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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Das verstehe ich nicht ganz, ich habe damit eigentlich keine Probleme, solange der Mechanismus gleitfähig gehalten wird. Man muß doch eigentlich nur die seitlichen Spannfedern lösen, lästig mit Leiter und sicher nicht mehr EU Arbeitsschutzkonform. Und wenn die Bildwand abgehängt ist, den Motor ein, und alles wickelt sich doch in die Schnecke, wobei sich die Teile der Bildwand nicht berühren. Das PVC Tuch von Harkness übersteht das seit Jahren anstandslos, bei mir. Das Bildwandsystem System gefällt mir eigentlich gut. Und was die Bildfläche angeht: Nach max 10 Jahren muß die eh getauscht werden, ob mit oder ohne Aufrollvorrichtung. Grüße: Stefan
  2. Hat Martin schon alles erklärt, aber eine weitere Funktion des Vorfensters war einmal wichtig: Überschüssige Hitze vom Bildfenster fernhalten, um möglichst geringe Erwärmung des BF zu erzielen, und damit die Entflammungsgefahr klein zu halten. Bei Kinotone findet man dieses heute noch, mit der wassergekühlten Vorfensterplatte, die ab glaub ich, 2,5/3 kW geliefert wird. Bei Bauer wird die Vorfensterplatte durch den Luftstrom gekühlt, der vom Gebläserad auf dem Motor durch das Blendengehäuse gesogen wird. Im LH ist dann die Linse, oder eine Planglasplatte einzusetzen, damit nicht die Warmluft aus der Lampe gezogen wird, übrigens die effizienste und preiswerteste Art der Projektorkopfkühlung. Auch die E IX hat doch den 2 teiligen BF Schieber, hinten die Vorfensterschieber, davor die Bildfensterplatte. Achte mal darauf, der hintere Schieber existiert auch in 2 Versionen, einmal mit großem Ausbruch für Scope und Normalbild, und einmal mit kleinerem für die Kaschierungsformate. Die Korrekturlinsen waren häufig auch im Lampenhaustubus zu finden, weil sie da größer ausgeführt werden konnten, und somit die thermische Belastbarkeit großer war. Bei Kohle mit seinem ineffizienten arbeiten und Silber Warmlichtspiegel ein wichtiger Auspekt. Die kleinen Korrekturlinsen brauchte man dann nur bei sehr kurzen Brennweiten zusätzlich. (Bauer) Heutige Objektive haben trotz kurzer Brennweiten große Eintrittsöffnungen (Ultra HD Plus - rot), die Linsen sind nicht erforderlich.
  3. Foot Lamberts sollten wir vergessen. Es gint seitz 1912 das metrische ASystem, und was man in US Amerika macht, interessiert eigentlich nicht. Das sind Candela pro Quadratmeter. :lol: So wie beschrieben hat man das tatsächlich gemacht, Lochblech rein, mit Luxmeter die Helligkeit gemessen. Ohne Lochblech ist der Punkt der Messung nie wieder zu treffen. Heute übliche Kinoptiken ohne Verkittung der Linsen schaffen auch mehr als 1,6 kW ohne Schäden über einige Minuten. Im Zeitalter der Elektronenrechner gibt es dafür Meßgeräte http://www.uslinc.com/products-light.html Hier wird an 45 Punkten die Helligkeit gemessen. Das heute übliche Verfahren. Stefan
  4. Viel wichtiger, als das Fabrikat ist es, sich vom Lieferanten garantieren und vertraglich einbinden zu lassen, 1) daß dieser eine Störungsantrittszeit von 2 Stunden 365/24 gewährleistet 2)n dafür Gewähr übernimmt, daß die Technik mindestens 10 Jahre nach Installation nutzbar bleibt. Und es ist eine schmerzende Pönale für den Fall der Nichterbringung zu vereinbaren. Firmen, die sich da herausreden wollen, wissen genau, warum. Denn bei einwandfreien Produkten kann man als Lieferant diese Bedingungen erfüllen. Die 10J Funktion mag manchmal eine "Versicherungsprämie" kosten, die Antrittszeit auf keinen Fall einen Aufpreis. Im kommerziellen Bereich sind heute solche Verträge üblich. Da kauft man die "Funktion" und nicht das Gerät. St
