ Aushilfe, der kennt das Haus nicht, und das Paket geht zurück zum Lager uU 150 km weit weg. Da ist Freitags nachmittags nichts mehr zu machen. Aber, warum soll etwas, was in der ganzen Wirtschaft seit Jahren gut funktioniert , z.B. beim Ersatzteilversand, nicht auch für das Kinowesen gehen. Und es gibt noch die Möglichkeit der "Pickpoints", z.B. an Tankstellen, wo der Übernachtservice funktioniert. Da läßt man das Paket hinsenden, und holt es am nächsten Tag heraus. St
  4. Die Gebühren für internetfähige REchner waren nicht rechtens, da sind die Anbieter mehrfach vor GEricht gescheitert. Und was die Verpflichtung zu zahlen angeht. Nicht jeder nutzt deren Dienste, ich nicht. In meinem Dienstauto ist ein Rundfunkapparat, Der Dreck, der dort aus ALLEN Kanälen kommt, lohnt nicht der Beachtung. Und dafür zahlt der Flottendienstleister jeden Monat. Weder überzeugen Musikauswahl, noch politische Inhalte... Wenn ich Geld will, muß ich ein Angebot machen, das interessiert. Dann bekomme ich automatisch Geld. Stefan
  5. SRX kann mit jedem Verfahren genutzt werden, ist aber als einzige s System in der Lage mit einen Projektor beide Bilder zeitgleich zu schreiben, unter Verwendung einer Spezialoptik. Das Shutterverfahren braucht man dann nicht. Damit auch das am wenigsten kopfschmerzgefährdete Verfahren mögliuch. Zudem werden idR die genormten Bildhelligkeiten erreicht, waqs mit DLP 1 Projektor nur selten gelingt. Ansonsten fiel die Wahl auf SRX, weil kino nur in 4 k Zukunft hat, 2k wär ähnlich wie vor einigen Jehren 1,3 k in Kürze eine Investruine, denn 1080 ist heutiger Heimstandard, und ie 4k Displays sind auf Kunsummessen schon zu sehen... Daher die Entscheidung der US Konzerne für SRX Dijektion, das bessere 3D ist nur ein Nebeneffekt. St.
  6. Es gibt schlechtere und bessere Fassungen. Je höher der Kontaktdruck, je länger der Widerstand gegen Oxidation. Teuer sind alle nicht, und durchaus als Verschleißteil zu sehen, also ggf. auszuwechseln. Stefan
  7. Mit der auf den Filmkartenpreis erhobenen Gemaabgabe ist, wie schon HAPAHE darstellte, vertraglich die gesamte Pausenmusik, Foyermusik, Toilettenmusik und Wartemusik der Telephonanlage abgegolten. Woher diese bezogen wird, ist dabei egal, und das dürfen durchaus kopierte oder gesaugte Stücke sein. Warum? Du zahlst ja an die Gema für die Nutzung geschützter Musik. Mit der Kauf CD ist lediglich das Anhören im Wohnzimmer oder Auto abgegolten. Nicht aber die öffentliche Darbietung. dafür muß extra bezahlt werden, und dann ist es egal, von wo die Musik zugespielt wird, solange sie vertraglich dem BIEM (=Bureau du enregistrament mechanique, zu Deutsch GEMA/ Gesellschaft für mechanische Aufnahme und Vervielfältigung)) registriert ist, muß dafür bezahlt werden. Der Preis ist der gleiche, ob Kauf CD / Download oder Tauschbörse. Früher mußten Theaterbetreiber "Musikalienfolgelisten" einreichen, in denen Stück und Komponist für jeden Tag zu vermerken waren, weshalb zu meiner Jugend der Theaterleiter wütenden Geschreies in den BWR stürmte, wenn mal aus Gründen der Abwechslung ein anderes Stück der Plattensammlung gespielt wurde. Der kopierte die Liste einfach Tag für Tag, war halt einfacher... @jenz 666... GEZ ist etwas ganz anderes, das ist die Vertriebsorganisation des öffentlichen Rundfunks. Die muß ein Kinobetrieb nicht bezahlen, weil im Kino ja keine Rundfunkdarbietungen vorkommen (sollten). Wie bei dem angewandten System der Erhebung der Abgabe die Rechteinhaber befriedigt werden, weiß sicherlich nur die GEMA, und das dürfte so transparent sein, wie die Berechnung des erhoben Filmabgabebetrages, ... Stefan
  8. Hallo, Am Panzersuchscheinwerfer, wo diese (für Kino nach unten hin grenzwertigsten Lampengrößen) hingehören, funktionierte der Plastschlüssel. Viele Kinolampenhäuser konnten nur ohne die Schlüssel- Hülle bestückt werden, auch das bedenke bitte. In nur wenigen Typen, wurde der Schlüssel nutzbar. Für die Mehrzahl der Kompaktlampen stellt der Lappen einen echten Sicherheitsgewinn dar- bitte bedenken, wenn man aus seiner eigenen Situation heraus vielleicht anderes besser findet. Mir nützt die neue Form. Stefan
  9. stefan2

    Aktwechsel

    Kopierwerksausnutzung muß wirtschaftlich sein, wie Filmtechniker bestätigt, wird Rohfilm in Längen zu 2000 amerik. Fuß oder 6000 amerik. Fuß geliefert. (Amerikanischer Fuß deswegen, weil die europäischen Füße in Preußen, Dänemark, Würtemberg, der Eidgenossenschaft, bei den Bayern, ... andere Maße hatten. Da es sich um eine Nicht ISO Größe handelt, bitte immer angeben, um welchen Bezug es sich handelt. Film läuft bei Tonbildern mit 1,5 amerik. Füßen pro Sekunde.) Wegwerfen ist bei den derzeitigen erzielten Endpreisen nicht unbedingt drin, 400 EU pro Kopie , 600 mit Lasertiteln, und andererseits bedeutet mehr als 1 Laborklebestelle pro Rolle zu 600 m Kopierwerksausschuß, den der Kunde zurückweisen kann. Geht auch nicht. Daher ist die Frage nach der Schnittstelle des Aktwechsels berechtigt. Die Handhabung kenne ich aber auch nicht. Stefan
  10. Ich habe gerne Geräte wie dieses benutzt: St
  11. Carsten, gerade im Heimbereich, geringer Abstand zum Projektor, Projektorstandort auf Ohrhöhe ist beste Dämmmung unausweichlich, saonst stört der Projektor. Im Kino gibts mehr Dämmung durch Abstand und größeres Untergrundgeräusch (Überdeckung) durch die Zuschauer. Natürlich muß ein BWR rauch- und feuerdicht abgeschottet sein, es ist ein elektrischer Betriebsraum. Und bei denen wird ein Abschluß zum Versammlungsraum verlangt. Wer einmal eine lockere Weidmüllerklemme im Kinotone Lampenhaus bei nur 110A erlebt hat, und die blauschwarze Qualmmenge, die diese beim Dahinschmoren erzeugt, dem wird schnell klar, warum sogar Brandschutzklappen zur Panikvermeidung sinnvoll sind. In dem Raum mit 180m³ konnte man keine 2 Meter weit sehen. Gut, in