  5. Die gerinsten Probleme mit dem LMT 200 der SRX Maschinen, aber das ist ja außer Konkurrenz, da gerätespetzifische Hardware. Doremi und Dolby: Computertechnik der Crappola Class, allerdings find ich den Dolby doch noch besser verarbeitet, doch (Früh) Ausfälle gibts bei allen, häufiger, als bei Filmprojektoren.. St
  6. Auf die gestellte Frage vermag ich nur wie folgt zu antworten: Ein Einsaalkino normaler Größe mit 2 Vorstellungen wochentags und 3(4) am Wochenende hat bei Standardausstattung etwa 15 - 18000 kWh pro Jahr verbraucht, eine Zahl, die mir von mehreren individuell bestätigt wurde. Zu Projektierender Anschlußwert eines Filmtheaters für den Elektroprojektanten war (ist) 20 kW, bei max 70% Gleichzeitigkeitsfaktor, beinhaltet alles. Dabei verbraucht eine Filmvorführung etwa 4 - 5 kW im Betrieb, die Saal- und Rampenbeleuchtung liegt in ähnlicher Größenordnung, und ist dann eingeschaltet, wenn die Projektion nicht läuft. Bei meiner Untersuchung verschiedener Objektewaren dann folgende Hauptverschwender zu finden: 1) Heizungs- / Klimapumpen, laufen 24/365 und sind selten bürstenlose GS Motore hohen Wirkungsgrades, sondern Asynchromaschinen ineffizienter Konstruktion. 2) Kühlschränke mit Glastüren oder Show Gefriertruhen Marke Nestle / Langnese. Laufen ebenfalls 24/365 im beheizten Raum. Glas hat nun mal 6 W/Km2, bei Doppelscheibe bleiben 3 W/Km2 Dämmwert. Zusätzlich wird noch innen mit bis zu 2 x 50W (Leuchtröhre mit VG) geheizt. Dann ist mir noch zum Sparen eingefallen: 3) Werbeschaukästen / Leuchtkästen mitT8 Leuchtstoffröhren mit klassischem Drosselvorschaltgerät. Meist lange Laufzeit an 365 Tagen. Ersparnis durch Einsatz von T4 mit EVG: Statt 36W (=46W mit VG) nur noch 21,7 W Effektverbrauch bei gleicher Helligkeit. 4) Neonanlage mit Streufeldtrafos. Aus 850 Watt (davon sehr viel Trafowärme) wurden mit EVG (20kHz, Neon Hansen / Klinger) 210 Watt effektiv. Was dann als Strompreis dabei herauskommt, weiß ich nicht, ich (und viele Freunde als Einzelbeteiber) bezahlen den EOn- Standardtarif mit um die 20ct/kWh. Bei größeren Betrieben eventuell Mittelspannungskunde, oder Tarife mit Leistungs und Blindstromerfassung, ggf. bundesweite Bezugsverträge mit Gesamtabrechnung usw., das ist individuell. Strom ist aber nicht alles, Heizungs / Klimakosten hängen auch ab vom Luftwechselverhalten, Besatz, angewandte Technologie und sind so einfach pauschalierbar. Dann fällt in die Rubrik BK auch noch Müllentsorgung, Versicherungen, Haustechnische Reparaturen, lokale Steuern und Abgaben etc hinein, die ebenfalls fallabhängig sind. Stefan Noch ein Hinweis: Bei Digitalprojektion (DP 2000, das Standardgerät kleinerer Säle) ist mit Abwärme von ca 35000 BTU zu projektieren, in Metrisch: 10 kW Abwärme, mit Wärmepumpe herauszuziehen, EN Klimamodell << 35 C einzuhalten das ist einiges Mehr, als die klassischer Filmprojektionsanlage verbraucht. Durch WP in die Heizung gespeist, und nicht über Dach verblasen kann das aber in 8 Monaten des Jahres zum Heizen dienen.
  7. Kleine Korrektur: Die Cinemiracle Bildwand im Grindel hatte 27,4 m x 10 m über den Bogen. Mehr geht von der Gebäudegröße nicht, Deckenhöhe, wie im Savoy ca 11 Meter. Geht aus den mir vorliegenden Zeichnungen des Architekten hervor. Savoy hat laut Aufschrift der Rechnung der Fa Harkness 9,8 x 21 m2, eröffnet wurde 1957 mit 17 Meter, aber kurz danach schon der Wirksamkeit wegen vergrößert, so die Rechnungen. Echten Tiefbaß hat es im Gerindel, wie auch sonst in HH, nie gegeben, das war ein Standard 2 Wege THX System, mit typischen Verzerrungen und eigentlich nur scheußlich laut. Schöne Lautheit klingt anders, echter Tiefbaß auch. Trotzdem, mehr Seele, als die Plexe hatte der Saal allemal, und da hängen sehr viele schöne Erinnerungen meiner Jugend, in der Vor THX Zeit dran. Und ich war immer der Meinung, daß die Savoybildwand größer war, als im Cinemaxx 1, und das schien auch zu stimmen. Da wird gerne übertrieben, machen ja kleine Jungs auch immer in der Schule, mit dem längsten... Und wir hatten 68,5 cd/m2 geboten, da konnte CmxX nie nie mithalten, "denn 4 Stunden Ausleuchten, das geht im Kommerzbetrieb nicht, wer soll denn den Techniker bezahlen können?" wuar der Kommentar eines technischen Leiters. Ich hätte auch gerne weiter Savoy, oder sagen wir mal dort überhaupt ein vernünftiges Programm gemacht. Doch es fehlte auch an willigen Mitstreitern, nicht nur solchen, die sich mit den Federn schmücken wollten, sondern solchen, die auch mal nur lächerliche 20000 Euro pro Jahr aus ihrem Gehalt mitgebracht hätten. Wärst Du bereit dazu (wenn das Geld nicht reicht, dann halt Kredit aufnehmen oder Erbtante umschmeicheln) gewesen, in dieser Größenordnung mitzuspielen? Stefan
  8. Ein dänischer Freund wies mich darauf hin, daß wir die einzigen NORDEUROPÄER in 500m Straße waren. Wer sich vom Hauptbahnhof durch die Nutten gekämpft hatte erreichte auch da Haus, und kam bestimmt nie wieder, zum City war nur die Halbe belästigte Strecke. Und einmal im Notausgang herausgetreten stolperte man über Drogenabhängige mit Spritze, was durch den SPD Senat politisch gewollt war, denn am Hbf wollte man die nicht mehr haben. Wie sollten wir uns zur Wehr setzen, es wurde empfohlen mit Schlauch und hohem Druck auf die Individuen zu spritzen... unmenschlich. Und zu Betriebszeiten der Moschee gibts da kaum noch Europäer, auch die ital. Mafia gab irgendwann auf, "denn andere hatte übernommen". Vielleicht sieht das heute anders aus, aber 2002 war da kein Geld zu verdienen. Was einen Abriß angeht, substanzmäßig sicher richtig, an der Stelle Pulverteich darf nicht höher, als jetzt gebaut werden, was die Sache nicht richtig richtig rentabel für eine Neuentwicklung macht. und es bliebe das rechtliche "Problem" der Gaststätte bestehen, das seit 60 Jahren besteht... ganz so einfach wird ein Rückbau da nicht. Das bestehende Gebäude Aufstocken geht auch nicht, siehe Bauqualität "Wie wenig Zement und Eisen"... Es bleibt denjenigen überlassen, die das Haus erhalten wollen, sich dafür einzusetzen. Denn schließlich ist Savoy das erste Todd AO Filmtheater der Welt gewesen! Zumindest als Todd Zweckbau, der keine Konversion war. Ich habe es immer geliebt, dort Film zu genießen, mit 5 Kanal HPS 4000 und DTSDDS war das ein Erlebnis auf 21 x 9,8 m Bild... ... das Tonerlebnis zu Ufa Zeiten muß gräuslich gewesen sein, wie auch davor mit den 20cm Valvo Breitbändern in Holzplatte.("Phillipsmaterial") Mehr Scheinen, als Seien. Letztendlich waren beim Grindel zwar dermaßen viele Fürsprecher zu finden, aber regelmäßig mit dem Kinobesuch einmal pro Woche hat keiner abgestimmt. Und das ist, was zählt. Stefan
  9. stefan2

    DCPs per Satellit