diesem Falle kamen mehrere Faktoren zusammen, Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung mit Nachziehen der Schrauben an den Terminals, unzulässiges Lampenbetriebsgerät (Irem X3-140) ohne Fensterüberwachung, Abberufung des Vorführers zu anderen Tätigkeiten bei Nichtvorhandensein einer BMA... ... also der REALE Kinoalltag. Seit dieser Störung in einem Kno war mir die von der FW geforderte Instansetzung der Fallklappen bei uns verständlich. Stefan
  12. Die Frage versteh ich nicht ganz, es hängt doch davon ab, ob jemand nur Filmprojektion hat, oder ob dort D-Kino Einzug hielt. Letzteres hat ja keinen klassischen Kinoprozessor mehr nötig, da hier EBU Paare vorliegen. Man installiert in der Regel eine digitale Mischeinheit wie Yamaha DME 64, die alle weiteren Möglichkeiten bietet, und ausreichend Reserven für die Analoge Zuspielung. Im Filmbetrieb hat sich ein kleiner 8 auf 2 Stereo Mikrophon Line Eingang Mixer bewährt, der auf den Non Sync Eingang arbeitet, meist sind das 1 HE Geräte zur Rackmontage. Allerdings sind diese von den bekannten Firmen der Studiotechnik nicht zum "Fielmannpreis" zu bekommen, sondern im mittleren 3 stelligen Bereich. Dafür wird man aber mit Aufnahmetauglicher Qualität entschädigt, die sich doch erheblich von den üblichen Unrat Discomixern für den Partykeller abhebt. Andererseits sollte auch bedacht werden, welche Güte die Restanlage hat, und da sind die beschränkenden Komponenten in Prozessor, Verstärkern und Lautsprechern häufig an andere Stelle vorhanden. Stefan
  13. Real D mit 1 Dijektor geht nur bei Miniwänden, der Verlust ist immens, und das System eine 3D Antiwerbung. Eigentlich ist jedes 1 Projektor DLP System ein unbrauchbarer Kompromiß, da die sequentielle Bilddarstellung schnell bei einem Großteil der Zuschauer zu Beschwerden führt. Wenn 3D dann 2 DLP Maschinen, oder die SRX 220 mit 3D Spezialoptik, kompatibel mit Real D und Dolby. Da gehen dann auch ca 11 m mit 48 cd/m². Warum aber 3D immer nur mit Digital? Das Iscovision oder Arrivision/ Sirioscope over/under Verfahren zusammen mit modernem Kopiermaterial ermöglicht 3D Wiedergabe in fast jedem Kino, im Dolby System sogar ohne Austausch der Projektoren, mit regulärer 35 mm Projektion. Die Kopien können mit neuer Bildmaske (1:2,39) sogar kompatibel in jedem Abspielsaal vorgeführt werden, wenn nur ein Teilbild genutzt wird. Wenn Kino wirklich auf die heilende Wirkung von 3 D setzen würde, dann würden längst Kopiernegative im over/under Verfahren ausbelichtet. In der in Deutschland meist betriebenen DLP Einprojektor Form ist 3D eine (selber erlebte) Antiwerbung für Kino und schädigt alle, weil der Ruf schnell verdorben ist. Die 35mm Form wäre dagen ein Quantensprung ohne irgendeine Notwendigkeit für teure Investitionen und flächendeckend durchführbar. Der Preis für die Spezialoptik wird auch wieder in bezahlbare Regionen kommen, wenn die Stückzahlen sdtimmen. St.
  14. Gehe ich recht in der Annahme, daß der Verstärker sdafür ordentlich ist, denn Perfectone galt alt als hervorragendes Aufnahmeformat bei 35 mm. Ich liebe Filme, bei denen im Vorspann steht Toverfahren "Perfectone-Klangfilm"... Das beschriebene leichte Brummen dürfte heute normal sein, ist doch der Vorverstärkerteil nicht im Gegentakt geschsaltet, und die Siebkette wohl heute hin. Den abgebildetten Projektor erinnere ich ansonsten nur schwach, in meiner Schülerzeit hatte ein Freund einen solchen, aber nicht zum Benutzen, der sah nur schön aus. Aus Le Locle besitze ich nur eine vom Großvater geerbte Taschenuhr, mit Zahnrädern, die nur unter einer Lupe oder Mikroskop zu erkennen sind. Das muß eine Hochburg der Feinmechaniker Künste gewesen sein... Stefan
  15. Im privaten Screening room muß die Schalldämmung exquisit sein, im gewerblichen Kino nimmt das Publikum sehr viel hin. Da braucht es auch nicht unbedingt eine Planscheibe zu sein, neuere Plexe haben schon mal gerne Trübbilder durch T90 Glas, der zahlende Gast nimmts hin. Kino ist halt so. Zuhause, geht nur das beste. 3mm ist zu dünn, schwingt. Optiwhite das einzig brauchbare von Schott, aber bitte Amiran Mehrschichtentspiegelung, zumindest projektorseitig, nennst sich dann Optiwhite AR. St
  16. Aber der Erfolg des Tricks kam doch ins Kino. Brauchte nur seine Zeit. Seit 1993 in Digital. Da nennt es sich "bit bucketing" und benutzt die gleichen Tricks, wie in der Analogversion: Schnelles Schalten und Dominanzsteuerung. Eben Spectral- Digital (lat. specter /spectre: Das Gespenst, Englisch: spectral- fake, false, illusory, imaginative) Also bitte nicht über Per -spect - a Sound lästern. Das ist ein Industrie (Sub)standard mit Erfolg. Und in Deutschland fast exklusiv im Einsatz. Stefan
  17. Ja, das ist Verrottung durch Feuchtbiotoplagerung in Halle im Keller und auch in Rehhorst. Die Schwungmasse läßt sich relativ einfach mit Abzieher runterziehen, bei dem verbliebenen silberfarbigen (unverrotteten) Gerät geht das gut. LG Stefan
  18. Und damit haben wir in Kürze 15000 4 k Installationen, mehr als für 2k bisher kontraktiert sind. Damit dürfte der Industriestandard DCI 4k sein. St.
  19. Wieviele Effektlautsprecher? Unter 4 m Aufhängehöhe nimmt die Anzahl drastisch zu. Da irgendetwas vorherzusagen, müßte der komplette Raumplan vorliegen. Zieh dir die Abstrahlcharakteristik der Lautsprecher und spiele mit entsprechenden Dreiecken auf der Zeichnung, bis eine komplette Ausleuchtung erreicht ist. Effektkanallayout ist komplex und wird in 99% aller Fälle verkehrt gemacht, häufigster Fehler: Sich vom Innenarchitekten Vorgaben einreden zu lassen. Zweithäufigster Fehler: Lautsprecher nach Art der Heimbox mit Omni Charakteristik und geringem Wirkungsgrad. Ein 12" sollte der Bass schon haben, aber solche (PA) Monitore lieben Architekten nicht... Stefan