    Per S-DSL schon, zu professionellen Preisen. ADSL in der Heim / Small Office Version mit vertragsgemäß 65% Verfügbarkeit im Jahresmittel wird nicht als stabil genug zuz betrachten sein. 65% heißt defacto: Eine Verfügbarkeitsgarantie gibt der Netzbetreiber nicht, das ist eine rein rechtliche Sache. Und ISDN wird 2011 abgeschaltet...und ist zu langsam. V-Sat und DVB (S)H sind schon vernünftige und gangbare Wege. St
  10. stefan2

    DCPs per Satellit

    Das ist nur Eine der möglichen Verteilarten. Sat Kanäle sind in der Regel teuer, und erste Versuche gab es doch vor Jahren von Boing Digital Cinema, die Sat Kapazität als Zuspieler verkaufen wollten, zu Preisen des kommerziellen Segmentes minus, sagen wir mal 50%, was für Filmverteilung nicht tragbar war. Heute gibt es noch ein Modell, von TDF Media Broadcast, die dafür die vorhandenen, aber nicht genutzten Kapazitäten des DVB-H Systemes (Digital Video Broadcast for Handhelds = Praktisch ("Handy") Audiovision) nutzen wollen. Auf Mobiltelephonen wird nämlich heute WCDMA (UMTS-3G) in der Netzbetreibertechnik vorgezogen, statt die installierten Systeme eines Drittanbieters (TDF-MB) zu nutzen. Die Kapazität der Kanäle ist zwar beschränkt, aber das Zeitfenster für die Übermittlung aller neu startenden Filme an die Kinos reicht ja von Freitag Morgen bis Donnerstag Nacht (in Europa starten Filme idR Freitags), diese werden auf einem Zentralserver gespeichert, und an Abspielserver mit LAN übermittelt. Auf dem Zentralserver kann man sich die Filme der letzten 26 Wochen vorstellen, auf den Abspielservern, die im Lauf der Woche benötigten Titel. An Sich ein sehr intelligentes und nutzerfreundliches System, das m.E. durchaus Einzug finden sollte. Und warum gerade MBC? Kino ist mit Digital Cinema nur eine (zudem unbedeutende) Form des Broadcast - Betriebes. Und diese Leute sind Jahrzehntelang im Broadcast- und Verteilservergeschäft tätig, und ich vermute, daß dort durchaus marktgängige Konditionen zu bekommen sind. Folgendes habe ich auf deren webseite gefunden: http://www.media-broadcast.com/de/unternehmen/presse/megaplex.html In diesem oesterreichischen Projekt wird wohl die DVB-SH Version genutzt, mit Sat- Downlink. Nein, ich hab mit diesen Leuten nichts zu tun. Stefan
  11. Zustimmung, Jens. hatte das doch vor Jahren schon gesagt. Mein Schaltgleichrichter versorgt die U4, Größe Schuhkarton, seit Mai 2000 mit Strom. Lampe Osram 3 kW, Betrieb bei 95 A,entsprechend ca 2650 Watt. Primäraufnahme bei 242 Volt Netzspannung (Netzform TN 240/ 415V 50 Hz = heutiger Standard) ca 11,5 A. Also etwa 2750 Watt. Verluste etwa 100 W Hingegen alte Elektropristroj Gleichrichter im Keller: Dioden: 2 V x 95 A = 190 Watt Boosterdiode 1V Xx 95 A = 95 Watt Steuerkreis 42 V x 8 A = 336 Watt B4 Brücke Steuerkreis 2 V x 8 A = 16 Watt Ohne Trafo- und Leitungsverluste vom Gleichrichterkeller zum BWR etwa ca 640 Watt Heizleistung, hinzu Lüfter 25 Watt ca 665 Watt zum Kellerheizen. Davon entfallen allein auf Ruheverluste, also Lampe "Aus", da Schaltung der Gleichstromseite erfolgte, 375 Watt plus Traforuheverlust... bei 3 Gleichrichtern war das richtig viel Stromverbrauch. Die Schaltnetzteiltechnologie rechnet sich wirklich, und der Vorteil des schnelleren reparierens eines 8 Bauteile Geräte, gut, den bietet das Schaltnetzteil nicht, doch die bisher aufgetretenen Fehler sind einfach gewesen: 1) Primärgleichrichter (Abhilfe 25 A Typ mit größerem Kühlkörper) 2) trockene Primärelkos (Abhilfe besser 470 uF/ 400 V 130 Grad Type einbauen, hält länger als 85 Grad Serientype) Für Schweißinverter sinnvoll: Und kräftigeren 120 mm Gleichströmlüfter einsetzen, als Serientype. St.
  12. Das war ein Jubiläumsphoto, hab ich auch in Schwarzweiß Photo. Ich glaube, er schaffte die 36 Monate im Erstaufführungshaus nicht ganz, doch tatsächlich ein Phänomen. Denn so herausragend war Dr. Z. nun wieder nicht. St
  13. stefan2

    Sony 4k

    der SRX ist der einzige 3D Projektor, der helle Bilder bringt. Wo Ohne 2. Projektor kein sequentielles Wechselbild, sondern beide Augen parallel gezeigt werden, auch der ermüdungsfreieste. Allerdings mit Doppeloptik. So kann auch Real 3D befriedigend aussehen, obschon Dolby und das Interferenzverfahren besser wirkt. Und kompatibel mit allen 3D Verfahren ist die SRX zudem. Der Aufpreis für die 4k Anlage ist knapp 10%, zugunsten einer Zukunftssicherheit sicherlich gut angelegt. Ach ja, die lästige Finanzierung: Reifen muß jeder Autobesitzer auch selber ohne Zuschuß kaufen. Zuschüsse wären absolut unfaire Wettbewerbsverzerrung. Stefan Bei Digital spart nur das Kino etwas - den Filmvorführer, den bezahlt jetzt die Agentur für Arbeit.
  14. Texted: Texte einkopiert . Textless gibts auch: Ohne US Amerikanische Texte im Negativ. Werden dann in der Landessprache nachträglich an betreffender Stelle eingefügt. In der BRD wurde gerne mit US Text genommen, und dann eine Übersetzung nachträglich druntergelegt, in anderen Ländern steht man zu seiner Muttersprache, und bestellte "textless". Stefan
  15. Es ist der gleiche Joachim Gluer Bau. Savoy hat eine runde Vorbühne, das Cinemascope Grindel eine Auftreppende Bühne, die nach Cinerama Umstellung nicht mehr sichtbar war. So zumindest nach meinen Zeichnungen aus der Bauzeit. Ich kann als ebenfalls Grindelgeschädigter Schüler und zeitweiser Savoybetreiber sagen, daß ich eine gewisse Beziehung zu den Häusern habe. Aber eines bitte NICHT vergessen. Bdeide entstammen der Haupt Wiederaufbauzeit nach dem 2. Weltkrieg. Baumaterial stand nur für Wohnbau zur Verfügung, schließlich war Hamburg massiv zerstört. Sowohl Savoy wie auch Grindel sind "Mehr Scheinen als Seien" Bauten in minderwertiger Bauweise. So ist z.B. das Savoydach nicht schneelastfähig, der Trick: Schneelast einfach wegheizen. Kann katastrophale Folgen haben, wenn da nachträglich isoliert wird, siehe Polen und ex UdSSR. Herr Gluer sagte mir mal, sie hätten den Statiker 5 mal rechnen lassen, wie wenig Zement und Stahl in den Beton der Savoy Konstruktion hineinmuß. Ergebnis: Gerade eben tragfähig und zulässig, für das Grindel gelten gleiche Vorgehensweisen. Ein Kollege mit dem ich in einem Projekt zusammengearbeitet habe, langjährig erfahrener Architekt und Sanierer historischer Postämter, hatte sich seinerzeit das Savoy auch aus Interesse angesehen, mit den vernichtenden Ergebnissen über Bauqualität und unästhetische Formsprache, z.B. bei Fenstern, resultirend aus der Tatsache, daß man das im Wohnungsbau übrigbleibende Restglas verwendet hat, und somit die Fensterformen zwangsvorgeben wurden. Und wir haben die mangelhafte Stahlbetoqualität gesehen, sein Veto führte dann auch zur uneingeschränkten Zustimmung zum Verkauf. Letztendlich sind Gebäude dieser Baualtersklasse besser rückzubauen, weil eh nicht wirtschaftlich zu betreiben. Baumaterial gabs in den 1950ern nicht für gewerbliche Zwecke, aber Heizoel. Betriebskosten in horrender Höhe als Folge. Damit sollte man sich abfinden. war sine CineXXXX keine Lösung mit ihrem Kaufhauscharakter, doch auch die SCheinbauten sind keine. Stefan
  16. Fehlte noch die Antwort. Die Pflicht zur A lizenz hatte ich in Holland, in Belgien, den nordischen Ländern und in Teilen der USA vorgefunden. Obs überall noch so ist, müßte nachgeprüft werden. St
  17. Wenn ich mir die Bilder unter Besonderes "Oberstauffener Musiknacht" dann sind das keine 100 m2, eher 30. Und für 100 m2 wär 2 kW Xenon zu wenig. Aber das ist egal, traurig ist die Sache allemal, und den Betreibern kann ich nur alles Gute für die Zukunft wünschen, und das auch wieder ein richtiges Kino ersteht, mit Breitfilm und allem Digital, wies mal war. Stefan
  18. Mag für die BRD stimmen, in den USA siehe webster, facility = public toilets oder aus einem Film: Leiterin der Rest.-Abt zu den Aushilfskräften: "We are food servers, not a fancy job like... Just one step above the facility managers, the toilet servants." Im Deutschen abgeleitet vom Barackenwart der US Militärbasen... ... werden diese in Großunternehmen tatsächlich hoch gehandelt, ein FM Posten bringt in einer Stufung von 1 - 10 eine 7 oder 8, ein studierter Sachverständiger (Dr.Ing.) für Gebäude wird mit Stufe 6-7 vergütet. St.