  20. Speisen oder Getränke mitzubringen, wenn Ihr Verzehr im Saal erlaubt, ist uneingeschränkt gestattet, alles andere wären Koppelgeschäfte mit dem Filmeintritt, die rechtlich unzulässig sind. Niemand muß sich als Besucher gefallen lassen, die überteuerte Kino Cola oder Chips zu kaufen... Der Besucher ist jedoch genauso verpflichtet, so wie er die Sachen mitgebracht hat, den Müll auch wieder mitzunehmen, und auf eigene Kosten zu entsorgen. Und zum eigentlichen Thema der Taschenkontrolle, diese steht tatsächlich nur Behördenmitarbeitern zu, nicht uns als Privatpersonen, die wir sogar als Eigentümer eines Hauses sind. Noch mal zur Erinnerung des Prozederes: Ein Kino ist ein öffentlich zugänglicher Privatbereich. Ich kann jemand auffordern, eine unerwünschte Handlung zu unterlassen. Das kann das Parken auf meinem Grundstück sein, das videographieren im Saal. Das ist Schritt Eins. Schritt Zwei wäre, die Grünen zu rufen. Die können der Person auch nur mitteilen, daß sie hier unerwünschtes tut, weitere Rechte bestehen nicht. Und wenn die Person ihr Handeln fortsetzt, habe ich das Recht die Personalien feststellen zu lassen, und kann dann in Schritt Drei vor dem Amtsgericht eine Unterlassungsklage einreichen. Diese im Eilverfahren durchboxen, und dann erst darf die Polizei eingreifen, indem ich meinen richterlichen Unterlassungsbescheid zeige. (Die Gerichtskosten zahle ich.) Das Verfahren unterscheidet sich nicht von den Unterlassungs- / Abmahnverfahren wie z.B. im Internet. Zum Beispiel ist zunächst Mitvideographieren nicht strafbar! Erst das Veröffentlichen gegenüber Dritten macht daraus einen verbotenen Tatbestand. Und erst dann können polizeiliche Ermittlungen eingeleitet werden. Uns als Kinobetreiber stehen hier keine Rechte zu. Wir können nur den Weg der Einstweiligen Verfügung gehen, wenn es um Hausrecht oder AGB geht. Verweise ich jemand (aus Seiner Sicht unrechtmäßig) des Saales, so muß ich den Schaden ersetzen, der kann (unvorhergesehen) groß werden, wenn jemand vor Gericht beweisen kann, was er beweisen muß. Mit einer U-Bahn Fahrkarte ist es nicht getan. Vorsicht bei "Hausrechtsmaßnahmen" sagte mir ein befreundeteter Dr. jur. . Manche Leute legen es auf diese Sachen an, und wissen sehr genau um ihre Rechte. Stefan
  21. Ja, Amiran auf Optiwhite oder Mirogard auf Optiwhite. Geschliffen und absolut planparallel sind aber auch diese Schott Gläser nicht, für Vitrinen und Schaukästen oder Schaufensterscheiben, wo diese Gläser eingesetzt werden, reicht es es ohne Schliff. Optiwhite ist die Mindestanforderung der Projektion. Sehr häufig wird, um die brandschutztechnisch geforderte Abschottung zu erzielen statt einer Fallklappeneinrichtung mit Brandmeldersteuerung Pyran eingesetzt. Pyran ist brandbeständig, aber optisch ungeeignet, weil zu Schlieren neigend und sehr lichtfressend (Soll ja Wärme blocken). Für eine Qualitätsprojektion ist das ungeeignet, wird aber aus Geiz gern gemacht, denn die Fallklappenlösung kostet viel Geld. Bilderglaser haben häufig nur 2 mm oder 3 mm Stärke im Programm, was zur Projektion zu dünn ist. Schott liefert mit Mindestberechnung eines halben m² plus Frachtkosten, was man ausnutzen kann, und sich beim Glaser aus der Mindestmenge die benötigten Scheiben schneiden zu lassen. Warum 2 unterschiedliche Glasdicken? Beide etwa gleichgr0ßen Scheiben hätten bei identischer Dicke gleiche Resonanzeigenschaften. Durch den luftdichten Abschluß des Zwischenraumes werden beide gekoppelt, und die Schallübertragung erreicht nicht das Maximum. Unterschiedliche Glasstärken haben unterschiedliche Resonanzen, und damit schlechte Kopplung für den Schall. Ist Theorie, aber was dran. Scheinen sollten gegeneinander gekippt sein, um Querreflexionen zu vermeiden, die kontrastverringernd sind. St
  22. stefan2

    Vorhang färben?