  19. In den gewerkschaftlichen Vorgaben der USA hieß es einmal: "Ein Filmvorführer (projectionist) kann selbständig jedes beliebige Kino bedienen, auch wenn er dort noch nie zuvor gewesen ist, und die technische Ausstattung nicht kennt. In der Praxis bedeutet das, wenn ich als Unternehmer gewerkschaftliche Löhne anerkenne, wurde sichergestellt, daß die Vorstellungen immer laufen, auch wenn mein Mitarbeiter ausfällt. Der Springer kommt einfach eine Stunde früher, als notwendig, und sucht sich die entsprechenden Bedienorgane, versucht sie verstehen, und kann arbeiten. Dazu bedarf es aber nicht der Kenntnis der BDA eines Filmprojektors, sondern einer wesentlich weitergehenden Forderung an Bildungsqualität, nämlich eine "grunddlegende und überbetrieblich absolvierte Ausbilbildung, mit den fachlichen Anforderungen der Mechanik, Optik und Elektrotechnik, wie sie die Störungsbeseitigung erfordert." So etwas lernt niemand in 10 Tagen im "learning by doing". Das letztere entspräche der klassischen Managertätigkeit, nämlich das "how to manage a certain function", was durchaus in 2 Tagen erlernbar ist. (In der BRD bezeichnet anscheinend Manager etwas hochwertiges, gutbezahltes: im Original ist da z.B. der Facility Manager = Toilettenwart, der Broil Manager = Bräter am Grill, der Food Manager = Bufettkraft ..., alle angelernt) Parallelen zum Bankwesen sind gewollt. Ja, in der DDR gab es die Ausbildung, mit Qualifikation, in Westdeutschland nicht. Das bedeutet aber im Umkehrschluß nicht, das in vielen europäischen Ländern jeder Hans eine Filmvorführanlage selbständig nach Einweisung bedienen kann. In vielen Ländern ist eine Ausbildung zum Bioscop Operateuer notwendig, die durch ein Zertifikat nachgewiesen wird. Hintergrund sind Arbeitsschutzanforderungen, denn Maschinen mit drehenden Teilen und Getrieben bilden eine erhebliche Gefahr. Auch stellten Kopien einmal einen Wertfaktor dar, mit dem es sorgfältig umzugehen galt. Letztendlich war es auch für die Theaterbetreiber wichtig zu wissen, das qualifiziertes Personal vor Ort einen Großteil der Störungen beheben konnte, und eine Vorstellung nie ausfiel, denn "the show must go on", nicht nur in den USA Und da geht es keinesfalls nur um den Feuerschutz beim Umgang mit Zellhornfilmen, das mag eine der Hauptargumente in der BRD gewesen sein, die Ausbildung auf Wunsch der vor der Privatisierung stehenden, halbstaatlichen Ufa abzuschaffen. Ob die DDR Ausbildung in der Form, wie sie durchgezogen wurde, heute noch berufspraktisch verwertbar wäre, vermag und will ich nicht beurteilen. Ein sehr guter Ansatz war das allemal. Doch andererseits, auch im Sozialismus galt sicherlich: Wer interessiert sich für einen Beruf (wenn die Person nicht schon von zuhause geimpft war), dessen Arbeitszeiten dann liegen, wenn alle Übrigen Menschen Freizeit und Feierabend haben, das paßt garantiert nicht in ein geregeltes Familienleben. Und das ist wohl der andere Schwachpunkt der Kinotätigkeiten. Andererseits, mit einer nachgewiesenen Qualifikation kann jemand viel leichter einen besseren Lohn durchsetzen, auch wenn sich das in der neuen BRD stark gewandelt hat. Stefan
  20. stefan2

    ;-)

    Am bekanntesten dürfte die 30 A / 30V Lampe sein, die seit den Mittleren 20ern als Alternative zu Reinkohlelicht in der Filmprojektion benutzt wurde, und in Deutschland und Nordeuropa die Bildwerferklasse 2 für portable Geräte (Bsp.: Sonolux) normmäßig vertrat. Die größeren Wattagen eignen sich NICHT zur Filmprojektion, der Wendel ist zu groß, Einsatz in Theater und Bühnenscheinwerfern. Stefan
  21. Zustimmung! Auch ø æ å Ø Æ Å gabs zusätzlich mal im Deutshen Theater - Literatur, denn da Æ wird anders als das Ä betont. So wie OE (wie in Bad Oldesloe sprich Oldeslohe) ist etwas anderes als ein Ö ( wie Österreich), so ein Æ (wie in Cat Cat)... Diese Buchstaben haben Ihren Sinn, dem Schauspieler die Betonung vorzugeben, und deshalb existieren sie noch in den verschiedenen germanischen Abarten der Ursprache. Die Finnen sprechen keine germanische Sprache, daher auch nicht zu vergleichen, aber die Schweden haben fast alle nämlich auch ö ä, halt zur Unterscheidung bei der Aussprache. Genauso gehört die Groß- und Kleinschreibweise dazu. Aber das ist jetzt alles "off topic". Schluß damit. Es sei denn: Ein Kinovorhang dient als Analogie zur Sprache. Stefan
  22. Aber warum gerade in Berlin? In anderen Bundesländern ist man von der Nutzlosigkeit des Kinobetriebes überzeugt, den will und braucht keiner, z.B. bei uns in Vorpolen. Wie schon die bisherige Subventionspraxis, durch Programmpreise und direkte / indirekte Förderungen, Förderkopien, etc. verzerrt so etwas massiv den Wettbewerb. Und deshalb lehne ich jede Form eines Zuschusses ab. Wer sich die Kosten der technischen Grundlagen nicht lreisten kann, betreibt einen nicht lebensfähigen Betrieb, der besser geschlossen gehört. Und immer daran denken "Filmtheaterbetriebe beuten in verbrecherischer Art die Bevölkerung aus", warum sollen Verbrecher Unterstützung erhalten. (Diese Sichtweise entstammt der Aeußerung eines ostdeutschen Landkreises) St.
  23. Da hilft kein Entschuldigen, oder das Gebell, warum jemand dieses öffentlich postet. Es ist Realität in den Schwarzen Schuhkästen ohne Vorhang. Wir haben uns letzte Woche ein deutsches Fersehvideo angesehen, welches hier vor der Tür und um die Ecke in einem Haus videographiert wurde, mit kleinen 720p Sonykameras, auf Chip. Der Produktionsleiter war ganz begeistert von dieser Art des Filmemachens, man kann am 17" Schirm gleich sehen, Kurier, und weg mit den Daten, kein Warten aufs Kopierwerk und die Daylies, etc. Reine Neugier trieb uns in ein Multiplex eines Konzerns in Ostberlin, 3 S-Bahnhaltestellen über den Ring, klingt bequem. Daß der NonSync Ton nur von rechts kam, nun das ist bei der gespielten Musikauswahl egal, halt Untergrundlärm. Das ganze Programm startete automatisch zur angegebenen Zeit, und die durchlaufenden Werbespots waren von nicht vorhandener Schärfe, die Hoffnung blieb. Nach einem Eistrailer gabs ne kurze Pause, und irgendwann startete der Hauptblock (vermutlich ebenfalls Uhrwerkgesteuert) mit weiteren Vorspannfilmen, die massive schwarze Balken hatten, also nicht formatgerecht kopiert waren, oder mit falschem Objektiv vorgeführt wurden. Schärfer war das auch nicht. Bisher zeichnete sich die Tonqualität durch das übliche Verzerrung Cyanfarbiger Tonspuren mit Rotlichtabtaster und Dolby Vorverstärker aus, da stimmt halt keine Grafdationskurve und Linearität, was solls, der Hauptfilm kann nur besser werden. Der Hauptfilm war zumindest am unteren Rand irgendwie scharf, der Rest wies keinerlei Schärfe auf. Ich vermag sehr wohl den Unterschied zwischen mangelnder Auflösung des Quellmaterials und nicht vorhandener Kornschärfe, auch bei modernem Kopiermaterial zu unterscheiden. Hier wurde eindeutig nicht nach Start die Güte kontrolliert. Das ist wohl auch zu viel verlangt. Was die Tonwiedergabe anging, der analoge Zerrton wurde durch gelentliche Sekunden in SRD aufgewertet. Nun gut, der Film war Niveau Erdmittelpunkt (und wir haben mehrfach überlegt aus diesem Grund zu gehen), so ergab sich ein schlüssiges Ganzes. Ja, ich sehe die Probleme im Betrieb von Multisaalkinos, aber habe so etwas auch schon selber gemacht. Die Zeituhrsteuerung hilft doch mit dem Start, und dann kann man während die Filme laufen seinen Rundgang beginnen und Bildwiedergabe sowie Ton kontrollieren, und selbst bei 10 Sälen gelingt es, alle 20 - 25 Minuten einen neuen Rundgang zu starten. Wir haben es dabei bewenden lassen. Es hat keinen Sinn ins Kino zu gehen, der letzte Film im Kino vorher war "Quantum of Solace" in Schleswig- Holstein. 