    Was die Jmprägnierung angeht, die geht auch im Laufe der Zeit von alleine heraus, durch die Luftfeuchtigkeit. Auf diesen Umstand wird auch immer in den mitgelieferten MPA Bescheinigungen hingewiesen. Ich glaube nicht, daß man das selber nachimprägnieren darf, denn bei diesen Dingen wie harmonisierter Brandschutz in Europa gibt es sicherlich die Pflicht vorher eine entsprechende Zertifizierung zu haben. Trotz dieses Umstandes der notwendigen Nachimprägnierung von Baumwolle (Wolle ist schwer entflammbar), kenne ich kaum jemanden, der das im Lauf der Jahre gemacht hätte, ich auch nicht. Bei Kunstfasern tlw nicht nötig, aber da kann man auch nicht umfärben. Stefan
  23. Du magst insofern Recht haben, als unsere E X im Hamburger Kinozu Schülerzeiten auch nur die ganzen Gleitbahnen mit Ausbruch hatten, die EIX der späteren Generation hatten dann wie bei der VIII/VIIIb den Vorfensterschieber. St
  24. Eigentlich erreicht jede vernünftig geplante und gewartete Kinoanlage den Vorgabewert. Auch mit 3 Flügel Blenden. Daß viele Kinos später nicht mehr hell genug sind, hängt nur mit mangelnder Wartung in der Folgezeit zusammen. Auch Spiegelschichten verbrauchen sich, und spätestens beim 3. neuen Kolben sollte ein neuer Reflektor mit rein, sofern es keine Bauer /Balzers Spiegel verwendet werden, diese halten vielfach länger. Beispiel Ein Kino mit 17 m Bild, Ernemann 15 mit Taifun 7000 Lampe, Schneider Cinelux Optik 65 mm mit Schneider Scope Vorsatz brachte bei Eintreffen 17 cd/m² in Bildmitte und etwa 5 in den Ecken, auf einer Harkness Mattweiß Bildwand. Nach Ausrichten von Spiegel, Bildfenster, Objektiv auf Achse, Erneuern der Lampe und des Objektives auf Ultra Star Plus mit Blue Star Vorsatz hatten wir 68 cd/m² erzielt, wobei sicherlich der größte Teil auf das genaue Mittenjustieren und Ausleuchten zurückzuführen war. Aus einem unbrauchbaren Bild war ein sehr schönes Bild geworden. Unser Meßhilfsmittel war und ist das beschriebene PSA 200 Gerät, was einem das Ausleuchten sehr stark erleichtert. Ansonsten müßte ich ein spezielles Spotmeter verwenden, was eine Integration, wie Martin beschreibt, auf die lichtdurchlässige Phase vornimmt. Da gibt es m.W. ein Gerät von Konica- Minolta, was für diese Zwecke geeignet ist, der Preis ist professionell. Normale Luxmeter zeigen irgendetwas an, was, weiß ich nicht. Und für Digiprojektoren braucht es noch andere Meßverfahren. Stefan
  25. Lediglich das Digital Dolby System bietet keine Möglichkeit, den Pegel zu justieren. Es wird davon ausgegangen, daß bei gegebenem Nominalpegel -8,2 dBu asymmetrisch am Eingang des CP sich bei korrekter A Kettenjustage gleiche Pegel am Ausgang ergeben. Das ist dann auch so, und somit nicht wahrnehmbar. Schöne Theorie, aber immerhin hat man 6 Spindelpotis gespart, was das Gerät billiger macht. Eben Dolby. Ich kenne das praktische Problem auch, und habe damals, nachdem der DA 10 tot war, Service kannte man nicht, wegeworfenes Geld, später noch einmal den Dreck CP500 gekauft, denn der hatte einstellbare Ausgangspegel, Steuerspannung 10V an der Anzeige und auf Eingangspegel sorgfältig mit Analogton abgeglichen. Die bessere Lösung, aber bitte nicht auf den Trick verfallen, den CP 65 dann zu entbehren, für einen guten Analogton ist die Kiste nämlich ungeeignet. Andere Lösung: DA auf "Digital always" einstellen, dann fält er nicht mehr in Analog zurück. Manchmal kommenm dann zwar komische Töne heraus, aber da die Jugend das Spoink vom Handy her kennt, wiird es akzeptiert, und zwar eher, als der Rückfall mit Pegelsprüngen. Oder der bessere Weg: Auf SRD verzichten, und wenn möglich immer DTSDDS nutzen, den Rest in Analog spielen. Stefan
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.