3 Grüne Schrammen, am Dienstag nach Start, total unscharfes Bild und Sumpfklang, wo die oberen 2 Oktaven fehlten, vermiesen jedes Kinoerlebnis. Und da das in ALLEN Multiplexen landauf landab gleich zu sein scheint, kann man das heute nur noch knapp vorhandene Geld eben nicht mehr im Kino lassen. Und darunter leiden auch jene, die Ihre Arbeit korrekt und fehlerfrei machen, doch woran soll ich die erkennen? Stefan
  24. Warum gerade die kleinen? Ich kann doch nicht jemand dafür belohnen, jahrelang nichts getan zu haben, böswillig: Neue Reifen sollte der LKW Spediteur schon selber kaufen. Wer sich die Technik nicht leisten kann, arbeitet schon lange unwirtschaflich. Und gerade jene Partei, deren Vertreter mir gesagt haben, daß die BRD durch Lizensierung von 138 Satelliten AV-programmen, Videoverleih, Internet in ISDN Geschwindigkeit bundesweit und bundesweit empfangbarem Deutschland Radio Kultur und Deutschlandfunk genug für die Massenversorgung mit Kultur getan haben, und das Kino nicht erforderlich ist, denn dafür gibts heute genug Alternativen (s.o.) jene Partei die mir heute durch ihr Finanzamt sagen läßt, die mit Kinobetrieb aufgelaufenen Verluste seien private Interessen, jene Partei heuchelt mal wieder gewaltig. Die "Spezialdemokratie" wird nicht einen Cent den Kinos geben, sie wird wie immer hinter der Werktätigen Klasse stehen, und rechtzeitig mit dem Dolch zustoßen. Wie schon bei den "300 Euro" für alle Ideen, die heute der Presse zu entnehmen waren, der Abwrackprämie für Schrottwagen, die letztendlich Gebbrauchtautopreise auch für mieseste Rostlauben auf mindestens 2500 Teuro angehoben hat, daß mancher sich nicht mal mehr einen billigen Altwagen kaufen kann, während andere ein sinnloses Geschenk bekommen (und den veramten Banken durch neue Konsumkredite "geholfen" wird), viele Fahhrad- und U-Bahn nutzende Städter nichts davon haben, für das ALLE jahrzehntelang zahlen werden, so etwas ist sozialdemokratischer Wählerfang und Verdummung. Vorsicht also! Die kleinen Kinos haben nur dann eine Chance, wenn sie mit der bestehenden Infrastruktur weiterspielen können, alles andere ist Augenwischerei, und führt zur letztendlich politisch gewollten Auslöschung dieser Betriebe, die Plexxbetriebe haben in der Vergangenheit immer schon Gelder in 7 stelliger Höhe vom SPD geführten Senat erhalten. St
  25. over/under verfahren ist nicht anamorphotisch gewesen. jedes (teil)bild bei over/under nimmt 2-pef. höhe ein und hat somit ca. eine CS-ratio (unverzerrt) ... ähnlich techniscope bei der aufnahme. Es gab nicht nur ISCO-objektive für dieses verfahren, auch eine menge anderer ... JAWS 3-D z.b. war nicht-anamorph und over/under ... kann bei bedarf einen scan aus einer 3-kopie einstellen ... Im Falle des NORMALFORMATIGEN "M" schon. Da wird das Normalbild zwecks Ausnutzung der Filmbildfläche gezerrt 1:2 kopiert, um dann anamorphotisch bei der Projektion gestaucht zu werden. So hat dieser Film den Vorteil der vollen Filmbildfläche, und behält das originale Seitenformat des Normalbildes. Denn mit Minibildchen in der Mitte macht over / under keine Freude mehr, dieses ist aber eine Sonderkopierung, und ansonsten nicht angewandt. St.
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